Review:

Triumph And Power

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Heua! Die drei Schweden von GRAND MAGUS haben sich die Fellunterhöschen übergestreift und machen einen auf MANOWAR. Und holy shit - das machen sie verdammt gut! Sind wir mal ehrlich, eine Band wie MANOWAR, als sie noch potent und bei Verstand war, ist für unsere Szene immens von Bedeutung. So bildet sie doch den Gegenpol, den Felsen gegen all die neuen Einflüsse, von denen unsere Musik an manchen Tagen so sehr bedrängt wird.

Diesen Part haben GRAND MAGUS mit "Triumph And Power" nun von den schwächelnden Amerikanern übernommen. Mit galoppierendem Bass, stampfendem Schlagzeug und krachender Gitarre ziehen sie mit "On Hooves Of Gold" in die Schlacht und mein Herz beginnt in eben diesem Rhythmus mitzuschlagen. "Steel Versus Steel", der Titelsong, oder das epische "The Hammer Will Bite" sind Hymnen des Stahls, welche wir so schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört haben. Selig erinnert an "Into Glory Ride", möchte man(n) "Death To All False Metal" rufen. GRAND MAGUS gelingt es wieder, sich neu zu erfinden. Sie starteten einst als reine Doom Metal Band, gingen langsam zum klassischen Metal über, kredenzten uns gar bei "The Hunt" ein wenig Hardrock dazu und machen uns heuer die True Metaler. Aber immer mit Herzblut und stimmigen Songs, welche ihren eigenen Charakter, ihren GRAND MAGUS Touch mitbringen.

Die drei Nordmänner verneigen sich vor dem Frühwerk Joey DeMaio´s, und heben die gefallene Fahne auf, um sie erneut gen Himmel zu schwenken. Sie haben das Geheimnis des Stahls neu entdeckt Das muss, dass kann ich nur mit einem Tipp belohnen.

Triumph And Power


Cover - Triumph And Power Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:15 ()
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Review:

Henkt Ihn!

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Ein Sängerwechsel ist ja immer so eine Sache und bei INGRIMM steht nun nach dem Abschied des ehemaligen Fronters Fenris neuerdings René Brand am Mikrophon. „Henkt Ihn!“ ist somit auch gleichzeitig das Debüt mit neuem Sänger, und dieser fügt sich gut in den generell eher rauen Gesamtklang ein. Das Werk kommt ausgesprochen metal-lastig daher, bleibt dabei jedoch meist eingängig und einige Songs haben durchaus das Zeug zum Ohrwurm, wie beispielsweise „Eiskalter Wind“, „Asche Auf Mein Haupt“ und „Schwarzes Gold“ schön verdeutlichen. Die Metal-Elemente überwiegen, die Mittelalterbeimischung ist zwar eindeutig vorhanden, hält sich aber im Verhältnis zurück, wodurch sich die Band fast schon eine eigene kleine Nische geschaffen hat. „Tritt Mich“ kommt aggressiv-brachial daher, wobei die Violine einen interessanten Kontrast bildet, das für INGRIMM-Verhältnisse ruhige „Engel“ wirkt dagegen stellenweise fast schon balladesk. Fazit: INGRIMM haben ein solides in sich stimmiges Album abgeliefert, das zweifellos zahlreiche Freunde finden wird.

Henkt Ihn!


Cover - Henkt Ihn! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ghost Empire

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Ursprünglich hatte ich vor, dieses Review mit einer kleinen Stichelei in Richtung der nunmehr endgültig abgeebbten Metalcore-Welle zu starten, aber das wäre sinnlos gewesen, denn CALIBAN spielen anno 2014 gar keinen Metalcore mehr. Die Band hat eine ähnliche Wandlung durchgemacht wie die Hamburger DARK AGE und den Härteanteil drastisch reduziert, dafür den Melodieanteil enorm gesteigert und einen gehörigen Schuss moderner Grooves hinzugefügt, die im vorliegenden Fall sogar dezent an MACHINE HEAD oder FEAR FACTORY erinnern. „Ghost Empire“, Album Nummer Neun, besticht erneut durch hymnisches, dynamisches Songwriting; die gekonnte Verzahnung von ruppigen Parts und getragenen Momenten funktioniert nicht zuletzt durch den starken Gesang von Andreas Dörner, der hier mehr denn je mit klarer Stimme agiert und das Gitarrenfeuer der Herren Marc Görtz und Denis Schmidt (der ebenfalls Klargesang beisteuert) bestens flankiert. Das Quintett macht hier überhaupt nichts Verwerfliches, schafft es insgesamt aber nicht, eigene Meisterleistungen wie „The Opposite From Within“, „The Undying Darkness“ oder „The Awakening“ zu toppen. Das liegt an dem stark erhöhten Pop-Einschlag von „Ghost Empire“, das trotz aller objektiven Qualitäten ein zu glatt gebügeltes Zeitgeistalbum ist, an dem jede Ecke weggefeilt, jede Kante abgerundet und jede Unebenheit planiert wurde. Songs wie „Chaos – Creation“, das deutschsprachige „nebeL“, „yOUR Song“, „Good Man“ oder das fast schon stadionrockige „I Am Rebellion“ sind sehr gute, eingängige Nummern mit hohem Mitgrölpotential, haben gute Chancen, in den Clubs rauf und runter zu laufen, berühren aber nur die Oberfläche und besitzen eine distanzierte Unterkühlung. Mit dem Bonustrack „Falling Downwards“ wagen sich CALIBAN sogar in elektronische Gefilde vor, möglicherweise ein „Trailer“ für die nächste Scheibe?! Dieser eingeschlagene Weg ist aus Sicht der Band sicher der richtige, sowohl kommerziell als auch künstlerisch betrachtet, aber ich wage die Behauptung, dass ihn viele langjährige Fans nicht mehr mitgehen werden. Sehr zwiespältig!

