Konzert:
Wacken Open Air 2012 - Samstag
Konzert vom Nach dieser Nacht…..OMG! WAS FÜR EINE NACHT… ist 13 Uhr eine echt miese Zeit um sich bei
GAMMA RAY vor die Bühne zu stellen. Aber – wir haben Gummistiefel. Also wird alles gut. „Dethrone Tyranny“ und „Heaven Can Wait“ treiben den letzten Schlaf aus den müden Augen und sorgen für nette „Warm-Werd-Melodien“. Alles klar – da kämpfen wir uns weiter durch und hören „Fight“. Kai Hansen – leider stimmlich nicht ganz überzeugend ist jedoch locker drauf und spätestens bei „Ride The Sky“ ist halt Alarm angesagt. Yeah – „To The Metal“, „I Want Out“ und „Send Me A Sign“ sind dann zwar alles keine Überraschungen aber vertreiben zumindest mal die Zweifel, ob wir nicht doch noch hätten schlafen sollen…(xhb)
NAPALM DEATH machten dann alle wach, die bis dahin noch Schlafsand in den Augen hatten. Dürften angesichts des quasi-Dauerregens aber nur noch Wenige gewesen sein. Barney, Shane & Co. jagten ein Grindgeschoss nach dem anderen raus und animierten die ansehnliche Menge vor der Bühne zu Action. Die kam dem auch langsam nach, gegen Ende des Sets war dann gut was los. Bei NAPALM DEATH ist klar, dass eine High Energy-Show zu erwarten ist, das stellten sie heute einmal mehr unter Beweis. Grundsolide und hochsympathisch, wie immer. (lh)
Überzeugen konnten mich AXEL RUDI PELL heute nicht. Rockröhre und Ausnahmesänger Johnny Gioeli kommt beim Kracher „Ghost In The Black“ leider nicht an die Albumperformance ran und auch die Songauswahl ist als langjähriger ARP Fan doch etwas zu gewöhnlich. Wahrscheinlich liegt es auch am schon wieder einsetzendem Regen, dass Songs wie „Masquerade Ball“ im Medley mit „Casbah“ oder auch „Mystica“ nicht so recht zucken wollen. Schade (xhb)
Auf der Party Stage waren SICK OF IT ALL zu Gast, die locker eine der größten Zuschauermengen des Wochenendes vor die kleinste der drei Infield-Bühnen zogen. Vom durchweg schlechten Wetter ließen sich die Koller-Brüder ebensowenig beeindrucken wie das Publikum, dessen ersten Reihen ganz gut Alarm machten, auch wenn dank des mittlerweile knöcheltiefen Schlamms kaum ein Circle Pit zustande kam. War wohl auch besser so. SICK OF IT ALL hatten eine anständige Setlist vorbereitet, die von „Death Or Jail“ bis „Take The Night Off“ und natürlich „Scratch The Surface“ alles bot, was der geneigte Fan und Festivalgänger hören will. Dazu eine Band, die immer 100% gibt und mehr zu sagen hat als die meisten Kollegen. Da stimmt einfach alles. (lh)
CRADLE OF FILTH waren um ein einheitliches Bühnenoutfit bemüht, es regierten halb-extravagante schwarze Shirts und Lederhosen – selbst der kleine große Mann der Band. Dani Filth hatte sich dem Outfit seiner Kollegen angepasst. Sachen gibt’s. Neu-Keyboarderin Caroline Campbell war dann, zumindest für die männlichen Fans, der weitere Hingucker, überzeugte aber auch und vor allem in ihren Gesangsparts. Klar, mit britischem Akzent und nicht weniger kraftvoll als Sarah Jezebel Deva trug sie ihre Parts vor, das Zusammenspiel mit Dani klappte da auch gut. Die Saitenjungs posten derweil ordentlich, wenn sie nicht grad gut am Bangen waren, was alles zusammen ein stimmiges Bühnenbild ergibt. Witzig war beim Auftritt die Tatsache, dass das Wetter richtig gut war und die Sonne ordentlich auf die Black Stage knallt, was bei Black Metal-Bands immer ein schöner Kontrast ist. CRADLE OF FILTH legten eine solide Show hin, mit der sie zeigten, dass auch nach den erneuten Line Up-Wechseln Live von ihnen was zu erwarten ist. (lh)
Setlist:
Heaven Torn Asunder
Honey And Sulphur
Gilded C*nt
Lilith Immaculate
Nymphetamine
Her Ghost In The Fog
Ebony Dressed For Sunset
The Forest Whispers My Name
Cruelty Brought Thee Orchids
From The Cradle To Enslave
75 Minuten Abriss und Metal pur boten dann AMON AMARTH. Wenn die Schweden angesichts der riesigen Menge vor der Bühne aufgeregt gewesen sein sollten, ließen sie sich das nicht anmerken, stattdessen gaben sie einfach Vollgas. Spätestens „Death In Fire“ ließ auch den letzten Typ vor der Bühne mitgröhlen und die Faust in die Luft recken, danach war die Show ein Selbstläufer. AMON AMARTH sind eine furiose Live-Band, die ihre Setlist mit Highlights en masse spicken kann, egal wie die persönliche Meinung zu einzelnen Alben der Band ist. Bombenauftritt der Band, der mit „Guardians Of Asgaard“ einen würdigen Abschluss fand.
