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Warriors Of The World

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Lange lange haben wir alle auf das neue Album der Kings Of Metal gewartet. Jetzt ist es da, bzw. am 27.05.02 kommt das neue Studioalbum "Warriors Of The World" auf den Markt. Und dies steckt wirklich voller Überraschungen. Los geht es mit dem Opener "Call To Arms" der wie das gesamte Album schon sehr episch und mit einem Eric Adams Schrei beginnt. Das Stück gehört auf diesem Album zu den Midtemponummern. Der Refrain ist wie es sich für Manowar gehört eingängig und kann sehr schnell mitgegröhlt werden. "Fight For Freedom" beginnt sehr balladesk mit Klavier und gefühlvollen Vocals von Eric Adams. Doch schon bald avanciert der Song zu einem Stück das mich irgendwie "Carry On" erinnert. Auch Midtempo, auch eingängig. "Nessun Dorma" hingegen ist ein absolut Manowar untypischer Song, bei dem Eric Adams in Operngefilde abdriftet. Hat mit Metal nichts mehr zu tun wurde jedoch für die Italienischen Fans bereits auf dem Gods Of Metal Festival live gesungen. Ansichtssache...auch wenn das Ende sehr bombastisch klingt. Weiter geht’s dann mit der balladesken Hymne "Swords In The Wind" und dessen Intro "Valhalla". Totalausfall hingegen ist dann das Cover des Elvis Presley Songs "An American Trilogy" weil der mal überhaupt gar nichts mehr mit Manowar zu tun hat sondern irgendwie an Jahrmarktmusik erinnert. Dennoch erkennt man deutlich die Wurzeln der 60er Jahre. Nach mehrmaligem Anhören findet man jedoch auch in dieser Nummern die einen oder anderen guten Passagen.
Mit dem verzaubertem Bombast Intro "The March" wird dann "Warriors Of The World" eingeleitet. Ein im Prinzip absolut einfacher Song, mit geilem Refrainpart aber eben Manowar. Und wem bisher die richtigen Brecher gefehlt haben der kommt am Ende mit "Hand Of Doom", "House Of Death" und "Fight Until We Die" voll auf seine Kosten. Manowar haben sich weiterentwickelt, aber das muss ja nichts negatives bedeuten da die Wurzeln immer noch klar zu erkennen sind. Für mich gibt es ausser "Nessun Dorma" und "An American Trilogy" keinerlei Beanstandungen, höchstens das ich mir vielleicht noch einen oder zwei Songs mehr gewünscht hätte. Es wird also wie auch schon beim "Louder Than Hell" Album Leute geben, die dieses Album hassen werden und es gibt Leute wie mich, die die Songs lieben. Das muss jedoch jeder für sich entscheiden. Ich sag nur noch eins: Brothers everywhere, raise your hands into the air, we´re warriors, warriors of the world.

Warriors Of The World


Cover - Warriors Of The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: -:- ()
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Rock In Rio Live

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Wenn die Eisernen Jungfrauen aus England ihre Fans schon so lange auf ein neues Studioalbum warten lassen, dann gibt es halt wenigstens eine neue Live CD... und was für eine. Aufgenommen beim legendären Rock in Rio Festival am 19.01.2001 verspricht diese Doppel CD also schon mal ein wahnsinnig lautstarkes Publikum welches einen großen Betrag zu diesem Live Album trägt. Denn immerhin würde ohne deren Mithilfe nicht diese Liveatmosphäre aufkommen. Natürlich hören sich die Songs nicht so perfekt auf wie auf den regulären Alben an und natürlich haben wir keinen astreinen Sound sondern eben einen LIVE Sound von dem jedoch diese Scheibe lebt. Die gesamte Setlist entspricht genau der, welche Iron Maiden auf ihrer gesamten Brave New World Tour gespielt haben. Neben vielen alten Klassikern wie "The Trooper", "Hallowed Be Thy Name" oder "Run To The Hills" gibt es auch viele neue Sachen wie den Titelsong des letzten Albums "Brave New World", "Dream Of Mirrors" oder "Ghost Of The Navigator". Bei mir persönlich ruft diese CD Erinnerungen an meine drei Iron Maiden Konzerte 2000 auf und wenn ich die Augen schliesse und die Fans lautstark Songs wie "Fear Of The Dark" mitgröhlen höre dann fühle ich mich wie mitten auf dem Konzert. Für Fans ein absolute MUSS.