Ghost Empire


Cover - Ghost Empire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:50 ()
Label:
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Review:

Deception Unveiled

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Bei einem Bandnamen wie VEIL OF DECEPTION muss der geneigte Rezensent sofort an DEATH ANGEL und deren gleichnamigen Song denken. Liegt damit aber etwas daneben. Was besser als die Todesengel um Mark Osegueda zu den hier zu besprechenden Wienern passt, ist die 90er Inkarnation DEATH ANGEL's ohne Osegueda: THE ORGANIZATION. VEIL OF DECEPTION haben sich für einen ähnlichen Pfad entschieden, indem sie modernen, satt groovenden Metal mit eher hohen und recht melodischen Vocals kreuzen. Das klingt dann auch herrlich erfrischend. Ich für meinen Teil vermisse die im Moment recht angesagten Brüll-Kreisch Vocals zu keiner Sekunde. Und so grooven sich die Herren durch 9 absolut klischeefreie Songs, die sich Freunde guter und harter Rockmusik durchaus zu Gemüte führen sollten. Egal ob heavy oder eher sanft, VEIL OF DECEPTION haben sowohl einen guten Mittelweg, als auch eine eigene Nische gefunden, die es jetzt zu festigen und auszubauen gilt.

Deception Unveiled


Cover - Deception Unveiled Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Radio City Music Hall - Live

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Diese Live DVD wurde am 30. März 2007 im gleichnamigen New Yorker Club gefilmt. Es war das erste US-Konzert in der Besetzung Dio, Iommi, Butler und Appice seit mehr als 15 Jahren (gleich BLACK SABBATH Line up - 1981-82 und 92). Mit diesen Musikern wurde auch die Studio-Scheibe "The Devil you Know" unter eben diesem Banner HEAVEN & HELL veröffentlicht, wobei es sich natürlich eigentlich um BLACK SABBATH handelte. Darüber hinausgehende Pläne der Band vereitelte leider der viel zu frühe Tod von Ronnie James Dio. Die in High Definition gefilmten Aufnahmen wurden über SPV nur in Europa als DVD veröffentlicht (hierzu hat unser Kollege Hardy schon eine aussagekräftige Review online stehen). Heuer wird das Konzert erstmals sowohl auf DVD als auch parallel dazu auf Blu-Ray über Eagle Vision wiederveröffentlicht. Die Location wie auch die Aufnahme sind klasse, und auch die Songauswahl lässt kaum Wünsche offen. Warum diese Besetzung entgegen der Live CD "Live Evil" keine Ozzy-Songs zum Besten geben darf, weiß wohl nur Sharon Osbourne. Nichtsdestotrotz ist es eine große Freude, Ronnie James Dio und die restliche Band in dieser Form erleben zu dürfen.

Wirklich neu, gegenüber der bereits 2007 veröffentlichten Version, ist als Bonusmaterial nur "The Wisdom of Dio", auf dem der sympathische Sänger noch ein letztes mal zu Wort kommt, R.I.P.

Was ich leider nicht nachvollziehen kann ist, dass es immer häufiger vorkommt, dass Untertitel nur in französischer, spanischer oder italienscher Sprache angeboten werden. Aber nicht in deutsch. So ist Deutschland in Europa einer der wichtigste und wohl größte Markt für diese Produkte, und speziell bei Interviews oder Unterhaltungen von englisch sprechenden Künstlern bin ich sicher nicht der einzige, der sich über Untertitel in deutsch freuen würde.

Radio City Music Hall - Live


Cover - Radio City Music Hall - Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 159:0 ()
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Review:

Impermanent Resonance

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Auch als Solokünstler findet James LaBrie, neben seinem Hauptjob Fronter bei DREAM THEATER zu sein, noch genügend Zeit um neben diversen Gastauftritten mehr oder weniger regelmäßg eigenes Material einzuspielen.