Setlist:
War Of The Gods
Runes to My Memory
Destroyer Of The Universe
Death In Fire
Live For The Kill
Cry Of The Black Birds
The Fate Of Norns
The Pursuit Of Vikings
For Victory Or Death
Victorious March
Encore:
Twilight Of The Thunder God
Guardians Of Asgaard (lh)
MACHINE HEAD zeigten dann allen, wo der Hammer hängt. Mit einer im Vergleich zum WFF leicht veränderten Setlist („Ten Ton Hammer“ fehlte beispielsweise, dafür war „A Thousand Liies“ drin) zerlegten die Amis um Robb Flynn das Wacken. Wenn nach AMON AMARTH noch Zweifel da waren, ob MACHINE HEAD ein würdiger Headliner waren, wurden die mit „I Am Hell“ und dem kollektiv austickenden Publikum beiseite gefegt. Regen, Matsch, Kater, alles egal, hier gab jeder noch einmal alles und ließ den ganzen Scheiß hinter sich. MACHINE HEAD gaben den Takt vor und moshten sich die Seele aus dem Leib, von negativer Routine ist bei der Band nichts zu spüren. Dazu noch ein paar stimmige Ansagen von Mr. Flynn, der ja endlich mehr als nur „Prost“ und „Fuck“ sagen kann und fertig ist die Headliner-Show. Richtig große Nummer einer Band, die auch vor 70.000 Leuten besteht. Respekt dafür und Respekt für die 1a-Show! (lh)
MACHINE HEAD war wohl für viele der Höhepunkt dieses Abends oder gar des ganzen Festivals. Die Bay Area – Thrasher machten von Anfang an ordentlich Druck, sodass der Schlamm und Regen schnell in Vergessenheit geriet. Mit alten Klassikern, wie „Davian“, und Songs aus dem neuen Album ballerten die Jungs wohl alles an Energie raus. Frontmann Rob Flynn gab sich redseliger als normal und trieb seine Spielchen mit den Fans in der ersten Reihe. Auch der ein oder andere gefüllte Trinkbecher findet seinen Weg von der Bühne ins Publikum. Ein würdiger Headlinergig. (Böschi)
Setlist:
I Am Hell (Sonata in C#)
Old
Imperium
A Thousand Lies
Locust
Aesthetics Of Hate
Darkness Within
This Is The End
Halo
Davidian
Auch dieses Jahr war auf dem W:O:A das Wackinger Village aufgebaut. Zahlreiche Stände laden zum Schmausen und Trinken ein. Met, Fruchtweine, Metbier, Liköre, sowie Fleisch- und fleischlose Gerichte.
Auch Händler mit mittelalterlichen Waren stehen bereit und lassen das GroMi-Herz höher schlagen. Von Gewandungen, Schmuck, Dekorativen, LARP-Waffen usw.
Neben der Wackinger Stage, wo einige Bands aus dem Folk- und Mittelalterbereich ihr Können zum Besten gaben, war eine Showfläche auf dem inneren des Platzes aufgebaut. Dort gab es je nach Tageszeit unterschiedlichen Unterhaltungsprogrammen. Mittelalterlicher Schwertkampf nach Schule Lichtenauer wurde zum einen gezeigt und zum selber Mitmachen eingeladen. Auch Wikingerfreikampf nach Codex Belli wurde zur Schau gestellt. Eine LARP-Gruppe lud in das Reich der Fantasy ein, währen die Highländer zu den Highlandgames einluden. Fazit: Zwar kein Markt für den Hardcore Reenactor, aber eine Super Sache für jeden Wackenbesucher mit echtem Party Factor. (böschi)
Bekannt sind die fünf Schotten SOUR PATROL durch das Mittelalte Phantasy Spektakulum, das seit 19 Jahren Jahr für Jahr durch ganz Deutschland tourt, geworden. Alte keltische Klänge auf Dudelsack und Drommeln, unterlegt mit gängigen E-Gitarrenriffs. Das sind Saor Patrol. Songs wie „Full trottle“ oder „Upyerockye“ kamen sehr gut an und luden zum mitklatschen und Tanzen ein. (böschi)
Konzert:
Wacken Open Air 2012 - Freitag
Konzert vom Den Wacken-Freitag läuteten
