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The Serpent, The Prophet & The Whore

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Die Schweizer ABRAHAM legen mit „The Serpent, The Prophet & The Whore” ihr zweites Album vor, das sich stark vom New Orleans-Sound beeinflusst zeigt. CROWBAR, DOWN und MASTODON haben die Eidgenossen hörbar beeindruckt, das wird in der guten Dreiviertelstunde klar. Dabei wird sich auf ein (im Zweifel bei Sludge ja immer schleppendes) Tempo beschränkt, sondern durchaus Dynamik in die Songs gebracht – „This Is Not A Dead Man Yet“ oder das saucoole „Carcasses“ sind dafür die besten Beispiele. Schön druckvoll kommt die Chose aus den Boxen, wobei naturgemäß der Tieftöner gut zur Geltung kommt und gegen die Gitarrenwände anspielen kann – CULT OF LUNA-Mann Magnus Lindberg hat hier ganze Arbeit geleistet. So kann das Gesamtpaket überzeugen, auch wenn der letzte Kick fehlt, um „The Serpent, The Prophet & The Whore” auf eine Stufe mit den Referenzalben des Genres zu bringen. Eine hörenswerte Scheibe ist das zweite ABRAHAM-Album aber allemal.

The Serpent, The Prophet & The Whore


Cover - The Serpent, The Prophet & The Whore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:8 ()
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Burning Love

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Die deutschen Musiker von CANNON sollen ja schon eine Weile aktiv sein. Nur hatte ich sie bis Dato nicht auf dem Schirm. Wie das früher so war weis ich nicht - aber was CANNON 2012 anbieten kann ich euch sagen. Metal - rau, hart, melodisch im Kern - teutonischer Prägung ist das Angebot. Ich denke von der Stimme her, und den Song-Strukturen bin ich nicht der einzige, der an alte ACCEPT denkt. Das teilweise eintönige und rumpelige Schlagzeug erinnert an RUNNIG WILD. Originell? Fehlanzeige, eine alles in allem verzichtbare Veröffentlichung. (?)

Warum aber erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich das Ding in den Player schiebe?! Hab ich keine anderen CD`s mehr? Oder ist das gar irgend ein Voodoo - Zauber?

Nö, das liegt daran das das Teil trotz alledem irgendwie groovt und abrockt, und zwar offen, pur und glaubhaft. Die Songs besitzen "St(r)ahlkraft" ungeachtet der durchwachsener Produktion, trotz des Mangels an Eigenständigkeit. Die Musiker haben ein Metal Heart und jeder Zweifel daran verpufft je öfter man ihnen zuhört. CANNON ist nicht modern, weder originell, noch essentiell, aber für Puristen und Anhänger des 80ger Jahre Metal "Made in Germany" ist "Burning Love" allemal einen "Hörtest" wert.

Burning Love


Cover - Burning Love Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 46:7 ()
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March Of Progress

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THRESHOLD haben, ich mach’s diesmal kurz (kleiner Scherz) satte fünf Jahre nach ihrem letzten Werk “Dead Reckoning“ eine der besten Progmetalscheiben des Jahres 2012, wenn nicht der letzten Jahre abgeliefert.

Das neue Teil heißt „March Of Progress“ und paßt nicht nur inhaltlich bestens sondern auch rein aussagemäßig auf die neuen Stücke bezogen wie die Faust auf's Auge. Wobei THRESHOLD diesen Fortschritt eigentlich nicht nötig hätten, da sie schon immer klasse waren. Es gibt kein wirklich schwächeres Album in der langen Karriere der Briten – ich kann alle Vorgängerwerke nur uneingeschränkt allen Fans melodischen Progmetals wärmstens empfehlen. Auch diesmal zaubern die Herren um Mastermind Karl Groom auf knapp 70 Minuten ihren urtypischen Mix aus prägnanten Hooklines, fetten Chorussen, komplex-bombastischen Komposition aus den Boxen, stehts die Melodie und das ganze im Blick habend und vor allem ohne Frickelei auskommend.

