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Live At The House Of Blues

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Mit "Live At The House Of Blues" von GUTTERMOUTH setzen Kung Fu Records ihre "The Show Must Go Off"-DVD-Reihe fort. Da die DVD kaum nennenswerte Specials enthält, sollte man das Paket aber eher als Live-CD mit DVD ansehen. Und mit dieser dürften die Kalifornier einige alte Fans, die sie mit ihren jüngsten Veröffentlichungen vergrault hatten, da sie immer mehr in Richtung Mainstream zu schielen schienen und ihre ursprüngliche Ruppigkeit immer mehr verloren ging, so dass sie immer mehr nach THE OFFSPRING, BLINK 182 oder gar der BLOODHOUND GANG klangen, wieder versöhnlich stimmen. Denn hier gibt es wieder den gewohnten Sound: Melodischer Skatepunk in Richtung NOFX, GOOD RIDDANCE und den VANDALS.

Die 21 aus alt und neu gemischten Tracks bestechen durch schön rauen, authentischen Live-Sound. Spielfreude und Energie der Band kommen gut rüber, und es wird gerockt, bis der Artz kommt. Auch die DVD geht in Ordnung: Band und Publikum haben gleichermaßen Spaß und die Wackelkamera gibt einem oft das Gefühl, wirklich mit dabei gewesen zu sein. Für GUTTERMOUTH-Fans sicher eine schöne Sache.

Live At The House Of Blues


Cover - Live At The House Of Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21 (+ DVD)
Länge: 63:3 ()
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Next Stop Armageddon

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Debüt der GOD AWFULS macht ganz einfach Spaß! Und das von der ersten Sekunde an. Hier sind vier junge Herren am Werke, die mit Lust, Leidenschaft und Liebe zum Punkrock ohne große Umschweife direkt zur Sache kommen. Dabei geben sich die Kalifornier noch nicht einmal groß Mühe, den Einfluss ihrer zwei großen Vorbilder THE CLASH und RANCID großartig zu verbergen. Aber das macht überhaupt nichts - die Jungs schaffen es scheinbar mühelos, nicht wie eine bloße Kopie zu klingen, sondern ihrem Sound eine persönliche und irgendwie frische (fast ist man versucht zu sagen "moderne") Note zu verleihen.

Zu hören gibt es größtenteils melodischen Punkrock mit schönen Mitgröhl-Refrains. Ab und zu geht es in Richtung Punk ´n Roll und man fühlt sich dann sogar ein wenig an die üblichen verdächtigen skandinavischen Vertreter dieses Stils erinnert (die hier namentlich wohl kaum noch erwähnt werden müssen). Bei einigen Stücken begeben sich die vier Musiker auch mal in Hardcore-Gefilde, und das machen sie eigentlich auch nicht wirklich schlecht, aber hierfür fehlt ihnen die nötige Aggressivität, und die Stimme von Sänger Kevin De Franco ist dazu doch ein wenig zu glatt. So kommen diese musikalischen Ausflüge wenig spannend und etwas aufgesetzt daher, als ob sie zeigen wollen: Hey, das können wir auch! Jungs, lasst Euch eines gesagt sein: Punkrock könnt Ihr einfach besser!

Alles in allem ist "Next Stop Armageddon" eine schöne Platte, die perfekte Autofahr-Mucke liefert. Und vielleicht werden THE GOD AWFULS sogar mal richtig groß - das Zeug dazu haben sie. Bleibt nur zu hoffen, dass die Truppe in Bälde auch live zu hören sein wird, denn hier dürfte Party pur geboten werden.

