Review:

The Venom It Drips

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MYRA lassen Querverweise zu THINK ABOUT MUTATION zu und haben scih in die Hände von DEADLOCK- und DISILLUSION-Leuten begeben, um ihr Debütalbum „The Venom It Drips“ aufnehmen zu lassen. Das war eine gute Entscheidung und hat der Scheibe zu einem sehr guten Sound verholfen. Aber nach ein paar Durchläufen wird klar: das war’s auch schon an guten Sachen. Musikalisch hat die Combo nichts Spektakuläres zu bieten und kaum einen Song, der aus dem Metalcore-Einerlei herausragt und im Ohr hängen bleibt. „Doomed From The Outset“ ist die rühmliche Ausnahme, aber bezeichnenderweise auch ein Stilbruch, gibt es doch weiblichen Gesang, was im restlichen Album nicht wieder vorkommt. Da regieren sonst Riffs Marke Standard, ebensolcher Gesang und berechenbarer Songaufbau. Mag Live noch ganz gut funktionieren, auf Platte ist das mal gepflegt langweilig.

The Venom It Drips


Cover - The Venom It Drips Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:15 ()
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House Of The Dying Sun

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BRIDGE TO SOLACE haben sich ab dem Sommer 2007 ein Jahr Auszeit gegönnt und in der Zeit auch ihr Line-Up etwas verändert. Mit neuer Energie ging es dann ans Schreiben von „House Of The Dying Sun“ – und die Ungarn haben es geschafft, diese Energie in die Songs zu bringen. „Degeneration“ leitet das Album mächtig wütend, mächtig bratend ein und gibt die Marchrichtung vor: metallischer Hardcore, in dem Melodien und Brutalität gekonnt verknüpft werden. Was so vielen anderen Bands nicht gelingt, haben BRIDGE TO SOLACE geschafft: ein Album zu schreiben, dass bei aller Brutalität vor melodisch-eingängigen Passagen nur so strotzt („Moondeath“), wenn die Klasse von UNEARTH noch nicht erreicht wird. Auf cleane Vocals haben BRIDGE TO SOLACE dankenswerterweise verzichtet, wodurch die neun Songs durchweg giftig-aggressiv bleiben und die gute halbe Stunde auf hohem Aggressivitätslevel vergeht. „House Of The Dying Sun“ ist eine verdammt gute Metacoreplatte geworden, mit der sich BRIDGE TO SOLACE eindrucksvoll zurückmeldet Gratulation dazu nach Ungarn!

House Of The Dying Sun


Cover - House Of The Dying Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:5 ()
Label:
Vertrieb:
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Reflections

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SENECA präsentieren sich mit ihrem Lifeforce-Debüt als weitere technisch versierte Metalcoreband, die Schwächen im Songwriting hat und dadurch zu einer weiteren belanglosen Kopie in einem überlaufenen Genre wird – um das Fazit mal vorwegzunehmen Death Metal, Hardcore und etwas Emo (der klare Gesang) werden hier zusammengebracht, aber nicht in wirklich gute Songs umgesetzt. Das ist zwar alles ganz gefällig, was SENECA in den einzelnen Songs bieten, und einige Songs sind die ersten Male auch ganz spannend („Carousels“), aber auf Dauer ermüdet das immer gleiche Schema. Ganz besonders, da es gefühlte tausend Bands gibt, die das gleiche bieten und irgendwann der Sinn verloren geht, sich die nächste gleich klingende Scheibe zuzulegen. So bleibt „Reflections“ nur was für Fanatiker, Sammler und Blindkäufer.

Reflections


Cover - Reflections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:32 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Narziss

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Interview Euer neues Album ist seit einigen Wochen erhältlich - wie sind die Reaktionen von Fans und Presse bisher? Bekommt ihr via MySpace und Email viel Feedback?





