Review:

HiPoint

()

"Was issn das? Keine Infos zu der  Band und im Booklet stehen nur Internetadressen und wirre Namen von Leuten, die ich nie vorher gesehen hab... Wiedemauchsei, diese EP ist auch anders als der Rest! Ziemlich heftiges moderner Metal alá MACHINE HEAD oder CROWBAR knallt einem erbarmungslos entgegen, und dann passiert das unglaubliche: Der Sänger kann singen!!! Mit einer herrlich melodiösen und charismatischen Stimme bieten er den tonnenschweren Riffs Paroli, bis dann immer wieder ein gröhlender Vokalist diese Stimmung zerstört. Der Sound geht O.K., könnte im Gitarrenbereich etwas klarer sein aber im großen und ganzen hört man die wesentlichen Aspekte gut raus. Wer also auf modernen Metal ohne viel Kitsch und mit singendem Sänger steht, darf hier ruhig mal reinhören! Und wer kann bei so seltsamen Songtiteln wie ""Tat Twan Asi"" oder ""Vitriolic HSF2000"" wiederstehen... "

HiPoint


Cover - HiPoint Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Dark Ride

()

Na endlich isses so weit - hier ist die neue Helloween, auf die wir schon seit Ewigkeiten warten um um eins vorneweg zu nehmen: sie ist geil !!! Hat mich doch der Vorgänger "Better than raw" doch ein wenig enttäuscht, weil mir einfach der eine oder andere melodische Chorus gefehlt hat, haben sich die Kürbissköppe um Roland Grapow wohl in ihrer 2,5 jährigen Abstinenz wohl richtig viel Gedanken gemacht, wie sie ihr neues Werk "The dark Ride" weiter verbessern können, ohne dabei die nötige härte von "Better than Raw" zu verlieren. Und das ist ihnen auch gelungen. Helloween haben sich stark weiter entwickelt und so präsentieren sie ein recht dunkles Melodic Power Metal Album mit düsteren Songs wie "The Departed", "The dark Side". Doch dabei vergessen Helloween niemals, ihre typischen Markenzeichen wie Double Basses, schnelle Gitarren Soli oder abwechslungsreiche Passagen mit in die Songs einfließen zu lassen. Aber keine Angst, trotz des recht düsteren Albums, verzichten die Kürbisse zum Glück nicht auf ihre "Happy Happy Helloween Songs" mit fröhlichen Melodien und Refrains wie bei "Mr. Torture" oder "All over the Nations" Man kann also von einem absoluten Helloween Highlight reden, welches auch pünktlich zu Halloween ab 30.10.00 in den Läden steht.

The Dark Ride


Cover - The Dark Ride Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

2 4 1

()

2 4 1 ( Two for one oder Zwei für Eine ) ist nicht einfach nur der Name der CD, sondern es sind sogar zwei CD´s auf einer. Bei CJSS handelt es sich um eine amerikanische Band, die Anfang bis Mitte der 80er ziemlich viel Aufsehen im positiven Sinne erregt hat. Gegründet wurde CJSS von David T. Chastain (Gitarre). Zusammen mit Les Sharp ( Drums), Mike Skimmerhorn (Bass) und Sänger Russel Jinkins spielten sie das Album "World gone mad" ein, daß im Januar 1985 erschien und weltweit positive Resonanzen hervorrief. Im Herbst 1986 erschien dann Ihr zweites Album "Praise the loud". Leider war es das auch schon von CJSS, da sich die Mitglieder auf ihre einzelnen Projekte konzentriert haben.Pavement Europe hat nun ein Schmankerl für uns. Beide Kultalben auf einer CD. Genialer US Heavy Metal der 80er Jahre im klassischem Stil. Ein Song wie "Metal forever" läßt das Bangerherz einfach höher schlagen: das volle Brett an Gitarren und dann der Ausschrei "Metal Forever". 2 4 1 ist auf jeden Fall nicht einseitig. "Thunder and Lightning" eines der Besten bombast - instrumental Stücke das ich je gehört habe. "Run to another day" ist mein Persönlicher Fave auf der CD da er in meinen Augen der abwechslungsreichste ist. Der Anfang wird von der Accoustic Guitar und dem Gesang von Russel Jinkins bestimmt. In der Übergangsphase klassische Merkmale eine Mid-tempo Nummer und dann knallhart mitten in den Arsch!!! Genial. Erinnert mich ein wenig an Maiden Klassiker wie "Hallowed be thy name".

