Band:

Eldorado

KEINE BIO! www
Band:

Trail Of Murder

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Review:

1000th Show Live

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DIE HAPPY sind in der deutschen Rockszene schon fast eine Institution – zahlreiche Tourneen, Festivalauftritte, TV-Präsenz, und was weis ich zeugen davon. Am 11. Februar 2012 gab die Band aus Ulm und ihre tschechische Frontfrau Marta Jandová im heimischen Roxy ihr 1000. Konzert. Ein wertig aufgemachter Doppelpack aus CD und DVD unter dem Titel „1000th Show Live” (im Digi-Pack mit fettem Booklet) ist dabei das richtige Geschenk der 1993 gegründeten Band an ihre Fans. Die CD enthält 16 Songs, die DVD (auf die sich die Review bezieht) enthält noch 6 weitere Tracks und ein ca. halbstündiges Interview („Die Happy TV”).

Als Start gibt es dann erst mal einen 7-Song langen Akustikset in stilvollem Bühnenambiente – „Four & More Unplugged“ läßt grüßen – ich für meinen Telk habe es „hard“ lieber. Danach ging man dann in gewohnter Manier Live zu Werke – „Gor For It“ ist da der richtige Start für eine Live-Show, in der zahlreiche illustre Gäste welche DIE HAPPY auf ihrem Weg begleitet hatten Gastauftritte hatten; darunter Johannes Strate (REVOLVERHELD), Jennifer Rostock, Philipp Volksmund, Andreas Bourani, Eric Fish (SUBWAY TO SALLY) , Doro Pesch. Highlights sicherlich „Open Your Eyes“, hier hat man an sich die GUANO APES mit Marta als Frontfrau auf der Bühne stehen und das Duett mit DORO bei „Good Things“, wobei DORO einen Teil des Songs extra auf deutsch umgetextet hat. Das Cover „Survivor“ von DESTINYS CHILD verwundert, „Otazky“ mit Marta’s Vater an der Akustikgitarre dargeboten kommt sentimental, das abschließende im Chor gesungenen „God Gave Rock’n’Roll To You“ (im Original von KISS) hat tatsächlich was von einem Geburtstagsständchen. Als Bonus gibt es auf der DVD noch ein ausführliches Interview der Band, bei dem auch viele der zum 1000. angereisten Gäste zu Wort kommen. Wie bereits anfangs erwähnt: DIE HAPPY haben mit „1000th Show Live” ein tolles Package für ihre Fans geschnürt.




CD

01. Big Boy

02. Whatever / Halt dich an mir fest

03. The Ordinary Song

04. Frozen Tears

05. Anytime

06. Blood Cell Traffic Jam

07. Rebel in you

08. I am

09. Cry for more

10. You‘ll never know

11. Good things

12. Love to hate you

13. Goodbye

14. Otazky

15. Survivor

16. Supersonic Speed



DVD



Soft:

01. The Power

02. Big Boy

03. Whatever

04. Halt dich an mir fest

05. The Ordinary Song

06. Frozen Tears

07. Anytime



Hard:

01. Intro

02. Go For It

03. Blood Cell Traffic Jam

04. Rebel in you

05. I am

06. Cry for more

07. You‘ll never know

08. Open Your Eyes

09. Good things

10. Love to hate you

11. Goodbye

12. Die Happy

13. Noche Oscura

14. Otazky

15. Survivor

16. Supersonic Speed

17. God Gave Rock’n’Roll To You



Die Happy TV

1000th Show Live


Cover - 1000th Show Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 40
Länge: 220:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

RIVERSIDE enthüllen Artwork

Die polnische Progressive-Rock Band der letzten Jahre, RIVWERSIDE haben jetzt Cover-Artwork des neuen Studioalbums "Shrine Of New Generation Slaves" (kommt am 18.01. via InsideOutMusic in die Läden) veröffentlicht.

Das Artwork dieses fünften Albums wurde von Travis Smith entworfen, der auch alle vorherigen Albumcover der Band gemacht hatte u.a. schon für Kapellen wie AVENGED SEVENFOLD, DEVIN TOWNSEND, ANATHEMA oder auch OPETH gearbeitet hat.



Tracklist:

01. New Generation Slave (4:17)

02. The Depth of Self-Delusion (7:39)

03. Celebrity Touch (6:48)

04. We Got Used To Us (4:12)

05. Feel Like Falling (5:17)

06. Deprived [Irretrievably Lost Imagination] (8:26)

07. Escalator Shrine (12:41)

08. Coda (1:39)



Termine:

09.03.2013 Dresden - Tante Ju

10.03.2013 Leipzig - Werk 2

11.03.2013 Berlin - K17

12.03.2013 Osnabrück - Rosenhof

14.03.2013 London (UK) - O2 Islington Academy

15.03.2013 Sheffield (UK) - The Corporation / Y-Prog

16.03.2013 Glasgow (UK) - Classic Grand

17.03.2013 Leamington Spa (UK) - The Assembly

19.03.2013 Vosselaar (Belgium) - Biebob

20.03.2013 Paris (France) - Le Divan du Monde

22.03.2013 Haarlem (The Netherlands) - Patronaat

23.03.2013 Hengelo (The Netherlands) - Metropool

24.03.2013 Weert (The Netherlands) - De Bosuil

25.03.2013 Köln - Live Music Hall

27.03.2013 Karlsruhe - Substage

28.03.2013 Darmstadt - Central Station








News:

TRAIL OF TEARS landen bei MASSACRE RECORDS

TRAIL OF TEARS haben jetzt bei Massacre Records einen neuen Deal unterschrieben.

