News:

PROGRESSION TOUR 2013 steht

CALLEJON, AUGUST BURNS RED, ARCHITECTS, ADEPT und BREAKDOWN OF SANITY werden im April 2013 auf der Progression Tour unterwegs sein und an folgenden Tagen zu sehen sein:


19.04.2013 Herford - X

20.04.2013 Leipzig - Impericon Festival

21.04.2013 Würzburg - Posthalle

23.04.2013 Bochum - Matrix

24.04.2013 München - Backstage Werk

25.04.2013 Stuttgart - LKA-Longhorn

26.04.2013 A-Wien - Impericon Festival Wien


News:

Infos zur neuen SHAI HULUD-Scheibe

SHAI HULUD haben den 15.02.2013 als VÖ-Datum ihres neuen Albums festgelegt, das wie schon der Vorgänger bei Metal Blade erscheinen wird. Chad Gilbert (NEW FOUND GLORY) stand dabei nicht nur als Produzent zur Verfügung, sondern hat auch den bei der Band immer vakanten Gesangsposten eingenommen, was er zuletzt auf "Hearts Once Nourished With Hope And Compassion". Außerdem wurde das Coverartwork zu "Reach Beyond The Sun" veröffentlicht, am 10.12. gibt es dann den ersten Song zu hören.

Review:

Dead And Alive

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THE DEVIL WEARS PRADA haben für ihre erste Livescheibe „Dead And Alive“ eine Show in Worcester, Massachusetts gefilmt, die dort Ende Dezember 2011 stattfand. 16 Songs hatten sie in die Setlist des Abends gepackt, von denen acht vom aktuellen Album „Dead Throne“ stammen. Bei der Songauswahl gibt es soweit nichts zu meckern, dass bei einer Tour zu einer neuen Scheibe auch deren Songmaterial im Fokus steht, ist nun einmal so. Beim Sound fällt aber auf, dass der relativ leise ist und der Lautstärkeregler an der heimischen Anlange weit aufgedreht werden muss, damit die Songs auch knackig zu hören sind. Leider wird dann auch deutlich, dass Shouter Mike einen allerhöchstens mittelmäßigen Tag erwischt hat: in den ersten Songs ist er sehr schwankend und macht immer wieder den Eindruck, als würde er in der nächste Sekunde seine Stimme verlieren. Im Laufe der Show fängt er sich und bringt die letzten Songs passabel zu Ende, aber eine Glanzleistung war das nicht. Seine Kollegen machen da einen besseren Job. Allen gemeinsam ist die Motivation anzumerken, auf der Bühne ist ordentlich Bewegung und der Bühnenaufbau mit dem Podest wird gut ausgenutzt. Keyboarder James Baney hat die Band kurz nach der Tour verlassen und ist hier ein letztes Mal zu sehen, in Sachen Bandgeschichte also ein kleiner historischer Moment.
Die Atmosphäre und Intensität einer THE DEVIL WEARS PRADA-Show wurde immerhin gut eingefangen und zeigt, dass die Band bei ihren US-Shows auf ein sehr motiviertes Publikum zählen kann, das selbst beim letzten Song noch einmal alles gibt (und die beeindruckendsten Momente entstehen lässt) und mächtig Bock auf Live-Shows hat. Soweit alles gut. Hätte Mike Hranica einen besseren Tag gehabt, wäre „Dead And Alive“ ein Kracher, so ist es eine gute Livescheibe.

Dead And Alive


Cover - Dead And Alive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 72:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Machine Fucking Head Live

