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DEICIDE posten Lyrics-Video

DEICIDE haben "Thou Begone" aus ihrem kommenden Album "In The Minds Of Evil" mit einem Lyrics-Video versehen - das Ergebnis gibt es hier zu finden.




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ALMAH und SECRET SPHERE touren zusammen

Die "öffentliche Probe" fand an Allerheiligen auf dem Hamburger Kiez statt:

Zwei Perlen des symphonischen Metal touren zusammen. ALMAH aus Brasilien mit dem ANGRA-Goldkehlchen Edo Falaschi am Mikrofon, und SECRET SPHERE aus Italien, letztere bisher vor allem bekannt wegen ihres virtuosen Gitarristen Aldo Lonobile.

Spätestens nach dieser Tour werden die Italiener aber vor allem für ihren neuen Sänger Michele Luppi bekannt sein. Beide Bands touren unter dem Banner "Brazitalian Metal", und die beiden einzigen Gigs in der Nähe der deutschen Grenze sind am 02.11. in Kerkrade und am 05.11. in Roeselare.

Da es sich hierbei um eine Co-Headliner-Tour handelt, steht vorher nie fest, welche Band als letztes auf die Bretter geht.


Review:

Løyndom

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by Gast
Ese ist zurückgekehrt. Nach der im Vorjahr erschienenen Demo folgt nun das erste Full-Length Album des Ex-Gitarristen von VREID. Doch wer SLEGEST aufgrund des Solo-Künstlers Wurzeln in die tiefe Black Metal-Sparte schieben will, hat weit gefehlt, denn wirklich Black Metal ist „Løyndom“ nicht. Viel mehr entpuppt sich das „Geheimnis“ (so der Albumtitel in Deutsch) als eine Mischung aus Stoner Metal und Hardrock, mit der düsteren Essenz des Black Metal. Gesteinigter Schwarzmetall, der ordentlich rockt, also. Das klingt im ersten Moment sehr interessant und neu, erinnert im zweiten Moment an BLACK SABBATH (Sound), WINDIR (Gitarren, welch Wunder) und VENOM (Gesang), und hört sich auch noch im vierten Durchlauf gut an.

Vor allem in Kombination mit norwegischen Lyrics klingt diese Mixtur ausgesprochen innovativ und weiß zu begeistern. Dass das Ganze auch mit Englisch funktioniert, beweisen jedoch Songs wie „Rooted In Knowledge“ und „The Path Of No Return“.

Ein guter Einstieg zur Solokarriere ist „Løyndom“ für Ese auf jeden Fall, hat die Platte doch keinen wirklichen Durchhänger und ist mit einer Länge von gerade einmal 36 Minuten ein Album, das man gern auch zweimal hintereinander hört. Wirkliche Höhen sucht man auf dem Debüt-Album aber leider auch vergeblich. Potential ist jedoch vorhanden und lässt gespannte Erwartungshaltung an ein Nachfolgerwerk aufkeimen.

Løyndom


Cover - Løyndom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:57 ()
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Doomsday Elite

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by Gast
Augenscheinlich gaben sich SARKOM größte Mühe zeitgemäßen Melodic Black Metal mit all seinen Klischees in Perfektion zu präsentieren. Das Nebenprojekt von Drummer Uruz der Band URGHEHAL ist so sehr gewollt true, dass es fast schon langt.

SARKOM aus dem hohen Norden (Bergen, Norwegen) verleugnen ihre Wurzeln nicht. Finsterstes Corpsepaint, die fettesten Nietenbänder, mysteriöse Pseudonyme. Das Artwork zeigt den Tod und „Doomsday Elite“ klingt ja so elitär.

Eintönig und langweilig ist die (nach einer standesgemäßen Pause von fünf Jahren) erscheinende Platte keinesfalls, entdeckt man doch auch nach mehrmaligem Hören stetig neue Einzelheiten. Mangelnden Einfallsreichtum hinsichtlich merkwürdiger Kompositionen kann man den Norwegern so nicht zum Vorwurf machen. Vielmehr liegt die Problematik von „Doomsday Elite“ darin, dass die guten Ansätze SARKOMs in dem Wust von Fülle, den das Album bietet, schlichtweg verloren gehen. Zu viele sich überlagernde Melodien, zuviel Geknüppel auf dem Schlagzeug, zu penetrantes Keyboardspiel und teils sehr spezielle Backgroundvokals erwarten den potentiellen Hörer. Etwas weniger von all dem wäre hier sicherlich mehr gewesen, die düstere Atmosphäre geht im ruppigen Upp-Tempo flöten und verkriecht sich.

Doch als schlechtes Album mag ich „Doomsday Elite“ auch nicht bezeichnen. Zwar ließen mich allenfalls der Titeltrack und „Cosmic Intellect“ aufhorchen (bis nerviges Hintergrund-Gedudel das aufkeimende Aha-Erlebnis wieder vollkommen zerstörte) aber die Zeit und Mühe, die in „Doomsday Elite“ steckt lässt sich nicht leugnen.

Doomsday Elite


Cover - Doomsday Elite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Slegest

KEINE BIO! www
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SIGHTS AND SOUNDS streamen EP

SIGHTS AND SOUNDS sind zur Zeit als Support von BRING ME THE HORIZON in Europa unterwegs.

Wer sich die neue EP "Silver Door" vor einer Show anhören will, kann das hier machen.




