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Before The End Comes

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Experimentellen Stoner-Doom gibt es von SONIC WOLVES aus Italien auf die Ohren. Am markantesten ist zunächst einmal die Zweistimmigkeit am Mikro, wobei gerade die etwas kratzige Stimme der Bassistin Kayt Vigil für Wiedererkennungswert sorgt und mit ihrer ganzen Eigentümlichkeit eigentlich sehr gut zur doch recht eigentümlichen Band passt. SONIC WOLVES lieben nämlich rauschige, verzehrte Intros und alles was mit Hall zu tun hat, kommen aber dennoch nie ganz von der Bahn und schaffen es wirklich gut funktionierenden Stoner/ Doom Rock-Songs so ihre ganz eigene Note zu geben. Jeder Song auf "Before The End Comes" hat durchaus seine Berechtigung: Seien es flotte Songs in Duett-Form wie "Lamia" oder "Geronimo", düsterer Doom "Oscured" oder staub trockener Wüstenrock mit kräftigen Riffs (He Said...). SONIC WOLVES machen auf ihrem ersten Album einiges richtig, haben bereits einen eigenen Stil und wissen wie man Songs schreibt. Ein einziger Kritikpunkt wäre hier wirklich die etwas zu hallige Aufnahmequalität, hier könnte man noch einiges rausreissen. Wer auf experimentellen Stoner Rock mit einer ordentlichen Portion Doom und unverwechselbaren Vocals steht, der sollte bei SONIC WOLVES reinhören.

Before The End Comes


Cover - Before The End Comes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 35:37 ()
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The Righteous Bloom

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Die Maryland Doom-Hard-Rocker BEELZEFUZZ sind zurückgekehrt und haben ein neues Album im Gepäck, das sie wohl um alle Missverständnisse zu vermeiden, nach ihrem zwischenzeitlichen Bandnamen „THE RIGHTEOUS BLOOM“ benannt haben. Kurz nach der Veröffentlichung ihres Selftitled-Debüt-Albums (2013) gab es nämlich einige Zerwürfnisse und daraus resultierende namesrechtliche Probleme an der Front.

Musikalisch hört man bei BEELZEFUZZ ganz klar einen Reifeprozess – „The Righteous Bloom“ wirkt klarer und strukturierter als das Debüt. Dennoch gibt es hier (doomige) Ausschweifungen zwischen den teils wirklich packenden Rock-Melodien und Dana Ortt‘s Vocals sind wohl echt Geschmackssache, aber ohne Frage stets stimmig und zur Musik passend. Während man mit dem „Nazriff“ und der dem folgenden „The Foulless“ einen recht hard-rockigen Einstieg liefert, findet sich die Band in der Mitte des Albums mit „Within Trace“ und vor allem „Nebulous“ und einigen „Aaaahs“ und „Uuuhs“ eindeutig im 70’er Retro-Bereich wieder. Ruhigere Songs wie „Eternal Walz“ oder „Sanctum & Solance“ setzen vor allem auf Dana Ortt‘s Gesang, was hier wirklich gut funktioniert. Mit „Rat Poison Parfait“ hat die Band auch ein okkulteres Stück an Bord.

„The Righteous Bloom“ hat eigentlich alles, was man von einem modernen retro Hard Rock-Werk mit doomiger Note erwartet und weiß zu gefallen. An der ein oder anderen Stelle hätte die Band jedoch noch einiges rausholen können, denn vieles wiederholt sich hier wodurch Längen entstehen. Wer mit Bands wie UNCLE ACID AND THE DEADBEATS und Konsorten etwas anfangen kann sollte dennoch reinhören!