ENDSTILLE ein, die mit martialischer Bühnendeko (inklusive Hilfstruppen) und Corpsepaint trotz Mittagssonne skandinavische Dunkelheit nach Wacken brachten. Den Kieler gelang es dabei, die große Black Stage gut zu nutzen und zu keiner Zeit verloren zu wirken. Mit für ihn typischen Ansagen heizte Shouter Zingultus die Black Metal-Fraktion vor der Bühne an. Die hatte noch viel Energie und ging ordentlich ab, während nach hinten raus die Wacken-Besucher standen, die sich das Spektakel in Ruhe anschauen wollten. ENDSTILLE dürften auch sie zumindest von ihren Live-Qualitäten überzeugt haben. Ein guter Gig der Kieler, denen auch durchgemachte Nächte scheinbar nichts anhaben können. (lh)
Seattle ist nicht nur Heimat dröhnender Boeing Flieger sonder hat jede Menge beeindruckender Bands hervor gebracht. Um 13:30 betritt eine davon die Black Stage und macht sich auf, Dezibelrekorde von Airline-Triebwerken Konkurrenz zu machen: SANCTUARY are in town. Mit ihrem schnellen Power Metal ein guter Wake up Call für die letzten schlafenden Metalheads. Der komplexe Sound des NEVERMORE-Vorläufers scheint die Stimmung der Fans allerdings nur teilweise zu treffen. Vielleicht liegt es an der sengenden Mittagssonne. Vielleicht daran, dass die Performance von SANCTUARY auf der großen Bühne doch ein wenig verloren wirkt. Doch die Klassiker der legendären Alben „Refuge Denied“ und „Into The Mirror Black“ wie „Taste Revenge“, „Future Tense“ und natürlich das Jefferson Airplane cover „White Rabbit“ haben auch nach 20 Jahren nicht an Power verloren. Und auch Darrel Wane's Kopfsirene ist immer noch beeindruckend, wenngleich er bei „Die For My Sins“ in den hohen Lagen doch erkennbar zu kämpfen hat. Die Weltpremiere des neuen Tracks „I Am Low“ macht trotzdem neugierig, wie sich die Sanctuary Wiederauferstehung weiter entwickeln wird. (Jeckyll)
14:45 an einem Freitag Nachmittag ist ein guter Slot in Wacken. Auch Langschläger sind wieder fit und das Gelände gut gefüllt. Also sollten KAMELOT mit ihrem progressiven Power Metal einen tollen Nachmittag haben. Zumal der neue Sänger, Ex-Seventh Wonder-Shouter Tommy Karevik, sich stimmlich in Bestform zeigt und die Fans über den Ausstieg von Roy Khan hinweg zu trösten vermag. „Ghost Opera“, „Center Of The Universe“ und „The Human Stain“ feuern die Amerikaner erfolgreich ins Publikum. Dann aber Gegenwind aus ganz anderer Richtung. Denn die lang aufgebauten Wolkentürme werfen ihre aufgestaute Last direkt über der True Metal Stage ab. Der „Schauer“ hält fast eine Stunde ab und verdünnt die Schar unerschütterlicher Fans vor der Bühne mit der Zeit immer mehr. Nicht wenige werden von neu entstandenen Seenlandschaften abgelenkt und suhlen sich beseelt im Schlamm. Die Band lässt sich von Naturgewalten nicht einschüchtern und beendet ihr Set professionell mit Hymnen wie „Forever“, „Karma“ und „March Of Mephisto“. (Jeckyll)
In diesem Jahr wurden W.E.T.- und Headbanger-Stage erstmalig in einem großen Zelt platziert, das abseits des Infields und hinter dem Wackinger-Gelände stand. DARKEST HOUR machten da am Freitagnachmittag einen guten Eindruck, die Jungs aus Washington D.C. sind in den letzten Jahren dank konstantem Touren zu einer sehr guten Live-Band geworden. Leider war der Sound unfassbar laut, so dass viele Details verschluckt wurden. Der Klasse von Songs Marke „Doomsayer“ oder „Sadist Nation“ wie auch Nummern des letzten Albums war das zwar nur bedingt abträglich, aber anstrengend war es schon. Den ersten Reihen war es egal, die gingen ähnlich hart ab wie die Jungs auf der Bühne, mit schönerem Sound hätten DARKEST HOUR aber noch mehr gerockt.
Gegen Ende des Sets ging dann ein fetter Wolkenbruch über Wacken nieder, der gut 45 Minuten anhielt und das Gelände komplett unter Wasser setzte. Schlamm allerorten, was im Verlauf des Wochenendes nicht besser wurde, mit jeder Stunde und jedem Schritt erinnerte der Boden mehr und mehr an das Wattenmeer.