Rock In Rio Live


Cover - Rock In Rio Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 116:10 ()
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Would You Love A Monsterman

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Schön glubschige Augen auf der CD, die unsereins höchstens aus dem
Biounterricht an der Schule kannte. Die Band in trashigen Horroroutfits,
irgendwo zwischen dreckigen Orcs und nicht mehr ganz zeitgemäßen Kiss. Und
das ganze versuchen uns die ohnehin manchmal geistig auf einer etwas anderen
Schiene fahrenden Finnen als "Smash Hit" zu verkaufen der da oben im Radio
rotiert. Heißt nix, wissen wir, aber der Song ist schon sehr witziger Metal
Pop ohne anbiedernd zu sein. Gesanglich bietet der Protagonist zwar keine
Höchstleistung, aber vergrault auch keine Hörer durch zickiges Gekeife,
olles Grummeln oder pathetische Phrasendrescherei sondern bietet textlichen
Nonsens auf hörbarem Niveau. Die Musik ist rockig, nicht zu dreckig in der
Radioversion, nicht zu glatt in der normalen Version. In Deutschland wird
dieser pseudo 80er-Metal-Hit wohl kaum smashen, aber als schicker Ohrwurm
mit Undergroundcharakter der sich einer großen Anhängerschar erfreuen
könnte, könnte es werden! Der zweite Track "Biomechanic Man", der ebenfalls
kaum über die hitverdächtige 3min Grenze hinauskommt, ist dann aber schon
gleich nicht mehr so cool und ziemlich simpel ohne wirklich zu rocken. Ob
das reicht um ein Album abzuliefern, das begeistert, wage ich doch sehr zu
bezweifeln, aber kurz glühen wird der Stern von Lordi auf jeden Fall.

Would You Love A Monsterman


Cover - Would You Love A Monsterman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: -
Länge: -:- ()
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The Brotherhood

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Heidewitzka, Herr Kapitän! Major KASPAREK und Gefolge schlagen wieder zu. Außer Söldner PETERle PICHL, der wohl auch auf der März-Tour mitzockt, klopft ja lediglich Schütze Drum-Computer auf den Busch. Aber das ist auch schon egal. Die verschiedenen Alben des Kollegen ROCK’N’ROLF kann ich sowieso schon länger nicht mehr wirklich auseinander halten. Und das meine ich nur zum Teil despektierlich. Ich mochte RUNNING WILD früher und finde sie irgendwie immer noch nett. Und ich erwarte vom Hamburger Ur-Metaller im Grunde nichts anderes. Ehrlich gesagt haben die Songs ja auch immer noch die gewünschten Vorteile: Eingängiges Songmaterial, einfache und kratzige Riffs, mit-summ-und-gröl-Soli, ROLFis Stimme mit hohem Wiedererkennungswert, flottes Instrumental - alles irgendwie wie immer. Und das Titelstück beginnt sogar mit einer "Riesen-Innovation”: Es gibt Spinett-Klänge zu hören, zumindest im Intro. Mit anderen Worten: Die-Hard-Fans müssen die Scheibe haben, Sympathisanten können sie erwerben, alle anderen: Hände weg oder alte RW-Scheiben raus. Bevor ich’s vergesse: So richtig was zum Lachen gibbet ooch: Die Fotos von Rolf als britischer Gentleman oder historischer Soldat hauen echt ins Mett, vor allem die lustigen Kopfbedeckungen. Guckt’s euch unbedingt an... Aber - wie wir wissen - es macht ihm ja richtig Spaß, sich per Militär-Dress zum Faschingsprinzen zu machen. Selbst wenn die Scheibe erst nach Aschermittwoch (25. Februar) heraus kommt...