Die Band schafft es mühelos sich nicht überlangen Songs zu verlieren sondern agieren stehts relativ straight melodisch und auf den Punkt bis ins kleinste Detail.

Mit dem überragenden Gesang von Damian Wilson der zuletzt bereits mit AFFECTOR und dem klasse HEADSPACE-Werk in Erscheinung getreten war, haben Threshold ja ihren neuen alten Sänger wieder mit an Bord geholt. Der schon 2007 kurz nach dem letzten Album ausgestiegene und inzwischen leider verstorbenen "Mac" Andrew McDermott wird hier mehr als nur ersetzt. Das typische etwas höhere Timbre von Wilson ist vielleicht weniger volumig aber ganz klar facettenreicher. Bereits der Start der Scheibe mit megacoolen „Ashes" ist so ne Art Progmetalsingle (wenn es so was geben würde), wie ich seit DREAM THEATERS „Pull me Under“ keinen Track mehr gehört habe. Zwar vermeintlich sehr Eingängig aber doch ansprechend da mit viel Progmetalambiente versehen. Auch das etwas düster „Return of the thought Police" mausert sich zu einem der Highlights des Albums. Das wunderbar treibende „Liberty Complacency Dependency" ist ein weiterer Kracher mit fetten Gitarren. Leicht und locker geht es mit dem Hirnfräser „The Hours" gekonnt weiter.

Dieses britische Sextett hat erneut ohne jeden Ausfall absolut hochkarätiges Material zusammengestellt, dass ihre bisherigen Fans begeistern wird. Für Neulinge sei angemerkt das THRESHOLD eher eine Hochglanzvariante des Progmetal darstellen, dass progressive Element wird hier zwar auch bedient aber beileibe nicht in den Vordergrund gestellt. Wer auf zähe, harte Brocken oder verzerrt spröden Charme mit Breaks in Serie abfährt wird hier nicht glücklich werden. Die Band hat sich sehr erfolgreich neu erfunden mit frischen Vibes, die Rückkehr von Damien hat der Restband scheinbar nochmals neue Motivation sowie mehr Kompaktheit verliehen. Der Mix aus epischer und bombastische Breite vermengt mit Heavyness Aggressivität, der sicher nicht auf allen Alben zuvor so perfekt zusammenwirkte, ist diesmal absolut perfekt umgesetzt.
Die einzige Ballade der Scheibe "That's Why We Came" (stammt von Wilson) ist wirklich klasse geworden, mit dem energisch groovenden "Coda" bieten die Herren den wohl bisher härtesten Song der Band Historie an. Das knapp zehnminütige "Rubicon" beendet als längster Track dieses Meisterstück mehr als würdig. Das ganz große THRESHOLD-Progkino mit allem drum und dran, üppigen Klangbildern, viel Atmosphäre und Gefühlen. Das neue Album bietet einfach sehr sehr viel, vor allem viele magische Momente, die Spannung leidet nie und es ergeben sich immer wieder neue Eindrücke.

Seit dem wirklich genialen „Hypothetical“ (2001) erreicht diese Scheibe erneut dieses überirdische Niveau und so macht dieses Album schlichtweg auch einfach "nur" Spaß. Komplexe Eingängigkeit verbunden mit traumhaften Melodien die Herz und Seele berühren und süchtig machen diesen Silberling immer wieder zu hören. Für Prog-Fans ein absolutes Muss und wie gesagt das Highlight des Jahres 2012.

March Of Progress


Cover - March Of Progress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 69:41 ()
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Die Lichtung

