Review:

The Affair Of The Poisons

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Früher war alles besser! Dies dürfte sich James McBain bei der Gründung von HELLRIPPER gedacht haben und schuf das Album „The Affair Of The Poisons“. Hier wird ziemlich tief in der Gruft gebuddelt. Ein dreckiger Bastard aus MOTÖRHEAD, VENOM und gut abgehangenem Speed Metal dröhnt durch die Boxen. Man drückt aber nicht nur auf die Tube, sondern hat auch einige messerscharfe Lead-Gitarren im Gepäck, die Songs wie „Vampires Grave“ oder „Hexennacht“ zu ruppigen Hits manövrieren. Auffällig sind die Vocals von McBain, die immer mit einem dezenten Halleffekt unterlegt sind und die acht Songs in ein noch tieferes Underground-Gewand kleiden. Natürlich darf auf einem solchen Retro-Album der Sound nicht zu glatt poliert sein, und somit trumpft „The Affair Of The Poisons“ mit einem klaren und satten, aber niemals polierten Gesamtsound auf. Hier ist die Gesamtlösung stimmig und durchdacht auf Vinyl und Silber gebracht worden. Natürlich darf eine Kassetten-Version auch nicht fehlen.

Das Zweitwerk des Schotten-Fans klingt eigentlich gar nicht nach einer selbstproduzierten One-Man-Show. Für mich klingt „The Affair Of The Poisons“ eher nach einer eingespielten Band, die einfach Lust auf humorlosen und schnörkellosen Stahl hat. Die Ernsthaftigkeit der Angelegenheit wird innerhalb der Songs in jedem Fall immer beibehalten, und somit wird der Retro-Style konsequent beibehalten und zu einer ganz starken Scheibe geformt. Natürlich wird hier nichts neu erfunden, aber wer will das schon? Die mitgelieferten Texte werde ich in diesem Review mal mit dem Mantel der Liebe bedecken. In jedem Fall sollten alle 80er- und early 90er Banger bedenkenlos zugreifen und einen Höllenspaß erwerben. HELLRIPPER werden es Euch danken.

 

The Affair Of The Poisons


Cover - The Affair Of The Poisons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 29:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hive

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Als ich das Cover des Erstlings-Outputs von KING MOTHRA sah und die ersten Gitarrenanschläge vernahm, dachte ich, hier würde ich es mit etwas in Richtung KVELERTAK zu tun bekommen.

Doch Heureka! Weit gefehlt!

Wer oder was mich zu diesen Gedankengängen geritten hat, weiß ich bis heute noch nicht. Schon nach wenigen Sekunden wurde ich eines Besseren belehrt. "Hive" von KING MOTHRA hat in keinster Weise etwas mit den norwegischen Herren gemeinsam. Die Debüt-EP ist ein absolut eigenständiges und extrem interessantes Werk. Das Ding ist so facettenreich, dass es fast unmöglich ist, dies zu kategorisieren. Schon lange habe ich nicht mehr einen so vielschichtigen und Genre-übergreifenden Hybriden gehört. Die beiden Guitar Heroes Jewgeni Roudenko und Max Dörfler zimmern auf Ihren Klampfen neben schönen, druckvollen Riffs immer wieder eingängige Melodien zusammen, die "Hive" mit einer herrlichen Klangfarbe unterstreichen. Dabei verarbeiten sie kontinuierlich verschiedenste Stilelemente, die mal progressiv, dann aber auch wieder heavy und stellenweise sogar irgendwie klassisch oder aus der Alternative-Ecke stammen könnten. Drummer Oleg Freydenzon und Bassist Dominik Noack tragen ungehindert ihren Teil dazu bei und schaffen es, die hauptsächlich im Midtempo angesiedelte EP in ein modernes Gewand zu packen. Saubere Arbeit!  Und dann ist da noch Philipp Wiedemann, dessen Vocals ähnlich universell einsetzbar sind wie ein Multifunktionswerkzeug führender Hersteller. Die Stimme variiert so vielfältig zwischen derben Growls, feinem Gekeife und Clean-Vocals, dass es eine Freude ist, den stellenweise sogar nahtlosen Übergängen dabei zuzuhören. Das Beste an der Sache ist, dass die klaren Gesangspassagen zu keiner Zeit künstlich, überproduziert oder aufgezwungen wirken. Im Gegenteil. Es ist immer ein leicht männlich markanter Unterton dabei zu hören, was die Clean-Parts einfach authentisch klingen lässt.