Fast parallel zum letzten DT-Werk gibt jetzt also „Impermanent Resonance“. Stilistisch geht er im Vergleich zu den Ami Progmetallern natürlich einen etwas anderen Weg und setzt konsequent auf eine eher kompakt-songdienlichere Ausrichtung mit starker Betonung seines charismatischen Organs. Musikalisch wird knackiger Modern Metal mit nur leicht progigen Nuancen, ab und an auch mit schönen harten Riffs geboten aber die Hooklines und Melodien werden hier nie aus den Augen verloren. Dabei wird es mitunter schon mal recht popig was die Eingängigkeit betrifft, verschlungene Wechsel sucht man hier vergebens .

Der Hauptprotagonist präsentiert sich deutlich hörbar mit einer mittlerweile sehr homogen aufspielenden Band, das konstante Line-up mit wirklich hochkarätigen Mitstreitern zeigt sich erneut in bester Form und bestätigt annähernd das Niveau der beiden starken Vorgängeralben „Static Impulse“ (2010) und „Elements Of Persuasion“ (2005)

Inhaltlich wird dabei ganz klar an den Vorgänger angeknüpft, Songriting-Partner Matt Guillory setzt erneut auf einen Mix aus Härte und Eingängigkeit, wobei die härteren Einschübe, wenn dann Drummer Peter Wildoer seine Growls in bester Melodic Deathmetal Manier rauspresst tatsächlich nach „Göteborger-Schule“ klingen. Ein Kracher wie „Agony" könnte auch von SOILWORK oder IN FLAMES stammen, "Undertow" (hat was von LINKIN' PARK) geht auch in dieser Richtung, nur etwas weniger schnell mit gezogenen hymnischen Refrain. „Slight of Hand“ hat ein schönes Gitarrensolo, könnte auch als reinrassiger DT-Song in deren härterer Phase („Train Of Thought“) durchgehen. Nur die deathigen Elemente sind reduzierter als beim Vorgänger zu finden, das Album hat nicht ganz die omnipräsente Härtebetonung wie noch 2010. Die Tasten sind teilweise etwas dominanter, manchmal zu plastikartig fast schon DAVID GETTER-mäßig u.a. bei „Holding on“, muß net wirklich sein. Das Riffing ist stets fett gehalten, das griffig-kompakte „I Got You” ist ein Paradexemplar für eine progmetallische Hitsingle im 5-Minuten-Format. „Back On The Ground” ist ein Power-Ballade mit Biss, nicht zu kitschig.“Say you still mine“ dagegen is irgendwie ne Schnulze wie wir sie schon 100 Mal von Herrn LaBrie gehört haben. Auch das nur mittelmäßige „Letting go“ oder dahinplätschernde „Destined to Burn“ sind etwas zu unspektakulär. Dann noch „Amnesia”, ist zwar so ein typischer Wohlfühlsong mit hymnischen Refrain aber er packt mich nicht wirklich, wirkt eher etwas abgehört, schön süsslich-einschmeichelnd aber ohne emotionelle Kante. Der Schluß mit dem schnellen Ohrenfreipuster "I Will Not Break" ist dann wieder voll überzeugend und wirkt nicht so aufgesetzt wie manches davor.

Letztlich ist die Scheibe insgesamt zwar durchaus gelungen, alles ist sehr eingängig und melodisch aber die Songs können nicht zur Gänze überzeugen. Es gibt einige (wohl)Füller zuviel und das Fehlen echter Gänsehautmomente wie auf den vergangenen Alben vorhanden, lassen keine echte Begeisterung mehr aufkommen. An die beiden herausragenden Vorgänger kommt „Impermanent Resonance“ daher diesmal (ohne natürlich schlecht zu sein) qualitätsmäßig nicht ganz ran. Dazu mangelt es einfach am gewissen Etwas bei viele Tracks. Echten LaBrie Jüngern dürfte dies aber wohl schnuppe sein.

Impermanent Resonance


Cover - Impermanent Resonance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Showtime, Storytime