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Auweia! Mir ist schon klar, dass es immer noch Bands gibt, die gerne ein Stück vom Viking-/Pagan-/Folk-Metal-Kuchen abhaben möchten, aber was da in den letzten Monaten die Tonschmieden verlassen hat, ist schon die Nachgeburt von Kaffeesatz. Und KNAAT aus München drohen ebenfalls mit musikalischen Einflüssen von ELUVEITIE, KORPIKLAANI, ENSIFERUM oder FINNTROLL – eben jenen Bands, die, wir erinnern uns, allerhöchstens auf ihren Debüt- und/oder Frühwerken überzeugen konnten und heute selbst als „Anführer“ dieser ausgelutschten Szene nur noch Nachgeburten von Kaffeesatz abliefern. Trotz aller Lästerei muss ich aber zugeben, dass das Sextett seine Sache auf seinem Debütwerk „Die Lichtung“ überraschend souverän meistert. Natürlich wird hier das Waldlaufen nicht neu erfunden, und fast ebenso natürlich ringen KNAAT ihren Instrumenten nur die bereits von oben genannten Bands gesetzten Standards ab, aber das erwartete Desaster bleibt auf dem Album aus. Lediglich das unnötige „Schenkentanz Intro“ (Kneipenbestellung mit dem Diktiergerät aufgenommen… super!) hätte man sich wirklich sparen können, ansonsten können hymnenhafte und sogar ordentlich voluminös produzierte Songs wie „Unter Heiligen Hufen“, der Ohrwurm „Kriegsschrei“, „Sturm Auf Windhelm“ oder das sogar leicht thrashige „Nordmannen“ durchaus überzeugen, sofern man die gängigen Genre-Klischees akzeptiert. Ein Pluspunkt von KNAAT ist definitiv die Tatsache, dass sämtliche „folkigen“ Instrumente dem Keyboard entlockt werden und sich die Band in erster Linie auf ihre zwei Gitarren verlässt, was „Die Lichtung“ in meinen Augen unterm Strich nicht nur härter, sondern allgemein stärker macht als etwa das neue KORPIKLAANI-Werk „Manala“. Ein hörenswertes Album, auch wenn das Konzept verbraucht ist.

Die Lichtung


Cover - Die Lichtung Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:18 ()
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Decadence

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Die Malediven sind ganz sicher keine Hochburg irgend einer Metal-Spielart, aber wie man hört, verirrt sich auch von dort mal eine Band in unsere Breitengrade. NOTHNEGAL haben mit Drummer Kevin Talley (unter Anderem DAATH, SIX FEET UNDER, ehemals MISERY INDEX, DYING FETUS) und Keyboarder Marco Sneck (POISONBLACK, KALMAH, etc.) sogar zwei halbwegs prominente Bandmitglieder am Start, die aber letztendlich nichts daran ändern, dass „Decadence“, das Debüt des Sextetts (nach der EP „Antidote Of Realism“), ziemlich kalter Kaffe ist. Stilistisch irgendwo zwischen modernem Pop-Metal der Marke IN FLAMES und bombastisch-traditionellen, teilweise leicht todesmetallisch flankierten Klängen der Marke (frühe) CHILDREN OF BODOM, SINERGY oder NORTHER angesiedelt, kocht der Haufen nur Standards dieser Bands auf und bekommt nicht eine einzige im Ohr hängen bleibende oder mitreißende Komposition zustande. Auch die trockene, leblose Produktion sowie der monotone, uncharismatische Grunzgesang von Gitarrist Fufu (!) tragen dazu bei, dass „Decadence“ als völlig unessentielle Veröffentlichung durchgeht. Einen heraus ragenden Anspieltipp habe ich auch nach mehreren Durchläufen nicht ausmachen können, so dass mir nur ein ernüchterndes Fazit bleibt: NOTHNEGAL taugen nicht mal als Notnagel.

Decadence


Cover - Decadence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:48 ()
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Lean Back, Relax And Watch The World Burn

