Review:

10:10

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Oberidealist Bruno Dolheguy und seine KILLERS sind einfach nicht umzubringen. Trotzig stellen sie sich allen Widrigkeiten des Lebens im Allgemeinen und des Musicbiz im Speziellen. So erscheint das neue Werk „10:10“ nicht bei einem renomierten Label, sondern als Eigenpressung. Aber das hört man dem 12ten regulären Studioalbum nicht an (die englische Version von „Mauvaises Graines“ „Killing Games“ und die Neueinspielung des „Mise Aux Poings“ Albums 2001 mal außen vor gelassen). Seit KILLERS 1984 ihr erstes Demo auf den Markt schmissen, gab es keine Zugeständnisse an Trends und Zeitgeist. KILLERS stehen für harten und dennoch melodischen Speed Metal, welcher durch die leicht gepressten französischen Vocals von Bandcheffe Dolheguy unverkennbar wird. Während andere Bands aufgeben oder unter dem Denkmantel der „musikalischen Weiterentwicklung“ altersmilde werden, bleiben KILLERS eisenhart auf ihrem Kurs. Es wird gebolzt, dass es einem die Freudentränen aus den Tränensäcken presst. Trotz aller metallenen Traditionen, welche KILLERS vertreten, klingen KILLERS zu jeder Sekunde komplett eigenständig. Es gibt keine zweite Band auf der Welt, die in der gleichen unnachahmlichen Weise punkig-speedige Riffs mit traditionellem Metal verbindet. Wenn man einmal mit dem KILLERS-Virus infiziert ist, dann lässt er einen nicht mehr los und man hört die Band innerhalb von Sekunden unter Tausenden heraus. Highlights auf diesem sehr geschlossenen Album 'rauszupicken ist verdammt schwer. Außerdem ändern sich meine Favoriten stündlich. Ich versuche es trotzdem: Da sind einmal der Fullspeed Opener „Nom De Dieu“, der Melo-speeder „La Guerre“ und der Thrasher „Insupportable“. Das größte Highlight aber ist das überlange, balladesk beginnende und gegen Ende geradezu explodierende „Manipulés“. „10:10“ ist ein weiteres saustarkes Werk in der langen Geschichte KILLERS' und hat zu Recht den Tipp verdient.
Das Album gibt es übrigens für nen 10er (incl. Porto) auf der Homepage der Band zu erstehen.

10:10


Cover - 10:10 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Five Elements

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CALDERAH offerieren uns auf ihrem ersten Lebenszeichen „The Five Elements“ laut eigenem verfasstem Info „Space-Metal-Rock“. Nunja, Space ist da wenig, Rock auch nicht soviel, dafür aber ein amtliches, sehr modernes Metal Brett mit Core-Schlagseite. Textlich behandelt jeder der 5 Songs eines der 5 Elemente. Da alle 5 Songs das volle Groove Metal Brett auffahren, bleibt mir persönlich der Unterschied der 5 Elemente musikalisch etwas auf der Strecke. Ist natürlich doof, da ohne das Konzept das Ganze als homogene Geschichte passen würde, so fehlt da ein bisschen was. Nur auf die musikalische Qualität bezogen ist das ganze Elementkonzept natürlich wurscht und so findet der Anhänger moderner Metalkänge einen gepflegten Schlag in die Fresse vor. Handwerklich ist alles top, Sound stimmt auch und die CD macht auch optisch einen mehr als professionellen Eindruck (hier wurde die Sache mit den 5 Elementen super umgesetzt). Wer zwischen SOULFLY und PANTERA auch dem Nachwuchs eine Chance geben möchte, dem sei CALDERAH ans Herz gelegt.

The Five Elements


Cover - The Five Elements Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black & Forth

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Meine erste Review im neuen Jahr "gehört" dem Underground. METADONE heißen die fünf Jungs, stammen aus dem Norden der Republik und stellen mit "Black & Forth" ihre aktuelle Besetzung vor. Auf der 5 Songs starken EP wird grooviger Hardrock, mal klassisch, mal modern - an der Grenze zum Metal geboten. Kraftvoll Produziert, mit leicht rumpeligen Beiton, das geht aber als Eigenproduktion völlig in Ordnung.