The Brotherhood


Cover - The Brotherhood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:9 ()
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Black Wings

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Holladiebolla, das is Metall, ihr Affen. Da fühlt man sich in die Zeitmaschine gesetzt. AGENT STEEL, ABATTOIR oder frühe MAIDEN habe Pate gestanden bei den schwedischen Wölfen. Unter anderem I AM THE DEVIL haben sie gar frech geklaut von den eisernen Jungfrauen. Macht aber diesmal nix, mir jedenfalls nicht. Denn die Kapelle versprüht auf ihrer zweiten Scheibe Charme und Spirit der 80er – und das meine ich im positiven Sinne. BLACK WINGS klingt – auch, wenns unlogisch klingt, keineswegs nur nach Plagiat. Die Jungs laufen vor Spielfreude förmlich über, die recht hohe Stimme nervt auch nach acht Liedern keineswegs. Der amtliche Sound (eins der wohl letzten Meisterstücke des Herren Tägtgren) tut ein übriges. Das gelungene Ende des Scheibchens bildet ein Cover des Kings: MERCYFUL FATEs A DANGEROUS MEETING. Kann man lassen. Genau wie das prima Logo und das lustige Artwork auf ihrem Merchandise. Dat is doch ma ne gelungene Überraschung, freu mich schon auf Wacken...

Black Wings


Cover - Black Wings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:20 ()
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Tenth Dimension

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Wem ist der Name Blaze Bayley nicht ein Begriff? Immerhin war er zwei Alben lang der Sänger von Iron Maiden, bevor er Bruce Dickinson weichen musste. Vielleicht war es nicht einmal das schlechteste für ihn. Immerhin ist er jetzt mit seiner eigenen Band namens BLAZE unterwegs. Die erste Platte Sillicon Messiah war ein Hammerteil und auch auf der vergangenen Tour zog er mehr denn je die Fans in seinen Bann. Und nun geht es also mit "Tenth Dimension" in Runde zwei. Nicht anders als erhofft geht es mit traditionellem Heavy Metal weiter ohne dabei auch einige moderne Elemente einfliessen zu lassen. Eingängige Refrains, und verdammt gutes Songwriting zeichnen die Platte aus. Songs wie "Leap Of Faith" oder "Kill and Destroy" erinnern an das Debütalbum. Sowohl Midtempo Nummern als auch richtige Kracher wie "Speed Of Light" verleihen diese Scheibe insgesamt die Note gut wobei meiner Meinung nach "Silicon Messiah" doch einen Tick mehr kickt....

Tenth Dimension


Cover - Tenth Dimension Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:59 ()
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Light & Darkness

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Als klassischen Heavy Metal bezeichnen die Jungs aus Stockstadt ihren Stil. Stimmt wohl. Und obwohl es mir wirklich nicht gerade gefällt, Bands zu zerreissen, die den Mut haben, eine eigene CD zu produzieren, so ist es spätestens bei Lied neun geschehen. Nach dem gar schröcklichen LAST DAY ON EARTH folgt nämlich eine weitere langweilige Ballade namens WAS DU WILLST. Vorherhörbare Riffs, fürchterliche Vocals, langweilige Songsstrukturen von langsam-beginnend bis gegen-Ende-steigernd – da mutiert selbst die ordentliche Spielzeit zu einem spürbaren Nachteil. Klar, die Ansätze sind vorhanden für Jünger altbackener Klänge (und das mein ich gar nicht despektierlich): Das ein oder andere Solo, der wirklich nicht schlechte Sound oder die Erfüllung vieler, vieler Klischees. Letztlich aber bleibt das Ganze eben da stecken und ich frage mich ernstlich, wer das noch hören will... Sorry, Jungs!

