News:

DEVIN TOWNSEND mit Deluxe Fan Box

DEVIN TOWNSEND hatte Ende September die Aufnahmen seines Project „The Retinal Circus“’ des ausverkauften Gigs 2012 im Roundhouse in London veröffentlicht.

Die Show beinhaltete Songs aus allen Stationen von Devin’s Karriere. Für alle Fans gibt es jetzt, quasi als vorweihnachtliche Bescherung, auch noch eine Deluxe Fan Box. Der Meister höchst selbst lässt es sich nun nicht nehmen, in einem Video “hier“ die Songs zu kommentieren.

Außerdem wurde unlängst ein Clip zum DVD-Track „Kingdom“ “hier“
veröffentlicht.



„The Retinal Circus“ wird folgenden Formaten erscheinen:

--Standard 2-Disc DVD

--Standard 1-Disc Blu-Ray

--Standard 2-CD Audio

--Special Edition 2-DVD/1-Blu Ray/2-CD Box Set

--DieHard Deluxe Fan Box inkl. 2-DVD/1-Blu Ray/2-CD






News:

FATES WARNING: Neuer Liveclip fertig

FATES WARNING haben unlängst ihre erste erfolgreiche Headliner Tour mit ihrem aktuellen Werk „Darkness In A Different Light” (Inside Out Music) in Europa beendet.

Aktuell sind die Herren Matheo, Alder & Co. bereits wieder live in Nordamerika unterwegs.

Aus diesem Anlass gibt es jetzt ein auf Live-Aufnahmen basierendes Video des FATES WARNING Albumtracks „I Am“ “hier“
zu hören. Der Track wurde im Rahmen des Europa-Abstechers der amerikanischen Progressive Metal Pioniere von Oliver Barth (Visions In Fear) aufgenommen.






News:

Headliner für das ROCKHARZ 2014 steht fest

SABATON werden einer der Headliner des Rockarz Festivals 2014 sein, wie auf der Festivalwebsite bekanntgegeben wurde. Bisher standen bereits POWERWOLF und CHILDREN OF BODOM als Headliner fest.

Review:

Wagner Reloaded - Live In Leipzig

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“Wagner Reloaded” entstand anlässlich eines zweihundertjährigen Jubiläums – aus nahe liegenden Gründen nicht dem der deutlich jüngeren APOCALYPTICA, sondern, wie der Name bereits nahelegt, dem des Großmeisters Wagner. Eingespielt wurde das Ganze live zusammen mit dem Symphonieorchester des MDR in Leipzig im großen Stil mitsamt Tänzern und allem Drum und Dran, nun ist es für alle, die nicht live vor Ort mit dabei waren, als Live-Album zu haben. Wagner, das große musikalische Genie – das schüchtert erst einmal ein. Doch APOCALYPTICA verneigen sich zwar deutlich vor dem großen Meister, spielen ihn jedoch nicht sklavisch nach, sondern lassen sich vielmehr von seinen Werken inspirieren – und das tun sie auf ihre ureigene Weise. So kommt beispielsweise „Flying Dutchman“ stellenweise in für die Band recht typischer, für Wagner jedoch eher unüblicher Art und Weise vergleichsweise metal-lastig daher. APOCALYPTICA zeigen sich vielseitig: mal hart, mal episch-dramatisch („Path In Life“), dann wieder geradezu herzzerreißend melancholisch, wie bei „Lullaby“ (auf das Babyglucksen am Ende hätte man dann aber doch verzichten können). Fazit: man muss kein Klassikexperte sein, um APOCALYPTICAs Wagner-Epos zu schätzen, besonders auf ihre Kosten kommen werden aber wahrscheinlich Fans der frühen Werke der Band, da „Wagner Reloaded“ wie diese auch bei langen Stücken völlig ohne Gesang auskommt.