(lh)
Bei THE BLACK DAHLIA MURDER klang das dann besser, die hatten hörbar keinen tauben Mischer dabei. Shouter Trevor und seine Rasselbande feierten mit den Fans eine schöne Abrissparty. Die Amis wissen mittlerweile, wie sie einer Meute einheizen und haben mit Trevor den richtigen Entertainer für den Job dabei, auch wenn sein Fäuste schwingen immer etwas witzig aussieht, dank seiner Vorliebe für oben ohne, Mesh Shorts und ungünstigem Fett-Muskel-Verhätlnis. Was soll’s, Stimmungsmäßig war er top und den Job als Shouter erledigte er auch souverän. THE BLACK DAHLIA MURDER hatten eine Setlist, die sie durch alle Alben brachte, wobei dank der nur gut 45 Minuten Spielzeit einige Klassiker rausflogen – aber was an Songs da war, knallte gut, regte zu Circle Pits an und ließ die Zeit wie im Flug vergehen.
Setlist:
Moonlight Equilibrium
What A Horrible Night to Have A Curse
Malenchantments Of The Necrosphere
Necropolis
On Stirring Seas Of Salted Blood
I Will Return
(lh)
Machen wirs kurz: OVERKILL wie man sie kennt: unterhaltsam, tight, kompromisslos! Bobby Blitz mit hervortretenden Adern am Hals während er singt, Schlamm besudelte Fans vor der Bühne und dazu die üblichen OVERKILL Hymen: "Old School", "Iron Bound" und "Rotten To The Core" sind keine Überraschungen, aber würden zweifelsohne fehlen! Die Amies sind live eine Macht - da gibt es nichts dran zu rütteln. Auch wenn es noch hell ist - bei einigen Fans ging nach dem Konzert schon das Licht aus! In diesem Sinne "Fuck You" (xhb)
Jaja - auch die The Voice Jury um THE BOSSHOSS haben sich wieder in Wacken eingefunden! Mein 100 prozentiges Ding isses noch nie gewesen, unterhaltsam für eine gewisse Zeit auf jeden Fall. Trompeter mit Sombreros, jede Menge Country Rock und der einstudierte American Spirit kommen vor der Bühne gut an. "Don‘t Gimme That" als mir einzig bekannter Song ist nicht schlecht und vereinzelt bilden sich kurioser Weise sogar kleine Moshpits. Zur Abwechslung ok. (xhb)
Bei OPETH fing es pünktlich zum Beginn der Show zu regnen an, schöner dicker Landregen, der dem Boden im Infield endgültig den Rest gab und auch fast die 60 Minuten Spielzeit anhielt. Dem eh schon völlig durchnässten Publikum machte das nichts aus, es feierte die sehr gute Leistung der Schweden enthusiastisch. Bandkopf Mikael gab zwischen den Songs in gewohnt trockenem Humor den Entertainer und kündigte einen SCORPIONS-Tribut an – 25 Minuten Ballade pfeifen. Kam dann doch anders und OPETH gingen zum nächsten eigenen Stück über. „Heritage“, das kontrovers aufgenommene aktuelle Album, spielte in der Setlist nur eine kleine Rolle, statttdessen besannen sich OPETH auf eine gelungene Mischung sanfter und harter Klänge und Songs, womit sie beim Publikum voll punkten konnten. Wie nicht anders zu erwarten ging das während der Show ordentlich ab, Wattfeeling und Regen zum Trotz.Scheiß auf den Regen, scheiß auf den Schlamm, für eine so gute Live-Band wie OPETH es ist, wird das auf sich genommen.
Setlist:
The Devil's Orchard
I Feel The Dark
The Lines In My Han
d
Heir Apparent
Demon Of The Fall
The Grand Conjuration
Deliverance
(lh)
MAMBO KURT rockte dann zeitgleich mit HAMMERFALL die Beer Garden Stage und hielt eine Hundertschaft durchnässter, verschlammter Wackenbesucher bei Laune. Fiel ihm auch nicht schwer, immerhin hatte er DEICHKIND und SCOOTER zu bieten und bekam von seiner aktuellen, hübschen Orgelpraktikantin tatkräftige Unterstützung. Irgendeine Moderator hampelte dann auch noch auf der Bühne rum und sang einen Song, bei dem seine Stimme sehr Helium-beeinflusst klang. Feine Sache, im Großen und Ganzen und eine willkommene Ablenkung vom Regen. (lh)
15 Jahre sind HAMMERFALL nun schon unterwegs und gelten als die Miterfinder des heutigen Power Metals. Nachdem sie 1997 das erste mal auf dem WOA gastiert haben, gehören sie mittlerweile fast schon zum Inventar. Auch heute macht es Spass den Herren um Joacim Cans zu zu sehen, auch wenn die Spielzeit mit einer Stunde schon echt eng bemessen ist. 15 Jahre HAMMERFALL heisst heute also auch Songs aus allen Schaffensperioden. Nach dem neuen „Patient Zero“ wird mit „Heeding The Call“ ein alter Knaller ausgepackt der einfach nur Spass macht. So geht das dann weiter und schade ist eigentlich nur, dass es leider auch noch hell ist und dadurch so richtige Stimmung nicht aufkommt. Trotzdem werden Schweden abgefeiert und Begeisterung machte sich bei „The Dragon Lies Bleeding“ vom aller ersten Album breit ebenso wie natürlich bei „Steel Meets Steel“. Gelungen. (xhb)
DIMMU BORGIR hatten mit dem tschechischen Nationalorchester dann mächtig aufgefahren, ebenso in Sachen Lightshow und Bühnenoutfits. Das sah alles sehr stimmig aus. Beim Sound litt der Gesamteindruck aber am sehr in den Vordergrund gedrängten Schlagzeug, das METALLICA-like die Orchesterparts in Grund und Boden knüppelte. Wenn sich Drummer Daray (ex-VADER) zurücknahm, klang das Zusammenspiel mit dem Orchester mächtig fett, aber das kam leider zu selten vor. Cooler als die bemalten Norweger waren die Orchestermusiker allemal, wenn sie bangten oder sogar laut mitsangen. DIMMU BORGIR hatten sich ordentlich was vorgenommen und konnten im Grunde mit dem Ergebnis überzeugen, immerhin gelang die Zusammenarbeit mit dem Orchester inklusive Chor sehr gut und profitierten die Songs davon, allerdings war der laute Drumsound ein Manko, das nicht hätte sein müssen.