Um jetzt aber mal Nägel mit Köpfen zu machen, merkt man der Band einfach an, dass jeder seinen eigenen musikalischen Background integriert. Heavy Riffs sowie eingängige Melodien gehen hier Hand in Hand mit unterschiedlichsten Stilelementen, abwechslungs- und kontrastreichem Songwriting, sowie einem extrem variablen Gesang. Hinzu kommt eine schöne und stimmige Produktion, die einfach zur Klangfarbe der EP passt und "Hive" zu einem rundum gelungenen Debüt macht. Es ist, als hätte man beim Hören eine akustische Tüte "Colorado" aufgemacht. Hier ist wirklich für jeden was dabei. Und der Spaß für die ganze Familie ist auch garantiert.

Hier darf, bzw. sollte jeder mal einen Lauschangriff starten!

 

Hive


Cover - Hive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Locked In

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Nach dem ersten Demotape „Black Leather Hounds“ hatte ich den Hessen schon eine größere Zukunft prognostiziert. Und was ist passiert? Ziemlich viel. Die einschlägigen Print-Medien feierten das Erstlingswerk gediegen ab, und auch bei Ernies Krachmucker TV kannte die Begeisterung keine Grenzen, obwohl es sich eigentlich nur um zwei Songs im MC-Format handelte. Irgendwie haben die vier Kuttenträger den richtigen Zeitpunkt erwischt und wollen nun mit ihrem zweiten Demo „Locked In“ weiter durchstarten.

Fangen wir mal etwas unkonventionell an. Auf „Locked In“ hat sich eine Cover-Version geschlichen, bei deren Veröffentlichung im Jahre 1985 die Bandmitglieder Laz Cultro (guitars, backing vocals), Bronson a.k.a. Vince Nihil  (vocals), Ferli Coltello (drums, backing vocals) und Neueinstieg Gypsy Danger (bass) wohl noch um den Weihnachtsbaum getanzt sind. “Feel The Knife” von EXCITER hat einen ganz neuen Anstrich bekommen. Im Sound der Speed,- Black,- Punk,- und Metalfreaks von KNIFE bekommt „Feel The Knife“ eine ganz andere Dynamik. Man sagt ja, das Cover-Versionen niemals besser als das Original sein können und eigentlich auch nicht dürfen. Diese (in Stein gemeißelte Regel) haben KNIFE wohl scheinbar nicht mitbekommen oder einfach ignoriert. Die Cover-Version ist der absolute Wahnsinn geworden, und besonders Sänger Bronson sollte seine Stimmbänder fachmännisch kontrollieren lassen. Die oberen Töne sind nicht mehr von dieser Welt und tatsächlich anbetungswürdig. Das Cover hat mich jetzt echt vom Hocker gerissen. Die Gitarrenarbeit sitzt perfekt, und die Rhythmusfraktion behält immer den kompletten Überblick. So muss echter Metal klingen, und so wird dieser gespielt! Hier sollten sich mal einige Bands mehr als eine Scheibe abschneiden. Das ist einfach großartig, dreckig und gemein und daher anbetungswürdig! Aber auch bei den drei Eigenkompositionen brauchen sich KNIFE alles, aber nicht zu verstecken und zeigen, dass man härtere Klänge nicht nur lebt, sondern auch versteht. Metal Mayhem as fuck! Hier geben sich Klischee, Wahnsinn und Können die Hände und schaffen zusammen etwas einmaliges!

Mit „Chromium Player“ tauchen wir zu Beginn in eine dreckige Welt voller Punk, Rock´n´Roll und Schwarzmetall ein. Hier werden keine Gefangenen gemacht. Laz Cultro haut mal eben Riffs und Soli aus dem Ärmel, die keine Nackenmuskulatur ignorieren kann. Mit „I Am The Priest“ gibt Bronson wieder alles, und auch die anderen Bandmitglieder haben bei diversen Shouts hier die Nase vorne. Der Refrain wird einem nur so um die Ohren gehauen, wie man sich es nur wünschen kann… „I am the priest! Kill!“. Diese treibende Mischung funktioniert nicht nur, sondern begeistert auf ganzer Linie. „K.N.I.F.E.“ lässt sich hier nicht lumpen und macht als Bandhymne den Sack zu. „You obey the knife“. Ja, das mache ich ja spätestens zu diesem Zeitpunkt. Was für ein genialer Refrain, was für treibende Drums, welch´ wummender Bass, was für eine Stimme! Hier stimmt alles, und hier sitzt auch alles. Mit diesen vier Songs werden KNIFE ihre schon große Fanbase weiter vergrößern können und im Spannungsfeld Speed,- Thrash,- und Punk Metal die Vorreiterrolle einnehmen. Das ist sicher. Die Frage ist jetzt nicht mehr, ob die Jungs einen großen Plattendeal abgreifen können, sondern nur noch wann. Hier habt Ihr es zuerst gelesen!

