Review:

From Death To Destiny

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by Gast
ASKING ALEXANDRIA haben auf Sumerian Records ihr neues und somit drittes Studioalbum mit dem Titel "From Death To Destiny" rausgebracht. Die Platte beinhaltet zwölf neue Songs, sowie einen Bonustrack bzw. ein Remix. Das Werk ist wurde in den vergangenen Monaten in sieben verschiedenen Studios produziert.
Dieses Album sprengt alle bisher dagewesenen Alben der britischen Jungs.

Uptempo -Sequenzen abgewechselt mit stampfendem Riffs legen gleich beim ersten Song los. Regelmässige Synthie-Sounds und mystisch angehauchte Vibes geben dem Ganzen den Feinschliff und Shouter Danny Worsnop gibt am Mikro alles, was es zu geben gibt. "You're fucking crazy when you think that I'll ever change" shoutet er rebellisch und holt aus den Vocals alles raus. Im Refrain wird der harte Frontmann dann gefühlvoll und mutiert zum schön singendem Alternative-Performer. Diese Eigenschaft beherrschen im Genre des Metalcore zwar viele, aber nur wenige verfügen über so ein ausgeprägtes Melodiegespür. Besonders im zweiten Song "Killing You“ zeigt der Allrounder am Mikrofon, dass Gefühle auch in rauere Lyrics gepackt werden können und formt einen sozusagen extravaganten Trennungssong der Extraklasse.
Langeweile kommt während des ganzen Albums nie auf. Mit unvorhersehbare Tempowechsel wie bei dem sechsten Song "Poison“ oder abgefahrene Elektrobeats wie bei Track fünf "Break Down The Walls“ oder aber auch die romantisch angehauchte Harmonie im Track sieben "Believe“ sprechen die Jungs von ASKING ALEXANDRIA sowohl brutale Metal-Heads als auch Fans der Epik an.
Besonders die zweite Albumhälfte ist eine Achterbahn der Genres. Pumpende Sounds mit abwechselndem Gebrülle und zartem Stimmchen bringen bei "White Line Fever“, wie ebenfalls bei "Until The End“ die brecher Riffs und das zart Gesungende Finale alle Emotionen hervor.
Das Album ist ein Meisterwerk der verschiedenen Genres, Emotionen, dickem Bass und starkem Sound. Die Briten haben sich einen Platz ganz oben in ihrer Klasse verdient.

From Death To Destiny


Cover - From Death To Destiny Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Frühjahrstour von LA DISPUTE

LA DISPUTE werden im Frühjahr auf Tour kommen und rund um das Groezrock Festival einige Shows spielen:



27.04.2014 München - Strom

28.04.2014 Leipzig - Conne Island

29.04.2014 Dresden - Beatpol

30.04.2014 Köln - Palladium

01.05.2014 Hamburg - Markthalle

02.05.2014 Groezrock Festival

03.05.2014 Bochum - Matrix

04.05.2014 Stuttgart - LKA Longhorn

06.05.2014 Wiesbaden - Schlachthof

07.05.2014 Trief - Exhaus

08.05.2014 Hannover - Musikzentrum

09.05.2014 Berlin - Magnet



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We're All Gonna Die

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by Gast
Was passiert, wenn bei EXODUS gerade mal Pause ist? Richtig, man sucht sich andere musikalische Betätigungsfelder. Gerry Holt schreddert bei SLAYER und Frontsau Rob Dukes kümmert sich um sein Projekt GENERATION KILL und stellt dabei mal eben fest, dass wir alle, wenn wir so weiter machen, bald über den Jordan gehen werden. Dies teilt er uns recht eindrucksvoll auf „We're All Gonna Die“ mit, dem zweiten Output der GENERATION KILL. Da sich der Großteil dieser Band eher im Hardcorebereich zu Hause fühlt, sind Sorgen darüber, sich einen schnöden Abklatsch von Dukes Hauptband ins Haus zu holen, überflüssig - im Gegenteil, denn was uns hier präsentiert wird, ist eher eine Symbiose aus Thrash und Crossover-Elementen. Mit diesem Album beweist Mr. Dukes, dass er definitiv mehr kann als sein - im positiven Sinne - angepisstes und aggressives Growling bei EXODUS. Hervorheben möchte ich den zweiten Song „Prophets Of War“, der mich fast schon an alte PANTERA-Stücke denken lässt sowie „There Is No Hope“, das trotz schwarzmalerischen Textes eine absolut mächtige Stimmung hinterlässt! Dieses Album aber nur auf die beiden erwähnten Tracks zu reduzieren, wäre grundlegend falsch, da es sich von Anfang bis Ende ohne Schwachstelle durch hören lässt. Sollte also Gerry Holt noch eine Weile bei SLAYER verweilen, würde ich mich sehr über den einen oder anderen Gig dieser sehr zu empfehlenden Band freuen.

