Band:

Vamps

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Konzert:

Fettes Brot - Hamburg, Rote Flora

by Gast (nicht überprüft)
Konzert vom

Sonntagabend 03.11.2013 in Hamburg und der Verkehr im Schanzenviertel steht still. Das Schulterblatt ist besetzt von gut gelaunten Musikbegeisterten und Fans einer solidarisch-musikalischen Aktion. FETTES BROT sind wieder da.


Und die Nordlichter, die ihre Heimat von Schleswig-Holstein mittlerweile komplett nach Hamburg verlegt haben, melden sich mit einem Kracher zurück. Einem verbotenen Kracher. Denn Dr. Renz, König Boris und Björn Beton alias FETTES BROT traten trotz viel Wirbel und Strafanzeige des Besitzers der Roten Flora vor 2000 begeisterten Fans auf.


Die Jungs zeigten sich solidarisch und ließen im Aussenbereich am Haus 73 am Schulterblatt in Hamburg eine riesige Leinwand installieren, damit die rund 1300 Fans, die es nicht bis ganz nach vorne schafften, draussen auch mitfeiern konnten. Knapp 700 Leute schafften es in den Innenbereich der Flora und somit war draussen die Hölle los. Die Menschen kamen mit Sofas und dicken Winterjacken um an diesem einzigartigen Event teilzunehmen. Ob drin oder draussen, die Stimmung war großartig.


FETTES BROT stellten ihr neues Album "3 is ne Party" vor, welches seit einigen Tagen erhältlich ist und wollten mit diesem Gig der besonderen Art eben auch ein Zeichen setzten. Sie unterstützen die Rote Flora als Kulturstätte und wollten allen da draussen klar machen, dass ein Entertainment-Zentrum, was dort entstehen soll, kein Mensch braucht.


Mit 1,5 Stunden Verspätung kamen die Jungs auf die Bühne und sofort war Partystimmung angesagt. Der Titel "Echo“, der einer der vielen Tracks auf dem neuen Album ist, ist momentan in aller Ohren und die Menge feierte und sang ausgelassen mit. Und während sich draussen schon die Polizeiketten bildeten, wurde drinnen die Hütte zum Brennen gebracht. Ein ganz besonderes Konzert, wie viele fanden und ab spätestens gestern Nacht singen alle „Lass die Finger von der roten Flora...!“



Mehr Infos:
News:

CHRISTMAS METAL FESTIVAL 2013 abgesagt

Das diesjährige Christsmas Metal Festival wurde heute durch den Veranstalter abgesagt:



"Liebe Freunde von Rock in Concert, Liebe Freunde vom Christmas Metal - Festival und Heavy X-MAS - Festival,


wir müssen Euch heute leider eine schlechte Nachricht übermitteln. Wir müssen beide Festivals absagen und alle bisherigen Ticketkäufer bitten, an den entsprechenden VVK-Stellen ihre Tickets zurück zu geben.


Ihr könnt Euch sicher sein, wir haben uns diese Entscheidung in den vergangenen Tagen nicht leicht gemacht. Insbesondere da wir uns in den zurückliegenden Jahren immer massiv bemüht haben, interessante Acts gut in der fränkischen Region zu präsentieren und mit dieser Entscheidung für uns nun u.a. auch ein Lebenstraum zusammen bricht. Leider sind wir in der Entwicklung des Christmas Metal - Festivals 2013 und Heavy X-MAS - Festivals 2013 an einem Punkt angekommen, an dem wir den Weg nicht verantwortungsvoll weiter gehen können.


Wir bedanken uns bei allen die uns hier in dieser Situation unterstützen und uns nicht alleine lassen. Wir werden Euch das nie vergessen!!!


Diese Absage hat zusätzlichen Einfluss auf die für den 17.01.2014 in Lichtenfels geplante Persistence Tour, welche ebenfalls in Lichtenfels abgesagt werden muss und als Ersatz am gleichen Tag in der Garage in Saarbrücken stattfindet. Auch hier bitten wir alle Ticketkäufer ihre Tickets zurück zu geben oder umzubuchen auf einen alternativen Tourtermin.


Alle weiteren von uns ursprünglich geplanten Konzerte/Festivals werden von befreundeten Veranstaltern übernommen und ganz sicher stattfinden!!!


Auch auf div. Tourplanungen von den von uns gebuchten Bands, hat diese Absage keinerlei Einfluss. D.h. diese Shows werden alle ausnahmslos stattfinden und wir bitten Euch die Bands die Ihr bei uns sehen wolltet, nun auf alternativen Veranstaltungen anzusehen.