Kommen wir mal zum buchhalterischen Teil des Vergnügens. „Locked In“ wird als Vier-Track-Musikkassette von dem rührigen Label Metalworld aus der Schweiz vertrieben. Und dies streng limitiert. 25 eigenhändig erstellte Plastikboxen wurden in den Verkauf gegeben, die natürlich die MC, aber auch eine Autogrammkarte, einen Bierdeckel und ein eigenes Fanzine beinhalten. Die normalen Tapes sind, wie auch die Holzbox, handnummeriert und mittlerweile schon schwer zu erhalten. Bei den Boxen braucht Ihr Euch nicht mehr zu bemühen, aber auch die Tapes sind fast schon alle vorbestellt und dies noch vor der eigentlichen Veröffentlichung, die auf den heutigen Tag trifft. Muss man auch erst mal schaffen, vor der Veröffentlichung schon ausverkauft zu sein, was für eine fanatische Anhängerschaft spricht. Die Band wird auf diesen Ansturm mit einer 7‘‘ reagieren, damit wir alle den Klängen von KNIFE lauschen können. Ab heute gilt für alle: Obey the KNIFE! Was für ein geiles Teil!

 

 

 

Locked In


Cover - Locked In Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 11:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hunter Gatherer

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Die Schweden AVATAR sind mit ihrem achten Studioalbum zurück, und deren Plattenfirma lässt bei den dazugehörigen Promo-Texten keine Gelegenheit aus, festzustellen, dass AVATAR mit ihrem neuen Album ein Meisterwerk abgeliefert haben. Da kann ich mich leider nicht anschließen. 
Während die Produktion der Scheibe und visuelle Darstellung inklusive der Videos wirklich gut sind, lässt das Songwriting doch noch ein paar Wünsche offen, und ich persönlich kann mit der übertheatralischen Art und Weise der geschrienen Vocals nichts anfangen, ich finde den "Gesang" jedes Mal, wenn gebrüllt wird, extrem anstrengend. 
Der Opener "Silence In The Age Of Apes" kommt in ordentlichem Soundgewand daher und hat auch eine gewisse Dynamik. Die Vocals sind mir aber zu sehr im Vordergrund, und das Riffing nimmt mich nicht wirklich mit. 
Bei einer Songlänge von 4:21 Minuten dürfte gerne auch noch etwas mehr Abwechslung in den Song, und die Lead-Gitarren scheinen mir auch etwas uninspiriert. 
Industrial-Elemente zu Beginn von "Colossus", Stück Nummer zwei. Zudem in der Strophe Gesang, der an RAMMSTEIN erinnert, im Break sogar an QUEENSRYCHE. Das überrascht tatsächlich extrem positiv. 
Beim dritten Track wieder viel durcheinander, es wird über sanfte Keyboards gepfiffen, clean (fast schon poppig) gesungen und wieder unerträglich geschrien. Das wirkt auf mich zusammengestückelt und passt als Ganzes nicht zusammen. 
"God Of Sick Dreams" präsentiert uns dann dropped-down-Gitarren, das mir nicht gefallende Geschrei und einen weder passenden noch gelungenen Refrain. 
"Scream Until You Wake" klingt für mich wie wie eine Band aus den 80ern, die mal probiert, nach Metalcore zu klingen. Das passt für mich einfach nicht. 
Der Rest des Albums bringt leider auch nichts mehr, was mich in meiner Meinung noch umstimmen könnte (auch die "Ballade" nicht). 
Insgesamt kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, das hier ziemlich gezwungen versucht wurde, "Kunst" zu produzieren und sich abzuheben, aber leider unter dem Verlust von eingängigem Songwriting und nicht natürlich und authentisch, sondern eher aufgesetzt und künstlich. 

 

Hunter Gatherer


Cover - Hunter Gatherer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Die Stadtpark Chroniken