 

 

The Righteous Bloom


Cover - The Righteous Bloom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:0 ()
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Stardead

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Schlaghosen? Leuchtfackeln? Beides? Das obskure Ein-Mann-Retro-Doom-Projekt THE FLARE macht mit nicht ganz eindeutigem Bandnamen und hereinbrechendem Sternentod auf sich aufmerksam: "Stardead" ist die erste Single von Multiinstrumentalist D. Grave, welche passender Weise via dem dänischen Label Horror Records veröffentlicht wird. Download oder CD sind hier ausgeschlossen, "Stardead" gibt es nur auf Vinyl. Stilistisch bewegen sich THE FLARE in doomigen, aber auch sehr gotischen Heavy Rock-Welten der Siebziger. Während der Opener "Stardead" noch als klassischer Retro-Doom mit rockiger Basis gesehen werden kann, wird es mit dem zweiten Song "The Vampire's Sanctuary" nämlich richtig finster. THE FLARE wissen wie man Horror-Atmosphäre aufbaut ohne dabei die Coolness zu verlieren. Instrumental wird man hier komplett und sogar inklusive Orgel bedient, wovon D.Grave (bis auf die Drums) alles selbst eingespielt hat. Der leicht hallige Klargesang fügt sich sehr gut in das Gesamtbild ein. THE FLARE haben mit ihrer Single alles richtig gemacht und liefern ohne Schwachstellen eine super Single ab, "Stardead" wird auch mehrmals hintereinander nicht so schnell langweilig. Hoffentlich kann das Niveau auch über eine Album-Länge gehalten werden! Wer THE FLARE unterstützen möchte, der sollte sich beeilen, denn "Stardead" gibt es nur einhundert Mal. Erhältlich ist die Vinyl-Single hier.

Stardead


Cover - Stardead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 02
Länge: 8:18 ()
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Chapelle Ardente

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CAUCHEMAR kommen aus dem französischsprachigem teil Kanadas, spielen Doom Metal und warten mit Sängerin auf. Das ist soweit nichts neues, aber im Falle von CAUCHEMAR ziemlich originell. „Chapelle Ardente“ klingt nämlich ausgesprochen düster, verstaubt und interessant. Denn Madame Giroux singt auf Französisch (was in Montréal ja gar nicht einmal so unüblich ist), aber immerhinn aufhorchen lässt. Die Gitarren sind dennoch mehr Heavy Metal als Doom und warten mit netten Riffs auf. Das klingt alles sehr nett doch ist leider noch etwas ausbaufähig. So haben CAUCHEMAR zwar bereits mit ihrem Debüt „Tenebarario“ (2013) ihren Stil gefunden, den sie nun mit „Chapelle Ardente“ festigen konnten – doch leider bleiben die Höhepunkte hier etwas auf der Strecke. Zwar wissen mystisch doomige Einlagen wie im Opener „Nécromance“ zu gefallen, während andere Songs (allem voran „Main De Gloire“ und „Étoile“) durch eine gehörige Portion Rock’N’Roll punkten – aber das ist zu wenig. Zu selten bleibt eine Melodie hier wirklich im Kopf, die Refrains hätten packender ausfallen können und generell hätten „Chapelle Ardente“ ein paar Experimente, Ohrwurm-Riffs und schlichtweg Variationen gut getan. Schade, denn Potential ist auf jeden Fall vorhanden.
Wer Heavy/Doom Metal mit Frau am Mikro mag und dasganz gerne mal auf Französisch hätte sollte am besten bei „Étoile“ reinhören.

Chapelle Ardente


Cover - Chapelle Ardente Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 09
Länge: 40:33 ()
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Red Robes

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Die schwedischen Doomer THE ORDER OF ISRAFEL kommen zwei Jahre nach ihrem mehr als ordentlichen Debüt „Wisdom“ ganz und gar in rot zurück. Wie auch bei dem Vorgänger wird hier die Liebe des Quartetts zu den düster-doomig-rockigen Klängen der Siebziger direkt beim Opener klar – Moment, nicht ganz…