Setlist:
Xibir
(Orchestra & Choir only)
Born Treacherous
Gateways
Dimmu Borgir
(Orchestra & Choir only)
Dimmu Borgir
Chess With the Abyss
Ritualist
A Jewel Traced Through Coal
Eradication Instincts Defined
(Orchestra & Choir only)
Vredesbyrd
Progenies Of The Great Apocalypse
The Serpentine Offering
Fear AndWonder
(Orchestra & Choir only)
Kings of the Carnival Creation
Puritania
Mourning Palace
Perfection Or Vanity
(Orchestra & Choir only)
(lh)
IN FLAMES sind in Wacken immer GANZ GROSS! Nicht viel anders wars es 2012. Bei „Cloud Connected“ steht die Band hinter einem halbwegs transparentem Vorhang inmitten von Bühnenberüsten. Zusammen mit spärlichem Licht wird hier ein recht interessantes Live Schattenspiel geboten. Danach geht’s dann aber mit der echten Licht Show los. „Trigger“ rockt, bei „Only For The Weak“ wird trotz WattenWackenMeer kollektiv gehupft und bei „Reroute To Remain“ lauthals mitgegröhlt. Anders Friden zeigt sich stimmlich von einer sehr guten Seite und die fast pausenlosen Feuereinlagen werden natürlich gerade in Wacken erwartet. Einziger Kritikpunkt: der älteste Song war „Only For The Weak“ . Warum man auf andere grandiöse Nummern von „Clayman“ oder auch von „Colony“ komplett verzichtet hat ist einfach nur schade. Trotzdem macht die Show und vor allem der fette Sound Spass. Mit „My Sweet Shadow“ und einem kurzem Feuerwerkinferno ist die Show nach 90 Minuten zu Ende. IN FLAMES waren wieder mal GROSS! (xhb)
Zur späten Stunde enterten die Mittelalter-Rocker von IN EXTREMO die Black Stage. Wie gewohnt rissen sie das Puplikum mit ihren genialen Sound aus Dudelsack und Metal mit. Es fällt jedoch auf das die Band immer mehr von ihrem Mittelalterimmage bzw. Soung abdriftet. Ob dies nun positiv oder negativ zu betrachten ist, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Die 75-Minütige Show in Wacken war auf jeden Fall wieder Party pur. (böschi)
Müde, kaputt, nasse Füsse, kalt… Bett ! Nix da…. Kollege Jens wird mit vor die Bühne gezerrt, denn D:A:D darf man sich nicht entgehen lassen. Und was war das bitte für ein geiler Auftritt? Spielfreude assoziiere ich fortan mit den sympathischen Herren um Frontmann Jesper Binzer. Der Funke – perdon – das Feuer geht sofort auf die Leute vor der Bühne über und alles verwandelt sich bei „Jihad“ in eine große Schlammrockparty!! Große LED Backdrops, sattes Licht die unverwechselbaren bzw. sich ständig wechselnden und selbst konstruierten Bassgitarren von Stig Pedersen sind schon eine Show für sich. Jesper versucht sich immer wieder mit absolut witzigen deutschen Ansagen, was durchaus einen größeren Comedy Faktor hat, wie einiges im deutschen Privatfernsehen. Das Highlight folgt während des Drumsolos bei „I Want What She's Got“ vom aktuellen Album. Das Drumpodest richtete sich auf und steht irgendwann senkrecht zur Bühne. Selbstverständlich inklusive dem Schlagzeug und dem festgeschnalltem Laust Sonne. Unfassbar. Die Krönung folgt mit „Sleeping My Day Away“. Was für ein unfassbarer Auftritt – für mich der Beste von Wacken 2012. Geil! Und Jens sieht das übrigens genauso! (xhb)
Für die unermüdlichen gab es dann noch das GHOST BRIGADE/ INSOMNIUM-Finnland-Special. Beide Bands konnten zu nachtschlafender Zeit jeweils recht große Zuschauermengen vor die Bühne locken, mit denen sie den Freitag knackig abschlossen. Wer denkt, dass schwermütiger Finnen-Metal nicht das Richtige nach einem langen Festivaltag ist, wurde in dieser Nacht eines besseren belehrt – die Songs kamen knackig aus den Boxen und luden zum Moshen ein, was Musiker und Fans ausgiebig taten. Total guter Abschluss eines musikalisch hervorragenden Wacken-Freitags.