Die Songs sind nicht ohne Reiz, hin und wieder gelingt es der jungen Band so etwas wie Atmosphäre aufzubauen ("Cure"), es fehlt allerdings Eigenständigkeit. Weder Stimme noch Songwriting können ausreichend Akzente setzten welche Originalität oder Unterscheidbarkeit generieren.

Black & Forth


Cover - Black & Forth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Quebec Magnetic

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Die Verwertung des letzten, guten METALLICA Albums „Death Magnetic“ geht in die nächste Runde. In 2008 erschienen tourten Hetfield, Ulrich, Hammett und Trujillo quer durch die Welt und schnitten dabei an unterschiedlichsten Orten Material mit. Ob man nach den DVDs / BRs „The Big Four: Live From Sofia“, „Francais Pour Une Nuit“ und „Orgullo, Pasion, Y Gloria“ (aus Mexiko) noch einen vierten Nachschlag braucht darf man durchaus hinterfragen und muss ein jeder für sich selbst entscheiden. Davon unabhängig bietet „Quebec Magnetic” satte 26 Songs – aufgenommen am 31.10. und 01.11.2009 vor 20.000 fanatischen kanadischen Fans - kommt DVD 1 mit einem kompletten Konzert und DVD 2 mit jenen 8 Songs welche am anderen Tag in die Setlist rutschten. Darunter endlich wieder mal geiles Zeugs wie „The Four Horsemen“ - ja, Mr. Hetfield – wir lieben „old stuff“, „The Shortest Straw“, „Killing Time“, „Damage, Inc.“ und (oh yeah) „Phantom Lord“. Wobei die Songs des letzten Albums auch hier Live gut zünden („Cyanide“). Das METALLICA bei „Seek & Destroy“ in Halloween-Masken agieren ist dann eher als lustig und skurril einzuordnen. METALLCIA selber bezeichnen die Konzerte in Quebec als mit die Besten in Nordamerika – und obwohl Hetfield nicht immer den Ton trifft, Ulrich gewohnt agiert und man den Sound schon als roh bezeichnen darf – das Ganze kommt fett. Das „Behind The Scenes“ unter dem Titel „Quebec City Love Letters – Featuring Band And Fan Interviews“ ist eher unessentiell und kurz. Der Sound ist brutal gut (Dolby Digital 5.1) – das HD-Bild als Vorbote des angedrohten 3D-Materials ebenfalls überragend. METALLICAs „Quebec Magnetic“ ist eine geile DVD die aber nicht jeder braucht.




DVD 1

01. That Was Just Your Life

02. The End Of The Line

03. The Four Horsemen

04. The Shortest Straw

05. One

06. Broken, Beat & Scarred

07. My Apocalypse

08. Sad But True

09. Welcome Home (Sanitarium)

10. The Judas Kiss

11. The Day That Never Comes

12. Master Of Puppets

13. Battery

14. Nothing Else Matters

15. Enter Sandman

16. Killing Time

17. Whiplash

18. Seek & Destroy



DVD 2:

19. For Whom The Bell Tolls

20. Holier Than Thou

21. Cyanide

22. Turn The Page

23. All Nightmare Long

24. Damage, Inc.

25. Breadfan

26. Phantom Lord

Quebec Magnetic


Cover - Quebec Magnetic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 135:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gates Of Dalhalla

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Die Verdienste von HAMMERFALL dürften hinreichend bekannt sein – die Kontroversen über die Schweden um Sänger Joacim Cans und Gitarrist Oscar Dronjak ebenfalls. Nichts desto trotz dürfte das 1997 veröffentlichte Debüt „Glory To The Brave“ ein jeder True Metal-Fan im Regal stehen haben – und verschiedenes weiteres Material dazu. Mit „Gates Of Dalhalla” gibt es jetzt einen Livemitschnitt, welcher HAMMERFALL zu ihrem 15-jährigen auf der Freilichtbühne im eben jenen schwedischen Dalhalla zum Besten gaben.