2 4 1


Cover - 2 4 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 75:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Leichenlager

()

Geh auf die Straße und frag jemanden nach EISREGEN. Vorausgesetzt derjenige kennt die Band, ist die Antwort klar: "EISREGEN? Das sind doch diese kranken Deutschen mit den üblen Texten. Die von denen man die Lieder auf der Hülle nie lesen kann, weil die Schrift so komiscch ist..:Hab mir neulich wieder "Scharlachrotes Kleid" angehört...´ Genau, werdet ihr dann sagen, denn von diesen Vorurteilen weicht auch die neue CD "Leichenlager", der Extremmetaller  in keiner Weise ab. Die Texte sind düster und sarkastisch wie seit jeher, teils morbide und dann wieder romantisch, einfach krank eben... Während ich nach dem Hören von "Fleischfestival", auf dem ja bereits ein Track dieses Albums veröffentlicht wurde, gehört hatte, waren sicherlich berechtigte Zweifel daran angebracht, ob sich Eisregen in eine "normalere" Richtung entwickeln, aber ich kann Euch guten Gewissen sagen, dass "Leichenlager" zwar irgendwie ein genialer Ohrwurm fehlt, es aber trotzdem musikalisch nicht allzuweit weit von "Krebskolonie" entfernt ist. Es werden einige verschiedene Richtungen gezeigt, die die Band in ihrem bisherigen Schaffen gestreift hat. Äußerst brutal schnelle Lieder wie "Feindbild Mensch", mit schreddernden Gitarren und horrendem Tempo treffen auf Lieder, die schon eher an den Hit "Scharlachrotes Kleid" erinnern, hier wäre v.a. das textlich mal wieder sehr bizarre "Und Sie Blutete Einen Sommer Lang" zu nennen. Der beeindruckenste Song ist jedoch wohl ohne Zweifel der Titeltrack "Leichenlager". Mit fast 8min Länge zeigt er von klassischen Black Metal Passagen über technoide Klänge bis hin zu merkwürdig anmutenden Klangstrukturen alles was EISREGEN von der Masse abhebt. "Spiel mit mir" geht vom Ausdruck wiederum in ruhigere Gefilde, ohne die nötige Portion Ironie zu verlieren. Ein echter Geniestreich, den die deutschen Ausnahmemetaller hier abgeliefert haben und wer ganz schnell ist und eins der ersten 5000 Alben erwischt, kriegt 2 Bonustracks gratis dazu, nämlich "Heer Der Führer" mit einem marschartigen Rhythmus und das ultrakurze Black Metal Liedchen "Stirb Lächelnd"... muß ich noch irgendwas sagen!

Leichenlager


Cover - Leichenlager Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Debris

()

Ein Album einer deutschen Band, die Metal mit Elektroeinflüssen spielt. Schon wieder? Nein, eben nicht. Keiner dieser schlechten RAMMSTEIN Klone, die nur versuchen auf der Welle des Erfolgs mitzuschwimmen, sondern eine wirklich erfrischende Mischung. Der Sänger begeistert mit einer mitreißenden Stimme -melancholisch und aggressiv zugleich, die Gitarren sind hart und simpel aber ohne die simple Riffstruktur der bereits oben erwähnten Band. Das Schlagzeug wird von passenden Samples unterstützt, das obligatorische Keyboard fehlt natürlich nicht. Es dient hier aber nicht nur Mittel zum Zweck sondern spielt schöne Melodien und trägt das Ganze zu einer spacigen Mischung aus Metal, Electro und Pop. "Covered In Rust" ist nicht umsonst der Titeltrack der Scheibe: Ein echter Ohrwurm mit eingängiger Melodie und noisigen Samples, der ideale Opener eben! "Soul Desert Island" gefällt vor allem durch sein Spiel mit Dynamik, mit Agressivität und Ruhe. Beim folgenden "Junk Of Tomorrow"  spielen Gitarren immer wieder einen typischen FEAR FACTORY Riff, das ganze durch ruhigere Passagen aufgelockert, der Gesang unterstützt die Stimmung noch durch seine tolle Variabilität. "Cup Of Emptiness" ist ein ziemlich poppiges Stück, das Keyboard spielt sich jedoch manchmal etwas penetrant in den Vordergrund. "Spaced Out" beginnt ziemlich technoid, dann kommen Old-School Metal Gitarren dazu, dann kommt eine elend langsame Passage, die irgendwie an vergangene Musikepochen erinnert, dann kommen Crossoverelemente, muß ich weitermachen? Ziemlich spaciges Lied, etwas chaotische Stilwechsel, wer sich sowas erlaubt muß Mut haben! Track 6, "Wheel Of Loose", ist wiederum eher radiotauglich. "Malice" ist kurz, hart und bündig!  ´...so peaceful...´ ist ein Instrumental, eher unnötig als schön. "Nip In The Bud" kann mit vielschichtigen Strukturen und Wechsel zwischen ruhigen Stellen und harten Gitarren den Hörer verzaubern. Lied 10 trägt den alles und nichts sagenden Namen "Clear". Hier wechseln sich Pop, Crossover und Metal ab, das Lied zeigt recht gut, was DEMENTIA alles können. Und mit "Come To The Light" ist der Spaß auch wieder vorbei, allerdings hätte man auf dieses Outro echt verzichten können, es nimmt der CD mit fast 6 Minuten Keyboardgedudel irgendwie die Dynamik und zerstört die aufgebaute Stimmung.