Denn anders als der Titel „Staff In The Sand“ oder die Band im Allgemeinen es vermuten lassen, beginnt „Red Robes“ mit einer merkwürdigen, fröhlichen, folkigen Melodie. Was ist da los? Diese leicht kauzigen Folk-Passagen schleichen sich immer wieder unter das sonst doch eher doomige und (staubt)rocken(d)e Material und münden schließlich in dem akkustischen „Fallen Children“. THE ORDER OF ISRAFEL schaffen Wendungen, wo sie (insbesondere im Doom) Niemand vermutet. So trumpft „Red Robes“ immer wieder mit erstaunlich rockigen, psychedelischen oder sogar satten NWOBHM-Einflüssen auf, so sind der Refrain des ansonsten sehr doomigen Titelsongs, oder das etwas schnellere „Swords To The Sky“ überraschend rockig. Dennoch ist der Ansatz bei „Red Robes“ (wie auch schon bei „Wisdom“) wieder ein sehr progressiver. Die Songs bauen sich auf und wollen oft gehört werden, ehe sich ihre wahre Größe offenbart. Insgesammt dürfte „Red Robes“ allerdings einer breiteren Masse zugänglich werden als das Debüt. Die Songs auf „Red Robes“ sind um einiges kürzer und es gibt insgesamt mehr Höhepunkte bei weniger Längen und noch mehr Abwechslung. Wer THE ORDER OF ISRAFEL noch nicht kennt, sollte unbedingt reinhören.

Anspieltipps: Der episch, doomige und doch hart rockende Titelsong, sowie das „klassisch“ doomige „Von Sturmer“ und das bereits erwähnte, großartige „Swords OFf The Sky"

 

Red Robes


Cover - Red Robes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 07
Länge: 43:32 ()
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Still they Pray

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Misanthropischen Stoner-Doom gibt es mit „Still They Pray“ von COUGH via Relapse Records auf die Ohren. Das COUGH weitaus mehr als eine weitere Doom Metal-Band aus den Staaten wird schon gleich beim Opener „Haunter Of The Dark“ klar, denn COUGH sind um einiges düsterer als ihre Genrekollegen. Weite Wüstenlandschaften mit einem flimmernden, leicht psychedelischen Sternenhimmel, eisige Kälte und verzweifelte Einsamkeit können den Klang der hier gebotenen Musik wohl am besten beschreiben. Trotz astreiner Wüstenriffs kommt die düstere Seite der Musik hier nämlich nicht zu kurz: Elemente aus dem Black Metal oder Sludge gibt es bei „Still They Pray“ immer wieder, was der Scheibe einen richtig schönen, bösen Klang beschert. Ausufernde, psychedelische Doom-Passagen, ein Wenig Blues und progressiver Rock, 70’er Jahre Feeling und spacige Passagen, Black Metal und Stoner Rock schließen sich hier nicht aus, was „Still They Prey“ zu einem sehr abwechslungsreichen Album werden lässt.

Höhepunkte zu bannen fällt hier dennoch sehr schwer, da COUGH an ausgesprochen vielen Stellen punkten: Sei es eingängiger, angeschwärzter Stoner Doom wie im genialen „Dead Among The Roses“, atmosphärischer Akustik Blues-Rock mit schön schräg verzehrten Gitarren („Let It Bleed“, Titelsong) oder düster Doom mit gehörigem Black Metal-Anteil („The Wounding Hours“). Wie viel Atmosphäre COUGH erschaffen können und wie vielfältig das Album ist beweist eigentlich auch vortrefflich der überlange Instrumental-Song „Shadow Of The Toturer“: Was langsam und stoner-rockig beginnt, wird schließlich im Mittelteil richtig basslastig und finster, verzehrte Gitarren und spacige Töne lassen das Sludge-Monster frei und in einem tiefen Dröhnen sterben.
 