Wagner Reloaded - Live In Leipzig


Cover - Wagner Reloaded - Live In Leipzig Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 56:25 ()
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Vertrieb:
Review:

Surrender To No One

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9 Jahre sind seit dem letzten CHASTAIN Album vergangen und unglaubliche 23 Jahre seit dem letzten Werk mit Original-Vocalistin Leather Leone „For Those Who Dare“. Gerade die 5 ersten Alben gehören zur Crème de la Crème des klassischen US Power Metals. Bei solchen Reunions liegen Erwartungen und Ängste erfahrungsgemäß eng beieinander. Im Falle von CHASTAIN pulverisiert aber schon der knackige Opener „Stand And Fight“ jedwede Bedenken im Ansatz. Fett produziert knallt einem Power Metal in Formvollendung entgegen. Leather klingt als wäre sie nie weg gewesen, David T. Chastain zelebriert seinen einzigartigen Mix aus kraftvollem Power-Riffing und virtuoser Solierkunst und die Rythmussektion bestehend aus Originaltieftöner Mike Skimmerhorn und PAGAN'S MIND Drumwizard Stian Kristoffersen bollert jedes Soundloch zu. Gerade was auch Kristoffersen am Schlagzeug abzieht ist großes Kino. Das folgende „Call Of The Wild“ hätte auch perfekt auf „The 7th Of Never“ gepasst und schiebt gnadenlos nach vorne. In „Deep Down In The Darkness“ wird etwas auf die Bremse gedrückt, trotzdem -oder gerade deshalb- ist dieses Stück unglaublich intensiv und heavy. „Freedom Within“ ist wieder eine klassische Up-Tempo Nummer welche auch auf „Ruler Of The Wasteland“ oder „Voice Of The Cult“ ein Highlight gewesen wäre. Auch wenn CHASTAIN heute ein Tacken rabiater zu Werke gehen wie anno dunnemals. Das schleppende „I Am Sin“ lässt einen an „Angel Of Mercy“ denken und walzt sich unerbittlich in die Gehörgänge des Rezensenten. „Rise Up“ begeistert wieder als treibender Power Metal Track, welcher das Genick sofort in ekstatische Zuckungen versetzt und mit einem majestätischen Chorus glänzt. „Evil Awaits Us“ ist ein weiterer düsterer und extrem heavy daherkommender Hammer. „Fear My Wrath“ zieht die Geschwindigkeit wieder etwas an und schafft es trotz aller Heaviness locker zu swingen. „Save Me Tonight“ zeigt die Fähigkeit Chastains blitzschnell zwischen derbem Gitarrenshredding, simplem, aber effektivem Riffing und einschmeichelnden Melodiebögen zu wechseln und trotzdem den Song nicht aus den Augen zu verlieren. So macht das Spaß. Beim Titelstück werden endgültig alle Pferde von der Leine gelassen. Den speedig / thrashigen Strophen wird hier ein schleppender Chorus zur Seite gestellt, was die schnellen Parts noch extremer erscheinen lässt. Einmal mehr hymnenhafter Metal in Formvollendung. Das abschließende „Bleed Through Me“ zeigt CHASTAIN dann schlußendlich von ihrer epischen Seite und gibt Leather noch mal die Möglichkeit so richtig zu glänzen. Alles in Allem ist „Surrender To No One“ ein bockstarkers, sowohl klassisches als auch modernes Album, welches die Band CHASTAIN als relevante Bereicherung der Metalszene 2013 präsentiert.

Surrender To No One


Cover - Surrender To No One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:10 ()
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Vertrieb:
Review:

Triangulation

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Seit meiner letzten Begegnung mit HIDDEN TIMBRE vor ein paar Jahren hat sich so Einiges getan. Die einschneidendste Veränderung ist wohl der Wechsel am Mikro. So schwingt nach dem Ausstieg von Anja Bräutigam ein Herr namens Ronny Uhlemann das Mikro und sorgt gleich für ein härteres Klangbild. Aber der Mann kann nicht nur röhren wie ein Elch, er kann -wenn es der Song verlangt- seine Message auch melodisch intonieren. Auch wenn die Instrumentalisten die gleichen wie auf dem Vorgängerwerk „Hidden Timbre“ sind, so tönt „Triangulation“ noch einige Tacken härter und man pendelt zwischen aggressivem Modern Metal und frickeligen Prog-Sounds hin und her. HIDDEN TIMBRE schaffen den Spagat zwischen Moshpit und Kopfhörer und eignen sich sowohl zum drauf Abgehen als auch zum Analysieren für angehende Musikstudenten. Mir persönlich tönt es ab und zu zu modern (mit Sprechgesang wie in „Recurring History“ kann ich naturgemäß wenig anfangen). Wer seine Musik aber hart, anspruchsvoll, ehrlich und modern mag, der ist bei HIDDEN TIMBRE an der richtigen Adresse.