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Serpents Unleashed

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by Gast
Vorweg, mindestens zwei gute Gründe für jeden Metalfan sich mit dem neusten der Fünf Jungs aus Ohio wenigstens einmal zu widmen gibt es schon: Kurt Ballou von CONVERGE drückt seinen Stempel auf als Produzent und John Dyer Baizley (BARONESS) legt mal wieder ein Meisterwerk von einem Artwork hin. Passend um die Zeit von Halloween wurde „Serpent Unleashed“ von Prosthetic Records veröffentlicht, gruseln muss man sich aber nicht. Zwar kloppt schon mit erbarmungslos viel Speed der Titeltrack gut rein, entkommen kann und will man der Metalhölle in der nächsten halbe Stunde nicht mehr. „Beneath Dead Leaves“ und „From A Cloudless Sky“ offenbaren einen Hauch von Schwarz wohl am stärksten mit ihren bemerkenswerten Intros, dynamisch hauen vor allem „Blade On The Flesh, Blood On My Hands“ und „I Am Of Death (Hell Has Arrived)“ rein. Beides zerläuft fließend ineinander und am Ende weiß man auch nicht mehr was vorne und hinten ist. Wozu auch, denn wichtig ist doch eigentlich nur, dass es Spaß macht. Live zwar noch rasanter und impulsiver, lässt sich schonmal trotzdem festhalten: that fetzt.

Serpents Unleashed


Cover - Serpents Unleashed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 31:41 ()
Label:
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Review:

Acousticalized

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Das gute Musik nicht unbedingt zweitausend Watt Endstufen braucht beweisen HELLRIDE mit ihrem Debut „Acousticalized“. Die drei Jungs aus Nürnberg verzichten vollständig auf Drums, Bass oder Strom und kommen nur mit Vocals (Tommy Klossek) und zwei Akustikgitarren (Kai Pasemann und Stefan Gassner) auf die Bühne und zocken dabei eigene Songs sowie einige Cover.

Dabei schafft es die Truppe, ihren vollakustischen Sound trotzdem fett und vollmundig nach Metal klingen zu lassen: Mit der kraftvollen, abwechslungsreichen Stimme von Frontmann Tommy Klossek und der gut zusammenspielenden Arbeit der beiden Gitarren sowie Backing-Vocals wird ein breites Spektrum an Metal-tauglichem Akustik-Sound erzeugt. So muss sich ein Song wie „Death Is A Killer“ (abgesehen vom dämlichen Titel) sicherlich nicht hinter anderen mit E-Gitarre und –Bass sowie Drums komponierten Stücken verstecken.

Und so gelungen die Eigenkompositionen auch sind, so gut kommen bekanntlich auch gut gezockte Cover an – Bands wie VAN CANTO beweisen dies seit Jahren. Auf „Acousticalized“ finden sich so beispielsweise eine durchaus gelungene Interpretation von BLACK SABBATH’s „Heaven & Hell“ (übrigens eines meiner Lieblingssongs und damit unter besonderer Beobachtung!), MOTÖRHEAD’s „Ace Of Spades“ mit Support von Tom Angelripper (SODOM, ONKEL TOM ANGELRIPPER), „United Forces“ von ANTHRAX oder „Aerials“ von SYSTEM OF A DOWN.

Dabei erinnert der Sound irgendwie an IGOR PRESNYAKOVs Gitarrenkünste - oder auch TENACIOUS D mit Jack Black am Mikrofon, beispielsweise im Song „Black Toulips“ mit seinen mitunter gepresst-kraftvollen klingenden Gesangsparts – und das QUEENSRYCHE-Cover „Take Hold Of The Flame“ erinnert mich im positiven an den kitschigen, wenngleich Genre-typischen starken Vocal-Sound von HAMMERFALL (...und sicherlich auch ans Original).

Somit ist „Acousticalized“ für mich ein gelungenes, frisches Album was sicherlich noch öfter bei mir laufen wird. Nun müssen es HELLRIDE nur noch schaffen, dass ihre Musik nicht irgendwann Langeweile erzeugt (wie APOCALYPTICA das bei mir seit längerem zu schnell erreichen) – dann bleibt die Truppe ein spannendes Projekt!

Acousticalized


Cover - Acousticalized Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hellride

KEINE BIO! www
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MOTÖRHEAD verschieben Tour auf 2014

Die geplanten Termine von Motörhead ab November für Europa sind jetzt aufgrund nach wie vor bestehender gesundheitlicher Probleme von Bandboss Lemmy gecancelt worden, sollen aber in 2014 nachgeholt werden.



Offizielles Statement von Lemmy zur Situation:



„Ich bin sehr traurig, mitteilen zu müssen, dass Motörhead die bevorstehende Europa Tour auf das Frühjahr 2014 verschieben muss.



Wir haben die Entscheidung gemeinsam getroffen, da ich leider noch nicht fit genug bin, wieder zu touren. Daran muss ich noch arbeiten. Keine Sorge, ich werde nicht als Veganer enden und alkoholfreie Getränke promoten aber fairer Weise muss ich sagen, dass ich meinen Lebensstil ein wenig konfigurieren muss, damit sichergestellt ist, dass ich die nötige Kraft haben werde.



Ich bin von mir selbst enttäuscht, sagen zu müssen, dass ich nicht fit genug für die Tour bin, aber ich wäre noch mehr enttäuscht, wenn ich nur mittelmäßige Shows abliefern würde und meine Gesundheit leiden würde - lange bevor die komplette Tour vorbei ist.



Die Fans, die zu unseren Shows kommen, erwarten eine richtige Motörhead Show und das wird nur möglich sein wenn ich wieder 'back on track' bin.

Ich bedanke mich für die Geduld und für euer Verständnis und ich arbeite daran, wieder ganz der "Alte" zu sein, damit wir uns dann im Frühjahr sehen.



Euch allen nochmals ein großes DANKE!“




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