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Vier Stockholmer, die im Booklet aussehen, als seien sie gerade einer Modenschau für Emo-Karnevalisten entwichen, probieren sich an modernem, glatt gebügeltem, pseudo-coolem Nichtsrock der Marke ENGEL oder SONIC SYNDICATE – so weit, so schlecht. MAN.MACHINE.INDUSTRY sind optisch wie akustisch eine dieser Bands, die einfach Erfolg haben wollen, wie ein BWL-Student im zweiten Semester, der sich schon als Vorstandsmitglied eines DAX-Konzerns sieht. Dabei kann das Quartett rein gar nichts und zockt sich gesichts- und wiedererkennungsfrei durch ein Album, dessen zugegebenermaßen ganz witziger Titel immerhin noch Hoffnung gemacht hatte, dass es dieser Paradiesvogelhaufen nicht so ganz ernst meint. Neben pappigem Gitarren- und Drumsound nerven die teilweise eingestreuten Pieps-Samples sowie der auf „psycho“ getunte, verzerrte Gesang von Gitarrist und Bandgründer J. Bergman. Nebenbei erinnert die Melodie des gruseligen „Vivite Et Sinite Mori (Live & Let Die)“ verdächtig an BRONSKI BEATs Hit „Smalltown Boy“, und die Coverversion von KILLING JOKEs „Eighties“ (für die man sich CORRODED-Sänger Jens Westin ins Studio geholt hat) ist ein Schenkelklopfer, der im Vergleich nicht mal ansatzweise an DISBELIEFs geniale Version von „Democracy“ heranreicht. So weit, so unnötig!

Lean Back, Relax And Watch The World Burn


Cover - Lean Back, Relax And Watch The World Burn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:44 ()
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The Shadow Gallery

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PRIMITIVE WEAPONS bewegen sich auf „The Shadow Gallery” in HC-Gefilden, was die Albumlänge angeht. Ok, SLAYER dürfen da nicht vergessen werden. Fakt ist, dass die Scheibe mit knapp 25 Minuten viel zu kurz ist angesichts der erstklassigen Songs, die die Jungs da draufgepackt haben. Immerhin schaffen sie es, komplexe Strukturen mit der Eingängigkeit zu kombinieren, die KYLESA so schön haben. An denen wurde sich wohl auch bei der Produktion orientiert, genau wie beim Groove. Kurzum, „The Shadow Gallery“ ist ein knackiges Metalalbum geworden, das sich neben KYLESA bei der New Orleans-Sludge-Chose, Mathcore und selbst Postcore-Geschichten bedient. Das Ergebnis kann überzeugen, vom abgefahrenen „Oath“ bis zum heftigen Einstieg in die Scheibe. Schöner Krach mit Niveau, der aber angesichts der Spielzeit nur anfixt. Da muss schnell mehr Stoff nachgeliefert werden.

The Shadow Gallery


Cover - The Shadow Gallery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 24:47 ()
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Original Album Classics (3-CD-Box-Set)

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Die Schweizer Hard Rock und Metal Band KROKUS war Anfang der 80er-Jahre auf den Sprung zum Erfolg und dürfte jedem Genrefan ein Begriff sein. Mit dem Dreierpack „Metal Rendez-Vous“ (1980), „Hardware“ (1981) und „One Vice At A Time“ (1982) liefert die „Original Album Classics”-Serie nun ein Highlight ab, welcher jedweder Hard Rock und Metal Fan der nicht im Besitz dieser Klassiker ist zum Erwerb verpflichtet – auch wenn die Aufmachung (Pappschuber, Cardsleeves, ohne Booklet) dem günstigen Preis geschuldet spärlich zu nennen ist und die Alben keinerlei Bonustracks enthalten. Retro ist “In” in der Szene – hier gibt es mal wieder ein hochklassiges Original.

Nach drei nur mäßig erfolgreichen Scheiben (im Blues-Rock-Umfeld) lieferten KROKUS 1980 mit „„Metal Rendez-Vous“ das erste Album mit den auf Malta geborenen Sänger Marc Storace ab – und das erste Album das auf riffbetonte Songs setze. „Heatstrokes“, „Bedside Radio“ und „Tokyo Nights“ (mit leichten Reggea-Touch) heißen die ersten Hits – Metal, Hard Rock mit starker AC/DC-Schlagseite, auch wegen der Ähnlichkeiten des Gesanges von Storace und Bon Scott. Wobei die SCHWEIZER beteits damals durchaus abwechlungsreicher an die Sache rangingen. Die Ballade „Streamer“ und das epische, untypisch ruhige „Fire“ sind zwei weitere Anspieltipps auf „Metal Rendez-Vous“, das KROKUS zu Touren mit RAINBOW; NAZARETH, AC/DC, ANGEL WITCH, GIRLSCHOOL, SAMMY HAGAR und weiteren Größen des Biz verhalf - selbst als Headliner konnten sie überzeugen und hatten QUIOT RIOT im Vorprogramm.

