CALISTO haben sich mal schlanke sechs Jahre Zeit für "Secret Youth" gelassen, sich in der Zeit aber hörbar wenig geändert. Heißt für Fans der Finnen, dass auch in den zehn neuen Songs atmosphärisch dichter Postcore mit Sludge-Einschlag zu hören ist, was mal an KHOMA ("Grey Light") und mal an verdreckte mittelalte ANATHEMA ("Acts") erinnert. Dreh- und Angelpunkt ist weiterhin Sänger Jani, der klarem Gesang und starkem Timbre die Akzente setzt, womit sich die Instrumentalfraktion hörbar gut arrangieren kann. CALLISTO verstehen es, die klassischen Dynamiken wie laut/leise in schöne Songs einzubauen und zu nutzen, ohne dass das Ergebnis vorhersehbar oder altbacken klingt. Zudem haben sie ein Händchen für fesselnde Melodien, die sich in jedem Song finden und "Secret Youth" zu einer Platte werden lassen, die in einem durch gehört werden. Mal poppig, mal knackig, überzeugen alle Songs. Mal wütend, mal zerbrechlich. "Secret Youth" ist ein atmosphärisch dichtes Album, das durch fokussierteres Songwriting als beim Vorgänger einen Tick besser auf den Punkt kommt und den Hörer in seinen Bann ziehen wird. Schön.
Der zweite Release von IMPLORE aus Hamburg dröhnt und macht Lust auf mehr. Power It Up hat diese neun Minuten Spaß veröffentlicht, ein Name der für Grindcore Größen und so manche Perlen gilt. “Black Knell" ist das allerneuste Kunststück dieser Band und was soll man sagen außer: diese knapp zehn Minuten sind ganz schön trve.
IMPLORE wurde in der schönsten Hansestadt 2013 nach einem gemeinsamen Abend in der Roten Flora gegründet: Daniel (Gitarre) traft Gabriel (Bass+Vocals), zeigte ihm Demos, Begeisterung folgte und eine Zusammenarbeit die bis heute geht. Unterstützung gab es eine zeitlang von Chris Bass von HEAVEN SHALL BURN. Doch auch wenn dieser Name fällt, der Schein trügt. IMPLORE sind einfach mal hart dreckiger Deathgrind, da wird nicht lange gefackelt. Die einzelnen Tracks, das Cover, die Stimmung. Aufgenommen wurden die Drums von Kevin Talley, der unter anderem mit SUFFOCATION, HATE ETERNAL oder DYING FETUS gespielt hat. So gesehen, ist “Black Knell“ erbarmungslos. Es ist einer dieser Platten die man eigentlich auf Endlosschleife setzen könnte, man will mehr und sobald man richtig heiß wird ist es schon wieder vorbei. Nun, da haben wir es wieder. Immer hört es auf, wenn es am schönsten ist. Aber hey, gutes Zeichen ist es allemal!