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Dass NIGHTWISH durch ihren furiosen Auftritt beim diesjährigen Wacken Open Air reichlich von sich reden gemacht haben, dürfte hinlänglich bekannt sein. Nun können sich auch alle diejenigen, die nicht live vor Ort (oder alternativ auch beim kurz darauf folgenden Auftritt beim M´era Luna Festival) waren, mit eigenen Augen und Ohren davon überzeugen, dass die Band nach dem Sängerinnenwechsel alles andere als vor dem Karriereaus steht. Die erst später verkündete, endgültige Verpflichtung von Floor Jansen als neue Frontfrau erwies sich als absoluter Glücksgriff, schafft es die Niederländerin doch nicht nur, die beeindruckende stimmliche Bandbreite ihrer Vorgängerinnen abzudecken, sondern auch mühelos von fragilen Klängen auf energiegeladene Rampensau umzuschalten. „Showtime, Storytime“ ist sowohl als Doppel-CD als auch in CD-DVD- Kombination mit umfangreichem Dokumentationsmaterial über die überaus turbulente Zeit auf Tour, die Anette Olzons plötzliche Erkrankung und das spontane Einspringen der Background-Damen von KAMELOT sah, erhältlich. Da zu Rezensionszwecken hier nur die CD-Variante vorliegt, muss der optische Eindruck des Konzerts zwangsläufig außen vorbleiben, aber die Spielfreude der Band ist auch in der reinen Audiofassung nicht zu überhören. NIGHTWISH fackeln auf einer Spielzeit von knapp über anderthalb Stunden ein Hitfeuerwerk ab, das gestandene Live-Klassiker mit neuem Material vom aktuellen Album „Imaginaerum“ , aber auch mit schon länger nicht mehr gehörten Songs wie „Romanticide“ oder „She´s My Sin“ vereint. Einziger winzig kleiner Wermutstropfen ist vereinzelt der Sound, denn an der einen oder anderen Stelle versinken die melodietragenden Keyboard- / Orchesterparts ein wenig in den turmhohen Gitarrenwänden, so beispielsweise beim Opener „Dark Chest Of Wonders“ – aber das ist nun wirklich schon Jammern auf sehr hohem Niveau. Fazit: NIGHTWISH liefern mit „Showtime, Storytime“ einmal mehr den Beweis, dass sie völlig zu Recht im Olymp des Symphonic Metal thronen.

Showtime, Storytime


Cover - Showtime, Storytime Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 95:40 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Erik Cohen

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InterviewPlatte fertig, Jahresende steht an, im Januar dann die Release-Show im Hamburger Knust: sieht nach einem guten Jahresabschluss aus, oder?


Ja, das stimmt schon. Ich bin froh, dass das Album endlich fertig ist und rauskommen kann. Zwar ist die Arbeit keineswegs zu Ende, aber das Gröbste haben wir erstmal hinter uns. Zeit wurde es.


Wie lange habt ihr an den Songs für das Album geschrieben? Gab es eine klare Idee, wie ERIK COHEN klingen soll oder habt ihr euch ausprobiert?


Das Album ist über einen sehr langen Zeitraum, d.h. über mehrere Jahre, entstanden. Es bedurfte eines längeren Prozesses, bis ich mich als Künstler derart neu "erfunden" hatte, dass ich zu 100% sicher war und dachte: Okay, jetzt passt alles, das fühlt sich cool für mich an. Ich habe zu Beginn alles einmal runtergefahren, um ganz ohne Scheuklappen komplett neu starten zu können. Der Sound von ERIK COHEN hat sich dann auf 'ne ganz natürliche Weise mit der Zeit Stück für Stück zusammengefügt.


Bist du der Chef im Ring oder ist die Band demokratisch ausgelegt?


Ich bin ERIK COHEN, also muss letztlich ich selbst entscheiden, was ich machen möchte. Ich stehe ja auch alleine im Fokus und bin am Ende derjenige, der sich daher u.a. mit den Songs, den Platten und auch auf der Bühne wohl fühlen muss. Sonst könnte ich schließlich kaum was rüber bringen. Daher ist es letztlich so, dass ich festlege, was geht und was nicht. Aber ich bin guten Ideen und Einwürfen immer aufgeschlossen meine nicht, die künstlerische Weisheit exklusiv mit Löffeln gefressen zu haben. Von daher bitte ich mein vertrautes Umfeld natürlich immer um Feedback und Anregungen und arbeite nicht stur unter meiner eigenen Käseglocke vor mich hin. Wäre ja auch selten dämlich, wenn ich z.B. eine super Idee nicht zulassen würde, nur weil sie nicht von mir stammt.


Wie lange hast du für die Texte gebraucht? Was behandelst du in ihnen? Fällt es dir leicht, auf deutsch zu singen bzw. dich auszudrücken?


Die Texte sind wie das Album selbst über einen längeren Zeitraum entstanden, es war ein Mix aus unmittelbar passenden Eingebungen und extrem langwierigen Hin- und Her-Phasen, da es mir in deutscher Sprache wesentlich schwerer fällt, so auf den Punkt zu kommen wie ich mir das vorstelle. Man bekommt sehr schnell das Gefühl, dass irgendetwas hakt und nicht fließt, sich leicht peinlich anfühlt usw. - Von daher schreibe ich die Texte auch nicht alleine, sondern arbeite mit 1-2 weiteren Leuten zusammen, damit wir uns gegenseitig pushen und die grundsätzliche Qualität kontrollieren können. Zum Inhalt: Ich bin generell kein Fan davon, aus Autorensicht groß auf einzelne Songs einzugehen, da ihnen das unter Umständen etwas den Reiz nehmen könnte. Allgemein habe ich versucht, neben dem Sound auch einen halbwegs eigenständigen, offenen lyrischen Ansatz zu finden, viel mit Bildern zu arbeiten und innerhalb der erzählten Geschichten auch so etwas wie individuelle Projektionsfläche zu bieten, was sich hoffentlich positiv auf den Hörspaß auswirkt.