We're All Gonna Die


Cover - We're All Gonna Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Manuscript

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by Gast
Depression, Trauer, Düsternis und Kälte - richtig die Rede ist von MY DYING BRIDE. Diese veröffentlichten Mitte des Jahres eine weitere EP auf der wohl die Reste des letzten Longplayers „A Map Of All Our Failures“ verarbeitet wurden, was keinesfalls abwertend gemeint ist. Für MDB ist es ja schon fast normal, EP's zu vertreiben (z.B. "Bring Me Victory") und bei den hier enthaltenen Stücken handelt es sich mit Nichten um Ausschussware, im Gegenteil: jeder Song hätte sicher auch auf das Album gepasst. Musikalisch gesehen treffen sich hier so ziemlich alle Facetten von MY DYING BRIDE, sogar die von älteren Alben bekannten düsteren Growls sind durch „Vår gud över er“ enthalten. Für Fans die nur gelegentlich mal in Trauer schwelgen, reicht sicherlich der letzte Full-Length-Output, aber Die-Hard-Fans können beruhigt zuschlagen, um ihre Sammlung zu vervollständigen.


The Manuscript


Cover - The Manuscript Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 27:21 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EXTREMEFEST 2014 findet nicht statt

Das aus dem Deat Fest Open Air hervorgegangene Extremefest in Hünxe wird im kommenden Jahr aufgrund des dmait verbundenen finanziellen Risikos für die Veranstalter nicht stattfinden.

"sad news... leider müssen wir euch nach langem Hin und Her mitteilen - nun
endgültig fix - das EXTREMEFEST 2014 WIRD NICHT STATTFINDEN.


Wir haben es uns mit dieser Entscheidung nicht leicht gemacht, in den
letzten Wochen noch einmal versucht nachzubehandeln, Kosten zu optimieren,kostenintensive Auflagen wegzudiskutieren, das Ruder herumzureißen. Aber die Kombination aus steigenden Produktionskosten, steigenden Künstlergagen, kostentreibende Auflagen seitens der Behörde und über Jahre hinweg zu wenige, 2013 noch dazu auf niedrigem Niveau stagnierende Besucherzahlen lassen uns im eEndeffekt keine Wahl.


Egal ob EXTREMEFEST oder DEATH FEAST - dieses Festival der Extreme' in
Hünxe war zu keinem Zeitpunkt kostendeckend. Man durfte alle Jahre wieder für ein ganzes Jahr arbeit auch noch zittern, ob das Geld, das man zu bezahlen hat, auch reichen wird. Wie auch immer - irgendwie haben wir trotzdem alle die Jahre durchgehalten, auf ein Besseres gehofft - um unser Liebkind - das Festival der Extreme - auch weiterhin passieren zu lassen.


Nun aber sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir dem der Wahrheit
ausoben genannten Gründen final in die Fratze sehen und zur Kenntnis nehmen müssen, dass dieses Festival zu wenig Interessenten findet und auch
mittelfristig nicht damit zu rechnen ist, kostendeckend zu werden. So ist
das leider. Die Besucher bzw Nicht-Besucher haben entschieden.
Und die behält fast immer recht und entscheiden letztendlich über Daumen
rauf oder runter.


WE SALUTE YOU! Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle bei all den treuen
Fans, Freunden und Mitarbeitern von EXTREMFEST, welche uns zum Teil
jahrelang die Treue gehalten haben und mit uns 'the fe(a)st of the year' gefeiert haben. Ihr wart nebst den Killerbands jedes Jahr wieder der Motor und
Grund für unsere Beharrlichkeit weiterzumachen. Ohne euch wäre es nicht das
Fest gewesen, das es war. DANK & RESPEKT!


Wie es uns mit dieser Entscheidung geht, welche emotionalen Berg- und
Talfahrten es intern gab, kann sich jeder selbst denken. Wie soll's einem
gehen, wenn er 'sein Baby' nach jahrelanger Investition an Arbeit,
Hirnschmalz, Schweiß und 'last but not least' einer Menge Geld zu Grabe
trägt.Mit einem lachenden (weg mit der Belastung) und einem weinenden Auge
(das Besondere am EXTREMEFEST) verabschieden wir uns mit:


RIP EXTREMEFEST - wir halten dich in guter Erinnerung."