Die mit verdammt viel Power aufgezeichneten Songs werden vor einer Wand von 80 Marshall-Boxen zelebriert und klingen auch in ihrer roheren Live-Version einfach klasse, ein schlichtes HF-Logo und Pyro – mehr an Show ist nicht. Die Freilichtbühne ist bekannt für eine ausgezeichnete Akustik; das Amphitheater (nur Sitzplätze) und Bühne durch einen breiten Wassergraben getrennt sind geht etwas aus die Performance des Publikums (meines Erachtens ist die Distanz zwischen Fans und Band stimmungmäßig kontraproduktiv). Ob allerdings nur das miese Wetter Schuld daran war, dass bei solch einem speziellen Aufritt Plätze leer blieben bleibt unbeantwortet. Die Band (neben Joacim Cans und Oscar Dronjak noch Gitarrist Pontus Norgren, Bassist Fredrik Larsson und Drummer Anders Johansson) sprüht vor Spielfreude und liefert einen gewohnt hochprofessionellen zweistündigen Set ab. Gäste gibt es auch: neben einem Chor gegen Ende des Set geben sich die Gründungsmitglieder Jesper Strömblad (ex-IN FLAMES) und Mikael Stanne (DARK TRANQUILITY) sowie ex-HAMMERFALL-Gitarrist Stefan Elmgren (FULLFORCE) die Ehre.

Zu sehen, respektive zu Hören, gibt es eine gute Mischung alter und neuer Songs (siehe unten); wie bereits erwähnt mit CD-tauglichen Klang aber leider nur Stereo und im Breitwand-Format 16:9 visuell perfekt in Szene gesetzt; Ansagen sind in schwedisch – englische Untertitel helfen. Als Bonus gibt es noch ein 10–minütiges „Behind The Scenes“ zum Auftritt mit Meister Dronjak. Das noble Digi-Pack enthält neben DVD/ BR auch noch die Doppel-CD (sozusagen als Best Of-Compilation). Tolles Teil, das auf Anhieb gefällt.




01 Patient Zero

02 Heeding The Call

03 Any Means Necessary

04 B.Y.H.

05 Riders Of The Storm

06 Let’s Get It On

07 Crimson Thunder

08 Renegade

09 Blood Bound

10 Last Man Standing

11 Fury Of The Wild

12 Drum Solo

13 Always Will Be

14 Dia De Los Muertos

15 Steel Meets Steel

16 Threshold

17 The Dragon Lies Bleeding

18 Let The Hammer Fall

19 När Vindarna Viskar Mitt Namn

20 Something For The Ages

21 The Templar Flame

22 Oh Fortuna

23 Glory To The Brave

24 One More Time

25 Hammerfall

26 Hearts On Fire

Gates Of Dalhalla


Cover - Gates Of Dalhalla Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 145:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Razorblade Express

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STRONG INTENTION sind in den USA keine Unbekannten mehr, was Touren als Support von LOCK UP und GOATWHORE zeigen. Ihre neue 7“ „Razorblade Express“ zeigt in nicht ganz zehn Minuten, was die Band ausmacht und bietet so einen Querschnitt von bösartigem Sludge-Sound bis zum nicht minder bösartigen Hardcore, der immer wieder in Grindcore-Gefilde abdriftet. STRONG INTENTION sind dabei kompromisslos, irgendwelche Anbiederungen an Trends gibt es nicht; es ist den Musiker anzumerken, dass sie bei jedem Song einfach das gespielt und geschrieben haben, auf das sie in dem Moment Lust hatten. Die Songs der 7“ sind zwar etwas dumpf produziert, können Fans ehrlicher, fieser Musik aber trotzdem gefallen. Nicht übermäßig spektakulär, aber locker ein Ohr wert.