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Ihre Qualitäten als Liveband müssen MACHINE HEAD nicht mehr unter Beweis stellen, spätestens seit ihrer Tour mit BRING ME THE HORIZON und der anschließenden Festivalsaison ist klar, dass die Jungs aus Oakland jede Bühne in Schutt und Asche legen können. „Machine Fucking Head Live“ ist nach „Hellalive“ erst das zweite Livealbum und bringt es bei 15 Songs auf gut 100 Minuten Spielzeit. Der Fokus liegt dabei auf den Songs von „Unto The Locust“, von dem bis auf „Pearls Before Swine“ alle Songs in der Setlist zu finden sind. Dazu kommen dann noch die Hits der anderen Alben und fertig ist die rundum gelungene Setlist. Schön wäre dabei natürlich noch das ein oder andere Cover, MACHINE HEAD spielen ja live durchaus die ein oder andere Hommage, aber irgendwas ist ja immer. Der Sound ist gut und kommt bei aller Authenzität druckvoll und klar rüber, nachgebessert wurde hier scheinbar nichts. So kommen zwar die kleinen Fehler (beispielsweise bei Rob Flynns Gesang) rüber, aber das macht ja im Grunde den Reiz eines Livealbums aus. Also eine rundum gelungene Sache, zumal sich sogar ein paar Ansagen zwischen den Songs finden. Schön wäre natürlich eine aufwendigere Aufmachung mit mehr Fotos und Linernotes im Booklet oder wie anfangs angesprochen mehr Coversongs, aber auch so kann „Machine Fucking Head Live“ als Zeitdokument einer Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens überzeugen. Bleibt nur noch die Frage, warum das Teil nicht auch als DVD/ Blu-Ray erscheint…



Tracklist:

1. I Am Hell (Sonata in C#)

2. Be Still And Know

3. Imperium

4. Beautiful Mourning

5. The Blood, The Sweat, The Tears

6. Locust

7. This Is The End

8. Aesthetics Of Hate

9. Old

10. Darkness Within

11. Bulldozer

12. Ten Ton Hammer

13. Who We Are

14. Halo

15. Davidian

Machine Fucking Head Live


Cover - Machine Fucking Head Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 100:36 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Poets Of The Fall - Köln, Die Kantine

Konzert vom Der einladend dekorierte Biergarten der Kantine war trotz der novemberlichen Kälte überraschend gut gefüllt, als sich der Einlass zum Kölner Konzert der ersten Deutschlandtour der POETS OF THE FALL nährte. Während die Lichterketten durch die spätherbstliche Dunkelheit leuchteten und so manch einer Deckung vor dem eisigen Wind suchte, erfreuten sich Imbissbude und Bierausschank regen Zuspruchs im Kampf gegen die Witterung, und selbst die Statue des Velociraptorenskeletts, die am Eingang zum Gelände Wache stand, schien, erfreut von der wachsenden Menge, zufrieden in sich hineinzugrinsen. Offenbar hatte sich herumgesprochen, dass die POETS ohne Support unterwegs waren und man daher gut beraten war, pünktlich zu erscheinen, wenn man nicht bei zu spätem Eintreffen eine böse Überraschung in Form eines bereits begonnenen Konzerts erleben wollte.



