Band:

Lingua Mortis Orchestra feat. Rage

KEINE BIO! www
Review:

VI

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Die Briten ONSLAUGHT haben es nie so richtig aus dem Underground heraus geschafft und gehören auch über 30 Jahre nach ihrer Gründung (von 1991 bis 2004 war die Band aufgelöst) zumindest in kommerzieller Hinsicht eher in die dritte Thrash-Reihe, nach den „Big Four“ in der ersten und zum Bleistift TESTAMENT, KREATOR, SODOM, DESTRUCTION, etc. in der zweiten. Geht man nach der musikalischen Qualität ihrer Darbietungen, sind die Jungs ein ähnliches Kraftpaket wie ANNIHILATOR, denn eine richtig bescheidene Veröffentlichung hat das Quintett im Gegensatz zu Teilen der „Big Four“ nie abgestuhlt. Da macht die letzte Scheibe „Sounds Of Violence“ ebenso wenig eine Ausnahme wie das rotzig-punkige Frühwerk „The Force“ oder jetzt Album Nummer Sechs, das daher schlicht „VI“ betitelt worden ist. Neun knackige (Midtempo-) Hymnen mit teilweise erheblichem Ohrwurmcharakter gibt es hier zu hören, wobei zwar leider eine absolute Meganummer verfehlt wurde, sich aber auch kein einziger Hänger unter den Songs befindet, von denen speziell „Fuel For My Fire“, „Slaughterize“, „66´Fuckin´6“ und „Enemy Of My Enemy“ die Highlights markieren. Das Gitarrenduo Nige Rockett und Andy Rosser-Davies haut die Sahneriffs wieder im Dutzendpack raus, und Sy Keeler zeigt einmal mehr, dass er zu den besten Power-Röhren der thrashenden Zunft zählt. Somit ist bei ONSLAUGHT alles beim Alten und „VI“ nicht nur für die Fans der Truppe eine kurzweilige, sehr gute Bereicherung!

VI


Cover - VI Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Waiting For The End To Come

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by Gast
Puh... gerade noch die engelsgleiche Anneke van Giersbergen auf den Ohren und nun ballert einem Maurizio Iacono und seine Mannen von KATAKLYSM mit ihrem neuen Album „Waiting For The End To Come“ das Rest-Hirn aus dem Schädel. Vor drei Jahren gab es das letzte Lebenszeichen der Franko-Kanadier mit „Heavens Venom“, welches leider nur minder gut ausfiel. Aber mit dem neuen Todesmetall-Langeisen machen KATAKLYSM das definitiv wieder gut und zeigen ihren Kritikern, wo der Frosch die Locken hat. Dies beweist schon der brachiale Opener „Fire“, der gleich mal zeigt, wo es lang geht und unweigerlich die Nackenwirbel auf Höchstleistung bringt.
„If I Was God - I'd Burn It All“ ist eine Kampfansage, die nix als verbrannte Erde hinterlässt.
Da man ruhige Balladen bei KATAKLYSM wahrscheinlich eh vergebens sucht, kann man sich eigentlich gleich einen Termin beim Orthopäden holen, denn „Like Animals“ macht dort weiter, wo der vorherige Song aufgehört hat, nämlich bei der Vernichtung von C3 bis C7 :). “Under Lawless Skies“ ballert nicht weniger und hat dabei schon fast Hymnen-Charakter. Auch den Rest des Albums kann man gnadenlos durchmarschieren lassen. Die Kriegsmaschine KATAKLYSM, und da ist sich der Großteil der Musikpresse anscheinend einig, liefern mit diesem Album einen würdigen Nachfolger für ihren Meilenstein „Shadows&Dust“.

Waiting For The End To Come


Cover - Waiting For The End To Come Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Drive

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by Gast
SHE IS BACK...



