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League Of Fools

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Hey, ich mutier hier ja fast noch zum Rock’N’Roll Spartenredakteur bei MI ;-) denn mit BETTIE FORD liegt bei mir gleich die nächste Genreformation aus dem Hause ZYX in meinem CD-Player. Aber welch ein passender Name für eine Rock´n´Roll Band - mal ehrlich gibt es zwei Wörter die noch stärker die berühmten Klischees von Sex, Drugs & Rock´n´Roll als die der Namensgeberin der berühmtesten Drogen & Alkoholklinik der Welt ausdrücken könnten?! Wohl kaum und Ford könnte natürlich auch deshalb sein, da dieser pfiffige Fünfer aus der deutschen Zentrale jener Autobauer nämlich aus Kölle stammt. Egal warum und weshalb es gibt sie nun mal und dies schon seit 1999 und dies ist auch gut so. Kein glattpolierter Superstaract sondern bodenstämmiger Rock, ständig den Fuß auf dem Gaspedal haltend, immer frische vorne weg dafür stehen die meisten der 15 songs auf "League Of Fools". Laut eigener Angaben treibt man sein Unwesen zwar schon seit einigen Jahren in der hiesigen Rock´n´Roll und Punkrock Szene aber erst zuletzt auch durch einige Besetzungswechsel hat man richtig gelernt mit den instrumenten umzugehen. Durch Tourneen & Shows mit solch weltbekannten Formationen wie u.a. Psychopunch, The Bones, Zen Guerilla oder Flaming Sideburns haben sich Bettie Ford über die Jahre zu einem bekannten (regionalen) Liveact entwickelt. Entstanden nach Vorbildern wie die Backyard Babies, Stooges, MC 5 oder auch AC/DC stehen diese Fordjünger wieder für eine rotzigere Art des Rock’N’ Roll und dabei läuft dem Hörer dieses Album rein wie auf einer rasanten Achterbahnfahrt, dominiert von schnellen Akkorden, viel Power, Aggressivität und dank verbesserter Performance auch Professionalität! Besonders gut gefallen können dabei Tracks wie u.a. "Ordinary", "On My Own" oder "Bring Me Down" die allesamt Paradebeispiele für den kompromisslosen Sound von BETTIE FORD sind. Daß sie aber auch mal anders können beweisen sie mit der wunderbaren Akustik-Country-Ballade "Here We Were", die beinahe Gänsehautatmosphäre aufkommen läßt. Die Jungs geben auf ihrem Debüt "League Of Fools" wirklich alles was sie haben und rocken die volle Breitseite, ohne Verstellen, kein Anbiedern an aktuelle Trends einfach "nur" Rock’n’Roll in seiner pursten Form. Manchmal vielleicht etwas Derb, schnell, schmutzig und was nie positiv genug anzurechnen ist, mit immer viel, viel Melodie.

League Of Fools


Cover - League Of Fools Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 49:16 ()
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Ass Cobra

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Von Kollegin Lattwesen wurde die "Apocalypse Dudes” der Osloser Denim Heroes bereits gewürdigt, nun ist der Vorgänger "Ass Cobra" an der Reihe. 1994/95 waren TURBONGEGRO noch eine ganze Spur roher und räudiger, was bei Songs wie dem Opener "A Dazzling Display Of Talent" (mit coolem Rockabilly-Bass) oder "Black Rabbit" deutlich wird. Daneben gibt es aber auch Groover wie "Bad Mongo" und natürlich dem Song der Scheibe überhaupt - "Hobbit Motherfuckers" (den Dew-Scented so geil gecovert haben). TURBONEGRO zeigten bereits bei dieser Scheibe ihr Talent für eingängige Punkrocksongs, die sich bereits nach einem Mal Hören festsetzen und Männer wie mich dazu bringen, mitzugröhlen. Das Spiel mit der Homosexualität kommt bei Songs wie "Sailor Man" oder dem "norwegian folk song from Bergen" "tommorrow i’ll be dead cause i went out…" äh ich meine "Imorgen Skal Eg Daue" deutlich zum Vorschein - als i-Tüpfelchen gibt’s noch ein unheimlich erotisches Foto von Hank Von Helvete. Schon mal 100 Kilo unrasierten Mann in aufreizender Pose gesehen? Nein? Allein das lohnt schon den Kauf von "Ass Cobra" haha. Geile Punkrockscheibe, ganz einfach! Und jetzt alle: "Hobbit Motherfuckers. No Guts. No Glory. No Riot.”