Next Stop Armageddon


Cover - Next Stop Armageddon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:30 ()
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The Singles 1992 - 2003

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O.K. ich muß zugeben wäre diese CD bei der Mutter aller mittlerweile 16€ Normalo-CD’s nicht gerade für wesentlich weniger im Angebot gewesen und hätte ich nicht unbedingt die wirklich super adaptierte und mit tollem Groove versehen Coverversion "It’s My Life" (für unsere jüngeren Leser im Original von TALK TALK) haben müssen, dann wäre "The Singles 1992-2003" von NO DOUBT ganz sicher nicht in meinem Bestand gelandet. Doch die Bezeichnung wurde schon bewußt ganz richtig gewählt, denn von Greatest Hits könnte man bei dieser Band auch nicht sprechen, da Songs in dieser Kategorie gba´s bisher (noch) nicht so viele. Die Band gibt’s zwar schon seit Anfang der 90er Jahre doch erst mit "Don´t Speak" (1995) gelang der unerwartete große weltweite Durchbruch. Von dem dazugehörigen wirklich guten "Tragic Kingdom" Album sind daher auch gleich fünf Tracks vertreten. Geprägt wird die Musik dieses Vierers natürlich von der Stimme ihrer äußerst wandlungsfähigen Sängerin Gwen Stefani die mal Vamp, mal Luder, mal Krankenschester aber stets adret (zumindestens in den stets originellen Videos der Band) nicht nur optisch äußerst ansprechen kann. Aus Kalifornien stammend lassen sich NO DOUBT stilistisch tatsächlich in keine eindeutige Schublade pressen. Diese irre Mischung aus Rock, Ska, Reggae, Pop und Punk Elementen hat nachhaltig den Sound von No Doubt über die Jahre geprägt, dies hört man gerade bei dieser Rückschau deutlich durch. Der Nachfolger des Chartbreakers "The Return Of Saturn" hatte zwar keine Hits aber dennoch gute Songs zu bieten. Ganz im Gegensatz dazu und für mich deutlich zuviel des guten, kam dann das grausam Hip Hop lastige aus 2001 stammende (Mach-) Werk "Rock Steady" - doch der Erfolg bei der MTV & VIVA Generation mit vier Singleauskopplungen u.a. das nervige "Hey Baby" (ist hier gleich zweimal vertreten wobei mir der alternative Mix sogar noch einigermaßen gefällt!) haben der Band kommerziell auf jeden Fall recht gegeben. Mit dem schlichten aber gelungenen "Running" befindet sich dann aber doch noch ein guter Song von diesem Album mit drauf. Ganz im Gegensatz dazu wieder der letzte Track der noch vom Erstlingswerk herrührt sich " Trapped In a Box" schimpft und nach schlimm schräger Katzenmusik zum davonlaufen klingt - macht also insgesamt drei Totalausfälle bei 15 Liedern, geht gerade noch so. Also zukünftig bitte auf sämtliche "Kniekehlenhosen" Einflüsse bzw. Experimente komplett verzichten und wieder mehr guten Rock machen - so lautet mein aber wahrscheinlich unerhört bleibender Wunsch für das nächste reguläre Album an die Band.

The Singles 1992 - 2003


Cover - The Singles 1992 - 2003 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 65:58 ()
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Ready To Misguide A New Generation

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THE MOBILE MOB FREAKSHOW kommen aus Schweden, versuchen sich an Punkrock der Marke Turbonegro, lassen aber auch kräftig Freunde wie Lemmy & Co. durchklingen. Die mittlerweile zum Quartett angewachsene Combo gibt es seit 1993 und versucht nun von Schweden aus den Sprung ins restliche Europa. Die 12 Punkrocksongs (mit leichten Metaleinschlag) auf "Ready To Misguide A New Generation” krachen dann zwar böse, hart und schnell aus den Boxen, was ein bisschen fehlt ist alleine die Abwechslung. Vor allem "Superslut" und das nachfolgende "Teenage Thrash Messiah" wissen sofort zu gefallen. Und wenn man dann die eine oder andere Idee noch einbauen würde könnte die Mucke mehr sein als gut abgehender Punk’n’Roll. Denn das THE MOBILE MOB FREAKSHOW Live wahrscheinlich einen Club zum kochen bringen, darauf kann man einen lassen. Was auf "Ready To Misguide A New Generation” fehlt ist also noch ein Tick Eigenständigkeit und etwas mehr Variabilität in Songwriting und Gesang. Wer aber auf schwedische Retro-Mucke abfährt sollte trotzdem ruhig mal ein Ohr riskieren.