Razorblade Express


Cover - Razorblade Express Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 9:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

'Til Death Do Us Party - European Tour 2009

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Wer CRUCIFIED BARBARA schon mal Live sehen durfte, weis, das die vier schwedischen Rockmädels es Live drauf haben – auch drei gute Alben sprechen Bände. Mit ordentlich Verspätung gibt es jetzt unter dem Titel „'Til Death Do Us Party - European Tour 2009“ eine 85-minütige Dokumentation zur damaligen 41-Städte Tour. Was man sieht ist Touralltag: die Protagonisten ungeschminkt und beim schminken, im Bus, beim Feiern, chillen und müde sein; vor und nach dem Auftritt, beim rocken und mit allerlei Widrigkeiten kämpfend. Kaputter Bus, kaputte Location, kaputtes Publikum – aber auch gute Auftritte und positives Vibes. Alles in Camcorder-Qualität. Die Doku ist im Original „schwedisch“ gehalten und kommt mit ausschließlich englischen Untertiteln daher. Für Fans der Mädels sehr interessant, auch als Metal-Fan im allgemeinen ist so eine Tour-Doku mal was anderes als die gewöhnlichen 10 Minuten „Behind the Scenes“. Aber das man weder „richtig“ Mucke liefert (Videos oder längere Live-Mitschnitte gibt es nicht) und auch sonst kein Bonusmaterial vorhanden ist, gibt doch mehr als nur Abzug in der B-Note für CRUCIFIED BARBARA und „Til Death To Us Party”. Das ist dann in Gänze dann doch etwas wenig Material.

'Til Death Do Us Party - European Tour 2009


Cover - 'Til Death Do Us Party - European Tour 2009 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks:
Länge: 85:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Eyes World Shut

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Wer in Finnland keine Band am Start hat, muss doch mittlerweile als Außenseiter gelten – anders lässt sich die nicht abebbende Schwemme an neuen Bands aus dem Land der tausend Seen nicht erklären. CODE FOR SILENCE kommen aus einem finnischen Kaff und haben sich modernem Metal verschrieben, der nach einer Mischung aus US-Kraftmeiern Marke LAMB OF GOD und skandinavischem Death/ Thrash im Stile von THE HAUNTED klingt. Damit geben sich die Finnen aber nicht zufrieden, sondern bauen immer wieder rockige Passagen und Refrains ein („Flashbacking One Night Stand“), was ihnen überraschend gut gelingt. Dazu gesellt sich ein immer wieder dominantes Keyboard („Death Bringer“), das für modernen Anstrich sorgt und gleichzeitig nie unangenehm penetrant orgelt. Viele Ideen also, die von der Band umgesetzt werden wollen. Und siehe da, es gelingt ihnen. Die Songs klingen wie aus einem Guss und vermischen brutalen Metal mit ruhigen, rockigen Abschnitten zu einem homogenen Ganzen, hier klingt kein Teil aufgesetzt oder unpassend rangetackert. Dazu kommt ein knackiger Groove, der die Songs direkt ins Blut gehen lässt. Handwerklich ist sowieso alles im grünen Bereich (gibt es Finnen, bei denen das anders ist?) und die Produktion ist klar und druckvoll, so dass aufgeschlossene Metaller um ein Anhören von „Eyes World Shut“ nicht herumkommen.

Eyes World Shut


Cover - Eyes World Shut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Raiders Of The Evil Eye

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GENERAL LEE überraschen den geneigten Postcore-Fan auf „Raiders Of The Evil Eye“ mit der Tatsache, dass sie sich den Genre-typischen überlangen Songs verweigern, die Platte braucht für sieben Songs gerade einmal etwas mehr als eine halbe Stunde. Und weiß trotzdem zu gefallen. Die Franzosen haben schon einige Veröffentlichungen auf dem Buckel und lassen ihrer dadurch gewonnenen Routine freien Lauf – die Songs kommen auf den Punkt, ohne dabei die an CULT OF LUNA erinnernden Gitarrenwände vermissen zu lassen. Handwerklich macht den Musikern niemand mehr was vor und auch beim Aufbau von Atmosphäre sind GENERAL LEE versiert, wie gleich der erste Song, „The Witching Hour“, zeigt, der das Album unerwartet aggressiv einläutet. „The End Of Bravery“ oder das melodische „Alone With Everybody“ sind weitere Beweise für das Können der Franzosen, die hier kompakte Postcore-Songs auf Platte gebannt haben, mit denen sie im internationalen Vergleich mithalten können. Wer auf der Suche nach Futter für die heimische Postcore-Sammlung ist, kann mit „Raiders Of The Evil Eye“ nichts verkehrt machen.