Setlist INSOMNIUM:
Inertia
Mendering Through The Shadows
Only One Who Waits
The Killjoy
Down With The Sun
Unsung
Where The Last Wave Broke
Mortal Share
One For Sorrow
Devoid of Caring
(lh)
Nach einem ausgesprochen netten Gespräch mit der überaus sympathischen Brittany Cage ist ein Besuch des Gigs von KOBRA AND THE LOTUS eine selbstverständliche
Höflichkeit. Dass der Weg dorthin allerdings die Dauer des Auftritts überschreiten würde, war so nicht geplant... Rechtzeitig in der ersten Reihe vor der Headbanger Stage, und auch nicht ganz allein. Ein paar hundert Neugierige sind da und gespannt, was KISS Zunge Gene Simmons an dieser Band so interessant findet, dass sein Label sie unter Vertrag nahm. Schon nach dem ersten Song ist die Frage beantwortet. KATL haben Power, interpretieren klassische Elemente von Maiden/Iced Earth/Dio modern und haben Brittany. Endlich eine Band mit Sängerin ohne Symphonie-Trara. Dieses Mädel ist ein wahrer Energiebolzen und mit einem einzigartigen Organ gesegnet, das spielend Halfordsche Höhen erklimmt. Begleitet von einer jungen, wilden Truppe, die Mordsspass an Musik haben. Das haben neben Simmons auch andere entdeckt. KATL eröffnete im Mai vor SAXON die finale Show der JUDAS PRIEST Abschlusstournee in London und
rockten sowohl Ring/Rock im Park als auch Download 2012. Und auch in Wacken hauen die Kanadier alles was das just an diesem Tag in Deutschland veröffentlichte selbstbetitelte Debutalbum hergibt ins Publikum: Hängen bleiben vor allem „50 Shades Of Evil“, „Welcome To My Funeral“, „No Rest For The Wicked“ und die Gewissheit, dass wir von dieser Band noch hören werden! (Jeckyll)
Konzert:
Wacken Open Air 2012 - Donnerstag
Konzert vom Das 23. Wacken Open Air hat sich wieder mal als ausgesprochen gut organisiert präsentiert. Im Vorfeld machten starke Regenfälle den Veranstaltern von ICS zu schaffen, gerade noch rechtzeitig besserte sich jedoch die Wetterlage und die Campingflächen und das Festivalarea konnten mehr oder weniger noch abtrocknen. Dennoch konnten manche Flächen erst verspätet freigegeben werden. Dies führte zu einer etwas angespannten Anreisesituation, welche jedoch vor allem durch großflächige Ankündigungen im Radio und über die Website des Festivals relativ gut in den Griff bekommen wurde.
Neben den mittlerweile schon etablierten Nebenschauplätzen wie dem Biergarten, dem großen und dennoch durchaus attraktivem Mittelaltermarkt (dem Wackinger Village mit vielen Schaukämpfen, Tournieren und einem sehr gutem Essensangebot) sowie dem riesigen Metal Market mit Händlern aus ganz Europa gab es 2012 eine recht große Veränderung in Form der Verlagerung der W:E:T: Stage Zeltbühne/ Headbangers Ballroom Tent. Hierfür wurde außerhalb des Festivalareas (also neben/ hinter dem Wackinger Village - Höhe des ehemaligen "Camp C") ein riesengroßes Eventzelt aufgerichtet welches neben zwei großen Bars und Theken eben auch die WET STAGE sowie die neue Headbangers Ballroom Stage sowie den Wrestlingring des früheren Bullhead City Zeltes beinhaltete. Positiv ist aufgefallen: absolute Aufwertung im Vergleich zum alten WET Stage Zelt, sehr guter Sound, geile Stimmung und super Bühneneinsicht. Nachteil - ein langer Weg bei dem man schon mal mindestens 10-15 Minuten einplanen sollte, wenn man gerade vor einer der Hauptbühnen steht.