Die Reaktionen sind bisher sehr positiv. Wir waren gespannt wie die Flitzebögen bis die ersten Reviews kamen und waren natürlich umso erleichterter und begeistert, als diese sehr positiv ausfielen. Bei den Fans ist das sehr ähnlich. Wenn ich den Myspace-Acoount verwalten würde, dann könnte ich dir sicher auch mehr zu den Reaktionen via Myspace sagen *lacht*.




Seit ihr selbst mit "Echo" zufrieden?




Zum Schluss musste alles sehr schnell gehen, da uns die Zeit etwas im Nacken saß. Mit den Aufnahmen sind wir selber sehr zufrieden gewesen. Das Problem gab es dann eher mit dem Abmischen. Niemand von uns hatte wirklich Zeit. Unser Drummer Adi hat das dann zusammen mit Patrick W. Engel übernommen. Zu den Orchestersachen war Patrick M. Schmitz im Studio, um seine kompositorischen Leckerbissen in Szene zu setzen. Alles in allem waren wir sehr zufrieden, auch wenn man sich mit der einen oder anderen Sache noch etwas anfreunden musste.




Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet? Hattet ihr von Beginn an einen Plan im Kopf, wie das Album klingen sollte?




So nen richtigen Plan hatten wir nicht. Wir haben einfach Songs gemacht, wie jede andere Band sie im Proberaum auch praktiziert. Spannend wurde es dann aber immer, wenn die Gesangslinien draufkamen. Denke, dass haben wir aber ganz gut hinbekommen. Der Schaffensprozess für „Echo“ war aber ein sehr langer. Wir haben im September 2007 angefangen, die ersten vier Songs aufzunehmen. Dann sollten noch drei Sessions im Jahr 2008 folgen. Wir haben das Album sozusagen in Etappen aufgenommen und alles hat ein bisschen länger gedauert, da wir auch kein halbherzig ausgeschissenes Baby auf die Welt loslassen wollten *lacht*.





Habt ihr jemals darüber nachgedacht, auch englische Texte zu verwenden?




Es gibt eine EP „Hope Dies“, wo genau das getan wurde. Da waren fünf Songs drauf, die alle in Englisch geschrieen wurden. Aber wir sind dann doch lieber zu deutschen Texten zurückgekehrt, weil genau das uns immer ausgemacht hat. Seitdem haben wir nie wieder darüber nachgedacht.




Wo siehst du Unterschiede zwischen "Echo" und euren älteren Alben?




Die Musik ist nicht mehr so punkig wie früher. Alles ist etwas durchdachter. Sicherlich ist der Anteil des Cleangesangs, über den es hier und da kritische Stimmen gibt, gewachsen, aber wenn die Songs das brauchen, dann wird das eben mit eingebaut. Durch die Zusammenarbeit mit dem angehenden Filmkomponisten Patrick M. Schmitz haben wir einiges aus der Hand gegeben, was für uns eine sehr positive Erfahrung war und ist.




Ihr werdet im April auf kurze Tour gehen - was erhoffst du dir davon? Was denkst du, wie viele Zuschauer werden zur durchschnittlichen Show kommen?




Wir möchten das Album live spielen, das ist das, was uns am meisten Spaß macht. Ich erhoffe mir ein paar schöne Tage mit meinen Jungs und mit dem Publikum auf den Shows. Da zur Zeit der Tour sicherlich in einigen Bundesländern Osterferien sind, hoffe ich, dass auch unter der Woche ein paar Leute zu den Shows kommen. Mir ist es relativ egal, ob nun 50 Leute dastehen oder 250. Wir haben auch schon mit 12 Leuten nen Heidenspaß veranstaltet (lacht).





Würdest du gerne mehr touren? Ihr macht euch da ja recht rar...




Eigentlich nicht. Da wir durch die deutsche Sprache eh etwas limitierter sind, würde man sich da auf Dauer totspielen. Und dadurch, dass wir alle fest im Berufsleben stehen, ne Menge Nachwuchs vorhanden ist, sind die Prioritäten echt anders gewichtet. Wir machen die Musik nicht, um Rockstars zu werden, sondern sehen das eher als Hobby und Freizeitaktivität. Dadurch bleiben wir jung.