Ass Cobra


Cover - Ass Cobra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 31:46 ()
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Man’s Ruin Revisited

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THE BLACK LEAGUE geben ihren Fans mit ihrem neustem Werk "Man’s Ruin Revisited” Rätsel auf - nämlich wohin die Entwicklung von Sänger Taneli Jarva (ex-Sentenced, Impaled Nazarene) & Co. gehen wird. Auf einer Maxi-Single wurden zwei der neuen Songs, "Cold Women & Warm Beer" und "Hot Wheel" ebenfalls schon mal unters Volk geworfen, und wer diese beiden Songs hört, der stellt erstaunt fest - THE BLACK LEAGUE klingen anders. Die Band selbst beschreibt die neue Scheibe als Mischung aus Motörhead und ein wenig Skynyrd, dazu 90er Danzig-Sound und natürlich etwas Sentenced - das kommt meines Erachtens ganz gut hin, ist aber ein ganzes Stückchen von dem weg, was auf dem klasse Debüt "Ichor" und dem Nachfolger "Utopia A.D." geboten wurde. THE BLACK LEAGUE starteten Anno 2000 mit einer gelungenen Mixtur aus Deathmetal, Rock und einem Schuss Gothic. Die Grundessenz ist kaum noch da, dafür wird hier jetzt kräftig Rock’n’Roll drüber gemischt - von Düsternis fast keine Spur. Richtig, es gab auch früher seitens THE BLACK LEAGUE schnelle, rockige Songs, aber die hatten meist einen dunkleren, von Death/Gothic beeinflussten Hintergrund. Der ist aus der Musik, und leider auch aus dem Gesang fast völlig verschwunden. Harter Rock’n’Roll ohne viele Schnörkel und mit einer immer noch einzigartig guten Stimme dominiert "Man’s Ruin Revisited". Das Tempo der 12 Tracks reicht dabei von schnellen Rockern wie der Opener "Old-World Monkey" oder den beiden genannten Songs der Maxi-Single (dürften mit die beiden besten Titel des Albums sein), über träge, schleppende Rocksongs Marke 70er-Jahre ("Black Water Fever" und das eingängige "Lost In The Shadows, I Walk Alone") bis zu Motörheadmäßigen Attacken ("Ain’t No Friend O’Mine"). Trinken, Spielen, Frauen - Man’s Ruin - scheint THE BLACK LEAGUE’s neues Motto zu sein - auch die Songs klingen danach. Also Freunde aufgepasst - wer die bisherigen Scheiben von THE BLACK LEAGUE richtig mochte, sollte hier lieber erst mal reinhören. Denn "Man’s Ruin Revisited” ist beileibe kein schlechtes Album, aber halt anders. Wer mehr auf Rotz’n’Roll, Motörhead, alten Backyard Babies und Konsorten steht, der darf das Teil aber ruhig mal antesten.

Man’s Ruin Revisited


Cover - Man’s Ruin Revisited Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:59 ()
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Live at Brixton Academy

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Motörhead. 23 Songs. Darunter mein absoluter Fave "The Chase Is Better Than The Catch" inklusive eines Gastauftritts des einzig wahren "Fast Eddie" Clarke. Kaufen! Indes: Vieles dieser Scheibe war schon auf der Birthday-DVD, die ja bereits vor zwei Jahren erschienen ist. Womit wir beim Anlass des mitgeschnittenen Konzerts wären: Warzen-Wutz und seine Kumpels feierten das 25-jährige Bestehen des Rock’n-Roll-Urviechs am 22. Oktober 2000 in der Brixton Academy zu London. Und neben den Band-Kumpels gaben sich einige Persönlichkeiten die imaginäre Klinke in die Hand: Doro, Brian May, Whitfield Crane. Die Sound ist Motörhead, die Ansagen sind hundertpro Lemmy, die Songs Rock’n’Roll. Und mit "I’m So Bad", "You Better Run", "Iron Fist" "Overnight Sensation" und "Orgasmatron" sind fünf Stücke auch der Doppel-CD druff, die es nicht auf die DVD geschafft hatten. Also, die Scheibe rockt, wie man es gewohnt ist, und bietet somit alles, was auch ein Motörhead-Gig verspricht. Eigentlich ist diese CD durchaus mit einem "Tipp" zu versehen, wenn ihr nicht der Makel der Zweitverwertung anhaften würde. Ich habe schon ein bisschen das Gefühl, dass für die traditionelle Winter-Tour unbedingt ein Tonträger auf den Markt kommen sollte. Nun ja, egal ich finde die Scheibe prima und außerdem täte ich dem Lemmy lieber seinen Lebensabend finanzieren als einem passionierten Flieger und Fechter. In diesem Sinne: "Rock’n’Roll"!