Der Einlass kam und ging, das Publikum scharrte sich um die Bühne und um kurz nach 20 Uhr begann sich diese nach Erlöschen der Lichter mit Leben zu füllen: die Band erschien und legte mit „Running Out Of Time“ direkt mit Material vom aktuellen Album „Temple Of Thought“ los. Das finnische Sextett war gut gelaunt und ließ dem Opener zunächst mit „Diamonds For Tears“ einen älteren Song von „Revolution Roulette“ folgen, bevor es mit „Temple Of Thought“ vom bereits erwähnten gleichnamigen Album weiterging. Danach kündigte Sänger Marko Saaresto eine romantische Einlage an, die sich besonders, wenn auch nicht ausschließlich, an die Pärchen im Publikum richte – Ansage für die Ballade „Cradled In Love“. Um den einen oder anderen Freund flotterer Töne, der dabei vielleicht Gefahr gelaufen war, wegzudösen, wieder wachzurütteln, folgte im Anschluss darauf mit „Locking Up The Sun“ ein POETS OF THE FALL-Klassiker, der mit allseitiger Begeisterung aufgenommen wurde. Schade war nur, dass der sonst so satte, runde Sound der POETS an diesem Abend etwas hinter seiner sonstigen Klasse zurückblieb und die Keyboards kaum durchdrangen, wobei man um fair zu bleiben einräumen muss, dass dies auch am individuellen Standpunkt gelegen haben kann und an anderer Stelle im Raum besser gewesen sein mag. Dem Spaß an der Sache tat das aber allenfalls bedingt Abbruch, zumal sich die Band wirklich ordentlich ins Zeug legte. „Stay“ und das wunderschöne, akustikgitarrengetragene „Illusion & Dream“ vom Debütalbum „Signs Of Life“ durften natürlich nicht fehlen, bevor mit „The Ballad Of Jeremiah Peacekeeper“ erneut neues Material präsentiert wurde. Das in Deutschland weitestgehend vergriffene „Revolution Roulette“-Album war mit einem weiteren Song in Gestalt von „Miss Impossible“ vertreten, bevor sich mit „Late Goodbye“, das der Band auf dem Soundtrack von Max Payne 2 zum Durchbruch verholfen hatte, der nächste Höhepunkt näherte, der vom Publikum ebenso begeistert bejubelt wie auf Aufforderung von Marko Saaresto hin skandiert wurde. Dem folgte passender Weise der erste Abgang, doch die Zugabe ließ nicht lange auf sich warten. Der Sänger stellte seine Bandkollegen vor, von denen jeder in den höchsten Tönen gelobt wurde; und weiter ging´s mit „Dreaming Wide Awake“ sowie einem kurz angespielten Zwei-Zeilen-Cover von REMs „The One I Love“, das als eine Art Intro für den Nachfolgenden POETS-Klassiker und Evergreen „Carnival Of Rust“ fungierte. Da fehlte aber doch noch was, oder? Richtig, zum krönenden Abschluss gaben die Helsinkier mit „Lift“ noch einmal Gas, bevor sie sich dann, nach einer Gesamtspielzeit von gut neunzig Minuten und mit dem Versprechen, möglichst bald wieder zu kommen, endgültig verabschiedeten. Wir nehmen sie beim Wort und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, denn es wäre wirklich ein Jammer, wenn sich POETS OF THE FALL weiterhin so selten in deutschen Landen blicken ließen.


News:

LOCK UP spielen Clubshows

LOCK UP spielen mal nicht nur die großen Festivals, sondern eine kleine, aber feine Europatour mit aktuell drei Deutschland-Daten plus Wien in Österreich.
Die Grindcore-Allstar-Truppe ist seit dem Tod von Jesse Pintado in folgendem Line-Up unterwegs:
Tomas Lindberg (AT THE GATES, DISFEAR), Anton Reisenegger (PENTAGRAM CHILE, CRIMINAL), Shane Embury (NAPALM DEATH, BRUJERIA, VENOMOUS CONCEPT) und Nick Barker (ex-CRADLE OF FILTH, ex-DIMMU BORGIR).

Die Daten sehen bisher aus wie folgt - drückt die Daumen, dass an den bisher mit "to be confirmed" gekennzeichneten Tagen noch das eine oder andere deutsche Venue dazu kommt:

12-Feb-2013 München - Hansa 39

13-Feb-2013 Österreich - Wien - Viper Room

15-Feb-2013 Köln - Underground

16-Feb-2013 Berlin - Festsaal Kreuzberg

Review:

Where The Corpses Sink Forever

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Schon mit ihrem 2008er Debütalbum “Lammendam” (klingt immer noch wie eine Käsesorte) haben die Holländer (ach, daher!) eine hörenswerte Scheibe irgendwo in CRADLE OF FILTH-Stadt, DIMMU BORGIR-Straße, Ecke LIMBONIC ART-Platz aufgenommen, die zwar keine hohen Wellen geschlagen hat, aber in dieser Richtung eindeutig zum Besseren gehört, was man in den letzten fünf Jahren vorgesetzt bekam. Inzwischen liegt mit „Where The Corpses Sink Forever“ das dritte Album des Trios Seregor, Ardek und Namtar vor, dem man deutlich anhört, dass sich die Band in den letzten vier Jahren merklich gesteigert hat. Das Songwriting bringt mitunter ohrwurmkompatible Melodien hervor, der Einsatz der bombastischen Parts ist erstaunlich gut auf das zumeist flotte und nicht allzu glatt gebügelte Schwarzmetall abgestimmt, und die Genre-bedingte, „gotische“ Atmosphäre wirkt ungekünstelt und trieft nicht vor Pomp. Stücke wie „Lingering In An Imprint Haunting“, „Bitte Tötet Mich“, „Sir John“ oder „General Nightmare“ sind angenehm vertrackt, durchdacht und könnten teilweise sogar gute Horrorfilm-Soundtracks abgeben. An die oben genannten Großmeister reichen CARACH ANGREN mit „Where The Corpses Sink Forever“ zwar noch nicht heran, und alle selbst ernannten „echten“ Black Metaller werden immer noch einen großen Bogen um die Band machen, jedoch ändert das nichts daran, dass wir es hier aller stilistischen Definitionen zum Trotz mit einer guten Platte zu tun haben.