Drei Jahre ist es „The Prisoners“ her, das bisher letzte Album von THE AGONIST – Und das letzte mit Alissa White-Gluz (jetzt ARCH ENEMY). Das Ende einer Ära, für viele Fans eine Tragödie. Mit der bisherigen Lead-Sängerin viel nicht nur die Haupt-Songwriterin weg, sondern das bisherige Aushängeschild von THE AGONIST. In der US-amerikanischen Vicky Psarakis haben die Kanadier jedoch via You-Tube recht schnell blutjungen Ersatz gefunden und auch schon einige Konzerte gespielt. Wie mag es weiter gehen mit THE AGONIST? Und vor allem: Wie macht sich Vicky? Diese Fragen quälten in letzter Zeit viele Fans. Zum ersten: THE AGONIST machen auf „Eye Of Providence“ praktisch genau da weiter, wo sie zuletzt mit „The Prisoners“ aufgehört haben: Melodischen Death Metal mit leichtem Core-Einschlag, weiblichen Screams und Clean-Vocals, männlichen Back-Vocals und teils leicht progressiven Songstrukturen haben wir hier. Das stetige „auf“ und „ab“ zwischen furchendem Gekreisch und schönem Clean-Gesang ist dabei weiterhin das, was THE AGONIST ausmacht. Die Vocals sind ordentlich, wobei es in den Clean-Parts manchmal etwas hapert. Weniger kraftvoll und weniger ausdrucksstark klingt Vicky Psarakis, wobei Alissa White-Gluz natürlich auch ein Vergleichsbild der Königsklasse ist. Das Psarakis auch Clean beherrscht, dürfte „The Perfect Embodiment“ als (fast-)Ballade spätestens beweisen. Gute Leistung! Auch in „My Witness Your Victim“ , „A Necessary Victim“, „Faceless Messanger“ und “Disconnect Me” funktioniert die Zusammenarbeit. Mit “A Gentle Disease” legen THE AGONIST noch eine sehr ruhige Nummer und mit “As Above So Below” ein episches Outro oben drauf. Passt doch! So haben THE AGONIST mit „Eye Of Providence“ ein gutes Metal Album im altbekannten Stil mit neuer Sängerin kreiert. Wo viele Bands scheitern oder in neue Stilrichtungen driften, bleiben THE AGONIST standhaft. Mein Tipp: Einfach reinhören und die Vorurteile über Bord werfen!
Melodic Death Metal ist ein Phänomen der 2000-Wende. Wie Unkraut schossen und schießen Bands dieses Genres aus dem Boden. Denkbar schwer ist es da, sich zu behaupten. Kein Problem jedoch für die britischen SYLOSIS. "Dormant Heart" ist derern mittlerweile viertes Album voller Länge und sorgt verpackt in einem äußerst ansehlichen Art-Work für ordentliches rumoren. Ein schönes, rundes und stimmiges Werk aus modernem Todes Metall haben die Jungs hier geschaffen, schaffen sie doch den Spagat zwischen brutaler Härte, Melodie, Trauer und Hass. Getragen wird das "ruhende Herz" von kranken Gitarren-Soli, einem mal rumpelnden, dann wieder treibenden und manchmal auch groovenden Rhythmus. Starke Refrains wie in "Victims And Paws", "Leech" und "Mercy" erledigen dann den Rest. Eine außgesprochen abwechslungsreiche Instrumentierung ("Dormant Heart" und "Callous Souls") ist hier an der Tagesordnung. Neben der passenden Einleitung "Where The Wolves Come To Die" haben SYLOSIS es sich nicht nehmen lassen, mit "Quiescent" abschließend noch eine Ballade drauf zu packen. Die hätte man sich auf der einen Seite zwar sparen können, auf der anderen Seite ist sie kein völliger Fehlgriff - zeigt sie die Band doch von einer ganz anderen Seite und überrascht. Alles in allem ein gutes Stück Melodic Death Metal mit Core- und Thrash-Elementen. Weiter so!
Das neue Projekt von DESTRUCTION-Fronter Schmier und zwei ex-ACCEPT-Leuten ist auf den Namen PANZER oder THE GERMAN PANZER getauft, kommt mit einem schnell als rechtslastig empfundenen Gesamtkonzept daher und bietet Teutonen-Metal. Soweit die Rahmenbedingungen. Warum die drei Herren nicht an irgendeiner Stelle mal die Kombination aus Bandname, Plattentitel und Coverartwork kritischer betrachtet haben, bleibt unklar. Fingerspitzengefühl ist was anderes, so bleibt es beim guten, alten "stumpf ist Trumpf". Trifft stellenweise auch auf die Musik zu, denn natürlich arbeitet sich das Trio am guten, alten Heavy Metal deutscher Schule ab. Die meisten Songs machen Spaß, "Hail And Kill" oder das treibende "Temple Of Doom" beispielsweise. Simpel gestrickt, aber gut geschrieben und natürlich handwerklich erstklassig. Der Opener "Death Knell" ist vorab in der Kategorie "stumpf ist Trumpf" und läutet das Album allerhöchstens solide ein, bleibt aber auch die Ausnahme auf einem an sich gut geschriebenem Metalalbum. Die Produktion ist sehr druckvoll und manchmal zu wuchtig, hier wäre weniger mehr gewesen ("Panzer"). "Send Them All To Hell" ist musikalisch ein Album, das die Erwartungen erfüllen kann und mit dem sich die Band gut wird etablieren können. Inhaltlich ist das echt peinlich und stumpf. Wie weit das der geneigte Metalfan unterstützen kann, muss jeder für sich entscheiden.