Live at Brixton Academy


Cover - Live at Brixton Academy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 105:59 ()
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Apocalypse Dudes

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Natürlich ist das hier das beste Album in Dirty Denim, das jemals aufgenommen wurde. Wenn breitbeinige, heterosexuelle Männer plötzlich den Matrosenblick aufsetzen, kann das nur an TURBONEGRO aus Oslo liegen - und an der verführerischen Mischung aus Ohrwurm und kerzengerade auf den Punkt gerockt, mit dem die "Apocalypse Dudes" hier geradeaus auf dem Highway in den Untergang fahren. Großes Intro, danach nur noch Vollgas: Catchy Refrains, grandiose Gitarrensoli, große Hooks, jeder Schlagzeugeinsatz eine eindeutige Aufforderung. Nach diesem Album wurde die Notbremse gezogen, der Rest ist Legende. "Are You Ready For Some Darkness"? Wer es nicht ist, verpasst die größten Hits, die der Rock’n’Roll in den Neunzigern von sich gegeben hat.

Apocalypse Dudes


Cover - Apocalypse Dudes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:29 ()
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Babylon Rockets

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GEMINI FIVE stammen aus Schweden und veröffentlichen mit "Babylon Rockets" ihr Debütalbum, mit dem sie sich stilistisch nahtlos in der Riege der HELLACOPTERS und GLUECIFERS einreihen können. Es wird von Anfang bis Ende überzeugender Rotz’n’Roll geboten, und die vier Mannen, die sich Tin Star, Snoopy, Hot Rod Teilmann und Slim Pete nennen, haben sichtlich Spaß daran, ihren Vorbildern MÖTLEY CRUE, KISS und SEX PISTOLS nachzueifern. Mit dem aufbereiteten 80’s-Hit "You Spin Me Round (Like A Record)" konnte man daheim sogar die Top-20 knacken, was man gut nachvollziehen kann, denn die neue Version kommt richtig schön knackig daher könnte auch hierzulande gut abräumen. Ebenso ohrwurmig ist der Titelsong (und Opener) gelungen, der wie das hymnische "TwentyFourSeven", das ruhig beginnende und treibende "Hardcore", das sprichwörtliche "Automaticool" und der Rausschmeißer "Suicide Tuesday" zu den Highlights des Albums gehört. Der Rest des Materials fällt gegenüber diesen etwas stärker herausragenden Songs kaum negativ ab und sollte die Band ohne Probleme in der europäischen Hartwurstszene etablieren. Auch wenn GEMINI FIVE mit "Babylon Rockets" noch nicht der ganz große Wurf gelungen ist, kann man die Scheibe durchaus als "sehr unterhaltsam" einstufen.

Babylon Rockets


Cover - Babylon Rockets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:17 ()
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20 Years Too Soon - A Tribute To The Nomads

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Nach 20 Jahren zollen also diverse schwedische Bands ihren Landsleuten THE NOMADS Tribut. Nimmt man zur Kenntnis, dass die NOMADS nicht allzu bekannt sind, dann kommt man auch schnell darauf, dass, sieht man mal von THE HELLACOPTERS ab, die hier vertretenen Bands keine Sau kennt. Diese Compilation ist also nur Fans der gehuldigten Band zu empfehlen, die sich dann über Beiträge der oben genannten HELLACOPTERS, ELECTRIC FRANKENSTEIN, THE DICTATORS, MARYSLIM, NITWITZ, SICKIDZ, THE SEWERGROOVES, SILVERMACHINE, THE DONTCARES, SUPER CRICKET, VOLADORAS, SONS OF CYRUS, THE ROBOTS, X-RAYS, YUCCA SPIDERS und BOB HUND (selten dämlicher Bandname!) freuen dürfen. Die Mucke pendelt ausgeglichen zwischen langweiligem Rotz’n’Roll und stinklangweiligem Rotz’n’Roll, denn abrupte Aggropower gemischt mit dreckigen Schweinegrooves findet man hier nicht. Ganz pauschal würde ich den Freunden solcher Klänge raten, doch lieber auf den nächsten regulären Release der HELLACOPTERS, der BACKYARD BABIES oder TURBONEGRO zu warten. Insgesamt ist diese Platte eine absolut sinnbefreite Angelegenheit!

