Band:

Neurotic November

by Gast
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Band:

Arabrot

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Band:

Gerilja

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Konzert:

Kvelertak, Arabrot, Gerilja - Bremen, Schlachthof

Konzert vom

Bremen, was ist da los? Da spielen die Durchstarter KVELERTAK an einem Feiertag, vor einem Brückentag, in der Stadt und der Laden ist nicht ausverkauft. Es sind leichte Zweifel an der Begeisterungsfähigkeit der Leute erlaubt. Wer den Weg in den Schlachthof auf sich genommen hatte, konnte ein buntes Völkchen sehen, in dem sich viele Alternative-Fans und Visions-Leser fanden, neben den erwarteten Metalheads und HC-Kids.


Vorlieb nehmen mussten alle Anwesenden dann erstmal mit dem nrwegischen Stoner-Trio GERILJA, das sich sympahtisch durch seinen gut halbstündigen Set spielte und sich auf der relativ großen Schlachthof-Bühne wohl zu fühlen schien. Dem einen oder anderen Besucher haben die eingängigen Songs der Jungs sicher gefallen, wenn im Takt Mitwippen ein Indiz dafür sein sollte.


Bei den folgenden Punks ARABROT sah die Sache anders aus: zu dritt lärmten die äußerst knapp bekleideten Typen vor sich hin, wobei sie mit einem vierten Mann auf der Bühne waren, dessen Job darin bestand, cool in die Gegend zu gucken und zweimal irgendwelche Knöpfe zu drücken. Aber so kommt er wenigstens mal auf Tour und kann die Welt sehen. NAME boten nicht nur optische eine unterhaltsame Show, sondern hatten auch musikalisch was zu bieten, wenn ein Faible für angepissten, wütenden Punkmetal da ist. Ist beim KVELERTAK-Publikum von auszugehen und stimmte auch an diesem Abend. Vor der Bühne der erste größere Mob des Tages, auf er Bühne wildes Posen und asig sein. Sauber.


Als dann die norwegischen Durchstarter der letzten zwei Jahre auf die Bühne kam, war es im Schlachthof schon ordentlich warm und die Leute gut angeheizt. KVELERTAK hatten sich wieder einmal für das lange Intro entschieden, für das Sänger Erland mit der schon legendären Eulenmaske in der Mitte der Bühne stehen musste. Als er die los war, ging es mit Verve in den gut 80minütigen Set, in dessen Verlauf sich "Meir"- und "Kvelertak"-Songs zu gleichen Teilen finden ließen. Es ist bei KVELERTAK immer wieder faszinierend zu sehen, dass sie nicht nur mit ihren Zitate-gespickten und sehr eingängigen "Meir"-Songs gut ankommen, sondern auch bösartige Wutbrocken und Black Metal-Versatzstücken abliefern können, ohne dass das durchaus mainstreamige Publikum schreiend wegrennt. Im Gegenteil, wer an diesem Abend im Schlachthof war, wurde schnell Teil des schwitzenden, tobenden Pulks vor der Bühne, aus dem immer wieder Stagediver emporkletterten. Als sich die amtliche Show dem Ende neigte, wurden erste Rufe nach einer Zugabe laut, die KVELERTAK dann auch lieferten, um ihr Publikum mit "Kvelertak" endgültig in die laue Spätsommernacht zu schicken. Das nächste Mal bitte ausverkaufte Hütte für die Jungs, klar Bremen?


Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Åpenbaring

Spring fra livet

Mjød

Fossegrim

Ulvetid

Bruane Brenn

Nekrokosmos

Sjøhyenar (Havets herrer)

Evig Vandrar

Nekroskop

Månelyst

Offernatt

Blodtørst

Kvelertak
 



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Review:

Withching Hour

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THE VISION BLEAK haben sich in der deutschen und europäischen Metal-Szene mit düsteren Spielart des Metals ebenso ihre Anhänger gefunden wie unter den Gothics und Schwarzkitteln. Die Band liefert mit jedem Album erstklassige Songs an, ohne sich stilistisch großartig zu verändern; Nuancen der Veränderung reichen aus, um die Alben unterscheidbar und interessant zu machen. "Witching Hour", das gut drei Jahre nach dem starken "Set Sail To Mystery" erscheint, führt diesen Trend fort: auf dem Konzeptalbum, das das Thema Hexerei behandelt, finden sich acht typische THE VISION BLEAK-Songs, die keine Sekunde langweilig werden. Nach dem interessanten Intro legt "A Witch Is Born" gradlinig rockend los und erinnert an die ersten beiden Alben der Band, während Songs wie das doomige "Cannibal Witch" und "Pesta Approaches" atmosphärisch dicht sind. "Call Of The Banshee" und "The Wood Hag" entpuppen sich als verdammt eingängige Nummern, in denen THE VISION BLEAK gekonnt Gothic Rock und Metal verschmelzen. Das Album krallt sich vom Start weg in die Hörgänge des geneigten Fans fest und entpuppt sich als unglaublich eingängig, selbst bei den langsameren Nummern. "Witching Hour" ist mithin ein starkes Album, mit dem THE VISION BLEAK an die hohe Qualität ihrer bisherigen Werke anknüpfen können und jeden Fan überzeugen werden.

Withching Hour


Cover - Withching Hour Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:4 ()
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Vertrieb:
Band:

Honduran

by Gast
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Review:

Wolf Pack

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ROADFEVER kommen aus der Schweiz und "Wolf Pack" ist ihre zweite Langrille. Mit Stevie Pike frontet eine Lady das Quartett. Auf den 11 Nummern wird eine stimmige Mischung aus klassischem Hardrock mit Southern Rock-Anleihen geboten. Die Stimme von Mrs. Pike ist nicht schlecht, aber überragend oder besonders charakteristisch auch nicht.

Die Songs kommen geschmeidig und glaubhaft ums Eck, nur auch hier fehlt mir der "Wow"-Effekt. Um Missverständnissen vorzubeugen, das Ding kreist amtlich, ohne Weichzeichner oder große Aussetzer, in meinem Player. Ich kann mir gut vorstellen, wie die grimmig dreinschauende Combo das Haus rockt. Nur auf Konserve springt der Funken nicht so richtig über. Am Sound liegt das nicht, der ist erstklassig. Da ist in einigen Bereichen noch Luft nach oben, aber vergessen wir nicht, "Wolf Pack" ist erst das zweite Album der Band. Wer auf klassischen Hardrock mit Frauenstimme steht, kann das Teil gerne mal antesten und einen eigenen Blick darauf werfen.

Wolf Pack


Cover - Wolf Pack Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:48 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Augenfutter von DEFEATER

DEFEATER haben zu "Bastards" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann. Im Januar ist die US-Combo dann live in Europa zu sehen.

Band:

Roadfever

KEINE BIO! www
News:

TOXIC HOLOCAUST touren mit EXHUMED

TOXIC HOLOCAUST und EXHUMED werden ab Ende Februar für vier Wochen durch Europa touren und an folgenden Orten Station machen:


22.02.14 Germany Bischofswerda @ East Club 

23.02.14 Germany Köln @ Underground 

24.02.14 Holland Nijmegen @ Merleyn 

25.02.14 UK London @ Underworld 

26.02.14 UK Nuneaton @ Queens Hall 

27.02.14 UK Glasgow @ Ivory Blacks 

28.02.14 UK Bridgend @ Hobos  

01.03.14 Belgium Ieper @ Ieper Winter Fest
 
02.03.14 France Paris @ Glazart  

03.03.14 France Toulouse @ Le Saint des Seins 

04.03.14 Spain Bilbao @ Sala Sonora 

05.03.14 Portugal Oporto @ Hard Club
 
06.03.14 Spain Madrid @ Sala Lemon 

07.03.14 Spain Barcelona @ Sala Estraperlo 

08.03.14 France Montpellier @ Secret Place 

09.03.14 Austria Dornbirn @ Schlachthaus 

10.03.14 Italy Bologna @ Freakout  

11.03.14 Switzerland Aarau @ Kiff 

12.03.14 Germany München @ Feierwerk
 
13.03.14 Austria Wien @ Arena 

14.03.14 Germany Leipzig @ Conne Island
 
15.03.14 Poland Wroclaw @ Firlej 

16.03.14 Germany Berlin @ Magnet  

17.03.14 Denmark Copenhagen @ Pumpehuset
 
19.03.14 Finland Helsinki @ Nosturi 

21.03.14 Sweden Stockholm @ Püssy a Go Go / The Liffey 

22.03.14 Norway  Oslo @ Revolver 

23.03.14 Sweden Gothenburg @ Truckstop  

24.03.14 Germany Hamburg @ Hafenklang 

25.03.14 Germany Wiesbaden @ Schlachthof



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