ANNEKE VAN GIERSERGEN beehrt uns einmal mehr, um genau zu sein mit ihrem fünften Studioalbum, welches auf den Namen „Drive“ hört. Um eines gleich vorweg zu nehmen: stimmlich haben wir hier einmal mehr den Beweis, dass die hübsche Anneke definitiv zur Spitze ihrer Zunft gehört. Mir persönlich hat Anneke zwar immer besser mit ihrer damaligen Band THE GATHERING gefallen, diese Tatsache schmälert aber nicht die Begeisterung für ihre Soloscheiben. “Drive“ beinhaltet zwar auch den einen oder anderen eher langweiligen Track, wie etwa “Shooting For The Stars“ oder „Treat Me Like A Lady“, dem entgegen stehen Songs wie die wunderschöne Ballade „My Mother Said“, die selbst mir beinharten Metaller einen Chickenparker verpasst. Aber auch „Forgive Me“ und der Titeltrack „Drive“ können sich hören lassen, letztgenannter ist zwar der poppigste Song, macht aber definitiv Laune. Der Opener „We Live On“ eignet sich fast schon als Eröffnungs-Hymne irgendeiner sportlichen Großveranstaltung, stadiontauglich ist das, was Frau Van Giersbergen da raus schmettert auf jeden Fall. Orientalisch geht es bei „Mental Jungle“ zur Sache, unterstützt wird sie hier von Hayko Cepkin, einem in Istanbul geborenen Musiker. “Mental Jungle“ ist der Song, der wohl die meiste Nähe zu THE GATHERING auf „Drive“ aufweist. ANNEKE VAN GIERSBERGEN‘s Musik ist etwas für alle, die zwar Lust auf Frauengesang, aber eben keinen Bock auf Musik á la Turunen oder Pesch haben. Ich bin sehr gespannt, was wir in Zukunft noch von ihr hören werden - jedenfalls kann man bei „Drive“ ohne Bedenken im Plattenladen zuschlagen.

Drive


Cover - Drive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Anneke van Giersbergen

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Konzert:

Winter Metal Festival 2013 -Saarbrücken, Devils Place

by Gast
Konzert vom Den Anfang des Abends machten BITTER ATTONEMENT, die ihre Stilrichtung selbst als „Melodic Progressive Death Metal“ bezeichnen. Die erste Überraschung ist wohl das der Platz am Mikro gleich dreifach besetzt ist, davon zwei weiblich. Der Sound erwies sich doch als sehr progressiv, wobei die Leadgitarre klar im Vordergrund steht. Die elektronischen Zwischenparts gaben dem ganzen einen kleinen Hauch von „Industrial“. Das besondere an ihrer Musik sind mit Abstand die drei Sänger/innen, die auch den Großteil der Bühnenperformance ablieferte. Der Wechsel zwischen clean, Crawl und Scream sind gut miteinander abgestimmt. Alles in allem ein gelungener Gig, der einem jedoch sehr kurz vorkam. Was wohl am ewig langem Intro und der Länge der jeweiligen Songs lag.


Die darauf folgenden ARTIC WINTER versprachen ein ordentliches Paket Oldshool. Die seit den Anfang 90ern bestehende Combo, ist wohl mittlerweile eine Kultband im Saarbückener Raum. Der Sound erwies sich als eine Mischung aus klassischem Metal mit einer ordentlichen Portion Thrash Metal in seiner Urform. Die Show zeigte das die 5 Saarländer ihre Sache nicht erst seit gestern machen. Wuchtiger Doublebass, drückende Gitarrenriffs, Bassläufe alá Steve Harries und ein Gesang der sehr an alte Pantera erinnerte. Das Set wurde mit klassischen Covern wie z.B. „Ace Of Spades“, „South Of Heaven“ oder „Mister Crowley“ aufgefrischt und sorgten für ordentliche Stimmung im doch sehr kleinen Club. Die Eigenkompositionen mischten sich mit alten Songs, aus den Anfangstagen der Band, und neuen Songs aus ihrem aktuellem Album „Uch Alder“. Wer auf klassischen oldshool-Metal bzw. Thrash steht, kommt bei Artic Winter voll auf seine kosten.

Fazit für die Freunde der alten Schule: CD = kaufen! Live = Abchecken!

(böschi)


Band:

Midday Veil

www
Interview:

Red Fang

Band anzeigen
Interview "Whales And Leeche" has been released a few weeks ago - how's the feebdack you receive from media and fans?



It seems positive from what I've heard. What they're saying behind my back I'll never know.


Does the album title include a deeper meaning/ hidden message? How is it related to the cover artwork?