Also mit "mal eben kucken welche Band gerade auf der WET Stage spielt" ist es wohl eher vorbei.
Ach so - da war ja noch was: SCHLAMM! Eigentlich war das Wetter die Tage über absolut Festivaltauglich, wäre da nicht dieser eine heftige Regenguss am Freitag Nachmittag gewesen, der zusammen mit 80.000 Leuten den eh schon durchnässten weichen Boden in eine KOMPLETT DURCHGEHENDE Schlammgrube verwandelt hat! Auf dem gesamten Festivalarea gab es am Freitag Abend keinen festen Boden mehr.
Der Festivalvorplatz sowie der Großteil der Wege sahen genauso aus. Die Headbanger fühlten sich also tatsächlich wie in einem astreinen Nordsee WATTENMEER wodurch viele einfach nur noch "WATTEN" anstelle von "WACKEN" gröhlten. (Auch nett....)
Somit hiess es - ein Königreich für ein paar Gummistiefel, welche scheinbar im Umkreis von 30km ruckzuck ausverkauft waren.
Viele wickelten sich einfach alles um die Füsse was irgendwie wasserdicht war. Müllsäcke, Jacken ja selbst Zeltplanen mussten dran glauben. In meinen 15 Jahren Wacken Open Air habe ich so etwas krasses echt noch nicht erlebt. Und trotzdem hat das unheimlich viel Spass gemacht und für tolle Bilder gesorgt. (s. Gallerie unten). Die verständlicherweise etwas krasse Abreise, wurde durch unzählige Trecker wesentlich erleichtert und verzögerte sich teilweise nur um wenige Stunden :-)
Ich sag nur - beide Daumen hoch für ein wieder mal absolutes Festival Highlight mit geilen Live Shows, super Leuten und einer absolut friedlichen Stimmung. Und einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an das durchgeknallte Dithmarscher Camp auf Campingplatz Y richten. Nicht nur eure Torwand, der 38Grad warme Schnaps oder das große Festzelt mit Teppichen und Sofos bleiben in tiefer Erinnung. Vielmehr danken wir euch für die "Cantina Band", ohne die wir im weiteren Verlauf des Festivals (ja sogar im darauffolgendem Nordseeurlaub) wohl nur halb so viel zu lachen gehabt hätten. (xhb)
Eine schöne Tradition lebt fort: Seit 2009 eröffnet SKYLINE, die Ex-Band von Wacken-Macher Thomas Jensen, offiziell das Festival. Mit Klassikern wie „Long Live Rockn' Roll“ (Rainbow) und „Warriors Of The World“ (Manowar) kommt rasch gute Stimmung vor der Bühne auf. Auch 2012 wird die Band unterstützt von geladenen Gästen. Doro Pesch trällert die Wacken-Hymne „We Are The Metalheads“ und feiert eine gelungene Weltpremiere von „Raise Your Fist In The Air“, dem Titelsong der in Kürze erscheinenden EP. Ironie des Schicksals oder kluger Fingerzeig? Mit „Burn“
waren auch die großen Deep Purple als Coverversion am Start – nächstes Jahr dann live! (Jeckyll)
Dieses Jahr enterten die Brasilianer von SEPULTURA zusammen mit einer sechszehnköpfigen Trommel- und Percusions-Combo, dem LES TAMBOURS DU BRONX Ensemble die Wackener Black Metal Stage. Klassiker aber auch neuere Songs wurden durch scheppernde Blechtrommeln (alte Ölfässer) untermalt. Man hat jedoch gemerkt das gerade Hits wie „Roots Bloody Roots“, „Refuse/Resist‘“ oder „Terretory“ wahren Kultstatus haben und noch am Besten von den Fans angenommen wurden. Insgesamt mal ein etwas anderer Auftritt – souverän aber wesentlich unterhaltsamer….(Böschi)
Nicht weniger als sieben Mal ist der SAXON-Adler inzwischen auf dem heiligen Acker gelandet. Wenn Sänger Biff auf der Pressekonferenz unterstreicht, dass „Wacken das f... beste Metal Festival der Welt“ ist, muss es wohl stimmen. Die Pioniere der NwoBHM scheinen sich in der Schleswig-Holsteinischen Provinz auch dermaßen heimisch zu fühlen, dass sie mit jedem Auftritt besser werden. Und so zeigt der Donnerstags-Headliner im brillanten Sonnenuntergang schon mit dem ersten Song wohin der Abend führen wird: „Heavy Metal Thunder“ lässt die Nackenmuskeln