 



News:

Erste Bands für das WITH FULL FORCE 2014

Für das vom 04.-06.07.2014 stattfindende With Full Force stehen die ersten Bands fest:

VOLBEAT

ROB ZOMBIE

MOTÖRHEAD

EMMURE

BRING ME THE HORIZON

TRIVIUM

KATAKLYSM

MADBALL

WALLS OF JERICHO

BEHEMOTH


Review:

Tombstoned

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TOMBSTONED tragen es schon im Namen, welcher Musik sie sich verschrieben haben: Retro-lastigem Stoner Rock, der allerdings mal ohne x aufgewärmte BLACK SABBATH-Riffs auskommt. Jetzt haben die Finnen trotzdem ein Händchen für den nötigen Groove und lassen immer wieder ihre KYUSS-Liebe aufblitzen, aber so richtig überzeugen will das Debütalbum dann doch nicht, dafür sind die Songs am Stück konsumiert zu ähnlich und ohne Höhepunkte vor sich hin dümpelnd. Der kraftlose Gesang trägt sein übriges dazu bei, dass "Tombstoned" nicht aus dem Quark kommt. Für eine Kiffer-Session ist unaufdringliche, dezent wabernde Musik im Grunde eine tolle Sache, aber TOMBSTONED haben es (bewusst oder unbewusst ist hier die Frage) übertrieben und ihren Labeleinstand zu belanglos werden lassen.

Tombstoned


Cover - Tombstoned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 47:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Tombstoned

www
Konzert:

Touché Amoré, Self-Defense Family, Dad Punchers - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom

Ausverkauftes Haus meldet das Hafenklang, in das TOUCHÉ AMORÉ zum ersten Mal als Headliner kommen. "Is Survived By...", das jüngst erschienene Album der Amis, hat überall gute Kritiken bekommen, was zusammen mit dem Ruf als intensive Liveband dafür gesorgt hat, dass alle Karten im Voverkauf weggingen und sich ein bunter Haufen Hipster, Jutebeutelträger und Hardcore Kids am Fischmarkt einfand.


3/5 von TOUCHÉ AMORÉ eröffneten den Abend als DAD PUNCHERS: Drummer und die beiden Gitarristen hatte sich Gitarren und Bass geschnappt, einen Schlagwerker rekrutiert und sich einen Haufen leicht poppiger Hardcore-Songs draufgepackt. Das Ganze ging in Richtung TITLE FIGHT, ohne deren Händchen beim Songwriting zu haben - es war eine angenehme halbe Stunde Livemusik, aber noch nicht der ganz grpße Kracher. Im Publikum fanden DAD PUNCHERS guten Anklang, wenn auch wenig Bewegung aufkam und sich auf Mitwippen und Applaus beschränkt wurde.


SELF-DEFENSE FAMILY hatten da einen schwereren Stand, was nicht nur am insgesamt wütenderen und schwerer zugänglichen Songmaterial lag, sondern auch an der völlig Reaktionslosigkeit auf die witzigen Ansagen und Anekdoten des Sängers - selten ist ein Frontmann so aufgelaufen. Kollektiver Verlust aller Englischkenntnisse beim Publikum wäre noch eine nette Umschreibung gewesen. Wenn SELF-DEFENSE FAMILY ihre Songs zockten, taute das Publikum durchaus auf, es war also Sympathie für die Band da; aber sobald in den Songs mehr kam als die Standardansagen, wurde es totenstill. Dabei will doch jeder genau das: Bands, die zwischen ihren Songs mehr zu sagen haben als Aufforderungen zum Kauf der neuen Platte/ des Merchandises oder den Songtitel des nächsten Songs....


Beim Headliner war dann alles wie erwartet: TOUCHÉ AMORÉ kommen auf die Bühne und legen mit "Pathfinder" los und das Publikum tickt aus. Stagediver schon beim ersten Song, dazu in die Luft gereckte Fäuste und mitsingen aus 300 Kehlen, so schön kann das sein. Fronter Jeremy ging immer wieder auf Tuchfühlung und schrie sich die Lunge aus dem Hals, um die Songs des aktuellen Albums (die sich gut in die Setlist einfügten) und ältere Nummern ("Home Away From Here") mit der nötigen Intensität darzubieten. Seine Kollegen an Gitarren und Bass standen ihm in nichts nach und sangen beinahe jede Textzeile mit, um dann im nächsten Moment ordentlich zu moshen. Es war eine schweißtreibende, intensive Dreiviertelstunde Musik, bei der Band und Publikum zu einer Einheit wurden. TOUCHÉ AMORÉ sind eine verdammt gute Liveband, das stellten sie einmal mehr unter Beweis. Den Headliner-Status haben sie sich in den letzten Jahren durch harte Arbeit und verdammt gute Alben vollkommen zu Recht erarbeitet. Kurzum: ein gelungener Abschluss, mit dem TOUCHÉ AMORÉ für ihre harte Arbeit belohnt wurden. Es ist ihnen zu gönnen und zu wünschen, dass das noch lange so bleiben wird.


Setlist (wie immer ohne Gewähr)

Pathfinder

Just Exist

Art Official

Method Act

Blue Angels

DNA

Nine

Harbor

Home Away From Here

~

Praise/ Love

Anyone/ Anything

History Reshits Itself

Uppers/ Downers

Amends

Gravity, Metaphorically

Adieux

Zugabe:

Non Fiction

Honest Sleep
 



Mehr Infos:

Band:

Self-Defense Family

KEINE BIO! www

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