„Hardware“ knüpft direkt an den Erfolg von „Metal Rendez-Vous“ an und bietet mit dem schnellen „Easy Rocker“, dem Ohrwurm „Rock City“ und dem sich steigernden „Winning Man“ starkes Material – KROKUS klingen gereifter, eigenständiger. Wobei allerdings die „experimentelleren“ Kompositionen (das starke, hymnische „Celebration“, „Smelly Nelly“ und „Mr. 69“) zwiespältig aufgenommen werden. Für KROKUS typisch setzt auch wieder mal das Besetzungskarussell ein: Gitarrist Tommy Kiefer steigt aus, Nachfolger Many Meyer (COBRA, ASIA, KATMANDU, GOTTHARD) tourt mit der Band und wird danach von Mark Kohler ersetzt. Anyway! Unterm Strich halten KROKUS das Niveau – der richtige Höhenflug sollte mit den nächsten beiden Alben noch kommen.

Mit „One Vice At A Time“ hatten KROKUS dann im Metal-Jahr 1982 ein superstarkes Album am Start, das Ihnen auch die Tore in Übersee öffnete (u.a. Tour mit RUSH und MOTÖRHEAD). Mit dem Opener „Long Stick goes Boom“ lieferte man einen Alltime-Klassiker ab - ein Song der selbst bei AC/DC ein Highlight wäre. Der dreckige Rocker „Bad Boys Rag Dolls“ fegt durch die Ohren, „Playin‘ The Outlaw“ (Country Intro meets Metal-Riff und einen Wahnsinns Shouter), das treibende „To The Top“, das steile THE GUESS WHO-Cover „American Woman“, das Duett mit BRUCE DICKINSON bei „I’m On The Run“, das abschließende „Rock’n’Roll“ - Sieg auf ganzer Linie und das Beste AC/DC Album der 80er Jahre, dass die Australier nicht selbst gemacht habe. Heavy-Rock ohne Verschnaufpause und mit ganz fetten Gitarren. Der ganz starke Nachfolger „Headhunter“ sollte da sogar noch einen drauf setzen – aber das ist eine andere Geschichte.




Metal Rendez-Vous:

1. Heatstrokes 4:00

2. Bedside Radio 3:19

3. Come On 4:29

4. Streamer 6:41

5. Shy Kid 2:31

6. Tokyo Nights 5:51

7. Lady Double Dealer 3:12

8. Fire 6:05

9. No Way 4:01

10. Back Seat Rock'n Roll 3:15



Hardware:

1. Celebration 3:23

2. Easy Rocker 5:28

3. Smelly Nelly 3:42

4. Mr. 69 3:02

5. She's Got Everything 3:58

6. Burning Bones 3:37

7. Rock City 4:47

8. Winning Man 5:34

9. Mad Racket 4:02



One Vice At A Time:

1. Long Stick Goes Boom 5:12

2. Bad Boys, Rag Dolls 3:46

3. Playin' The Outlaw 3:59

4. To The Top 4:20

5. Down The Drain 3:15

6. American Woman 3:37

7. I'm On The Run 3:43

8. Save Me 4:27

9. Rock'n'Roll 4:07

Original Album Classics (3-CD-Box-Set)


Cover - Original Album Classics (3-CD-Box-Set) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 110:0 ()
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The Wörld Is Ours - Vol 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else