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Bier, Piraten, Humor – und Pfandgeld lauten die Themen dieser Saarländer Piraten. Ob die geneigten Seefahrer nun aber über die an der Neunkircher Heimat vorbeifließende Nahe in die Gewässer, die die Welt bedeuten, kommen, sei mal dahingestellt. Einen recht offensichtlichen Witz fahren die Jungs auf ihrem Debüt „Die Stadtpark-Chroniken“ schon, und dass die Bande sich selber für voll nimmt, bleibt schwer zu glauben (oder für richtig voll). Titel wie „Pfandpiraten“, „Stadtpark Pfandcruiser“, „Sunshine Colabier Time“ oder gar „In Einer Regenbogen Schnuffig Warmen Bucht“ lassen schon ordentlich zweifeln, ob es sich lohnt, wirklich ernsthaft an dieses Werk heranzugehen. Rein musikalisch bewegen sich Graf Branca von Menta und seine Crew auf den Spuren von SUBWAY TO SALLY und Co., ganz alten DIE APOKALYPTISCHEN REITER, KORPIKLAANI, SWASHBUCKLE sowie SANTIANO. Gelegentlich brechen die Piraten aus in harschig-trümmernde „Black Metal“-Parts, aber eben auch typische Flöten- und akkordeonähnliche Klänge finden neben den Saufgelage-Chören ihren passenden Platz, Kreisch- und Grunz-Leadvocals inklusive. Was wohl Curry-Paul zu diesen Saarland-Piraten sagen würde? Vielleicht „Ist ja wurscht“ (hoho!). Jedenfalls gibt die YARR´sche Öttinger-Vorliebe einen Haufen Extra-Bonus, so dass die echt coole „Tavernenschlacht“ noch mehr Spaß macht, zumal die Scheibe am Ende sehr viel besser wird. Prost und ahoi – nicht alles immer zu ernst nehmen! Die 200er-Auflage könnt Ihr sicherlich hier bestellen, Ihr müsst auch nicht mit dem Schiff hin.

 

Die Stadtpark Chroniken


Cover - Die Stadtpark Chroniken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Combinations (Instrumental)

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Bei ANOTHER HEAVY SUMMER haben Pietro Blanca (guitar/bass), Fabrizio Trovato (drums) und der, dem einen oder anderen vielleicht bereits bekannte, Bassist Dino Fiorenza zusammen gefunden. Dino hat bereits mit Größen wie Slash, Paul Gilbert, Zakk Wylde, Billy Sheehan, John Macaluso and Steve Vai gespielt.
Dabei herausgekommen ist eine starke Instrumental-EP, die feinsten, düsteren technischen Groove Metal bietet. 
Treibende Rhythmen mit fetten Gitarren. 
So geht es mit "Short" sofort ohne Kompromisse los. Es ist das  Intro zu "Make Me Believe".
Hier wird der Song zusätzlich noch durch eine melodiöse, doch gleichzeitig zurückhaltende Leadgitarre eher begleitet als geführt. Gefällt mir sehr gut. 
"Ghost Feet" ist dann schon etwas komplexer im Songwriting und am Groove orientiert. 
"An Easy Way To Get Out" ist dann der stärkste Song des Albums, bei dem sämtliche Beteiligten zeigen, was sie an ihrem Instrument draufhaben. Stark. 
Den Abschluss der Platte bildet "Everywhere". Wieder wesentlich ruhiger und melodiöser, aber dennoch mit dem nötigen Headbang - Faktor. Und damit schließt sich dann auch, was das Songwriting angeht, wieder der Kreis. 
Trotz des fehlenden Gesangs ist die EP durchaus abwechslungsreich und wirklich gut zu hören. Ich verspreche mir von der angekündigten EP Ende des Jahres aber noch mehr, da hier mit Vocals gearbeitet werden soll. 
Ich bin gespannt.

 

Combinations (Instrumental)


Cover - Combinations (Instrumental) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 13:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Theia

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Und Asterix und Obelix hatten doch Recht: „Die spinnen, die Römer!“ Keine Ahnung, ob die Band tatsächlich aus Rom stammt, aber aus Italien wird uns in jedem Fall die neue EP „Theia“ serviert. Und warum spinnen die jetzt? Das werde ich gerne in diesem Review aufklären. Fangen wir also einfach mal an.

Die Scheibe beginnt mit dem Titelsong „Theia“, welcher mit cleanen Gitarren und einer wirklich sehr schönen und sauberen Gesangsleistung beginnt. Erinnert mich entfernt an PSYCHOTIC WALTZ und lässt somit sofort aufhorchen. Der Sound wird dann härter und marschiert, flankiert von einem Growl in Richtung Power Metal. Die Stimme von Sänger Nicola Pellacani sitzt und bringt den Song gut in Schwung. Leider gefallen mir die eingestreuten Growls nicht ganz so gut, da sie irgendwie nicht ins Gesamtbild passen. Zu diesem Thema möchte ich mich aber später erst äußern. Insgesamt ein sehr moderner und guter Song, der besonders durch die wirklich überzeugende Gitarrenarbeit punkten kann. Die PSYCHOTIC WALTZ-Parts sind eh nicht zu schlagen.

„Followers Of The Lich“ beginnt mit einem stampfenden, mitreißenden Rhythmus um dann in einen schönen Power-Metal-Song überzugehen. Leider passen die eingestreuten Growls wieder nicht wirklich. Dafür ist der Refrain, der mit schönen Chören unterlegt wurde, definitiv passend und astrein eingesungen. Die gespielten Soli zeigen, dass die Musiker nicht erst seit gestern ihr Instrument um den Hals hängen haben, und das Schlagzeug hält den Song gut zusammen und stopft jedes Soundloch. Der zweite Teil des Songs wird mir mit typischen 4/4-Breakdowns und Growls dann doch zu gewollt auf modern getrimmt. Es kommt einem tatsächlich so vor, als wüsste die Band nicht, wohin die Reise gehen soll. Insgesamt ist der erste Teil von „Followers Of The Lich“ wirklich gut gelungen und Teil zwei hätte man sich leider sparen können.