kräftig knacken. Und es gibt keine Pause. „Hammer Of The Gods“ vom neuen Album „Call To Arms“, Hymnen wie „Power And The Glory“, „20.000 feet“, „Never Surrender“, „Dogs Of War“... über das unendliche Repertoire der Sheffield-Legende könnte man Stunden reden. Aber hier wird nicht gequatscht, hier wird gerockt. Untermauert von einer großartigen Lightshow geht der Ritt durch die Geschichte weiter... beginnend in den legendären 80er-Zeiten von „Strong Arm Of The Law durch Zeugnisse weniger guter Tage wie dem unerwarteten „Rock The Nations“ bis zur wieder erfolgreichen Gegenwart. Nicht fehlen dürfen bekannte Elemente wie der Singing Contest bei „Wheels Of Steel“ und der legendäre Adler, Biff's pidgeon“, der die Bühne und 50.000 Fans in ein
magisches Licht taucht – angemessen für eine weitere Night To Remember. (Jeckyll)
Nun haben es also auch endlich VOLBEAT auf den Metal Olymp geschafft und headlinen den Donnerstag auf der TRUE METAL Stage. Nachdem mich die letzte Hallentournee insgesamt enttäuscht hat, war die Erwartungshaltung heute entsprechend gering. Zu gering wie sich herausstellen sollte, denn die DÄNEN rocken sich heute die Seele aus dem Leib, bestechen durch einen hammer Live Sound und wirken sympathisch wie schon lange nicht mehr. Mit einem bunter Mix aus ihren bisherigen Alben kann man auch nicht viel falsch machen. Besonders geil natürlich die Gastauftritte von Kreator "Mille" bei "7 Shots" sowie Napalm Death Barnie bei "Evelyn" was es meines Wissens nach in dieser Form bisher auch nicht gab. Neben einem (kurzen) Vorgeschmack auf das neue Album dürfen "Fallen" und "Still Counting" natürlich nicht fehlen. Das Licht und die gesamte Wattinger Schlammatmosphäre des proppevollen Festivalgeländes sollten somit nicht nur für die Band selber in langer Erinnerung bleiben! (xhb)
Ich erwähnte ja bereits, das die neue Heimat der W:E:T: Stage wahrlich gelungen ist. Das Ambiete und die Stimmung in diesem überdimensional großem Circus Zelt sind schon beeindruckend. Zwei nebeneinander stehende Bühnen (links die Headbangers - rechts die WET Stage) sowie ein Barbereich mit Feuer spuckenden Drachen aus einer Metallkonstruktion machen echt was her. Für mich als alten SAVATAGE Fan also beste Grundvoraussetzungen für ein ganz besonderes Konzert. CIRCLE II CIRCLE versprachen das komplette "Wake Of Magellan"-Album eben jener genannten Bombast Metal Ikone aus Florida die es ja leider aufgrund des Trans Siberian Orchestras in ursprünglicher Form nicht mehr gibt. Gleich zu Beginn des Intros "The Ocean" und dem anschließendem "Welcome" wackelt die erste Gänsehaut vorbei. Als Zak Stevens dann auch noch beginnt zu singen ist es da - das alte Feeling welches man nur auf den früheren SAVATAGE-Konzerten bekam. Die Stimmung ist gut und um uns herum beobachte ich ähnliche Gefühlsregungen. Bei "Turns To Me" wird erstmals gebangt. Leider passt das komplette Album nicht in die mit 45 Minuten viel zu kurz angesetzte Spielzeit. Darum gibt es eigentlich nur die Highlights zu hören: das abgetrackte "Complaint In The System", der Titelsong "Wake Of Magellan" und vor allem die Ballade "Anymore" sind großartig. Die Musiker um Zak sind bestens eingestellt und man kann spielerisch nicht meckern. Auch Zak ist mit seiner Stimme gut drauf und stellt unter Beweis, warum er als Ausnahmesänger gilt. Schade das nicht auch andere Songs aus der SAVATAGE-Zeit sowie eigene Stücke von CIRCLE II CIRCLE zum Besten gegeben wurden. Am Ende passt nur noch das lange "The Hourglass" sowie das abschließende "Blackjack Guillotine" in die Setlist. Trotzdem - GUT! (xhb)
SANTIANO ist eine Band die eher aus dem NDR oder dem ZDF-Fernsehgarten bekannt ist. Eine Mischung aus Folk, alten Seemansliedern und eine Prise aus alten Volksliedern. Ob das in Wacken gut geht? Es geht gut. Lieder wie „Leinen los“, „ Frei wie der Wind“ oder „Kaperfahrt“ wurden vom Puplikum lauthals mitgesungen. Die Songs verschafften schnell das Gefühl aus der Zeit der Freibeuter. Leinen los, volle Fahrt Santiano!!! (Böschi)
Die Gewinner des Metal Battle Indien heissen ZYGNEMA. Technisch ausgefeilter Thrash, mit Industrial- und Hardcore Elementen angereichert. Die Songs kamen schnell, hart und laut und rissen das Puplikum mit. Eine großartige Leistung der vier Jungs aus Mumbai, die das erste Mal in Europa auftraten. (Böschi)
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