Light & Darkness


Cover - Light & Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:41 ()
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Keep It True

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Der Name spricht wohl für sich. Mehr True geht nicht. Dies bewiesen die Mannen von MAJESTY nicht nur auf der Metal Strikes Back Tour sondern auch auf vielen Konzerten wie u.a. dem Warm-up Gig des diesjährigen Bang Your Head Festivals oder im Vorprogramm von Goddes of Desire. Man muss auch sagen, die Jungs sind einfach nur geil. Klischee hin oder her – klar versuchen sie auf der Bühne auch mal ihre Idole wie Manowar nachzuahmen, aber dennoch besticht ihre Musik durch ihren eigenen Stil, der wie ich finde sehr abwechslungsreich ist. Jeder der acht Songs dieses Debütalbums, welches im House Of Audio Studio aufgenommen wurde, hat hymnencharakter. Das fängt schon beim Titeltrack „Keep It True“ an und geht weiter mit Songnamen wie „Strong as Steel“ oder „Son Of Metal“ Musikalisch bewegen sich Majesty irgendwo im Melodischen Power Metal Bereich, allerdings nicht auf der Speed Metal Schiene. Viel Wert legen sie auf fette groovige Riffings und auf sehr harmonische Solis. Durch Fronter Tarek, wird der Gesang sehr kräftig rüber gebracht. In den Texten findet sich wirklich jeder „True Metal Head“ zumindest im übertragenen Sinne wieder denn – „We will fight together...“ wie es so schön in der balladesken Hymne „We will Ride“ heisst. Hammerscheibe!!!

Bestellen könnt ihr die CD bei monarchs@gmx.de oder unter ihrer Homepage: www.clik.to/majesty

Keep It True


Cover - Keep It True Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 0:0 ()
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Live from Russia

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by Gast (nicht überprüft)
Endlich nach 7 Studioalben ist es nun soweit, die erste U.D.O.-Doppel-Live CD ist nun da und sie hat es faustdick hinter den Ohren, da kommt ein echtes Hammerteil auf euch zu. Die 2 Silberlinge wurden in Rußland zum Abschluß der HOLY- World Tour 2001 aufgenommen.Das Album besticht zum ersten durch eine exzellente Songauswahl, einmal Songs aus alten Accept-Zeiten wie z.B. „TV-War“, „Heaven is hell“, „Winter Dream“, uvm. Und natürlich Songs von U.D.O. wie z.B. „Holy“, „Animal House“, „Heart of Gold“ und „Independence Day“.Zum zweiten besticht das Album durch eine sehr gute Qualität des Sounds und man bekommt auch die Atmosphäre und die Reaktionen gut mit. Am besten ihr holt euch dieses brandheisse Teil und überzeugt euch selber, dieses Album ist nicht nur Für Accept und U.D.O. Fans, dieses Doppel-Live-Album gehört einfach in jede gute CD-Sammlung. Also ich kann euch wirklich nur empfehlen hört euch diese Scheibe mal an,die ist echt geil. So nun liegt es an euch,aber für mich ist es jetzt schon eines der besten Live-Alben aller Zeiten.

Live from Russia


Cover - Live from Russia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 133:13 ()
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Sokaris

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Lange hat es gedauert, bis die Berliner Combo Double Action (ex Mephisto) endlich den Durchbruch schafften. Daran konnten leider auch Auftritte mit Größen wie Dio, Gamma Ray oder Saxon nichts ändern. Mit ihrem Debütalbum „Fireproof“ kam dann 1998 der Erfolg und eine Tournee im Vorprogramm von Uriah Heep. Nun liegt also das zweite Werk „Sokaris“ vor welches einfach nur METAL ist – ohne jeglichen Spielereien. Das beweist auch schon der Opener „Sokaris“ bei dem es mit groovenden Gitarren und kräftigem Gesang sehr traditionell zur Sache geht. Die Stimme von Sänger Ronnie Pilgrim könnte man am Besten zwischen einer Mischung aus Blaze Bayley und Biff Byford beschreiben. Auch gesamtmusikalisch erinnern mich Songs wie „Revelation“, „Rats“ oder „Old Sparky“ ganz stark an alte Größen wie Saxon oder stellenweise sogar Iron Maiden. Eine sehr gefühlvolle Mittempo Nummer bildet „Burning Nights“ gefolgt von der noch viel gefühlvolleren Ballade „Another Life“. Abwechslung wird bei den Songs also groß geschrieben. 55 Minuten geballte Double Action getreu nach ihrem Motto „If You Don´t Feel It – You Can´t Rock”.

Sokaris


Cover - Sokaris Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:14 ()
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