News:

KVELERTAK streamen neues Album

Das kommende KVELERTAK-Album "Meir" gibt es hier komplett als Stream zu hören. Produziert wurde das neue Album der Norweger von Kurt Ballou (CONVERGE), für das Artwork zeichnet sich erneut BARONESS-Mitglied John Dyer Baizley verantwortlich. VÖ ist der 26.03.

News:

Infos zum neuen CHILDREN OF BODOM-Album

CHILDREN OF BODOM haben Artwork und Tracklist ihres am 06.06. erscheinenden Albums "Halo Of Blood" veröffentlicht.


01 Waste Of Skin

02 Halo Of Blood

03 Scream For Silence

04 Transference

05 Bodom Blue Moon (The Second Coming)

06 The Days Are Numbered

07 Dead Man's Hand On You

08 Damage Beyond Repair

09 All Twisted

10 One Bottle And A Knee Deep


News:

AMORPHIS touren im Winter

AMORPHIS werden im November auf Headliner-Tour zu ihrem neuem Album "Circle" und an folgenden Orten zu sehen sein:
05.11. D Cologne - Essigfabrik

06.11. D Bochum - Zeche

07.11. D Ludwigsburg - Rockfabrik

08.11. D Munich - Backstage

09.11. D Frankfurt - Batschkapp

10.11. CH Geneve - L'Usine

12.11. E Barcelona - Apolo

13.11. E Valencia - Rock City

14.11. E Sevilla - Sala Custom

15.11. PT Lisbon - Paradise Garage

16.11. E Madrid - But

17.11. E Bilbao - Kafé Antzokia

19.11. F Toulouse - Connexion

20.11. F Paris - Divan Du Monde

21.11. D Saarbrücken - Garage

22.11. D Dresden - Tante Ju

24.11. A Vienna - Szene

26.11. I Milan - Alcatraz

27.11. CH Pratteln - Z7

28.11. D Osnabrück - Hyde Park

30.11. B Vosselaar - Biebob

01.12. UK London - O2 Academy Islington

04.12. D Hamburg - Markthalle

05.12. DK Odense - Posten

06.12. S Gothenburg - Brewhouse

07.12. N Oslo - John Dee

08.12. S Stockholm - Klubben


Konzert:

Madball, Terror, Comeback Kid, Your Demise, AYS, The Setup - Hamburg, Markthalle

Konzert vom

Ausverkauftes Haus in der Markthalle: die von MADBALL initiierte Rebellion Tour lockt immer wieder die Leute in die Clubs, genauso wie die ähnlich gelagerten Veranstaltungen der Persistence Tour und Hell On Earth. So gab es in der Sauna am Hauptbahnhof die übliche Mischung aus alten HC-Recken, eher ländlich orientierten Musikfans und versprengten DIY-Kids an. Aber im Grunde egal, alle hatten Bock auf Mosh und Musik, außerdem ließen sich schön die neuesten Tattoos zeigen und mal gepflegt einen trinken. Die Stimmung war schon von Beginn an gut.



THE SETUP haben es irgendwie in den Kreis der europäischen Bands geschafft, die immer wieder gebucht werden und die genauso immer Zeit für eine Show haben. Die Belgier dürften zwar bei den wenigsten Besuchern im Plattenschrank auftauchen, haben sich aber beständige, solide Liveband gemausert, die zumindest den Job des Opener sauber erledigt. So auch an diesem Abend: die Mischung aus heftigen Passagen und flotten Abschnitten funktionierte, die Ansagen waren routiniert und die Chose massiv genug, um die ersten Leute im Moshpit zu Action zu bewegen. Soweit alles richtig gemacht, wenn auch im Grunde völlig unspektakulär.



AYS sind da ein ganz anderes Kaliber: die auch schon seit gut zehn Jahren aktiven Düsseldorfer sind klar im DIY verortet, wie sie selbst auch angesichts der großen Bühne und der großen Zuschauerzahl sagen. Es war den Jungs anzumerken, dass die gemeinsame Show mit ihren Einflüssen MADBALL und TERROR nichts Alltägliches für sie war. Sie selbst gaben sich alle Mühe, dem Hamburger Haufen gut einzuheizen, was mit den knackigen Hardcore-Songs mit Punkattitüde durchaus gelang. Es waren mehr Leute vor der Bühne aktiv als bei THE SETUP und auch der Rest der Menge nickte fleißig zum wütenden Sound der Band. Sehr gute Show einer Band, die sich offensichtlich auch auf großen Bühnen behaupten kann.