Unter den schicken Begriff "Avantgarde Metal" fällt alles und nichts. Im Falle der Chaos-Band mit dem undurchsichtigen Namen "6:33" heißt das alles. Was hier mit Kirchenchören "Hellojujah" beginnt, gipfelt nicht etwa satanisch oder düster, sondern in einer wirren Jahrmarkt-Zirkus-Party. Was uns das merkwürdige Artwork mit Kinderwagen, BH, Knarre und Köter suggeriert ist hier nicht nur Verwirrung, sondern Programm. So krebsen "6:33" auf "Deadly Scenes" irgendwo zwischen Singer und Songwriter und Modern Metal, Mathcore und Jazz, klassischem und völlig Neuem. Ein Album, das sich stetig ändert, mal mit griffigerem Metal und coolen von Trommel und Gitarren getragenen Melodien aufwartet ("The Walking Fed") und dann in akkustischen Country ("Last Bullet For A Gold Rattle") gipfelt um schließlich mit einem düster atmosphärischen Keyboard-Schlagzeug Intermezzo, welches in Dream-Atmosphäre versinkt und auf einmal wieder Jazz zu Tage kommen lässt ("Lazy Boy") wieder andere Wege einzuschlagen. Alles in Allem sehr, sehr progressiv. Sehr krank und sehr schwer verdaulich. So ist 6:33 eine Band, die man entweder lieben oder hassen kann. Wer bisher in der ROCKY HORROR PICTURE SHOW seine Träume fast finden konnte und nach MIKE PATTON schreit, der sollte hier reinhören.
Mach dich Frei! Frei von Vorurteilen, frei von allem was dich belastet, frei von deiner Vergangenheit. Wenn Du frei bist, kannst Du alles schaffen, über Dich hinaus wachsen, neue Grenzen setzen. - Diesem Motto scheinen die Pagan-Metaller von FINSTERFORST ihr viertes Album zu Grunde gelegt zu haben.
Der provokante Titel, das so ganz und gar untypische und so unfolkige Artwork der Scheibe, sowie das zeitgemäße und überraschende Video zum Titeltrack ließen schon vermuten, dass FINSTERFORST hier eine gewaltige Wandlung mit machen. So entdecken die Naturburschen aus dem Schwarzwald sich auf ihrem neusten Album gänzlich neu, treten in das Tageslicht mit neuen Themen und geballter Energie. Neben Naturverbundenheit werden auf einmal Hass, innere Stärke und Zerrissenheit Themen eines sehr gegenwärtigen Albums. Statt wie viele Folk-/Pagan-Metal-Bands im Wald zu bleiben und von der urtümlichen Vergangenheit zu träumen, haben FINSTERFORST es irgendwie geschafft ihre Sehnsüchte in das gegenwärtige (Stadt-)Leben mit all seinen Tücken und Unannehmlichkeiten zu tragen. Dreckbeschmiert und zeitgemäß.