Ihr werdet sowohl beim With Full Force als auch beim Summer Breeze spielen - wirst du da nur am Tag eurer Show sein oder dir die Festivals als Besucher länger geben?




Beim Summer Breeze bin ich mir nicht so sicher. Ich würde mir da natürlich gern ein paar Bands anschauen, zum Beispiel KATATONIA, da die ja sehr selten spielen. Auf dem Force werde ich aber alle drei Tage verbringen, da auch ne Menge Freunde dort sind. Unser Bassist und unser Drummer sind zum Beispiel jedes Jahr auf dem WithFullForce.





Gehst du selbst zu vielen Konzerten? Welche Bands haben dich in letzter Zeit beeindruckt?




Ich schaue mir schon ein paar Konzerte im Jahr in Jena und Umgebung an. Für etwas größere Sachen fahre ich auch ein paar Kilometer. Und wenn wir selbst Shows haben, hab ich sowieso immer Gelegenheit, mir Bands anzuschauen. Mein Konzertbedarf ist eigentlich immer gesättigt. Beeindruckt haben mich letztes Jahr Thrice oder Dredg. Ich bin nicht so der Fan von Deathmetalgrindjazzmathcore, wenn du weißt was ich meine *lacht*.




Ihr seid schon etwas länger aktiv, wie hat sich die HC- und Metal-Szene in der Zeit verändert bzw. welche Veränderungen sind dir aufgefallen?




Es wurde mit der Zeit immer brutaler, weil die Leute immer rücksichtsloser geworden sind. Früher wurden die Leute von 10 Händen hochgezogen, wenn mal einer abgestürzt ist, heute geht man ja lieber mit Armen und Beinen in die Leute, die eigentlich nur die Band sehen wollen. Davon halte ich nichts und betone das auch immer wieder auf Konzerten. Man sollte nicht vergessen, dass HC mal eine Gemeinschaft war, die aber leider allzu oft in einer Oneman-Show und Selbstprofilierung ausartet. Lieber ein gepflegter Stagedive mit nen Pogo, als dieser Mist.





Was sind eure weiteren Pläne für 2009? Wird es noch eine Tour im Ausland geben oder funktioniert eure Musik da nicht (der deutschen Texte wegen)?




Es gibt schon Fans im Ausland, aber da haben wir sicher einen Exotenbonus durch die deutsche Sprache. Wir spielen ab und an in Belgien, waren aber auch schon in Polen, Tschechei, Slowenien oder Dänemark. Eine Tour im Ausland ist bisher nicht geplant, aber wer weiß, was noch so passiert. Wenn wir es einräumen können, machen wir auch das.




Und letzte Worte, Grüße, Shoutouts?




Kommt zu einer der Shows im April. Wir freuen uns auf Euch. In der restlichen Zeit macht bitte viele Kinder, damit meine Rente gesichert ist *lacht*.





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Lullabies For The Dormant Mind

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THE AGONIST haben bereits mit ihrem Century Media-Einstand einen soliden Eindruck hitnerlassen, aber keine wirklich herausragenden Songs zu bieten. Um es kurz zu machen: das ist auch das Manko bei „Lullabies For The Dormand Mind“. Auch wenn sich die Combo bemüht, vom Metalcore-Standard abzuweichen, gelingt es ihnen nicht, dass auch in gute Songs zu bringen, nur in soliden Durchschnitt. Handwerklich machen die Musiker dabei keinen Fehler, allen voran Sängerin Alissa kann überzeugen und beherrscht das ganze Spektrum weiblicher Metal-Shouter. Aber beim Songwriting hapert es einfach zu sehr, da fehlen die ganz großen Ideen. So bleiben die Songs nicht im Ohr hängen und THE AGONIST weiterhin die Metalcoreband mit der Sängerin. Mehr aber nicht. Und das ist angesichts des vorhandenen Potentials echt schade.