Kommen wir zu „Zombie Night“, welches flott beginnt und wieder moderne Spielelemente enthält. Die Vocals pendeln zwischen Gebrülle und cleanem Gesang, und die Gitarren brillieren ein ums andere mal. Der Refrain überzeugt mich nicht wirklich, und der Song hat für mich eher den Charakter eines Lückenfüllers.

So! Und jetzt ist der Punkt gekommen, alle drei vorhergehenden Songs einfach mal zu vergessen. Bisher hatten wir es mit einer durchaus gutklassigen Scheibe zu tun, die wahrscheinlich aber schnell in Vergessenheit geraten wäre, aber was jetzt kommt, das kann man nicht vergessen. Jetzt wird es nämlich WELTKLASSE! Und ich meine wirklich WELTKLASSE! Aber lest selbst:

Und dann kam „I Am The Mountain“. Der Song fängt balladesk an, und Sänger Pellacani unterstreicht sein grandioses Stimmvolumen. „I Am The Mountain“ steigert sich in eine geniale Halbbalade, welche METALLICA zu Glanzzeiten nicht besser komponieren hätten können. So will ich KALAHARI sehen. Selten so eine tolle Mischung aus METALLICA, ANGEL DUST und ICED EARTH gehört. Tolle Gitarren, toller Gesang, klasse Bass- und Schlagzeugleistung. So geht ein verdammter Metal-Hit! Genau so! Der Song ist eine Granate vor dem Herrn und macht für sich die Scheibe schon zu einem Pflichtkauf!

Geht’s noch geiler? Als ich den Songtitel „Cable Core“ gelesen habe, schwante mit wieder Böses. Das Wort Core macht halt doch Angst. Aber nein, es geht noch geiler! 1, 2, 3, 4, und los geht’s mit einer Leistung, an die ICED EARTH nur in ihren Sternstunden anstinken können. Ich habe während des Lieds auf einem Heimtrainer geschwitzt, und bei diesem Refrain schoss mir ein „Geil!“ aus dem Mund. Ich konnte nichts dagegen machen. War schon „I Am The Mountain“ ein Kracher, bläst alleine der Refrain von „Cable Core“ alles bisher gehörte in den Wind. Wahnsinn, und egal, wer das komponiert hat, dieser Mensch gehört in den Metal-Olymp! Es kommt im Metal ja immer mal zu wirklich guten Songs, die man immer wieder gerne anhört und genießt, aber dieser Song überschreitet diese Grenze. Bei einem Underground-Act einen Alltime-Klassiker zu finden, das ist wirklich selten, aber KALAHARI haben es geschafft. Meinen Glückwunsch!

Tja, was soll ich sagen. „Die spinnen, die Römer“! Spielen eine EP ein, deren Schmuckstücke sich am Ende befinden. Wären alle Songs von der Qualität dieser beiden Songs, dann hätten wir hier einen Klassiker zu vermelden, der wohl durch die Metalwelt-Presse gegangen wäre. Leider steht sich die Band in den ersten drei Songs noch zu sehr mit modernen Einflüssen selber im Weg. Daher die große Bitte: Longplayer aufnehmen und bitte nur noch den traditionellen Weg gehen. Dann wird das definitiv was mit den großen Bühnen dieser Welt. So, und ich höre jetzt „I Am The Mountain“ und „Cable Core“ in Dauerrotation. Wahnsinn!

 

Theia


Cover - Theia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

We Are One

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Udo Dirkschneider mit Bundeswehrorchester? Dürfen die das? Das ist wirklich gar nicht so einfach zu beantworten. 2015 gab es in WACKEN schon eine kurze Premiere, aber der Kontakt wurde zwischen beiden Parteien scheinbar gehalten und mündet nun ins Album „We Are One“. Ich könnte mir es jetzt einfach machen und sagen: Das geht gar nicht und den Daumen nach unten richten. Denn mit True Metal hat dies hier nun mal gar nichts mehr zu tun und wird den einen oder anderen Hörer mächtig verärgern. Aber das wäre auch nicht ganz gerecht, und somit möchte ich hier ausführlich auf das Album eingehen.