Wer auf experimentelle Musik zwischen Stoner Doom und Black Metal steht sollte sich „Still They Pray“ zwingend zu Gemüte führen. Denn wenn die Geschmäcker wieder einmal zwischen Stoner Rock und Black Metal hängen, man tierisch Bock auf etwas Akustisches mit Lagerfeueratmosphäre und fiesen, okkult-satanischen Doom („Possession“) hat, dann kann man auf „Still They Pray“ eigentlich nur fündig werden.

 

 

Still they Pray


Cover - Still they Pray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 67:56 ()
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Death Thy Lover

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„Death Thy Lover“ heißt die neuste EP der Epic-Doomster CANDLEMASS. Noch nie gehört? Das ist schwer zu glauben in weit mehr als dreißig Jahren Bandgeschichte. Die „Epicus Doomicus Metallicus“ (welch treffender Name für ein Debüt!) jubiliert sich zum dreißigsten Mal. Interessant ist das desshalb, weil der Stil der mächtigen CANDLEMASS sich in all diesen Jahren nicht wirklich verändert hat. Wozu auch?
„Death Thy Lover“ bringt schönen, schwedischen Doom direkt aus Stockholm. CANDLEMASS versinken nicht in trübgrauer Suppe, sondern arbeiten mit fetten Melodien, eingängigen, fast poppigen Refrains („Death Thy Lover“) und einer ganz gehörigen Portion Epic. Die „okkulten 70’er“ bleiben dabei natürlich genauso wenig auf der Strecke wie ausgedehnte Gitarrensoli („Sleeping Giant“) und natürlich gibt es auch wieder ein atmosphärisches, doomiges Instrumentalstück. Als eingefleischter CANDLEMASS-Fan kann man mit „Death Thy Lover“ also gar nichts verkehrt machen. Die Vorfreude auf ein Neues Album ist jedenfalls gegeben, die Schweden haben es immer noch drauf.
Anspieltipps: „Sister N Sweet“ und „Death Thy Lover“.

Death Thy Lover


Cover - Death Thy Lover Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 04
Länge: 26:14 ()
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Blood. Stone. Sun. Down.“

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Wer atmosphärischen, melodischen Doom Metal mit melancholischer Depri-Rock Schlagseite sucht, wird bei den (natürlich!) aus Finnland stammenden VUOLLA sicherlich fündig werden: „Blood. Stone. Sun. Down.“ ist das erste Album der Band und überrascht mehr als positiv.

Während sich der Opener „Death Incredible“ mit verträumten weiblichen Vocals und etwas stärkerer Post Rock-Schlagseite ganz langsam und progressiv aufbaut, macht das folgende „Emperor“ seinem Namen alle Ehre: Tiefe Growls und mächtiger Doom mit ziemlich geilen Riffs lassen zunächst ziemlich an die Landsmänner SWALLOW THE SUN denken, bis der Song sich ab der Mitte vollkommen ändert weibliche und männliche Vocals und einige Post Rock-Passagen geschickt kombiniert, und schließlich so düster wie er begann endet.
Dieses Schema ist auf der „Blood. Stone. Sun. Down.“ durchaus häufiger anzutreffen wobei die Finnen jedoch nie eintönig werden oder sich doppeln, dafür aber viel experimentieren und vornehmlich eine tiefe, drückende Atmosphäre erschaffen. In Songs wie dem elfminütigem „Rivers In Me“, oder „Film“ bringen VUOLLA vieles auf den Punkt und entführen den Hörer auf magische Weise, so dass 66 Minuten Spielzeit in Windeseile verfliegen – trotz Doom und Langsamkeit.

VOULLA ist mit „Blood. Stone. Sun. Down.“ Ein hervorragendes Debüt geglückt, dass jeder der auf Depri/Doom/Post Rock aus dem hohen Norden steht unbedingt antestensollte. Ich werde VOULLA auf jeden Fall im Auge behalten!
Anspieltipps: „Emperor“, „Rivers In Me“, „Film“.