Lullabies For The Dormant Mind


Cover - Lullabies For The Dormant Mind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:44 ()
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Echo

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NARZISS stachen aus dem deutschen Metalcore-Einerlei schon immer heraus, haben sie doch nicht nur intelligentes Songwriting zu bieten, sondern parlieren in den Texten durchweg auf Deutsch. Mögen die lyrischen Ergüsse stellenweise auch sehr eigenwillig sein, tragen sie doch viel zum charakteristischen NARZISS-Sound bei. Wenig verwunderlich also, dass auch auf dem neuen Album „Echo“ konsequent Deutsch gesprochen wird. Wer bisher mit der Band noch nicht in Berührung gekommen ist, wird das ungewohnt finden, aber schon beim zweiten Durchlauf zünden die Texte, gerade auch dank der zahlreichen clean gesungenen Passagen. Unterlegt werden die Texte mit Metalcore, der anno 2009 melodischer geworden ist, ohne auf die gewohnte Härte zu verzichten, was Songs wie „Tränen“ oder „Mein Neues Leben“ beweisen. Das alles würde „Echo“ bereits zu einem empfehlenswerten Album machen, aber durch die Zusammenarbeit mit Patrick Schmitz, der sich sonst für Film-Soundtracks verantwortlich zeigt, haben NARZISS ihrem Sound eine sehr interessante Facette hinzugefügt, die „Echo“ vielschichtiger und interessanter macht, ohne sich in den Vordergrund zu drängen – „Maskerade“ ist dafür das Paradebeispiel. NARZISS stellen mit dieser Scheibe einmal mehr unter Beweis, dass sie zu den besten Metalcore-Bands des Landes zählen und haben ein vielschichtiges Album geschrieben, dass sich vom Einheitsbrei absetzt.

Echo


Cover - Echo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:19 ()
Label:
Vertrieb:
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Creature

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WITHIN THE RUINS haben das gleiche Problem wie TRIGGER THE BLOODSHED: handwerklich in Ordnung schaffen es die Musiker nicht, auch nur einen Song zu schreiben, der beim Hörer hängen bleibt. Da wird sich lieber drauf konzentriert, noch brutaler zu sein, noch ein Break mehr zu setzen, noch ein Stakkato-Riff einzubauen, noch einen Squeal-Part dranzupappen, aber ob das ncoh nachvollziehbar ist oder gar eingängig scheint die Musiker nicht zu interessieren. Lieber mit vielen bunten Tattoos und großen Plugs auf der Bühne stehen und seine gesichtslose Musik zum Besten geben. Hinterher weiß niemand, welcher Song jetzt der Beste war, klingen doch alle gleich. Nee, lass’ mal. Schlechte uninspirierte Kopien braucht die Welt nun echt nicht mehr.

Creature


Cover - Creature Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:4 ()
Label:
Vertrieb:
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The Darker Shades Of White

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Mit CORPUS CHRISTI haben Victory Records eine Band unter Vertrag genommen, die sich mal nicht dem Tough Guy-Stil verschrieben hat oder auf cool getrimmen Death Metal macht (wer sich Deathcore als Stilbezeichnung ausgedacht hat, ist ein Idiot) – stattdessen gibt es melodischen Metalcore, wie ihn die großen Drei der Ostküste AS I LAY DYING, KILLSWITCH ENGAGE und UNEARTH, machen. Beim Gesang orientieren sich die christlichen Kerle an Howard Jones, besonders die cleanen Passagen überzeugen dabei und werden nicht inflationär eingesetzt, während die aggressive Stimme kraftvoll ist, ohne in das mittlerweile übliche Gekeife zu verfallen. Songaufbau, gerade was die Break-Setzung und die Gitarrenarbeit angeht, zeigen sich dabei von den anderen beiden Ostküstler beeinflusst und durchweg gelungen. In den elf Songs findet sich kein wirklich schlechter, auch wenn bei einigen zu sehr auf Nummer Sicher gegangen wird. Aber dafür bekommt der Fan genau das, was er will. Bei der nächsten Platte werden CORPUS CHRISTI mit etwas mehr Mut zur Eigenständigkeit auch ein oder zwei echte Kracher fabrizieren, mit denen sie endgültig ihre Daseinsberechtigung haben. Bis dahin heißt es touren, touren, touren, um sich eine solide Fanbasis zu erspielen. Sollte ihnen aber nicht schwer fallen, denn „The Darker Shades Of White“ ist eingängig, mitreißend und somit perfekt für eine Clubshow.