Ready To Misguide A New Generation


Cover - Ready To Misguide A New Generation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:34 ()
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Where The Bad Boys Rock Vol. II

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Frischfleisch für alle Punkrock-Hungrigen: People Like You hauen einem mit dem Sampler "Where The Bad Boys Rock" dermaßen die Rock ´n Roll-Kelle vor den Latz, dass es nur so scheppert. Das Doppel-Album vereint wichtige Acts und hoffnungsvolle Newcomer des Dortmunder Labels, wobei die stilistische Bandbreite von Punkrock und Punk ´n Roll über Psychobilly bis hin zu Stoner und 60´s Rock reicht. Die Qualität der Stücke ist bis auf wenige Ausnahmen überdurchschnittlich gut, so dass die Scheibe fast nie langweilig wird. Schon der Opener - MAD SIN´s Cover von TURBONEGROS "Rock against ass" - geht höllisch nach vorne los und rockt und rollt alles in Grund und Boden. Zu hören sind außerdem THE BONES, THE METEORS, THE GENERATORS, THE REVOLVERS, THE SPOOK, ADAM WEST, DUANE PETERS, DAMNATION, V8 WANKERS u.v.a..

Für Punkrock-Einsteiger ist "Where The Bad Boys Rock" absolut empfehlenswert, denn hier wird ein schöner Querschnitt verschiedener Stile geboten. Für diejenigen, die bereits mit den meisten Bands vertraut sind, lohnt sich der Kauf aber ebenfalls, da fast alle Stücke bislang unveröffentlicht oder rar sind oder in neuen Versionen kommen. Außerdem ist das Preisleistungsverhältnis hervorragend: Das Doppel-Album (Vinyl und CD) mit 32 Songs gibt es zum Preis eines Einzel-Albums, so dass man für sein Geld jede Menge kickenden Rock ´n Roll geboten bekommt. Kaufen!

Where The Bad Boys Rock Vol. II


Cover - Where The Bad Boys Rock Vol. II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 104:54 ()
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Stoned, Broke & Ready To Rumble

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Sich selbst bezeichnen diese recht aufgeweckt wirkenden Jungs mit einem Augenzwinkern gerne als "Sleaze Punks From Hell" haben sich aber rein bezeichnungstechnisch dann doch für COSMIC BALLROOM entschieden. Obwohl, man hat trotzdem rein optisch eher den Eindruck von vier netten Schweden Jungs, die mit ihrem aktuellen Longplayer aber bereits Ihr zweites Album auf die weite Welt loslassen. Mit der Debütscheibe blieb man allerdings als sogenannter Geheimtip quasi hängen, den es blieb eher beim geheim, so daß fast niemand was davon mitbekommen hat. Egal Punk drüber, denn mit der aktuellen CD STONED, BROKE AND READY TO RUMBLE haben Patte, Nille, Johnny John John und Nilz Vicious jetzt ganz sicher Ihren musikalischen Meisterbrief abgelegt. Vom Stil her bewegt man sich ganz klar in die Richtung Partypunkmucke angekehnt an solche Bands wie DONOTS oder GREEN DAY. Cosmic Ballroom präsentieren uns 14 stets melodiöse Fun-Punk Tracks, die livehaftig sicher noch ein wenig besser funktionieren aber auch die hier dargebotene Konserve mit griffigem Material wie "Can’t Keep My Hands Away" oder "Kix" überzeugt durchaus und bestens gute Stimmung verbreitet. Der Sound mit dieser kräftigen Leadstimme ist für diese Art von Musik ebenfalls relativ abwechslungsreich gehalten und der größte Teil der Songs natürlich aus typischen Abgehnummern besteht. Daß die Band neben ironischen Texte wie u.a. bei " Don’t let The Devil Rock Your Boat" auch noch gute Songs jenseits der 2.30 Minuten Schemas schreiben können beweißen sie mit dem Titelsong "Stoned, Broke & Ready To Rumble der durchaus als Programm zu werten ist. Die Charts zeigen es schon länger an - die Kundschaft fährt wieder verstärkt auf härteren Stoff ab und Bands wie BACKYARD BABIES, HELLACOPTERS, GLUCIFER haben es in den letzten Jahren bewiesen, daß Punk N´ Roll (die etwas melodiösere Mischung des Punk Rock) ein gutes Umsatzpotential bieten. ZYX Music wollen sich diesem Trend nicht entziehen und haben Ende 2003 ein hauseigenes Label gegründet. Eine der ersten Signings waren hier COSMIC BALLROOM und die aktuelle CD verspricht mit ihren unbekümmerten und stets mit guten Hooks versehenen Songs durchaus eine hoffnungsvolle Zukunft.