Triangulation


Cover - Triangulation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 50:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Balance Of Power

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Die österreichischen Power Metaller um den Ex-LEAVE'S EYES, Ex-EDENBRIDGE Drummer Roland Navratil können mit Ex-ARTILLERY Fronter Soren Adamsen einen prominenten Neuzugang aus Dänemark verbuchen. Und selbiger macht mit seiner kräftigen Stimme auch bei einer melodischen Band wie DIGNITY eine super Figur. Genau genommen ist Adamson das größte Ass im Ärmel der Wiener. Geht „Balance Of Power“ mit „Rebel Empire“ und „Save Me“ recht knackig nach vorne los und schaffen DIGNITY dort sehr gut den Spagat zwischen melodisch-bombastischen Elementen und schierer Metalpower, so kippt die „Balance Of Power“ beim folgenden „Rise“ erschreckend gen Schlager. Dass man sich bei dem Versuch eine melodische Hymne zu komponieren auf einem schmalen Grat bewegt, von welchem man leicht abzustürzen droht, haben schon andere Bands erfahren müssen (man erinnere sich z.B. an STORMWITCH und deren Waterloo „Fallen From God“). Leider stürzen auch DIGNITY bei „Rise“ gnadenlos in die Tiefe. Und auch die nächsten Stücke lassen leider nur bedingt aufhorchen. Erst mit „Save Me“zeigt die Formkurve wieder nach oben. Schöner catchy Chorus, zackige Strophen, viel Melodie, aber auf der richtigen Seite der Kitschgrenze. In den starken Momenten erinnern DIGNITY durchaus an ihre leider verblichenen Landsleute von STYGMA IV. Was aber auch vor allem an Adamson liegt, welcher manchmal doch sehr nach Ritchie Krenmaier (was macht der eigentlich heutzutage??) klingt. Abgeschlossen wird das Album durch den gelungenen 7-Minüter „Freedom Reign“. Danach folgen noch das balladeske aber sehr kurze und dadurch irgendwie unfertig klingende „Help Me Call My Name“ und das nette SCORPIONS Cover „Blackout“. Alles in Allem ist „Balance Of Power“ eine etwas zerfahrene Angelegenheit. Ein starker Beginn in Verbund mit einem starken Schluß und einem schwächelnden Mittelteil. Ich bin mir aber sicher, dass DIGNITY Potential haben, welches sie in Zukunft noch stärker ausschöpfen werden.

Balance Of Power


Cover - Balance Of Power Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:20 ()
Label:
Vertrieb:
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Nashville

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LION TWIN spielen laut eigener Aussage „Metal-Pop“ und kommen aus dem Umfeld der frühen ACCEPT, was dazu führte, dass sowohl „Uns-Udo“ für ein Duett mit Sängerin Li bereit war, als auch Michael Wagener sich für Mix und Mastering verantwortlich zeigt. Auch wenn es sich bei „Nashville“ um ein Debut handelt, so merkt man zu jeder Sekunde, dass hier gestandene Musiker mit teils jahrzehntelanger Erfahrung am Werk waren. Die Songs sind stimmig durcharrangiert und glänzen mit Ohrwurmmelodien am Fließband. Metallische Härte war offensichtlich nicht das Ziel von LION TWIN, vielmehr legt man ein Augenmerk auf eingängige, aber nicht ausgelutschte Melodiebögen. „Nashville“ klingt in seiner Gesamtheit sehr fokusiert und erwachsen. Spannend ist, dass es LION TWIN schaffen ihre Musik für den Hörer einerseits so zu gestalten, dass durch das Verwenden vertraut klingender Versatzstücke der Einstieg in ihren Klangkosmos für den Hörer sehr leicht gemacht wird. Andererseits kommen sie immer wieder mit neuen Ideen und ungewöhnlichen Schlenkern um die Ecke, die die ganze Sache interessant und spannend halten. Alleine der „Lord Of Dance-Überfall“ in „Far Away“ ist sensationell und überraschend und läßt wohl auch Herrn Blackmore und Frau Night begeistert ums Lagerfeuer hüpfen. Textlich zeigen sich die Dame und die Herren recht engagiert und behandeln aktuelle Themen wie Umweltverschmutzung oder die Occupy-Bewegung genauso wie wahrlich „klassischen“ Stoff à la „Tristan & Isolde“. Schöne, gut zu hörende Scheibe.