Raiders Of The Evil Eye


Cover - Raiders Of The Evil Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Heavy Metal Thunder – The Movie

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Die Häufung von Veröffentlichungen von Band-Biografien vor Weihnachten ist schon recht offensichtlich – was aber den eingefleischten Fans eben jener Combos kaum stören dürfte, ist es doch eine gute Alternative zu Socken und Rasierwasser. Das diese Biografien zeitgemäß in Form einer DVD oder BR kommen macht es nicht automatisch schlechter, nur anders und besser konsumierbar. SAXON gehen da in 2012 mit der Doppel-DVD „Heavy Metal Thunder – The Movie“ ins Rennen und dürften mit dem Dargebotenen einen der vorderen Plätze in der Hitliste der Hard Rock und Metal Maniacs darstellen.

DVD Nummer 1 beleuchtet mittels TV- und Filmausschnitte sowie Interviews aktueller, aber auch ehemaliger Mitglieder und befreundeter Musiker, u.a. Lemmy und Lars Ulrich, den Werdegang der Band, mit Schwerpunkt auf die 70er und 80er Jahre. Anfangs mit kaputten Bus und Auftritten in Kneipen (SAXON wurden 1976 gegründet), über den Höhenflug während der NWOBHM, den (gescheiterte) Versuch den US-Markt zu erobern – das macht den Hauptteil von „The Movie“ aus. Tee statt Alkohol auf Tour, Groupies-Geschichten und der tägliche Trott ohne Euphorie – vieles geschah in den ersten Jahren. Aber es ging weiter – gute Alben und kleinere Brötchen in den 90ern, Festival-Headliner heutzutage. Dabei kommt man nicht in Hochglanzformat daher, sondern zeigt recht ungeschminkt und direkt was SAXON ausmacht – auch die unangenehmen Dinge und Streitereien im Rahmen der ersten Erfolge - und das paßt ja auch zur Musik der englischen Metal-Institution.

Die zweite DVD startet mit einer Zeitreise nach 1981 und einem 11-Songs Mitschnitt eines Auftrittes im Beat-Club (yeah – was für Klamotten, Frisuren und Stage-Acting!) und setzt als Kontrast das Konzert am St. Georg’s Day 2008 mit 13 Songs dagegen – Songs siehe unten. Dazu noch zwei kleine Dokumentationen und Specials. Das Ganze gibt es ordentlich aufbereitet, überraschend gutes Bild- und Tonmaterial in Deutsch und Englisch (Dolby Digital 5.1) und hat gehörigen Unterhaltungswert (besonders das Interview von Nibbs Junior mit seinem Vater). Wie Anfangs erwähnt - SAXON „Heavy Metal Thunder – The Movie“ ist eine Alternative zu Socken und Rasierwasser – und eine richtig gute dazu.




DVD 1

Saxon “Heavy Metal Thunder – The Movie”



DVD 2

01 Archiv Konzert: Saxon on the Beat Club, 1981

02 Konzert: St. George’s Day 2008

03 Mini Dokumentation: Building the Labyrinth (Studioreport)

04 Mini Dokumentation: The Eagle & The Bomber (on Tour with MOTÖRHEAD

05 Archiv Special: On a Crusade

06 Archiv Special: No Excuse



The Beat Club, 13. Juni 1981

01 Heavy Metal Thunder

02 See the Light Shining

03 The Hungry Years

04 Rainbow Theme/ Frozen Rainbow

05 And the Bands Played On

06 Strong Arm of the Law

07 747 (Strangers In the Night)

08 Freeway Mad

09 Dallas 1 PM

10 Wheels of Steel

11 Machine Gun



St. George’s Day, Konzert 23. April 2008

01 Intro

02 Princess of the Night

03 Never Surrender

04 Jack Tars

05 English Man ‘o’ War

06 Sixth Form Girls

07 Warrior

08 Battle Cry

09 Man and Machine

10 I’ve Got to Rock (To Stay Alive)

11 And the Bands Played On

12 Denim and Leather

13 Ashes to Ashes

14 Crusader

Heavy Metal Thunder – The Movie


Cover - Heavy Metal Thunder – The Movie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 230:0 ()
Label:
Vertrieb:

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