Stoned, Broke & Ready To Rumble


Cover - Stoned, Broke & Ready To Rumble Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 50:4 ()
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Geräusch

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Da hat es jetzt doch tatsächlich fast drei Jahre gedauert bis wir von den ÄRZTEN endlich mal wieder neues Futter vorgesetzt bekommen und da hat sich anscheinend so richtig was angestaut. Denn die Jungs aus der Hauptstadt klecker nicht sondern klotzen so daß bei "Geräusch" ein pralles Doppelalbum mit über 90 Minuten Spielzeit sowie 26 Songs ruasgekommen ist. Den Stempel "Masse statt Klasse" wie ich aus einigen (meiner Meinung nach etwas vorschnellen) Kritiken entnehmen konnte, laß’ ich so nicht uneingeschränkt gelten. Sicher, für alle Punk´n´Rock’Metal Fans dürfte die zweite CD die wesentlich interessantere sein, da hier etwas weniger der typische platte bis ironische Spaßfaktor der Arzte betont wird, sondern richtig geile, vor allem auch musikalisch auf den Punkt kommende, Tracks enthalten sind. Herausstechend dabei u.a. die erste Single "Unrockbar" mit ihrem tollen Stilmix, das grandiose "Die Nacht" mit einem irgendwie myteriösen SISTER-Flair, das treibende "Nichts In Der Welt", "Anti-Zombie" könnte ein waschechter Nachfolgesong für "Mother" sein, wie ihn Glen DANZIG seit Jahren nicht mehr geschrieben hat und nicht zu vergessen der gelungene Schlußtrack "Nicht Wissen". Für alle Anhänger der "Nurlustigfraktion" ist wohl die erste CD die etwas passendere, wobei vor allem der Überhammer und zukünftig als neuer IKEA-Werbesong empfohlene "Jag Älskar Sverige" besonders zu erwähnen ist. Hier beweist die "Beste Band der Welt" eindeutig ihre nationale Vormachtstellung, da können derzeit selbst JBO oder KNORKATOR (die kann man seit ihrem jämmerlichen Grand Prix Auftritt sowie dem grausamen Album sowieso nicht mehr ernst nehmen) nicht annähernd mithalten. Ebenfalls zu erwähnen sind die Zusammenscheißnummer "Nicht Allein" sowie daß mit einem ordentlichen Augenzwinkern auf alles Extreme ausgestattete "Richtig Schön Evil". Wie schon gesagt, die beiden CD’s strotzen nur so vor Abwechslungsreichtum, dies ist bei den Jungs zwar auch nicht gerade ungewöhnlich aber hier wird angefangen von richtig fetten Metal-Granaten über schrammeligen Punk, ironischen Pop, Swing, Reggea, Bigbandsounds, "Mambo Kurt Orgeln" bis hin zu Latino und Gothic fast allen Genren gehuldigt und dies bis auf einige wenige Ausnahmen stets gelungen und überzeugend. GERÄUSCH wirkt trotzdem nie überladen, es macht einfach Spaß zuzuhören die Ärzte können mittlerweile wirklich was an ihren Instrumenten und wenn Farin, Bela und Rods demnächst noch ihre Postnasalepubertätsausbrüche überwunden haben, dann entfallen zukünftig auch ein paar nervige Füllersongs wie "Der Grund". Ein untrügliches Gespür für richtige (Mitgröl)-Ohrwürmer haben sie ja tatsächlich, dies beweist "Geräusch" auch als Doppel-CD einmal mehr und zeigt die Berliner in absoluter Topform.