Nashville


Cover - Nashville Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Monolith

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Es tut mir ja langsam echt leid, aber ich werde mit THE PRIVATEER auch auf deren Zweitwerk „Monolith“ nicht warm. Und das liegt bestimmt nicht am Piratenimage, vielmehr liegt es daran, dass zu viele „Schunkel-Hoch-Die-Tassen“ Feiertracks auf der Scheibe sind und wenige wirklich ernst zu nehmende Momente. Ich möchte hier nicht die Hobbit vs. ernster Metaller Diskussion lostreten, denn darum geht es mir nicht. Jeder kann feiern wie und wann er will. Es geht mir viel mehr darum, dass bei THE PRIVATEER vieles zu aufgesetzt und nicht natürlich wirkt (hier muss ich böse singen - hier klar – jetzt braucht es nen Schunkelpart und nun nen Blastbeat etc...). Was mir dann vollends die Schuhe auszieht sind die deutschen Lyrics bei „Störtebeker“. Ich kann mir von spanisch über russisch bis zu japanisch so ziemlich jede Sprache der Welt geben, nur wenn es um meine Muttersprache geht, bin ich mehr als kritisch und kann es mir in den seltensten Fällen anhören. Sei es, wie es will: THE PRIVATEER und ich werden in diesem Leben wohl keine großen Freunde mehr. Hörer die kein Problem mit nem Mix aus den REITERN und ALESTORM haben, dürfen sich das Ganze gerne geben und sich dann darüber aufregen, dass der Schreiberling hier eigentlich gar keine Ahnung von guter Musik hat. ;-)

Monolith


Cover - Monolith Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bombo

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Die Schweden BONAFIDE offerieren uns mit „Bombo“ ein weiteres bluesgetränktes Werk, welches zwar auch den Spirit der 70er Jahre AC/DC atmet, wie bei diversen aktuellen Classic Rock Kollegen (42 DECIBEL, '77) üblich, diesen aber einerseits mit anderen Einflüssen (z.B. alte WHITESNAKE beim Rausschmeißer „8-Ball“) sowie skandi Rotzrock verbindet. Mastermind Pontus Snibb hat zudem ein schönes Southern-Rock Timbre, was ihn von vielen Bon Scott Clones abhebt. BONAFIDE wollen die Musikwelt nicht verändern, sie wollen Spaß haben und Spaß machen und das gelingt ihnen mit ihren schnörkellos nach vorne gehenden Kompositionen ausnehmend gut. Und kleine Gags wie der „Spiel Mir Das Lied Vom Tod“-Pfeifer am Anfang von „Bad As Clint“ zaubern dem Rezensenten dann auch sofort ein Grinsen ins Gesicht. Kurz gesagt: „Bombo“ verkörpert authentischen bluesigen Rock N' Roll Geist, welcher zwar aus den 70ern kommt, mit beiden Beinen aber im Hier und Jetzt steht. Als Anspieltips gebe ich mal die beiden direkt hintereinander plazierten „Harmony“ (hochmelodisches Stück, welches an alte THUNDERHEAD Balladen erinnert) und den mit einem mitreißenden Chorus versehenen High-Energy Rocker „Better Safe (Than Sorry)“.

Bombo


Cover - Bombo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:57 ()
Label:
Vertrieb:

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