Rein textlich und thementechnisch wird „We Are One“ niemandem wehtun. Es werden aktuelle Bereiche angesprochen wie Umweltschutz, Cyberwahn, Flüchtlingskrise, Umweltverschmutzung, Nationalismus, die Klimakatastrophe usw.. Themen, die zwar in der heutigen Zeit wichtig sind, aber im Fragefall brauche ich dafür nicht Udo, sondern - so traurig es ist - die Schlagzeilen der BILD-Zeitung reichen da voll aus. Ganz klar, man möchte textlich in keinster Art und Weise anecken, was natürlich auf die Beteiligung des Musikkorps zurückzuführen ist. Bei so einem Projekt darf in der Öffentlichkeit halt gar nichts politisch anbrennen. Eindeutig kein Metal, aber verständlich.

Mehr Metal ist, dass es nach 15 Jahren wieder eine Zusammenarbeit mit dem alten ACCEPT-Recken Stefan Kaufmann innerhalb des Albums gab. Den klaren und differenzierten Sound haben wir u.a. ihm zu verdanken.

Um die Ausgangslage final zu klären: Es gab in den letzten Jahren viele Versuche von Metal-Bands, mit einem Orchester zu agieren. Die meisten Versuche gingen den Bach runter, da Band und Orchester einfach nebeneinander spielten und niemals als Gesamtbild auftraten. Ein bekanntes Beispiel sind natürlich METALLICA mit ihrem „S&M“-Album. Dass es auch anders geht, bewiesen RAGE mit dem Lingua Mortis Orchestra. Hier kann ich bei „We Are One“ Entwarnung geben. Man merkt, dass Band und das Musikkorps die Stücke zusammen arrangiert und somit das Motto „We Are One“ tatsächlich musikalisch durchgezogen haben. Hier findet man tatsächlich keinen Ansatz zum Meckern. Hier sind Profis auf beiden Seiten am Werk, und das merkt man auch.

So, wer jetzt noch nicht eingeschlafen ist, nun geht es mit dem Review der 15 (!) Stücke erst los. Ich kann hier keine Zusammenfassung liefern, da die Songs doch sehr unterschiedlich sind, und da ich ja Platz habe, werde ich jeden Song einzeln bewerten. Genug der Worte und ab in das Review von „We Are One“.

Eigestiegen wird mit „Pandemonium“. Das Orchester eröffnet mit einem überzeugenden Part, und eine Gitarre verleiht dem Beginn den letzten Schliff. Und dann kommt Udo, und man fühlt sich wohl. Klingt bisher alles gut. Der Song nimmt Fahrt auf, und das Orchester begleitet angenehm. Der Refrain kommt sehr Moll-lastig und erinnert tatsächlich an U.D.O. auf einem Doom-Trip. Ein sauberes Solo rundet den Song ab. Ein wirklich guter Einstieg. So kann es weitergehen. Gleichzeitig im übrigen auch ein Statement von Bundeswehr und Udo gegen rechte Politik.

Weiter geht es mit dem Titelsong „We Are One“. Klingt sehr jazzig und ungewohnt. Der Rhythmus ist schleppend und teilweise einschläfernd. Aufgewacht wird erst im Refrain, der an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist. Unterirdisch und auch textlich nicht besonders anspruchsvoll.

Gehen wir lieber zum nächsten Song „Love And Sin“ über, welcher mit einem schönen Chor beginnt und von Flötentönen umsäuselt wird. Hier kommt man einem Soundtrack für einen Film sehr nah. Leider bleibt der Song beim Einstieg der Band sehr unspektakulär, und auch eine Gastsängerin, deren Name scheinbar ein Geheimnis auf der Platte ist, belebt den Song nicht. Leider wieder kein guter Song, an dem das Orchester aber in diesem Fall keine Schuld hat.

„Future Is The Reason“ beginnt sehr militärisch, was zum Thema des Klimawandels nicht ganz passt. Hier dreht die Gastsängerin samt Chor wieder auf und das nicht im positivem Sinn. Hier klingt alles gewollt, aber nicht gekonnt. Der Song kommt nicht auf den Punkt und kann somit wieder auf der negativen Seite verbucht werden.

Um die Fridays For Future-Bewegung dreht es sich bei „Children Of The World“. Es fängt sehr bedächtig an. Oboe und Piano eröffnen das Lied um dann sehr bedächtig mit Bandunterstützung in den Song zu starten. Die ersten 1:30 Minuten plätschern so vor sich hin. Der Song wird auch nicht durch den Einstieg von Udo intensiver. Dann wird es gruselig. Ein Kinderchor setzt ein, und hier geht die Geschichte dann eher in die peinliche Richtung. Im Altenheim werden wahrscheinlich ein paar Tränen fließen. Leider auch nicht gut.