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"We Are Motörhead! And We Play Rock’N‘Roll!" - mit „The Wörld Is Ours - Vol 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else” geht die aktuelle MOTÖRHEAD-Live-Mania in die zweite Runde. Diesmal steht der 2011er Wacken-Headliner-Auftritt im Mittelpunkt der Doppel-CD respektive DVD (oder gar der „Direct To Consumer Box“ getauften Luxus-Ausführung), ergänzt durch Bildmaterial der ebenfalls 2011 mitgeschnittenen Auftritte in England (Sonisphere) und Brasilien (Rock in Rio). Die Setlist bietet keine besonderen Überraschungen und wiederholt sich bei den drei Auftritten (siehe unten). Am wichtigsten - Lemmy hat mittlerweile satte 67 Lenze auf dem Buckel und bringt es immer noch – im norddeutschen Nieselregen war der unverwüstliche Rocker mehr als gut drauf. Und noch etwas Bemerkenswertes. Schwächelte Volume 1 noch etwas am Sound, kommt Wacken richtig fett aus den Boxen – den obergeilen Licht-Bomber über Lemmy & Co. darf man da auch nicht vergessen. Als Bonus gibt es noch ein paar von zweien Extrem-MOTÖRHEAD-Fans geleitete (Robert und Mick) Wacken-Festrival-Eindrücke – nett. So ist das Package vor allem auch wohl für jene Metalheads, welchen noch mehr oder minder nüchtern den Auftritt in Wacken selbst erlebten von Interesse – MOTÖRHEAD-Freaks werden das Teil eh zu alle den anderen Livescheiben ins Regal stellen.




WACKEN OPEN AIR, GERMANY, 6. AUGUST 2011

01 Iron Fist

02 Stay Clean

03 Get Back In Line

04 Metropolis

05 Over the Top

06 One Night Stand

07 Rock Out

08 The Thousand Names of God

09 I Know How To Die

10 The Chase Is Better Than the Catch

11 In the Name of Tragedy

12 Just ‘Cos You Got the Power

13 Going to Brazil

14 Killed by Death

15 Bomber

16 Ace of Spades

17 Overkill



SONISPHERE FESTIVAL, UK, 10. JULI 2011

01 Iron Fist

02 I Know How To Die

03 In The Name of Tragedy

04 Killed by Death

05 Ace of Spades

06 Overkill



ROCK IN RIO, BRAZIL, 25. SEPTEMBER 2011

01 Stay Clean

02 Over the Top

03 The Chase Is Better Than the Catch

04 Going to Brazil

05 Killed by Death



BONUS FEATURE:

W:O:A Festival Eindrücke

The Wörld Is Ours - Vol 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else


Cover - The Wörld Is Ours - Vol 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 140:0 ()
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Vertrieb:
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Act 1

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Übermäßig lange auf Veröffentlichungen warten müssen TARJA-Fans im Moment nicht: mit „Act 1“ steht nun das zweite Live-Album innerhalb eines Jahres in den Läden. Nachdem es auf dem letzten tendenziell eher etwas besinnlicher zuging, dürfen auf „Act 1“ nun auch die E-Gitarren zumindest ab und an mal richtig dröhnen. Für ruhige Momente bleibt dennoch gesorgt. Aufgenommen bei einem Konzert in Argentinien, vereint „Act 1“ auf zwei CDs eine Mischung aus bekanntem und weniger bekanntem Songs, darunter nicht nur Solo-Werke, sondern auch Klassiker aus TARJAs NIGHTWISH- Zeiten wie „Nemo“ und „Over The Hills And Far Away“. Auch „The Phantom Of The Opera“ darf nicht fehlen. Entsprechend der zugehörigen „What Lies Beneath“-Tour, während der „Act 1“ aufgezeichnet wurde, liegt der Schwerpunkt auf dem Material des gleichnamigen Silberlings; fast das komplette Album ist im Set vertreten. Den Größen der 80er Jahre zollt TARJA mit einem Medley aus „Where Were You Last Night / Heaven Is A Place On Earth / Livin´ On A Prayer“ sowie einem Cover von WHITESNAKEs “Still Of The Night” ihren Tribut. Musikalisch gibt es nichts zu bemäkeln, TARJAs Gesang mag zwar nicht jedermanns Sache sein, aber in seinem Bereich sucht er - live wie im Studio - seinesgleichen. Wer die Grande Dame des finnischen Symphonic Metals mag, kann hier also unbesorgt zugreifen.

Act 1


Cover - Act 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 123:10 ()
Label:
Vertrieb:

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