YOUR DEMISE sind die große Bühe gewohnt, auch wenn sie sich bei ihrem letzten Hamburg-Stop im Logo tummeln musste (immerhin als Headliner). Die Typen, die so britisch aussehen, wie das nur echten Briten möglich ist, legten von Beginn an ähnlich motiviert wie AYS los und erwischten dabei einen guten Start. Direkt den Kontakt zum Publikum gesucht, zack! schon fliegt der erste Stagediver und die Sache läuft. Immer wieder suchte Ed "The Man" McRae den direkten Kontakt zu den Fans; ganz so, wie sich das für eine HC-Show gehört. Den Fans gefiel’s, die gaben ordentlich Gas und feierten sowohl „The Golden Age“-Songs wie auch ältere Sachen hart ab. Nach den gut 35 Minute YOUR DEMISE war die Luft in der Markthalle endgültig zum Schneiden, das Publikum aber gerade einmal aufgewärmt.



Das wurde bei COMEBACK KID mehr als deutlich, da ging es von der ersten Sekunde nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne richtig rund. Neugitarrist Stu Ross (ex-MISERY SIGNALS, ex-LIVING WITH LIONS) hat passt gut in das Bandgefüge auf der Bühne und war der Aktivposten auf der linken Seite, während Kollege Jeremy auf der anderen Seite sogar einen größeren Aktionsradius hatte. Die meisten Blicke richteten sich natürlich auf Shouter Andrew, der mittlerweile zu einem soliden HC-Shouter geworden ist und auch die älteren Sachen hinbekommt. „Broadcasting“ funktioniert so ebenso wie „Wake The Dead“, das natürlich am Ende der Show für Gänsehaut sorgte. Die neuen Nummern hat er sich auf den Leib geschrieben, da ist nichts zu meckern. Der Kontakt mit dem Publikum ist auch da, immer wieder ging er nah an die Menge und gab High Fives, während ein Stagediver nach dem anderen auf die Bühne kam. 45 Minuten lang zeigten COMEBACK KID, das sie eine verdammt gute Liveband geworden sind und locker den Headliner hätten machen können. Das war ganz groß!



Mr. Stagedive himself aka Scott Vogel und seine Kumpane in TERROR setzen dann aber noch einen drauf und verwandelten die Sauna Markthalle endgültig in einen extrem verschwitzten, leicht müffelnden Hardcore-Club. Den Typen aus Los Angeles macht niemand was vor, wenn es um intensive Shows geht und so war es keine Überraschung, dass „Keep Your Mouth Shut“ oder „Keepers Of The Faith“ nicht nur inbrünstig mitgebrüllt wurden, sondern auch vor der Bühne der Punk abging. Wer weiter hinten stand, kam allein vom Zuschauen ins Schwitzen. TERROR haben einen Laden im Handrumdrehen für sich eingenommen, gerade wenn sie wie an diesem Abend eh die Konsensband sind. Dabei wirken sie zu jeder Zeit authentisch, allen voran Scott, der immer knackige Statements zu seiner Sicht der Dinge über das Leben als Musiker, die HC-Szene und TERROR abgab. Immer noch eine Mischung aus dem coolen Dad von nebenan, Shrek und dem 14jährigen HC-Kid. Die Band hat sich zudem zu einer gut eingepielten Einheit entwickelt, Nick Jet gibt dabei gnadenlos den Takt vor – wie der Kerl sein Kit zerlegt, ist schon eine Sache für sich. Das kommende Album „Live By The Code“ wurde angeteasert und der Abend zu einem vollem Erfolg für TERROR. Wir halten fest: bislang ab AYS saugute Leistungen aller Bands.



MADBALL dann als Headliner waren MABALL. Viel Gerenne von Freddy, Bierdeckel-Atkionsradius bei seinen Sidekicks und Musik von der Strasse. Ehrlich und schnörkellos, kein Hardcore für Studenten. War so, wird immer so bleiben. MADBALL haben einige Songs für die Ewigkeit geschrieben („Set It Off“) und nie ihren Biss veroren. Wer bis hierhin noch Kräfte hatte oder sich wohlweislich geschont hatte, gab noch einmal alles und bescherte den gewohnt sympatischen New Yorkern einen gelungenen Abschluss des Tages. Am Ende waren alle zufrieden, Musiker wie Fans. Die Rebellion Tour dürfte für viel ein erstes Konzerthighlight des Jahres gewesen sein und außerdem erneut der Beweis, dass auch die große Markthalle ein kleiner, schwitziger HC-Schuppen sein kann.