The Darker Shades Of White


Cover - The Darker Shades Of White Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Far From Horizon - Cult Of Gaia - Split

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Zweimal Metalcore, zweimal Deutschland (Bielefeld und Aschaffenburg) – zweimal okay. Beide Bands liefern „angedeathen“ Metalcore, beide verfügen über einen sehr agressiven, bisweilen aber doch recht eindimensionalen Schreihals. Daran ändert auch der Wechselgesang bei FAR FROM HORIZON wenig. Und beide verschafften sich einen – nicht nur für eine Eigenproduktion – fetten Sound und sind instrumentell quasi gut zu Fuß. Unterschiede gibt es aber dennoch: Die Horizontalen haben viel mehr Mut zum Tempowechsel, gehen dabei manchmal schon fast schräg vor. Dafür kotzbrüllwürfelt CULT OF GAIA deutscher Zunge – ein gewisses Originalitätsmerkmal, für das der Hörer die Lauschlappen aber schon sehr gespitzt halten muss. Und die Jungs aus dem Unterfränkischen gehen wesentlich flotter zur Sache, haben die eingängigeren Melodien „am Start“. Auch, wenn die Vergleiche mit At The Gates vielleicht etwas weit hergeholt sind, so ist durchaus zu verstehen, wessen Geistes Kind die Kapelle ist. Insgesamt haben die beiden Bands ein sehr professionelles Album vorgelegt, an dem lediglich der „Gesang“ für leichte Abzüge sorgt. Aber das ist ja wie immer Geschmackssache.

Far From Horizon - Cult Of Gaia - Split


Cover - Far  From Horizon - Cult Of Gaia - Split Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:4 ()
Label:
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Review:

Homesick

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Von ihrem letzten Album konnten A DAY TO REMEMBER allein in den Staaten mehr als 80.000 Scheiben verkaufen, irgendwas hat die Band also richtig gemacht. Und siehe da, auch „Homesick“ ist gefällig und wird bei der Zielgruppe Anklang finden. Wer A DAY TO REMEMBER bisher verpasst, ignoriert oder sonst was hat, wird bei den ersten Tönen überrascht sein, wenn heftiger Metalcore erklingt, der dann aber recht schnell von poppigen Melodien unterbrochen wird. Beim Gesang werden, besonders in den cleanen Passagen, Vergleiche mit EVERGREEN TERRACE nicht ausbleiben und auch das Songwriting ist an vielen Stellen ähnlich. Dabei gehen A DAY TO REMEMBER aber heftiger zu Werke, gerade die Moshparts sind meilenweit von dem entfernt, was die Florida-Combo abliefert. Trotzdem sind die Songs in sich geschlossen und erfüllen ihren Zweck: den Hörer gute Laune zu bringen und gleichzeitig ein Ventil für seine Aggressionen zu bieten. Aber bitte nicht zu sehr rauslassen, sonst sitzt die Frisur hinterher nicht mehr. Fraglich, ob A DAY TO REMEMBER beim x-ten Vergleich mit BLINK 182 ihre Aggressionen einmal ausleben.


Die Spieldauer ist nur eine ungefähre Angabe, da die Platte nur als Stream vorlag, bei dem keine Zeitangabe zu finden war.

Homesick


Cover - Homesick Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 30:0 ()
Label:
Vertrieb:

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