NATAS!! We took the title from a song on our first album. I think it evokes a darkness that I hear in the songs.



Who did the cover artwork? Did he work on his own interpretation of album title and lyrics or did you give specifications?


Orion Landau, who did the artwork on "Murder The Mountains", listened to W&L before doing the artwork for it. We let him have free reign with it except that wanted it to have a look that had elements of our home in the Pacific Northwest. I love it! He's a badass.


How long did you need to write and record the album? Did you discard songs during that process?


We had three months to write before our studio time in May of this year. We try not to throw anything out. Some riffs may not inspire us at the time, but we try and record our ideas and revisit them down the road to see if our perspective has changed.


What is your standard for a proper a RED FANG-song?


It's only a RED FANG-song if all four of us like it. No parents, no rules!


You'll embark on a very long european tour next year - what do you expect from it?


The EU is a really fun touring experience. Being exposed to different cultures and ideas is really great. I'm hoping fans continue to support us and be awesome!


Do you experienc differences between touring the US and europe?


It is very different. The drives are generally shorter there than in the States. Food is generally better, from the club all the way to the gas stations. Europe has such a long history compared to modern US civilization. It is really humbling to stand on a street that has existed for hundreds of years. US is home though, so there's something special here nothing can compare to.


How do you fight the boredom that occurs on tour?


I read books and play Scrabble with the dudes. Having a laptop with movies is good too.


How much of the "sex, drugs, and rock'n'roll" cliché is true with RED FANG?


Our motto is "snacks, hugs, and rock'n'roll"! We're not as wild and crazy as we were in our younger days.


Do you spend much time with your bandmates when you're back home?


We see each other quite a bit rehearsing, but we don't hang out a whole lot socially. I just went for beers with John (dr.) and we decided we needed to do it more, but spending so much time away from home really makes us want to focus our energy reconnecting with family and friends we don't see enough.


Do you enjoy still touring? How long does it take before you want to get back on tour when you're home?


I still enjoy it! It's usually about a month or so before I'm ready and excited to hit the road.


The last words are yours.


See y'all this winter! Don't eat the yellow snow.


News:

MOTÖRHEAD mit neuen Toudaten für 2014

MOTÖRHEAD haben die Dates für ihre Tour mit SAXON überarbeitet:


25.02.14 Hamburg - Sporthalle

27.02.14 München - Zenith

01.03.14 Frankfurt - Jahrhunderthalle

02.03.14 Berlin - Velodrom

04.03.14 Düsseldorf - Mitsubishi Electric Halle

05.03.14 Stuttgart - Schleyer-Halle



Review:

Sex Blood Rock ´n Roll

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Nach einer mehr als ausgedehnten weltweiten Tour sorgen die Japaner von VAMPS nun mit „Sex Blood Rock ´n Roll“ für neues Material. Geboten wird Hard Rock bis Metal mit Sleaze-Einschlag, mal etwas angedunkelt, mal etwas elektronischer. Der Opener „Devil Side“ groovt mit ordentlich Druck drauflos, ähnliches gilt für das nachfolgende „Redrum“ („Shining“ lässt wohl freundlich grüßen), das schon ein bisschen Schlagseite zum Industrial aufweist. „Revolution II“ schielt mit einem Auge Richtung Szene-Dancefloor, „Angel Trip“ und „Memories“ sind wieder rockiger und eingängiger geraten. Mit „Sweet Dreams“ findet sich tatsächlich so etwas wie eine Ballade auf dem Album, „Vampire Depression“ kommt düster-elektronisch und mit psychedelischem Einschlag daher – stimmungsvoll, aber eher anstrengend, zumal der Stimme von Sänger HYDE generell nicht jedermanns Sache sein dürfte und auf Dauer und je nach Einsatz durchaus etwas an den Nerven zerren kann. Das von Akustikgitarre getragene „My First Last“ dagegen ist ein überraschend zerbrechlicher Song, der wirklich gelungen ist und fast ein kleines bisschen an ruhige Nummern von THE MISSION erinnert. FAZIT: nichts für jedermann, aber Genrefreunde können ohne weiteres einen Blick riskieren.

Sex Blood Rock ´n Roll


Cover - Sex Blood Rock ´n Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:6 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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