Wo wart ihr im Studio? Wie lange habt ihr euch da aufgehalten?


Das Album wurde so produziert, wie es rausgebracht wird: Nahezu komplett in Eigenregie. Wir haben es bei uns zu Hause in Kiel aufgenommen und es hat eine halbe Ewigkeit gedauert. Unser Bassmann Björn und ich sind diesbezüglich ein mittlerweile sehr eingespieltes Team und haben uns über nahezu 3 Jahre dem immer wiederkehrenden Wahnsinn hingegeben. Am Ende verstärkten wir uns für den Mix mit unserem alten Weggefährten Ulf, der auch diverse SMOKE BLOW-Alben mit verantwortete, bevor wir das Mastering vertrauensvoll in die uns seit langem bekannten und geschätzten Hände von Michael Schwabe bei Monoposto in Düsseldorf gelegt haben. Im späten Oktober 2013 wurden wir dann endlich komplett fertig.


Wie aktiv willst du mit ERIK COHEN sein? Immerhin haben SMOKE BLOW ja alle Aktivitäten zurückgefahren, um sich von dem ganzen stressigen Bandalltag zu befreien…


Ich möchte als ERIK COHEN so aktiv wie nur möglich sein, mir langfristig gerade auch über viele Live-Shows ein neues und nachhaltiges Standing erarbeiten und zeigen, was wir im Angebot haben. Dies mit einer Konzert-Anzahl zu beziffern ist schwierig, denn es hängt ja nicht nur an vorhandener Lust und verfügbarer Zeit, sondern auch an der Nachfrage. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn es mir möglich gemacht würde, auf Sicht auf einer soliden Basis regelmäßig Konzerte und Touren zu spielen. Ich habe große Böcke darauf und das gilt auch für meine Bandkollegen.


Wo wir gerade dabei sind: was erhoffst du dir von den beiden SMOKE BLOW-Shows in Hamburg und Berlin (bzw.: wie waren sie?)?


Jede jetzt anstehende SMOKE BLOW-Show wird von uns als Band als eine besondere Geschichte wahrgenommen und auch so angepackt. Wir wollen natürlich alles reingeben, was SB ausmacht, sind vorbereitet und hoffen, dass sich wieder eine so geile Atmosphäre für die Leute und uns selbst entwickelt, wie das zuletzt oft der Fall war.


Wollt ihr auch im kommenden Jahr einige Shows spielen? Wärt ihr für Benefiz-Dinger z.B. zugunsten der Hardcore Help Foundation oder sowas offen?


Nächstes Jahr wird es sicherlich auch wieder ein-zwei Auftritte geben, aber mit mehr ist eigentlich nicht zu rechnen. Natürlich sind wir für eine gute Sache immer offen, das ist ja klar. Es muss ganz generell für uns passen und sich gut anfühlen, der Rest kommt dann schon von alleine. Wir würden aber wohl aufhören, gelegentlich Konzerte zu spielen, wenn wir merkten, dass für uns (und somit wohl auch für andere) die Luft raus ist und wir nichts mehr auf die Bretter bringen, mit dem wir uns selbst identifizieren können.


Wie oft siehst du deine ERIK COHEN-Kollegen?


Das kommt ganz darauf an, was konkret ansteht. Wir kennen uns lange und laufen uns alle durchaus regelmäßig über den Weg, aber grundsätzlich natürlich besonders dann, wenn wir uns z.B. auf Konzerte vorbereiten und im Proberaum treffen. Ansonsten ist es aber eher so, dass die privat zur Verfügung stehende Zeit vor allem für unsere jeweiligen Familien da ist.


Wie unterscheiden sich ERIK COHEN-Live-Shows von SMOKE BLOW-Gigs?


SMOKE BLOW-Shows sind körperlich anstrengender, das geht teilweise mittlerweile wirklich in die Vollen und man hört am Folgetag schonmal die Knochen klappern. ERIK COHEN erfordert live ein wesentlich höheres Maß an Konzentration, sodass es auf stimmlicher Ebene fordernder ist. Es ist schon so etwas wie ein Balanceakt für mich, hier die richtige Mischung aus Bühnen-Aktion und so etwas wie gesanglicher Transparenz zu finden, denn im Gegensatz zu SB kann ich die Vocals live nicht auch mal ein Stück weit verschlucken.


Strengt/ stresst dich eine Live-Show sehr? Oder überwiegt der Spaß?