20 Years Too Soon - A Tribute To The Nomads


Cover - 20 Years Too Soon - A Tribute To The Nomads Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 49:44 ()
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Golden Bullets

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Die L.A. Guns sind eine der legendären Hollywood-Rockbands, die sich Anfang/Mitte der 80er in der Stadt der Engel gegründet haben. Da gab’s ja jede Menge cooler Glam-Rock-Bands, man denke nur an Namen wie Mötley Crüe, Poison, Ratt und natürlich Guns’n’Roses (die von Axl Rose gegründet wurden, nachdem der bei L.A. Guns ausgestiegen war). Und wer hat nicht mindestens eine Platte einer dieser Bands im Schrank stehen? Oder die kultige Mötley Crüe-Biographie gelesen? Das waren noch Zeiten damals, voller Sex, Drugs and Haarspray. Oder so. "Golden Bullets" ist kein neues Studioalbum der legendären L.A. Guns, sondern eine Zusammenstellung von Raries und Live-Tracks zum 20ten Geburtstag der Band. Die Geschichte von denen ist ja ein ständiges Auf und Ab und vor allem ein beständiger Wechsel im Line-Up, Fortschritt durch Veränderung oder permanente Revolution eben. "Golden Bullets" hat eine Menge cooler Rocksongs, die zwar härtemäßig nicht annähernd das sind, was ich mir sonst so gebe, aber einfach Spaß machen. Einfach Rock and Roll, verpackt in einer erstklassige Produktion und mit viel Spaß vorgetragen. Tut keinem weh und kann sich jeder anhören, selbst wenn er die Band gar nicht wirklich kennt. Da gibt’s alles, was das Poser-Herz begehrt, inklusive massig Soli, coolen Fotos und (bei den Live-Tracks) prolliger Ansagen. So muss Glam-Rock sein! Als Schmankerl findet sich auf der CD auch "My Michelle", den die Guns mit Unterstützung von Gilby Clarke (G’n’R) und Randy Castillo (Mötley Crüe) für ein Guns’n’Roses-Tribute eingespielt haben. Muß halt jeder wissen, ob er die Platte kauft, Spaß macht sie. Und bietet mit fast 80 Minuten wirklich was fürs Geld.

Golden Bullets


Cover - Golden Bullets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 78:48 ()
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Home Of The Brave

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Rotziger Rock’n’Roll Marke Hellacopters, Backyard Babies oder Gluecifer ist schon lange keine Domäne der Skandinavier mehr. Sin City Six fügen zur internationalen Schweinerock-Karte nun auch Spanien dazu. Die Jungs klingen streckenweise wie eine 1:1-Kopie der großen nördlichen Einflussgeber. Aber besser gut kopiert als schlecht selbergemacht, oder? Muss halt jeder selber wissen, ob ihm eine gute Kopie recht ist. Sin City Six haben auf "Home Of The Brave" einige Kracher ("Falling Angel" oder der ballernde Opener "Bitch Street"), aber auch noch so manchen Füller, gerade "One More To Cry" ist ganz schlimm. Sollte wohl mal eine Ballade werden, ist aber einfach nur lahm und witzlos geworden. Da hilft auch die tolle Stimme von Sänger Russel nicht, der sonst noch so manchen eher lahmen Song mit seiner klasse Leistung rettet. Viel muss man zu "Home Of The Brave" nicht schreiben, das Teil ist einfach eine nette Rotzrock-Platte geworden, auf der sich neben so manchem kleinem Hit auch einige Füller tummeln und die Fans der Scandinavian Dudes zufrieden stellen dürfte.

Home Of The Brave


Cover - Home Of The Brave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:12 ()
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Symphony – Alive IV

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Sechs Songs in Normalo-Besetzung (allerdings mit Tommy Thayer für Ace) und dann geht’s klassisch rund mit "The Melbourne Symphony Orchestra". Nicht neu, nicht originell. Wie so vieles im Merchandising-Apparat der Kussmund--Rocker. Dennoch: Sie machen es euch gut. Irgendwie haben KISS die richtigen (also mit den Klassik-Tunes harmonierenden) Songs ausgesucht, die Musiker spornen sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Da auch die Verpackung stimmt (24-Seiten-Booklet und Ausklapper, nicht zu vergessen das nette CD-Motiv von Beethoven in Kiss-Maske), können Fans bedenkenlos zugreifen. Als kleine Motivationshilfe sei hier noch die Liste der Songs vermerkt:

CD 1:

1.Deuce

2.Strutter

3.Let Me Go Rock & Roll

4.Lick It Up

5.Calling Dr. Love

6.Psycho Circus

7. Beth

8.Forever

9.Goin´ Blind

10.Sure Know Something

11.Shandi


CD: 2
1.Detroit Rock City

2.King Of The Night Time World

3.Do You Love Me

4.Shout It Out Loud

5.God Of Thunder

6.Love Gun

7.Black Diamond

8.Great Expectations

9.I Was Made For Lovin´ You

10.Rock And Roll All Nite

Symphony – Alive IV


Cover - Symphony – Alive IV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 96:21 ()
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