„Blindfold The Last Defender“ beginnt wieder mit einem schönen Orchesterpart und wieder mit der ominösen Gastsängerin. Eine Ballade deutet sich an, die gerne auch von NIGHTWISH hätte kommen können. Bestimmt nicht schlecht, aber auf der falschen Platte, und spätestens hier hätte die Dame im Info mal eine Erwähnung verdient. Kein schlechter Song, aber unpassend. Wo ist Udo?

Es folgt „Blackout“, welches wie ein Videospiel beginnt und einen schönen und düsteren Orchesterpart bietet, in dem Schüsse (???) fallen. Sehr gute Solo-Gitarre und tolles Zusammenspiel zwischen beiden Fronten. Es geht doch auch ohne Udo und Gastsängerin. Ein wirklich tolles Instrumentalstück. Endlich kann der Daumen auch mal nach oben zeigen.

Die Thematik bei einem Titel wie „Mother Earth“ sollte klar sein. Der Song fängt flott an, und das Zusammenspiel passt. Udo kommt jetzt auch wieder zu seinem Recht, und „Mother Earth“ entwickelt sich zu einem wirklich guten Song mit einem dominanten Refrain. Geht ganz gut ins Ohr.

„Rebel Town“ beginnt sehr exotisch und wird sofort mit einem harten und überzeugenden Part eröffnet. Udo klingt überzeugend, und auch die hohen Töne sitzen. Der metallischste Song bisher und somit eigentlich ein guter Song, wenn bitte nicht diese Chor-Einlagen wären. Sie zerstören den ganzen Song. Warum macht man das?

Beschwörend beginnt „Natural Forces“. Hier fühlt man sich wieder wie in einem Soundtrack, was ja nichts Schlechtes bedeuten muss. Klingt irgendwie wie für einen „Indiana Jones“-Film komponiert. Kommt da noch mehr? Nein! Kein Gesang. Nur ein kurzer (guter) Chor. Braucht auf der Scheibe aber leider keiner. Wenn ich einen Filmsoundtrack hören möchte, dann kaufe ich mir kein Album von U.D.O..

„Neon Diamond“ beginnt sehr ruhig, bis ein treibendes Riff den Hörer aufschrecken lässt. Ein cooles Saxophon integriert sich perfekt, und Udos Gesang kann glänzen. Leider ist auch die Gastsängerin wieder am Start, aber im Refrain holt der Song alles raus. Ein tatsächlicher Ohrwurm. Nichts gegen die gute Dame, aber wie gut hätte der Song nur mit Dirkschneider werden können? Trotzdem ein toller Song.

Orchestral beginnt „Beyond Gravity“, welches ein wenig an Star Trek erinnert, bis orientalische Töne aufhorchen lassen. Klingt erst mal interessant und geht dann in gepflegtes Midtempo über. Passiert endlich mal was? Nein! Kein Gesang – nur dieses orientalische Gedödel und das Orchester. Langsam nervt es wirklich!

Aktuelles Thema im Song „Here We Go Again“ – die Flüchtlingslage. Beginnt erst mal sehr rockig um dann mit jazzigen Klängen zu verwirren. Und dann kommt´s! Udo Dirkschneider fängt an zu rappen! Ich finde ja viel lustig, aber wo es aufhört, da hört es auch auf! Dass der Refrain scheiße ist, brauche ich gar nicht mehr zu sagen. Das ist einfach eine Unverschämtheit! Aus Angst vor Zensur schreibe ich nicht weiter. Frechheit!

„We Strike Back“ beginnt sehr flott. Fast schon Speed Metal. Geht da noch was? Ja, der Refrain sitzt, und das Ding ist endlich mal etwas, mit dem man etwas anfangen kann. Klar, jede normale Metal-Band schreibt solche Songs an einem Sonntagvormittag, aber auf diesem Album ist man über solche Töne doch erfreut. Auch die Soli-Gitarren sind passend und gut. Hier können wir endlich mal aufatmen.

Der letzte Song hört auf den Namen „Beyond Good And Evil“ und beginnt mit einem überzeugenden Riff. Das Orchester steigt passend ein. Leider haben wir es hier wieder mit diesen unsäglichen Chören zu tun, welche sich ein Wechselspiel mit harten Gitarren liefern. Von Gesang keine Spur. Was soll dieser Unsinn? Mir reicht´s!

So, es ist geschafft. Fazit: Das Album ist eine Frechheit, und da ist nicht mal das Orchester schuld, welches einen guten Job abliefert. Warum macht sich Dirkschneider auf seinem eigenen Album so rar? Warum werden laufend kitschige Chöre benutzt? Warum sind teilweise die Instrumentalstücke spannender als der Rest? Ehrlich gesagt, ich habe die Faxen dicke! Bei aller Liebe zu Udo und seinem Schaffen. Das Ding hier ist ein Albtraum, und ich hoffe, es fliegt diversen Leuten nur so um die Ohren! Aber in Wacken 2021 (ich bin mir sicher, dass es zu einem Auftritt kommt) wird dieser Nonsens bestimmt abgefeiert. Ich könnte kotzen!