Mehr Infos:





Konzert:

Agrypnie, Der Weg einer Freiheit, Heretoir - Hamburg, Bambi Galore

Konzert vom

An einem Sonntagabend einen Laden voll zu machen, ist schon eine Leistung. Das Bambi Galore ist zwar nicht größte Laden der Freien Hansestadt, aber das soll die Leistung des Tour-Trios nicht schmälern. Black Metaller, Crusties und einige versprengte Hipster fanden sich im kultigen Kellerladen ein, um drei der interessantesten deutschen Black Metal-Bands zu erleben.


Den Anfang machten HERETOIR, die sich selbst als Post-Black Metal sehen und sich dabei sehr von ALCEST beeinflusst zeigen. Live ist das auf reguläre Bandstärke angewachsene Projekt sehr präsent und überraschte mit ordentlich Action auf der Bühne, was nicht immer zur an sich träumerischen Atmosphäre der Musik passte. Die wurde durch den knackigen Black Metal-Einschlag immer wieder unterbrochen (man könnte auch sagen: zerstört), so dass Neueinsteigern in den Sound der Süddeutschen der Zugang schwer fallen dürfte. Wer sich mit HERETOIR vor der Show vertraut gemacht hatte, wurde dafür mit einer anständigen Performance belohnt. Alles in allem ein guter Abend für HERETOIR und ein guter Opener.



DER WEG EINER FREIHEIT war dann so was wie der heimliche Headliner des Abends, so ziemlich jeder der Anwesenden dürfte zumindest „Unstille“ ausgiebig gehört haben. Die Würzburger standen ja Ende 2012 plötzlich ohne Sänger da, so dass mittlerweile Gründer und Gitarrist Nikita auch den Job noch machen muss. An diesem Abend legte er dabei eine gute Leistung hin, auch wenn an die „Unstille“-Produktion noch ein paar Prozente fehlten, was aber immer noch völlig in Ordnung ist. Die für Live-Shows hinzugekommenen Jungs an Bass und zweiter Gitarre sorgten dafür, dass die Setlist (die sich durch beide Alben und den EPs zog) fett und gnadenlos aus den Boxen kamen; die DER WEG EINER FREIHEIT-Stimmung wurde so gut auch Live widergegeben. Einziges Manko war der viel zu laute Basssound, unter dem die feinsinnige Gitarrenarbeit zu leiden hatte, aber abgesehen davon war das eine Demonstration in Sachen Black Metal. Das Publikum sah das entsprechend und feierte DER WEG EINER FREIHEIT von Anfang bis Ende.



NOCTE OBDUCTA-Sänger Torsten ist mit seinem neuen Steckenpferd AGRYPNIE auch endlich mal in Hamburg angekommen, was auch mal Zeit wurde, wie der weiß geschminkte Kerl direkt zu Beginn anmerkt. Darf ein Black Metaller so sympathisch sein und sich gar als echter Charmebolzen entpuppen? Die trve-Fraktion ist wahrscheinlich dagegen, aber die schien heute nicht anwesend zu sein. Das Publikum ließ sich vom Charme des knackig tätowierten Sängers einnehmen, der zwischen den Songs immer wieder Anekdoten erzählte, während er in den Songs mit pulsierender Halsschlagader alles gab. Seine Sidekicks standen ihm beim Einsatz in nichts nach, egal ob sie nun geschminkt oder unmasked auf die Bühne gekommen waren. Die AGRYPNIE-Mixtur funktionierte an diesem Abend bestens, Songs aus allen Werken der Band kamen gut an und ließen das Publikum kräftig moshen (ok, der ein oder andere beschränkte sich auf mit verschränkten Armen dastehen und böse gucken…), so dass die Temperaturen schlussendlich ebenso tropisch waren wie die Luftfeuchtigkeit. Als AGRYPNIE fix und alle von der Bühne gingen, hinterließen sie ein ausgelaugtes Publikum, das eine verdammt gute Live-Show gesehen hatte. Alle Bands konnten überzeugen und den Beweis liefern, dass Black Metal made in Germany international mithalten kann – und auch als Tourpackage funktioniert. Geile Sache!