Where The Corpses Sink Forever


Cover - Where The Corpses Sink Forever Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE OCEAN beim ROADBURN FESTIVAL 2013

THE OCEAN wurden für das Roaburn Festival 2013 in Tilburg bestätigt.

News:

METALLICA: Live-DVD steht an

METALLICA haben Ende 2009 zwei Shows in Quebec mitgeschnitten und daraus eine Live-DVD erstellt, die als "Quebec Magnetic" am 07.12. in die Läden kommen wird.


1. That Was Just Your Life

2. The End Of The Line

3. The Four Horsemen

4. The Shortest Straw

5. One

6. Broken, Beat & Scarred

7. My Apocalypse

8. Sad But True

9. Welcome Home (Sanitarium)

10. The Judas Kiss

11. The Day That Never Comes

12. Master Of Puppets

13. Battery

14. Nothing Else Matters

15. Enter Sandman

16. Killing Time

17. Whiplash

18. Seek & Destroy


Bonus Songs


1. For Whom the Bell Tolls

2. Holier Than Thou

3. Cyanide

4. Turn the Page

5. All Nightmare Long

6. Damage, Inc.

7. Breadfan

8. Phantom Lord






Review:

Red Lamb

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Der Schriftzug von RED LAMB ist modern. Das Cover von "Red Lamb" ist - ihr könnt es sehen - auch recht modern gestaltet - wer erwartet dahinter nun ordentlichen spätachtziger Thrash Metal wie von MEGADETH, METALLICA oder ANTHRAX?! Aber Dave Mustaine kann weder aus seiner Haut
noch aus seinen roten Haaren - und auch, wenn die Mitstreiter solche vielseitigen Musikgenies wie Dan Spitz von ANTHRAX sind - ok, ihr habt mich erwischt, sooo weit auseinander waren beide Bands musikalisch und soundtechnisch nicht. Natürlich haben beide ihre Trademarks: Dave Mustaines Stimme ist charakteristisch - und ergänzt sich doch sehr gut mit der von Don Chaffin, dem zweiten Sänger, den sich die beiden Thrash-Heroen dazu geholt haben. Dan Spitz' Riffing und Songwriting sind deutlich akzentuierter mit endlosen, rhythmisch anspruchsvollen Anschlag-Mute-Anschlag-Wechseln. Kostverächter würden dazu "abgehackter" sagen. Megadave scheint dagegen noch Ideen von der "United Abominations" übrig gehabt zu haben - also von der MEGADETH-Platte, die in letzter Zeit am melodischsten und modernsten war. "The Cage" und "Runaway Train" sind schöne Beispiele für Songs, in denen das Songwriting aller Beteiligten angenehm ineinander aufgeht. Außer den bereits genannten gehört auch der ex-NINE INCH NAILS- und ex-MARILYN MANSON-Drummer Chris Vrenna dazu, der für den sparsamen Einsatz von Keyboards und Programmierungen zuständig war. Am Schlagzeug saß Patrick Johnsson. Ganz nebenbei ist RED LAMB nicht nur ein Allstar-Spaßprojekt mit großem und hörbaren Spielspaß, sondern auch ein Konzeptalbum über Autismus und psychische Krankheiten bei Jugendlichen. Das Konzept und der Großteil der Songtexte kommen von Dan Spitz, der Vater von autistischen Zwillingen ist und auf die gemeinnützige Arbeit seiner Frau Candi unter autismspeaks.org hinweisen will. Dass allerdings ausgerechnet ein Konzeptalbum über dieses Thema als erstes Release des neuen Labels "Hänsel & Gretel" erscheint, ist ein Treppenwitz der Geschichte!

Red Lamb


Cover - Red Lamb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:1 ()
Label:
Vertrieb:

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