News:

Mini-Tour im März von THE INTERSPHERE

THE INTERSPHERE werden im März einge Shows spielen:


06.03. DE, Stuttgart - Universum

07.03. DE, Aschaffenburg - Colossaal

08.03. DE, Ludwigshafen - Das Haus

09.03. DE, Köln - Luxor

12.03. DE, Osnabrück - Kleine Freiheit

14.03. NL, Maastricht - Muziekgieterij


Konzert:

Papa Roach, Glamour Of The Kill - Nürnberg, Rockfabrik

Konzert vom Was kann man von einem Abend mit PAPA ROACH erwarten? Einen gediegenen Rock-Abend mit Fans jenseits der 30, welche die Band noch aus den Anfangstagen der Nu Metal-Ära kennen? Oder stattdessen eine wilde Party mit jungen Fans im Teenie- und Twen-Alter, die ebenso wie die Band komplett austicken? Tatsächlich war Letzteres der Fall, als PAPA ROACH am 16.11. die Rockfabrik in Nürnberg beinahe dem Erdboden gleich machten.



Schon lange vor dem Einlass bildete sich eine Schlange vor der Rockfabrik, die über den Parkplatz bis zur Straße reichte – das sieht man in Nürnberg nur höchst selten. Gut, am selben Abend spielten auch die Deutschrock-Truppe WILDE JUNGS im Underground, aber der weitaus größte Teil der Anstehenden wartete auf PAPA ROACH. Kurz nach dem Einlass war die Hütte schon so gut wie voll, so dass die Opener GFF leichtes Spiel hatten, für Stimmung zu sorgen. Der rustikale Punk Rock der Regensburger machte einfach Spaß, zusätzlich sorgten Gitarrist Rudi und Sänger Tom mit viel Bewegung für gute Unterhaltung. Die Nürnberger – und viele von weit her angereiste Fans – gingen gleich gut mit und feierten die Oberpfälzer.



Mit GLAMOUR OF THE KILL aus New York ging es munter weiter. Der rotzfreche Post-Hardcore der Truppe passte perfekt zur Partylaune der Nürnberger, die sich willig zum Mitklatschen, Hüpfen und zu einer amtlichen Wall of Death animieren ließen. Dass es währenddessen noch voller in der Rofa wurde, tat der Begeisterung keinen Abbruch.



PAPA ROACH ließen dann etwas auf sich warten, doch als die Herrschaften die Bühne betraten, war die Stimmung sofort wieder auf dem Siedepunkt. Die rappelvolle Rockfabrik war Wachs in den Händen von Sänger Jacoby, der die Menge hüpfen und winken ließ, während er selber keine Sekunde still stand. Selten zuvor dürfte die altehrwürdige Rofa derart gebebt haben, als weit über Tausdend Fans unter Jacoby Rgie synchron auf und ab sprangen. Die Musiker hatten sichtlich Spaß und mischten in ihre neueren Stücke auch Klassiker der Anfangstage, wobei natürlich „Last Ressort“ den Höhepunkt darstellte. Jacoby nutzte die Gelegenheit, sich abschließend von einem der Tresen in die Menge zu stürzen und von den Fans tragen zu lassen. Es war einer dieser Abende, die allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben werden…



Band:

Contaminant

www
Konzert:

Crematory, Contaminant - Nürnberg, Underground

Konzert vom

An kalten Novemberabenden trifft man sich am besten mit Gleichgesinnten in einem dunklen Club, kippt das eine oder andere Getränk und lauscht coolen Bands, oder? Wenn eine der Bands dann noch CREMATORY sind, ist der Abend schon gerettet. Deutschlands Aushängeschild unter den Gothic Metal-Bands quetschte sich mit den Special Guests von CONTAMINANT auf die kleine Bühne des Underground, dem unteren Teil der Nürnberger Rockfabrik. Es ist Freitagabend – und die Bude ist voll, wie es sich gehört.
 



Apropos voll: Schon zu Beginn des Auftritts von CONTAMINANT war das Underground voll mit Leuten – und Nebel. Wenigstens fiel das nach der Hälfte des Gigs auch der Band auf, die mit einem deutlichen Hinweis an den Mann am Lichtmischpult für bessere Sicht und mehr Licht sorgte. Die Tirschenreuther schafften es trotz der anfänglichen dicken Luft schnell, das Publikum zum gepflegten Kopfnicken und Applaudieren zu motivieren. Die Mischung aus Black Metal und Melodic Death kam gut an, da die blutbespritzten Musiker sich auch alle Mühe gaben und den wenigen Platz gut ausnutzten. Die Band sollte man sich merken.
 