Geräusch


Cover - Geräusch Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 92:5 ()
Label:
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Rumors And Headlines

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Coole Abkürzung und keineswegs despektierlich gemeint: OMA macht Streetpunk. Und das Leben auf der Straße scheint in San Francisco für Punks nicht mehr allzu fürchterlich zu sein, nimmt man Härte und Aggro-Faktor der Kapelle auf ihrer dritten Veröffentlichung als Maßstab. Denn was uns die Amis vorsetzen, strotzt vor Melodie, liefert ein gerüttelt Maß an Melancholie ("Leave Me Alone") gleich mit und macht dennoch Spaß. Vieles erinnert an die gute alte 77er-Zeit aus dem großen Britannien. Ein bisschen Clash hier, ein bisschen neumodische Ami-Pop-Punk-Kacke, No Use For A Name, Social Distortion und so weiter, die Kalifornier vermengen Referenzgrößen zu einer wirklich schönen Scheibe. Schade, dass Sie schon auf Tour waren, hab ich verpasst. Na sie sollen diesbezüglich ja sehr fleißig sein. Bei allem Softpunk kann man dieser Band nie den Vorwurf machen, sie fertigen diese Plastik-Viva-Scheiße an. Dazu sind ONE MAN ARMY einfach viel zu oft viel zu nachdenklich. OMA ist vielleicht die positive Riesen-Überraschung des Jahres für meine Person. Und dass das keine Tommies sind, das mag ich nicht so recht glauben. Ich glaub ich hab mich verliebt. In die OMA …

Rumors And Headlines


Cover - Rumors And Headlines Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 30:39 ()
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Pistol

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Sie nennen sich die "Fast Four", kommen nicht aus Liverpool, aber immerhin aus Hamburg und widmen sich auf ihrer neuen Scheibe der Spät- und Endphase der Beatles. Sagt mir das Presse-Info, denn viele Songs der verwursteten Titel sind mir nicht wirklich geläufig. "Hey Jude", "While My Gutiar Gently Weeps", "Get Back" oder so kenn ich. Letztlich ist das aber völlig wumpe. Es ist, wie es immer ist mit solchen Cover-Scheiben. Man kennt einiges, singt, flippt, schunkelt mit und freut sich bei zunehmendem Rauschmittel-Konsum über die Gute-Laune-Mucke der Jungs, die aussehen wie eine Mischung aus eben den "Fab Four" und ihren Punk-Nachfolgern, den Ramones. Und genau in dieser Schnittmenge bewegen sich auch die 15 Songs auf "Pistol". Nur eins passt nicht: Der CD-Bonus-Track namens "Tomorrow Never Knows" ist dauert tatsächlich über sechs Minuten und steigert die Gesamtspielzeit ins Unermessliche. Das ist nicht besonders ramonig. So. Und dann gibt’s noch einen angehängten Video-Track von "Magical Mystery Tour". Alles ganz nett, mit zehn Atü auffm Kessel rockt das hier unter Garantie mächtig - nicht nur im Star-Club, sondern auch im Bauwagen.

Pistol


Cover - Pistol Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15 plus Video
Länge: 39:54 ()
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Lucky Bastards

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Wie schon auf dem 2001-er-Album "Premium Quality...Serve Loud" rocken, rollen, saufen, motörheaden sich die Eindhovener auch auf dem neuen Output dermaßen durch die Hölle, dass sich Schwedens Necro-Turbo-Glueci-Pussy-Schweine im nahe liegenden Grabe umdrehen werden. Viel mehr gibt’s nicht zu sagen. Rotz-Rock-Punk allerfeinster Couleur mit jeder Menge Drive. Was dem beinharten Metaller nicht wirklich munden dürfte. Das große Klientel eines Full-Force-Festivals dürfte hier aber klasse bedient sein, vor allem, live und in Farbe. Oder lasst es mich mit einer kleinen Kette aus den Songtiteln sagen: "Go Satan Go" on "Killerspeed", "Always Drunk, Always Loud, Always Right", "Smokin Ass", in "Lone Star City" with "Black Beauty 69" because we are "Lucky Bastards". Noch Fragen?

Lucky Bastards


Cover - Lucky Bastards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 34:50 ()
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