Debris


Cover - Debris Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Zero Poems

()

... und ich legte die CD in den Player rein und hörte, daß es gut war.... ne mal ganz ehrlich. Ich kannte Lanfear vorher nicht, wußte nicht welche Musik Sie machen und ging also mal ganz kritisch an die Sache ran. Naja und dann hörte ich das erste Lied "Zero Poems" und war total begeistert. Und dann das zweite Lied "Turn the tight" und so ging es grad weiter. Allerdings weiß ich nun immer noch nicht, in welche Schublade man Lanfear nun packen soll. Es gibt eigendlich keine Vergleichsband für diese Musikrichtung. Die musikalischen Einflüsse stammen aus allen Ecken den Metals. Was diese CD auszeichnet, ist die Kombination von progressiven, melodischen Gesangs-und Instrumentalparts bis hin zu schnellen Gitarrenriffs und atmosphärischen Black Metal Klängen. Es fällt schwer, einen Song heraus zu picken, weil diese Beschreibung eigendlich für jeden Song zutrifft. Am Anfang von "How come?´ denkt man einen Augenblick sogar, man hört ein Musical. Wer auf musikalisches Können, Abwechslung und Heavy Metal steht, sollte sich dieses Album anhören und selbst entscheiden. Im Winter wollen die Jungs aus dem Ländle nach über 2 jähriger Abstinenz wieder die Bühne betreten. Wenn sie es schaffen, ihre Songs live so rüber zu bringen wie auf der CD, werden wir sie nächstes Jahr sicherlich auf dem einen oder anderen Festival sehen können.

Zero Poems


Cover - Zero Poems Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Beyond Reasonable Doubt

()

New Metal aus den USA, mal wieder, dachte ich... Falsch gedacht. Ich kann dieser Band so gar nichts abgewinnen, richtig gar nichts. Eine Mischung aus lärmigem Hardcore New Metal und Jazz! Jazz? Jazz! Das ganze passt einfach nicht, teilweise hört sich das ganze nach MACHINE HEAD an, mit denen sie ja auch auf Tour in Amerika waren, aber dann hört es sich eben wie Jazz an. Und das klingt net gut. Obwohl in Amerika einige Zeitungen für diese Band schwärmen, kann ich mir nicht vorstellen, dss sie eine große Zukunft hat. Sorry, dass ich nicht mehr drüber schreibe, aber wo nix zu sagen ist, da sage ich nichts. In diesem Sinne...

Beyond Reasonable Doubt


Cover - Beyond Reasonable Doubt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 65:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Arrival

()

Cornerstone - eine Band die eigentlich nur aus zwei festen Mitgleidern besteht nämlich Stehen Mogensen (Bass) den die meisten noch als langjähriges Mitglied von Royal Hunt kennen dürften und Dougie White (Vocals) der u.a. schon bei Rainbow hinter dem Micro stand. Alle weiteren Parts wurden bei dem Debütalbum "Arrival" von Gastmusikern u.a. Andre Andersen am Keyboard (Royal Hunt) eingespielt. Musikalisch könnte man die Musik als Melodischen "Slow" Metal bezeichnen, da eigentlich kein Song in die Krachende Richtung geht. Mehr geboten wird für Freunde von verspielten Gitarren Soli Parts. Geführt werden die Songs durchgehend durch die Keyboard Arrangements. Wohl am deutlichsten zu vergleichen ist Cornerstone mit den Ursprüngen von Royal Hunt. Mir persönlich fehlt jedoch der Pep.

Arrival


Cover - Arrival Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:56 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - Metal