CREMATORY muss man sich natürlich nicht mehr merken, die kennt man. Seit 1991 Jahren sind die Rheinhessen (mit Pause) aktiv und werden im Februar ihr neues Album „Antiserum“ veröffentlichen. Daraus stellten sie den Song „Shadowmaker“ vor, der zu den härteren Werken des Fünfers zählt und mir ausgesprochen gut gefiel. Auch sonst war die Songauswahl erste Sahne, von „Fly“ über „Höllenbrand“ oder „Tears of Time“, CREMATORY reihten Hit an Hit und packten sichtlich gut gelaunt jede Menge Witze, Anspielungen und Selbstironie in ihre Ansagen. Am Ende des Konzerts waren nicht nur CREMATORY schweißgebadet und ausgepowert, auch das Publikum konnte frische Luft und Getränkenachschub brauchen. Eben so, wie es nach einem gelungenen Konzert sein sollte.



Mehr Infos:

Review:

Fire Eater

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Nach über zwei Dekaden im Geschäft präsentieren ASKA mit “Fire Eater” nun ihr siebtes Album. Musikalisch bleiben sich die Texaner darauf aber auch nach dieser langen Zeit treu und kredenzen klassischen US-Heavy Metal. Entsprechend wir beim Opener „Everyone Dies“ und dem sich daran anschließenden „Dead Again“ gleich mal gut Tempo gemacht, das vorwärtstreibene „Valhalla“ und „Son Of God“ schließen sich nahtlos an. Mit „Angela“ folgt dann der erste Ausflug in ruhige, balladeske Gefilde, Brandungsrauschen inklusive. „Harlot Of Eden“ kommt wieder härter daher, klingt aber verhaltener als die Eröffnungstracks, und mit „The Ripper“ findet sich auch ein JUDAS PRIEST-Cover auf dem Album. „Year Of Jubilee“ dagegen erweckt irgendwie den Eindruck, als hätten ASKA gerne ein biblisch inspiriertes Musical aufgenommen- die Melodie ist tatsächlich eingängig geraten, aber etwas weniger Kitsch wäre hier mehr gewesen. Dafür wird dann beim letzten Soong „Eye Of The Serpent“ noch mal ordentlich das Gaspedal durchgetreten. Fazit: wer klassischen US-Metal mag, der wird bei ASKA fündig.

Fire Eater


Cover - Fire Eater Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:34 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Aska

KEINE BIO! www
Review:

Keep It Hellish

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Dass in Brasilien die Echtmetallfahne, auch genreübergreifend, immer noch ganz hoch gehalten wird, ist kein Geheimnis. Zu den Traditionalisten zählen HELLISH WAR aus Sao Paolo, die bereits seit 1995 aktiv sind und nun mit „Keep It Hellish“ ihr drittes Album loslassen. Das Quintett hat höchstwahrscheinlich über die Jahre hinweg seine alten MANOWAR,- ACCEPT,- JUDAS PRIEST,- und IRON MAIDEN-Vinylscheiben bis auf Papierdicke runtergehobelt und geht nicht ohne Kutten, Nieten und Lederschlafanzug ins Bett. Das Schönste ist aber, dass die Jungs ihre Einflüsse in richtig gute eigene Kompositionen verwandeln und durchweg auf hohem Niveau unterwegs sind. Die Riffs der Herren Vulcano (!) und Daniel Job (!!) kommen einem zwar immer irgendwie bekannt vor, und Bil Martins´ hoher Schreigesang könnte etwas charismatischer sein, aber das Album gewinnt durch seine rohe Authentizität an Sympathie – und durch sehr hörenswerte Hymnen wie „The Challenge“, „Reflects On The Blade“, die überlangen „Fire And Killing“ und „Phantom Ship“ oder das sehr geile „Scars (Underneath Your Skin)“ (Hammerrefrain, den auch BRAINSTORM nicht besser hinbekommen hätten!). „Keep It Hellish“ ist kein Meilenstein, aber garantiert eine essentielle Entdeckung für alle, die gerne die 80er-Keule schwingen, am Liebsten auf dem „Keep It True“ oder dem „Headbangers Open Air“.

Keep It Hellish


Cover - Keep It Hellish Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 67:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hellish War

www
News:

UNLEASHED beim ROCK HARZ 2014

Neuigkeiten zum Festivalsommer 2014:

Sowohl UNLEASHED als auch die Power Metal Truppe GLORYHAMMER werden auf dem Rock Harz Festival 2014 spielen.

Erwähntes Festival findet vom 10. bis 12.07.2014 in Ballenstedt im Harz statt.




News:

ESKIMO CALLBOY touren im Januar

Am 10.01.2014 wird das neue ESKIMO CALLBOY-Album "We Are The Mess" erscheinen, das die Band mit fünf Shows promoten wird.


17.01.14 Germany Stuttgart 1210

18.01.14 Germany München Backstage Club

19.01.14 Germany Berlin Comet

22.01.14 Germany Hamburg Headcrash

23.01.14 Germany Köln MTC




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