Dabei fällt „Mach Dich Frei!“ keineswegs weniger episch als die Vorgänger aus. Blecherne Bläser, Akkordeon, Gitarre, Kreisch- und Klargesang sind weiter tragende Elemente der Musik. Jedoch werden hier anstatt auf Vogel-Gezwitscher mehr auf energetisches Schlagzeug-Geprügel, mürbende Riffs und machtvolle Bläser gesetzt, so dass sich die Atmosphäre etwas verschiebt. Voller Tiefe, mit jeder Menge Wut und Aggression aber auch viel Gefühl treten die Schwarzwälder Mannen hier auf und schaffen so ihr lautestetes und gewaltigstes Werk. Tatsächlich schaffen FINSTERFORST es durch geschickte Arrangements wie dem Wechsel von (deutschsprachigem) Krächzgesang, Klargesang, Chor und gesprochenen Passagen sowie wunderbar passender und einzigartiger Instrumentierung auf dem siebzig Minütigen Werk nicht eine Minute der Langeweile zu entstehen. Eine starke Melodie jagt die Nächste, ein Feuerwerk explodiert und Gänsehaut folgt. Mit „Mach Dich Frei!“ sprengen FINSTERFORST sämtliche Grenzen des Pagan-/Folk Metal und wachsen über sich hinaus. Schon der grandiose Opener „Schicksals End‘“, das aggressive „Zeit Für Hass“ der atemberaubende wie ehrliche Titeltrack und „Mann Gegen Mensch“ sind da Beweis genug, mit ihrer progressiv langatmigen Epic und Eingängigkeit. Auf alten Pfaden im Stile der letzten Alben schreiten FINSTERFORST hingegen mit dem fünf minütigem Instrumental-Interlude „Reise Zum…“ und der folgenden Abschluss-Hommage „Finsterforst“ , über ihre Heimat – den Schwarzwald. Hier gibt es mehr Vogelgezwitscher, mehr Verträumtheit, mehr Chöre, mehr WALD als sonst wo. Nicht ganz mag dieser Abschluss zu dem neuen Konzept und dem Rest der CD passen, passt aber zum Schluss doch irgendwie zu FINSTERFORST und ist unterm Strich für mich kein Höhepunkt, wenn aber ein gelungenes Outro.
„Mach Dich Frei!“ dürfte so sehr wohl für bisherige Fans der Band, wie für Menschen, die FINSTERFORST bisher eher skeptisch gegenüberstanden gleicher Maßen interessant sein. Als Anspieltipps eignen sich am besten „Mach Dich Frei!“ inklusive Video und „Zeit für Hass“. Ein Machtwerk, und für mich der beste Output von FINSTERFORST!
Wer sich als Musiker mal in neuen Gefilden austoben will, sich langweilt oder Kohle für den Sex, Drugs & Rock'n'Roll-Lifestyle braucht, macht ein Nebenprojekt auf. Am besten mit ein paar (semi)prominenten Kollegen, das vergrößert die potenzielle Käuferschar. Die Beweggründe hinter KROKODIL bleiben unklar, aber mit Mitgliedern von u.a. GALLOWS, SIKTH und Tourmusiker von SLIPKNOT (Alessandro Venturella). " Nachash" zeigt in den ersten Durchgängen, dass hier fähige Musiker am Werk sind, woran ja aber bei deren Vita auch kein Zweifel bestand. Irgendwo zwischen MASTODON und Progressive Metal ist die Chose angesiedelt, wobei dank des dominanten, schweren Riffings die MASTODON-Schlagseite dominiert. KROKODIL haben viele Ideen in den Songs verwurstet, kommen aber nie so richtig aus der MASTODON-Ecke weg (und wir sprechen hier von der Frühphase der Band aus Atlanta) und schaffen es nur selten, einen Song wirklich beim Hörer zu verankern. Der Wiedererkennungswert ist niedrig, selbst die mit Klargesang angereichten Parts können das Ruder nicht rumreißen und wirken zu oft wie an einen Song angetackert als homogen im Songwritingprozess entstanden. Zum Ende werden die Songs flotter gespielt und erinnen auch mal an BARONESS, aber die Schwächen beim Songwriting werden nicht weniger. So bleibt " Nachash" ein durchwachsenes Album. Für eine Band mit dem Hintergrund von KROKODIL ist das auf jeden Fall zu wenig.