Das siebte Album der Norweger wird unter dem Titel „Oscillation“ am 22.03. veröffentlicht. Aufgenommen wurde die Scheibe in den Sound Suite Studios in Marseille (Fr) mit Produzent Terje Refsnes. Das Cover-Artwork stammt vom Finnen Jan Yrlund.






Review:

Wetterkreuz

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Die Band EÏS war bis 2010 unter dem Namen GEÏST unterwegs, das aktuelle Werk „Wetterkreuz“ ist das erste Album unter dem Namen EÏS; dieser wenig kreative Namenswechsel ist einem Rechtsstreit zu verschulden. Ein Jahr nach diesem Wechsel verließen auch noch Sänger und Gitarristen die Band, die Arbeiten an „Wetterkreuz“ gingen ziemlich genau einen Monat danach los. Kann ein Album mit einem Bruchteil der Originalbesetzung denn noch taugen?

Ich mag rhetorische Fragen ja ungemein – ja, kann es! „Wetterkreuz“ ist ein heftiges und tiefsinniges Black Metal Gewitter, welches ungeachtet jegwelcher Hintergrundgeschichten durch die Lautsprecher knallt. Stilistisch ist das Machwerk der Bielefelder eine Mischung aus schnellem, rabiatem Black Metal, melodischen Klängen und düsteren, atmosphärischen Einspielern. Wo „Auf Kargen Klippen“ langsam mit einem Synthie-Intro (untermalt vom Klang eines leichten Windhauchs) loslegt, da wird schnell zu heftigem Nackenbrecher- Black Metal der alten Schule übergegangen. Ein sich durchaus wiederholendes Pattern: So sind die ersten drei Minuten von „Wetterkreuz“ düster und ohne viel Schau – einzelne Drumschläge und lange Akkorde – um danach das eisige Gewitter vom vorgegangenen Song fortzuführen.

Textlich und stimmlich sind EÏS auf Deutsch unterwegs und haben sich eine Thematik von Eiseskälte (oh Wunder), steinigen Gipfeln und Misanthropie zu Eigen gemacht („Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit“; aus dem Song „Wetterkreuz“) – einen Blick in die Lyrics (welche ihr auch auf der Website der Band findet) kann ich jedem Hörer ans Herz legen. Wer wie ich eine Aversion gegen stumpfen Geschreie hat: Die Vocals sind zwar rau, keineswegs aber zu schräg und gut verständlich.

Ich höre selten Black Metal – aber „Wetterkreuz“ ist ein rund herum stimmiges Album. Mit einer Mischung aus hartem, donnernden Metal, ausdrucksstarken Texten und gut platzierten Atmo-Elementen ist „Wetterkreuz“ definitiv eine Empfehlung für alle die Bock auf melodischen und trotzdem kernigem Black Metal haben.

Wetterkreuz


Cover - Wetterkreuz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 48:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eïs

www
Band:

Abraham

www
Review:

Epilogue

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BLUENECK wagen sich mit „Epilogue“ in neue Gefilde vor: eine gute halbe Stunde Soundtrack-artige Klänge, die gänzlich ohne Gesang auskommen. Der Postrock der Briten schimmert immer wieder, sei es beim Opener „Apogee“ oder in vielen kleinen Parts der anderen Songs. Was fehlt, ist der Gesang, der ein Markenzeichen BLUENECKs darstellt und hier bewusst nicht eingesetzt wird. Dafür wagen sich die Briten an Ambient-Töne, lassen GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR und MOGWAI in Sachen Atmosphäre einen Einfluss nehmen und probieren sich einfach einmal aus. Das Ergebnis weiß zu überzeugen und könnte problemlos als Untermalung eines depressiven, melancholischen Films dienen („Colonization - Incident 2“) oder eines finnischen Stillelebens („Supression“). Wie von BLUECNECK nicht anders zu erwarten, ist auch „Epilogue“ ein ganz feines Stück Musik geworden, das sowohl für sich alleine stehend als auch im BLUENECK-Kontext voll und ganz überzeugt. Für den Herbst auf jeden Fall ein passender Soundtrack.

Epilogue


Cover - Epilogue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 30:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Burning Love

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Die deutschen Musiker von CANNON sollen ja schon eine Weile aktiv sein. Nur hatte ich sie bis Dato nicht auf dem Schirm. Wie das früher so war weis ich nicht - aber was CANNON 2012 anbieten kann ich euch sagen. Metal - rau, hart, melodisch im Kern - teutonischer Prägung ist das Angebot. Ich denke von der Stimme her, und den Song-Strukturen bin ich nicht der einzige, der an alte ACCEPT denkt. Das teilweise eintönige und rumpelige Schlagzeug erinnert an RUNNIG WILD. Originell? Fehlanzeige, eine alles in allem verzichtbare Veröffentlichung. (?)

Warum aber erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich das Ding in den Player schiebe?! Hab ich keine anderen CD`s mehr? Oder ist das gar irgend ein Voodoo - Zauber?

Nö, das liegt daran das das Teil trotz alledem irgendwie groovt und abrockt, und zwar offen, pur und glaubhaft. Die Songs besitzen "St(r)ahlkraft" ungeachtet der durchwachsener Produktion, trotz des Mangels an Eigenständigkeit. Die Musiker haben ein Metal Heart und jeder Zweifel daran verpufft je öfter man ihnen zuhört. CANNON ist nicht modern, weder originell, noch essentiell, aber für Puristen und Anhänger des 80ger Jahre Metal "Made in Germany" ist "Burning Love" allemal einen "Hörtest" wert.

Burning Love


Cover - Burning Love Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 46:7 ()
Label:
Vertrieb:

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