Das hängt natürlich immer auch ein gutes Stück an Umständen wie Anreise bzw. dem Tagesverlauf und vor allem der jeweiligen Konzert-Atmosphäre. Wenn sich da nicht viel entwickelt und die Leute sehr zurückhaltend sind, ist es - so ohne Rückenwind - durchaus mal etwas "stressiger", dein Level zu halten und voll durchzuziehen. Aber das ist glücklicher Weise zuletzt eher selten der Fall gewesen und der Spaß an der Sache überwiegt auf jeden Fall, sonst würde ich das nicht mehr machen.


Was machst du, wenn du mal abschalten willst?


Wo Du das so fragst: So richtig abschalten konnte ich zuletzt wenig. Das war und ist einfach sehr schwierig mit 'nem Vollzeitjob, drei Kindern und der ganzen Arbeit als "halbprofessioneller" Musiker, der sich nebenberuflich auf eigene Füße stellen möchte und dafür mit RYL NKR seine eigene Plattform gegründet hat. Zuletzt habe ich immer ein wenig durchgelüftet, wenn ich mit meiner Hündin raus bin, aber sie vor einigen Monaten gestorben. Altersschwäche. Zur Zeit gehe ich allenfalls mal eben vor die Tür, fahre z.B. mit der Fähre 'ne Runde über den Kanal und rauch mir dabei in Ruhe 'ne Zigarette.


Welche Platten haben dich in diesem Jahr beeindruckt?


Die meiste Zeit hab ich ausnahmsweise mal fast nur mit älteren Klassikern verbracht, aber ich habe natürlich auch 2013 zumindest hier und dort hingehört und auch gut gefunden: GHOST, BLACK SABBATH, MODERN LIFE IS WAR, BEASTMILK...


Was hältst du von der ganzen Reunions der alten HC-Mokel Marke JUDGE oder BLACK FLAG?


Ich habe jetzt nicht kategorisch etwas gegen Reunions. Sofern sie echte Leidenschaft mit sich bringen und was dahinter steckt, find' ich das vollkommen okay. Allerdings gehe ich bei Bands der von Dir genannten Kategorie aus 'ner Art Selbstschutz lieber nicht auf ein Reunion-Konzert. Denn ich möchte sie als Fan in solch speziellen Fällen in der Regel lieber so in Erinnerung behalten, wie ich sie kennen- und schätzen gelernt habe. Das "Risiko" enttäuscht nach Hause gehen zu müssen, ist mir oft zu groß, zumindest bei absoluten Favoriten. Natürlich kann es dann immer sein, dass ich ein gutes Konzert verpasse.


Gehst du selbst noch zu Shows? Oder sind die Zeiten vorbei?


Klar, wenn die Zeit es zulässt gehe ich auf jeden Fall auf Konzerte und schaue mir Bands an. Allein aus den zuvor genannten Gründen ist es nicht gerade einfach, sich zusätzliche Abende freizuschaufeln. Ganz im Gegenteil.


Die abschließenden Worte sind deine.


Hört und schaut mal rein. Danke für den Support.



Interview:

Intronaut

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Interview

 

You released videos for the songs „Milk Leg“ and „Harmonomicon“ from your new album „Habitual Levitations“. How much have you been involved in the production? Who came up with the ideas for those two?

 



„Milk Leg“ was made by a guy, Rob, who works at our record label. He came up with all of this, he actually just did his own thing. „Harmonomicon“, which just recently came out was done by a guy called Burke Roberts who also used to do the visuals for our live shows. And here we also didn't have that much to do with the concept or planning of that at all. Both are good video artists that do their own thing, basically. We can rely on them and they always come up with something cool.



Since you are having a long tour now in Europe, any special plans on what you really need to see or do?




Always! We try to do all of this sight seeing things when we can. We went to Stonehenge just a couple days ago. When we have days off we just want to see things that are worth to be seen. While on tour, it is sometimes tough to do all of this. We have been here a lot, though, so we already have experience most of it.



Still, one place you really wish to play at?




We have been lucky to be able to play at a lot of places but still: we never performed in Sweden! We have done Norway, Denmark but never Sweden or Finland, for that matter. Or Russia. Basically, the places we haven't hit yet are the ones that are bit further out.



And one last question: why the black metal dolphin shirt?




The dolphin had become an inside joke within our band and fans. We had a series of dolphin shirts from the beginning. Different artists worked on those, for instance my former roommate Christopher Waldrep. He is a really great; we just told him what we wanted: a shirt with a dolphin with corpse paint, on a couch with a bunch of junk food, smoking a bong. And we just thought, what black metal shirt could the dolphin be wearing? GORGOROTH!

 



Interview:

Hell Over Hammaburg

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InterviewPreise er sein Festival!