Solltet Ihr Fragen zur Rückabwicklung der Tickets oder zu sonstigen Themen haben, dann stehen wir Euch jederzeit über unsere bekannten Kontaktdaten oder online über unseren Facebook - Kanal zur Verfügung.


Vielen Dank für Euer Verständnis und viele Grüße."





Review:

Omen Of Disease

()

by Gast
So gebrochen kann die Hoffnung nicht gewesen sein. Nachdem BROKEN HOPE im Jahre 1999 zuletzt ihren „grotesken Segen“ aussprachen, hüllten sich die US-amerikanischen Brutalo-Deather lange Zeit in Stille. Erst geschlagene vierzehn Jahre später melden sie sich mit den „Vorboten der Krankheit“ und einem Neuen Grunzer am Mikro, Damian Leski, zurück. Wenn das kein Anlass ist.
Erwartungshaltungen alter Fans sollten mit „Omen Of Disease“ nicht enttäuscht werden. Die Band zockt nach wie vor Old School-Death Metal in sehr brutaler Machart, durchsetzt mit ein paar melodischen Elementen, hie und da ein Tempowechsel und einem Hauch von Groove der Marke SIX FEET UNDER. Auch das Gegurgel von Herrn Leski erinnert an Chris Barnes.
Doch meine vorschnelle Annahme, die auf der Platte zu hörenden Laute seien willkürlich hervorgebracht und lägen keinem Text zugrunde, erweist sich als falsch. Tatsächlich gibt es Lyrics! Und wie nicht anders zu erwarten geht es „Omen Of Disease“ recht krank und goreig zur Sache. Zu begeistern wissen vor allem Wagner‘s „Choked Out And Castrated“ und „Womb Of Horrors“. Auch das Märchen vom paranormalen Schwanz („Paranomal Poltergeist“) ist sehr fesselnd. Wahrlich kreativ, Meisterwerke der amerikanischen Dichtkunst.
Klanglich können der Titeltrack und „Give Me The Bottom Half“ aufgrund ihrer Eingängigkeit am Meisten begeistern. In meinen Augen kann sich das Album durchaus sehen lassen. Ein gelungenes Comeback, auf alle Fälle!

Omen Of Disease


Cover - Omen Of Disease Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 40:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

III The Rommel Chronicles

()

by Gast
Lange drei Jahre ward es still um die Niederländer, doch nun rollt die Kriegsmaschinerie wieder. Und das stärker als jemals zuvor! „III The Rommel Cronicles“ verbindet den rohen Hass von „…Of Frost And War“ mit der Epic von „On Divine Winds“. Weniger pure Aggression, als vielmehr schleppende Gewalt erlebt man hier in einer sehr facettenreichen Form. Tempowechsel, ein allgegenwärtiger Groove (besonders eindrucksvoll in „DG-7“ und „DAK“) und Doom-Passagen ziehen sich durch das ganze Album. Statt stetig voll aufzudrehen, bewegen sich HAIL OF BULLETS auch gern und gut gekonnt im Midtempo, ohne an Härte einzubüßen. Die auf „III The Rommel Chronicles“ verwendeten Melodien sind packend und Langeweile mag nicht aufkommen. Das fast schon traurige „Death Of A Field Marshal“ und die „Gespensterdivision“ im Gehör lassen der Scheibe keine Pause und die Militärkarriere Rommel’s stetig von vorn beginnen.

Doch nicht nur musikalisch wirkt die Neuerscheinung komplexer, auch lyrisch wagte man hier ein Experiment: Handelten die letzten Alben von Schlachten und Feldzügen, hat sich „III The Rommel Chronicles“ einzig und allein dem Leben des Erwin Rommel verschrieben. Beginnend mit seiner Auszeichnung im ersten WK, über seine legendäre Gespensterdivision, Tobruk und Afrika bis zu seinem tragischen Selbstmord ‒ eine perfekte Chronologie! Ed Warbys zeitintensive Recherche zu dem Thema hat sich so sehr gelohnt, zeigt „III The Rommel Chronicles“ doch, dass Death Metal auch ohne stumpfsinnige Gore-Texte funktioniert. Ohne Hasstiraden zu schüren, widmet sich die Platte Rommel‘s Taten. Neutral, objektiv und unpolitisch.
Somit haben HAIL OF BULLETS nicht nur in musikalischer Hinsicht ein Werk von Bedeutung geschaffen! „III The Rommel Chronicles” zählt ganz klar zu den stärksten Veröffentlichungen dieser Art. Innovativer Old School Death. Wie sehr das funktioniert!

III The Rommel Chronicles


Cover - III The Rommel Chronicles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:43 ()
Label:
Vertrieb:
News:

FALKENBACH: neues Album im Stream

Prophecy Productions streamen das neue FALKENBACH-Album "Asa" auf ihrer Website hierin voller Länge.