 

We Are One


Cover - We Are One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 74:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hörn

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„Blut im Kot. Der Wald ist tot. Blutbeben. Kind ist tot. Das Bett ist rot.“ So beginnt die „Totenmelodei“. Nur ein Beispiel, wie die Querköpfe von HÖRN ticken – mindestens merkwürdig. Aber auch durchdacht, denn das ganze Konzept folgt, sowohl optisch als auch akustisch, einer Idee. Das schlichte Logo, die Satansfigur, das Klappcover mit einem eindrucksvollen Panzer-Gemälde und viel freier Fläche – all das wirkt, als seien die genialen VALBORG hier auf „World Of Tanks“ getroffen. Dazu singen besoffene Totenmonde scheinbar zusammenhanglose Weisen, auch auf Deutsch. Auch musikalisch ist der Hintergrund kaum nachvollziehbar. Die künstlerische Freiheit reicht von Heavy- und Power Metal über melodiöseren Death Metal bis hin zur Neuen Deutschen Härte. So versprüht „Legion“ MANOWAR-Feeling, das abschließende „Schatten Des Biests“ vermengt DIE APOKALYPTISCHEN REITER, BLIND GUARDIAN und Grunz-Death. Dabei wirkt nichts von alledem fahrig, lediglich das thrashigere „Schwarzes Sakrament“ verteilen HÖRN etwas hölzern. Was da vielleicht progressiv wirken soll, klappt in des Rezensenten Ohr nicht richtig. Gegen Ende legt der Song die Beherrschung ab und brettert richtig geil. Insgesamt gut gemacht, guter Sound, passt also. Aber irgendwie bekloppt sind HÖRN schon, oder, wenn sie sagen: „Das Debut-Album „Hörn“ von der Rammboss-Metal-Band HÖRN ist jetzt erhältlich. Gerade mal 18 Jahre in Produktion und schon so ein Monument?“ Ihre Musik bezeichnen sie als „massives Schwerkraft-Metall“. Oder: „Im rottenden Karkass des Intertrongebeins bietet HÖRN feinsten Death Metal feil.“ Na klar. Da passt das schon besser: „HÖRN ist die Heavy Metal-Instanz im Gemischtwarenfachhandel.“ Schaut einfach mal auf der Homepage der Gehörnten vorbei, denn um ein interessantes Gemisch handelt es sich allemal.

 

Hörn


Cover - Hörn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 28:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Drag Me Down

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Man nehme folgende Zutaten: Death Metal, Black Metal, Hardcore und neumetallische Spielereien wie die angeblich von MESHUGGAHs Fredrik Thordendal erfundene „Djent“-Technik (die bei echten Frickelanern sogar als eigenes Genre durchgeht!), rühre alles zusammen und lasse es dann möglichst nicht auf Sparflamme einige Zeit im Studio köcheln. Heraus kommt dann so etwas wie „Drag Me Down“, das zweite Album der dänischen Wutbolzen CABAL. Man muss dem 2015 gestarteten Quintett ganz objektiv bescheinigen, einen akkuraten Job erledigt zu haben, denn die tonnenschweren, modernen Riffs donnern ebenso aus den Boxen wie die Gift und Galle rotzenden Schreie und Growls. Zudem ist die voluminöse Baller-Produktion wirklich gelungen und lässt keinen Zweifel daran, dass hier zumindest in technischer Hinsicht Vieles richtig gemacht wurde. In der Küche hat man also nichts anbrennen lassen, jedoch trübt das Endergebnis den Geschmack in der Hinsicht, dass – wie bereits anfangs angedeutet – zu viel zusammengekocht worden ist. Keine einzige der zehn Kompositionen bleibt nach mindestens einem Dutzend Hörvorgänge auch nur ansatzweise im Ohr kleben, alles scheint konstruiert und im Kopf, nichts im Bauch entstanden zu sein, Songwriting mangelhaft. Da nützt es auch nix, dass man mit Matt Heafy (TRIVIUM), Jamie Hails (POLARIS) und Kim Song Sternkopf (MØL) diverse (prominente) Gastmusiker für „Drag Me Down“ gewinnen konnte. Ein unglücklicher Umstand, wenn man bedenkt, dass die Randbedingungen stimmen und die Jungs handwerklich und spielerisch zu keiner Sekunde enttäuschen. Ich für meinen Teil gieße die ganze Chose jetzt unter ständigem Rühren in den Ausguss…  

 

Drag Me Down


Cover - Drag Me Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:42 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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