Hinter dem "Hell Over Hammaburg" steckt folgende Idee: Zunächst mal fand ich es äußerst schade, dass es in der Millionenmetropole Hamburg, die vor zehn, fünfzehn Jahren noch als absolute Metal-Hochburg galt, keinerlei attraktive Angebote in Sachen Metal-Underground und in Sachen geschmackvolle Festivals gab. Gesichtslose Reißbrett-Events sowie die üblichen Tourneen mit den immer gleichen Kapellen von den immer gleichen Labels, logeschickt von den immer gleichen Konzertagenturen - kurz: eine stinklangweilige Monokultur, die von Jahr zu Jahr immer schlimmer wird. Das kann ja wirklich nicht alles sein, oder? Jedenfalls wollte ich diesem Trauerzustand Abhilfe schaffen und Bands einladen, die eben nicht an diesem Business-Einerlei teilnehmen und die ich selber unbedingt live in Hamburg sehen möchte. Insofern schwebte mir ein kleines Festival vor mit der stilistischen Geschmackssicherheit des "Hell's Pleasure" und des "Roadburn" minus träge Kifferbands. Das "Hell Over Hammaburg" ist also ein Undergroundfestival für echte, vom Herzen kommende Musik - egal ob Classic Rock, Doom, Epic Metal, Death Metal oder Black Metal.


Auf welche Bands bist Du besonders stolz und warum?


Wenn ich mir einige der insgesamt 13 Bands explizit herauspicken müsste: Ich hatte im Jahr 2009 das erste Hamburger Konzert von The Devil's Blood im damaligen "Headbangers Ballroom" am Fischmarkt veranstaltet. Insofern freue ich mich, dass sich nun mit Selim Lemouchi & His Enemies der Kreis in Hamburg schließt. Ebenfalls extrem gespannt bin ich auf Faustcoven, die extra für dieses eine Konzert ihren Proberaum wieder betreten haben, und auf die Amerikaner Corsair, die zum ersten Mal überhaupt über den Teich kommen. Und ich freue mich riesig auf Atlantean Kodex, die mit ihrem neuen Album "The White Goddess" erstens den Beweis erbracht haben, dass man "nur" mit tollem Metal, aber ohne Marketing Erfolg haben kann, und die zweitens allen Manowar-Fans zeigt, dass DeMaio ein für alle Mal Vergangenheit ist - und der Kodex die Gegenwart und Zukunft. Naja, und The Ruins Of Beverast werden sowieso alles in Grund und Boden walzen, da bin ich mir sicher.


Was ist das Besondere an Deinem Festival? Und steht es in einer Beziehung zu anderen Veranstaltungen, zum Beispiel in Benelux.



Bemerkenswert finde ich, dass wir bei der ersten Auflage im März 2013 sogar Publikum aus dem Ausland hatten, und laut Vorverkäufen auch am 1. März 2014 Fans aus Dänemark, Holland, Belgien, Schweden, England und Irland kommen werden. Eine Beziehung zu anderen Veranstaltungen gibt's nicht, aber andere Veranstaltungen haben wie oben erwähnt eine Vorbildrolle.



Die Mischung ist ja ganz reizend. Sogar mir als ausgesprochener Frauen-Gesangs- und Okkult-Ritual-Hasser gefällt die Bandauswahl. Was muss eine Band machen/sein/tun/ausdrücken/oder so, um überhaupt in „Gefahr einer Einladung“ zu geraten?


Die Band muss mir gefallen. Sie muss also echt sein. Glaubwürdigkeit ist mir extrem wichtig. Und die Gruppe sollte nicht an jeder freien Steckdose spielen. Und sie sollte logischerweise kein Vermögen kosten. Jede Band erhält selbstredend eine angemessene Gage, aber die Höhe der Gage muss nachvollziehbar bleiben.



Die Location mit ihren zwei Bühnen ist ja wie gemalt für dein Festival. Wie läuft’s mit den Jungs und wie funktioniert so eine Zusammenarbeit. Wer zahlt wen und warum, erklär doch mal einem Fan, wie er sich sowas vorzustellen hat.



Die Markthalle stellt die Location und kümmert sich um alle Fragen der Abläufe und Logistik im Haus. Ich buche die Bands, kümmere mich um deren Anreise und bin am Festivaltag vor Ort "Mädchen für alles". Naja, für fast alles...



Was machst Du eigentlich da außer der Bandauswahl. Hast Du Helfer und wenn ja welche?


Die Bandauswahl obliegt ausschließlich mir, ich erhalte aber von zwei, drei engen Freunden wertvolle Tipps. Letztlich ist es so, dass es eine erweiterte Wunschliste mit rund 25 Bandnamen gibt - und davon landen dann 12 oder 13 Gruppen auf dem Festival-Billing. Selbst für das Jahr 2015 gibt's bereits eine Liste mit zirka 15 Namen. Ansonsten: Wie oben gesagt - während des Festivals renne ich Marathon-mäßig herum und checke, ob es Probleme, Fragen oder Wünsche seitens der Musiker gibt.