Das neue Retro im harten Rock heißt NWoBHM. Und im Falle von NIGHT DEMON kommt die Band gar aus Amerika. Dieser Umstand ist zu keiner Sekunde spürbar, pure british, reine 80er sind eingetütet in ihrem Debüt "Curse of the Damned". Die US Boys klingen wie einst die wackeren Inselbewohner, als sie sich aufmachten, Kerneuropa und den Rest der Welt mit Metal zu erobern.
Die Vocals sind unprätentiös und unaffecktiert, Jarvis Leatherby verzichtet auf plumpes Geschrei. Das gibt der Stimme einen reinen Charakter; gleichwohl transportiert sie eine Menge Leidenschaft und Melodie. Alte IRON MAIDEN, DIAMONDHEAD, SAMSON und die frühen TOKYO BLADE kommen mir so in den Sinn. NIGHT DEMON stehen gekonnt zwischen Metal und Hardrock. Ein Bein fest in den 80ern und eines noch in den 70ern, was insbesondere bei den Soli gut kommt und das Ding spannend macht. Die elf Nummern klingen so was von echt und original - auch dank der Produktion -, dass es kaum zu glauben ist, dass das Teil aus 2015 ist. Das ist wie "Wetten Dass" mit Frank Elstner oder dem jungen Gottschalk. Das ist wie Gemischt-Tapes aufnehmen oder wie nach der Schule mit dem Mofa zu Freunden fahren, um Platten zu tauschen bzw.zu hören.
"Curse of the Damned" ist mehr als Musik, es ist ein Gefühl, eine Message enthalten, welche von Rebellion und Eigenständigkeit erzählt, vom Anderssein und von einer Gemeinschaft, die die Zeiten überdauern wird. Kurzum: es ist die Geschichte des Metals.
Seit nun mehr als drei Jahren geistern DEATH WOLF durch die schwedischen Reihen. Das sich hinter der Zweitband des MARDUK-Gitarristen Morgan etwas vollkommen anderes verbirgt sollte nunmehr klar sein. Vielmehr schlägt DEATH WOLF auch mit Album Numero III hart in nicht ganz klar definierte Schwer-Metall-Sparten. Harte Gitarrenriffs mit durchdringen, rauchigen Vocals der Marke MOTÖRHEAD treffen auf doomige, akustische verschwörerische Passagen, die an BLACK SABBATH und Konsorten denken lassen und auch vor dezentem Chorgesang nicht zurückschrecken. Dann hat man wieder sehr tödliches Geknüppel am Start, was zeitweise an ENTOMBED oder tatsächlich MARDUK denken lässt. Aber auch ein Hauch (Horror-)Punk ist nicht abzustreiten, nicht nur die Vocals erinnern hier stellenweise an Glenn DANZIG. Umso überraschender, als man auf einmal ("1658") Hufgetrappel vernimmt und DEATH WOLF wie rockige BATHORY klingen. Auf den atmosphärischen Titeltrack folgen zwei Minuten infernalistisches Geschredder ("Wall Of Shields"), wie es sich an späterer Stelle mit "Black Sunlight" in etwas thrashiger und punkiger Machart wiederfindet, bevor "Vikbolandet" als BATHORY-anmutendes Outro losstampft und dem "Östergötland" ein episches Ende verleiht. Zu loben ist tatsächlich die enorme Vielfalt der Musik, die DEATH WOLF stimmig in ihrem Werk zu einem Ganzen zu verbinden wissen. "III: Östergötland" windet sich durch sämtliche Stilrichtungen und schafft es dabei ehrlich, originell und doch stimmig zu klingen. Die nicht zu klare Produktion gibt dem Album old-school Flair und trägt zur dreckigen "Fuck You"-Attitüde bei. Kein schlechtes Album, das von Mal zu Mal wächst.