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Review:

The Inception Of Darkness

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Die Truppe aus Melbourne galt spätestens seit dem Einstieg von Ex-PEGAZUS-Frontröhre Danny Cecati als großer Hoffnungsträger in der Schnittmenge aus Melodic- und Progressive Metal, lieferte 2004 mit „9 Elements Of Inner Vision“ ein echt hochklassiges Werk ab, verschwand dann aber mit den Nachfolgern „A World Full Of Grey“ und „The Unseen“ wieder in der künstlerischen Bedeutungslosigkeit und ihr Label in der eigenen Konkursmasse – alles richtig gemacht! „The Inception Of Darkness“, das fünfte Album des Quintetts, ist daher so etwas wie ein Neuanfang und überzeugt problemlos, auch wenn das hohe Niveau des oben erwähnten 2004er Hammers hier ebenfalls nicht erreicht wird. Stücke wie der ausladende Opener „Redemption“, die Stampfer „Shadowdance“ und „Perfect Images“, der zweiteilige Titelsong oder der mit ordentlich Dampf treibende Abschluss „Legions“ bieten einmal mehr gute bis sehr gute, mit viel (alten) DREAM THEATER, QUEENSRYCHE oder späteren HELLOWEEN gewürzte Kost, sind aber leider wieder keine mitreißenden Volltreffer geworden, sondern verlieren sich oftmals in zu dick aufgetragenem Keyboard-Kleister. Genre-Fans machen hier aber absolut nichts falsch und dürfen sich zusätzlich mit einem Radio-Edit von „Redemption“ sowie orchestralen Versionen von „Eyes Of Madness“ und „Reborn“ an drei Bonustracks erfreuen, die man aber allesamt so dringend benötigt wie ein Furunkel im Vergnügungszentrum.

The Inception Of Darkness


Cover - The Inception Of Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:32 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE NEW BLACK beim RAGE AGAINST RACISM

Schon zum 10. Mal findet in Duisburg das "Rage Against Racism Open Air" statt. Um das Jubiläum auch richtig zu feiern, wird es dieses Jahr mit zwei Tagen ein richtiges Festival. Trotz der Verlängerung bleibt es auch in 2013 "umsonst und draußen".

Das Billing sieht dieses Jahr so aus:


Freitag, 31.05.2013

20:50 Uhr – 22:00 Uhr Debauchery

19:40 Uhr – 20:50 Uhr Blood God

18:35 Uhr – 19:25 Uhr Words of Farewell

17:50 Uhr – 18:20 Uhr Sacred Gate

17:05 Uhr – 17:35 Uhr Enemy Within



SAMSTAG, 01.06.2013

21:50 Uhr – 23.00 Uhr Orden Ogan

20:25 Uhr - 21:35 Uhr Drone

19:20 Uhr - 20:10 Uhr The New Black

18:15 Uhr - 19:05 Uhr Stereo Dynamite

17:10 Uhr - 18:00 Uhr Blood of God

16:15 Uhr - 16:55 Uhr Palace

15:20 Uhr - 16:00 Uhr Eradicator

14:25 Uhr - 15:05 Uhr Backfired Hate

13:30 Uhr - 14:10 Uhr Divine Zero


Mehr Infos unter www.rarfestival.de.




News:

FILTER hassen schön melodisch

FILTER stellen für die nächsten paar Stunden ihren neuen Song "We Hate It When You Get What You Want" zum kostenlosen Download zu Verfügung. Das dazugehörige Album "The Sun Comes Out Tonight" soll am 04.06. rauskommen, der Track wird auch auf dem Album der Opener werden. Hier geht es zum Download.

News:

HEAVEN SHALL BURN posten neuen Song

HEAVEN SHALL BURN werden ihr neues Werk "Veto" am 19.04. veröffentlichen; jetzt gibt es mit "Die Stürme rufen dich" einen neuen Song zu hören.

News:

UNEARTH haben Tourpläne

UNEARTH werden sich den Sommer über in Europa tummeln:


21.06. Wien – Arena (Austria)

22.06. Jaworzno – Metalfest.Jaworzno (Poland)

23.06. Ostrava – Barrak Music Club (Czech Republic)

24.06. Athens – Seven Sins Club (Greece)

26.06. München – Backstage (Germany)

27.06. Basel – Sommercasino (Switzerland)

28.06. Lünen – Lükaz (Germany)

29.06. Spalene Porici/Plzen – Basinfirefest (Czech Republic
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05.07. Salzburg – United People Fest @ Rockhouse (Austria)

11.07. Ballenstedt – Rockharz Open Air (Germany)


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