Warum machst du das überhaupt, richtig reich wird man als Veranstalter ja wohl kaum. Selbst die legendären Sureshotwochen brachten seinerzeit außer viel Spaß und Ehre nur Stress, oder?


Hobby, Fansein, Passion, Spaß an der Freude. So in etwa. Jedenfalls wird mit solch einem Festival kein Geld verdient. Im Gegenteil: Bei der Erstauflage des Festivals hatte ich einige hundert Euro draufgezahlt.


Apropos: Wie war eigentlich die erste Auflage? So essenziell und überhaupt?


Das Fazit vom ersten Festival: Blasen an den Füßen, tolles Feedback des Publikums, tolles Feedback aller Bands, einige hundert Euro Miese, zirka 530 Zahlende - und ein feiger und leider nicht erwischter Dieb, der einem Fan eine Lederjacke nebst rarem Sabbat-Rückenaufnäher geklaut hat.


Was brauchst Du denn an Zuschauern, Einnahmen und wie läuft das überhaupt? Denn es ist doch sicherlich nicht ganz günstig, die Kapellen aus aller Herren Ländern hier einreiten/ einfliegen/ einmarschieren zu lassen, oder?


Das Gagenvolumen beim 2014er Festival ist ein bisschen höher als 2013, was hauptsächlich an den Flugkosten liegt. Diesmal haben wir mehr Gruppen, die eingeflogen werden müssen. Insofern freuen wir uns über jedes Ticket, das im Vergleich zu 2013 mehr verkauft wird.



Was wünschst du dir für die 2014er-Auflage?


Eine musikalische Total-Hölle. Und dass alle Besucher sich danach auf die 2015er Auflage freuen.


Und sonst? Noch was auffm Herzen?


Kommt nach Hamburg, der schönsten Stadt der Welt und feiert den Metal! Und das am besten auch bereits am Tag zuvor, am 28. Februar. Denn dann findet im Rockcafé St. Pauli, Silbersackstraße, eine Warm-Up-Nacht mit drei coolen Bands statt: Dread Sovereign (mit Alan von Primordial), Stallion und Death Alley. Ihr habt also die Chance, Stallion im kleinen und intimen Rahmen zu erleben. Wer weiß, wie lange das noch möglich sein wird, denn diese Jungs haben eine große Zukunft vor sich.



Wer Tickets braucht, bekommt die hier:


Tickets Warm-Up-Nacht: www.van-records.de/products/de/Konzerte-Tickets/Hell-Over-Hammaburg-WUp-Dread-Sovereign-Death-Alley-Stallion.html


Tickets fürs Festival:


- Van Records: www.van-records.de/products/de/Konzerte-Tickets/Hell-Over-Hammaburg-2014-Ticket-Ticket-T-Shirt.html


- High Roller Rec. Online Shop www.hrrshop.de/HELL-OVER-HAMMABURG-Festival-Ticket_2


- Ticketmaster www.ticketmaster.de/event/hell-over-hammburg-2014-Tickets/63247?camefrom=de_va_01565


- Metaltix www.metaltix.com/index.php?view=event&id=29192


- Cudgel Online-Shop www.cudgel.de/Tickets/Ticket-HELL-OVER-HAMMABURG-FESTIVAL-2013.html


- Iron Bonehead http://ironbonehead.de/shop/


Und wie zufällig ist jetzt auch die Running Order draußen. Das Beste für den Autoren ganz persönlich: Er kann ohne schlechtes Gewissen Satan gucken!!!


Freitag, 28. Februar:
Warm-Up-Night im Rockcafe St. Pauli, Silbersackstrasse 27<

Einlass: 20 Uhr, Beginn 21 Uhr

DREAD SOVEREIGN (Irland), STALLION (D), DEATH ALLEY (Holland)
präsentiert von Van Records

VVK: http://www.van-records.de/products/de/Konzerte-Tickets/Hell-Over-Hammaburg-WUp-Dread-Sovereign-Death-Alley-Stallion.html




Samstag, 1. März:
"Hell Over Hammaburg"


Marx (Kapazität: ca 280):


16:00 - 16:40: BÖLZER

17:20 - 18:00: CORSAIR

18:30 - 19:10: SATURNALIA TEMPLE

19:40 - 20:20: DEAD LORD

20:50 - 21:30: FAUSTCOVEN

22:00 - 22:40: HETROERTZEN

23:10 - 00:10: SELIM LEMOUCHI & HIS ENEMIES


Markthalle (Kapazität: ca 800):



16:40 - 17:20: THE OATH

17:50 - 18:30: OMEGA MASSIF

19:00 - 19:40: SULPHUR AEON

20:05 - 21:05: THE RUINS OF BEVERAST

21:30 - 22:30: ATLANTEAN KODEX

23:00 - 00:00: SATAN


Foyer:
00.10 - 02.00: Metal Disco mit DJ Krugi


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