Blood. Stone. Sun. Down.“


Cover - Blood. Stone. Sun. Down.“ Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 66:7 ()
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Aporia:Kala:Ananta

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WOLVESERPENT waren schon immer mit ihrer ganz eigenen Vision von Musik unterwegs, was beides - Vision wie Musik - wenig massenkompatibel ist. Das leicht von der Zunge gehende "Aporia:Kala:Ananta" ist der neueste Release der Künstler und bietet genau einen Track. Allerdings kommt der auf 40 Minuten Spielzeit, was in Zeiten von Easy-Listening und leicht verdaulichen Popcore-Songs eine echte Ansage ist. In diesen 40 Minuten kann es fast schon zwingend nur langsam aufbauende Musk geben, für alles andere wäre der Rahmen nicht passend. WOLVESERPENT bieten genau das und lassen ihrer Drone-meets-Doom-Spielart allen Raum zur Entfaltung. Das erste Riff-ähnliche Klanggebilde findet sich nach 17 (!) Minuten, bis dahin lassen WOLVESERPENT Synthies, Effekte und Brittany McConnells Violinenspiel wirken. "Aporia:Kala:Ananta" wächst so langsam zu einer unheilvollen Soundentität, ohne dass der Hörer nach Minute 17 erlöst werden würde: der Song schleppt sich weiter. Zäh fließt er dahin, gewollt langsam und unnachgiebig zermahlt er alles auf seinem Weg. Für Fans intensiver Musik ist "Aporia:Kala:Ananta" eine Offenbarung. SUNN O))) könnten es kaum besser machen. Wer einmal auf der Suche nach eine Soundtrack für eine Dämonenbeschwörung oder einen Trip in die Anderswelt sein sollte, ist mit "Aporia:Kala:Ananta" bestens bedient. Bis dahin Kopfhörer auf, Licht(er) aus und 40 Minuten verstörende Musik auf sich wirken lassen. 

 

Aporia:Kala:Ananta


Cover - Aporia:Kala:Ananta Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 40:30 ()
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The Triumph Of Ruin

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Herrlich atmosphärischen Doom Metal gibt es von THE HOWLING VOID mit „The Triumph Of Ruin“ auf die Ohren. Seit den ersten Veröffentlichungen hat sich bei dem texanischen Ein-Mann-Projekt einiges getan: „The Triumph Of Ruin“ ist kein Funeral Doom. Hier gibt es keine ausufernden Zehnminüter, keine tiefen Growls, keine Grabesstimmung aber dafür ganz viel Atmosphäre. Der Klargesang ist sehr melancholisch und passt perfekt zu der tristen Stimmung und den tiefen Drums. THE HOWLING VOID lassen es eher ruhiger angehen, doch Langeweile mag bei „The Triumph Of Ruin“ einfach nicht aufkommen. „Der Opener Lords Of Barren Fields“ packt mit leicht folkigen Melodien und stampfenden Drums und einer tiefen Atmosphäre, geilen Riffs und einer mächtigen, düsteren Stimmung. Das folgende „The Looming Darkness“ arbeitet mit dezenten Geigen und schwarze Nebelwände steigen auf. Bei „The Nine Worlds Wept“ handelt es sich um ein akustisches Instrumental-Intermezzo, bevor „Fenrir“ mit polternder Macht und bedrohlichem Sturm hereinbricht. Sehr episch! Der leicht folkige Touch vom Beginn wird mit „Where Once A River Flowed“ erneut aufgegriffen, bevor das Album mit „Silence After The Storm“ mit epischer Erhabenheit langsam ausfließt. „The Triumph Of Ruin“ will auf jeden Fall Laut gehört werden – hier ist Gänsehaut garantiert.

Jeder der auf naturbezogenen, landschaftsbetonenden, atmosphärischen Doom Metal steht kann man „The Triumph Of Ruin“ von THE HOWLING VOID nur empfehlen!

The Triumph Of Ruin


Cover - The Triumph Of Ruin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 06
Länge: 38:12 ()
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