Das Album erscheint als Gatefold-LP, Digipack und in einer 2CD-Buchedition.

Review:

Universal

()

Kaum eine Band schafft es heuer, so genre-übergreifend zu beeindrucken wie ANATHEMA. Ich kenne keinen Musikfan, der nicht irgendwie berührt wird von der Intensität, Tiefe und Emotionalität der musikalischen Kunst der Familie Cavanagh.

So ging es dann auch dem Publikum im Ancient Roman Theatre of Philippopolis in Bulgarien, als sie dem Konzert von ANATHEMA zusammen mit dem Plovdiv Philharmonic Orchestra beiwohnen durften und von der britischen Band verzaubert wurden. "Universal" ist ein Live-Mitschnitt eben dieses Konzertes vom September 2012. Mir liegt nur die Audioversion vor, diese ist kürzer als die DVD, kann aber immerhin mit 12 Songs und einer Spielzeit von fast 80 Minuten punkten. Das Orchester ist dezent im Hintergrund, wird nie aufdringlich oder gar bestimmend wahrgenommen. Es legt einen klanglichen Teppich unter die erstklassischen Songs, welche ausschließlich von den letzten drei Alben kommen. Da ANATHEMA ab dem neuen Jahrtausend eine nicht mehr für möglich gehaltene Steigerung von Album zu Album hingelegt hat, brauchen wir über die Qualität der Songs nichts mehr zu sagen. Die Darbietung hat klanglich und handwerklich Studio-Qualität, die Vocals von Vincent Cavanagh klingen noch einen Ticken intensiver als schon auf den regulären Werken und garantieren Gänsehaut.

Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass diese Band noch in der Lage ist, ein mittelmäßiges oder gar schlechtes Album zu veröffentlichen. Somit kann ich auch dieser CD die Weihen eines Tipps nicht absprechen. ANATHEMA live ist atmosphärisch, intensiv, aufschürfend - einfach großartig!

Universal


Cover - Universal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 79:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Eternal Movement

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Die polnischen Postrocker TIDES FROM NEBULA haben mit "Eternal Movement" einen passenden Titel für ihr zweites Album gefunden, denn in den knapp 50 Minuten ist die Musik immer in Bewegung - ruhige Abschnitten finden sich im rein instrumental Postrock nicht. Schon der Opener "Laughter Of The Gods" zeigt das und überzeugt mit starker, immer nach vorne gehender Gitarrenarbeit. Hier wird auch die gelungene Produktion direkt deutlich, die Bass und Schlagzeug mit warmen, natürlichem Sound ausgestattet hat. Die dem Opener folgenden Songs sind ebenfalls flott unterwegs und variieren immer wieder ihr Thema, während mit "Emptiness Of Yours And Mine" ein paar Minuten ruhiger Töne angesagt sind, ehe sich auch dieser Song Bahn bricht. Danach geht es auf ähnlich hohem Niveau wie im ersten Abschnitt weiter, auf "Eternal Movement" finden sich nur erstklassige Nummern, auch wenn das abschließende "Up From Eden" seine Längen hat und nicht ganz an die anderen Songs herankommen kann. Das ist aber nur ein kleines Manko einer ansonsten tollen Postrockplatte, die Fans von MOGWAI oder COLLAPSE UNDER THE EMPIRE gefallen wird.

Eternal Movement


Cover - Eternal Movement Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Crossing The Line

()

by Gast
Vom Metal zum Blues ist es anscheinend kein langer Weg, diesen Eindruck vermittelt zumindest der irischstämmige Gitarrenvirtuose und Blues-Wunderknabe Simon McBride auf seinem nunmehr dritten Studio-Output „Crossing The Line“. Angefangen Gitarre zu spielen hat er mit 10, mit 16 Jahren wurde er Mitglied bei der in Belfast ansässigen Metalcombo SWEET SAVAGESavage und heute, mit 34 Jahren, bringt er sein drittes Blues-Album heraus. Simon McBride wird mittlerweile schon mit Größen wie Rory Callagher und Gary Moore verglichen. „Crossing The Line“ bewegt sich größtenteils im Mid-Tempobereich und ist definitiv etwas für Fans gitarrenlastiger Musik. McBride bietet uns einen ausgeglichenen Mix aus deftigen Rocksongs und eingängigen Balladen. Meine Highlights sind das geniale Rockstück „A Rock And A Storm“ sowie die klasse Ballade „One More Try“. Aber auch alle anderen Nummern auf dieser Platte lassen sich problemlos ohne Nörgeln durch hören, da sich nicht ein einziger Hänger auf „Crossing The Line“ befindet.

Crossing The Line


Cover - Crossing The Line Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:52 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Simon McBride

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