News:

JAN DELAY meets Wacken

JAN DELAY hat sich für sein neues Album "Hammer & Michel" (VÖ: 11.04.) auch mit dem Wacken Open Air beschäftigt. Ein erstes Ergebnis gibt es hier zu sehen.

Review:

Retrospect - 10th Anniversary

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Anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums ließen es EPICA so richtig krachen und gönnten sich selbst eine große Geburtstagsparty in Gestalt eines Konzerts, an dem sich nun als DVD-/CD-Kombipackage auch all jene erfreuen können, die nicht persönlich oder via Live-Stream dabei sein konnten. Dass für ein solches Monumentalwerk eine einzige CD nicht ausreicht, dürfte auf der Hand liegen, weswegen sich der geneigte Käufer gleich einem ganzen Haufen an Silberlingen gegenübersieht. Da zur Rezension jedoch „nur“ die CD-Version vorliegt, muss die DVD-Aufzeichnung hier außen vorbleiben. Aber auch so bleibt genug eindrucksvolles Material übrig: EPICA haben sich ordentlich ins Zeug gelegt und liefern bei schönem, rundem Sound ein Konzert ab, dessen Set eine breite Palette ihres bisherigen Schaffens abdeckt und von hart bis zart alles zu bieten hat. Wie das bei einer ordentlichen Bühnenparty so ist, dürfen natürlich auch die Gastauftritte nicht fehlen: Floor Jansen, ihres Zeichens inzwischen NIGHTWISH-Frontfrau, sowie ehemalige EPICA-Mitglieder geben sich ein Stelldichein und verstärken bei einigen Tracks das mit Orchester und Chor ohnehin schon mehr als opulente Aufgebot. Aber bei einem runden Geburtstag darf schließlich auch mal geklotzt werden, erst recht wenn dabei ein derart beeindruckendes Ergebnis herauskommt. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn EPICA haben sich mit „Retrospect“ ein Denkmal gesetzt, das ihre Live-Fähigkeiten demonstriert und einen jeden Symphonic Metal-Fan erfreuen dürfte.

Retrospect - 10th Anniversary


Cover - Retrospect - 10th Anniversary Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 174:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Life, Love & Hope

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Ein besserer Zeitpunkt für Tom Scholz als heuer bietet sich wohl kaum mehr für seine Band BOSTON. Giert die AOR-Gemeinde doch nach neuem Futter gerade von etablierten, alten Bands. Sind Festivals wie Hi Rock, Rock the Nation, Schweden Rock oder Rock of Ages nicht gerade dafür ein Indiz, dass sogar große Festivals mit den alten AOR- und Hardrock-Recken zu füllen sind, zumindest in Europa.

Also mir lief das Wasser schon im Gehörsegment zusammen als ich las, BOSTON kommt mit was Neuem ums Eck. Umso ernüchternder fühle ich mich jetzt, da das neue Album sich in meinem Player "dreht". Hat Tom Scholz verlernt, gute Melodien zu schreiben? Nö, das ist es nicht. Viel mehr ist es die lieblose Art, wie diese Melodien sprich Songs präsentiert, um nicht zu sagen gestört werden.

Es fehlt der rote Faden auf "Life, Love & Hope". 3 Nummern stammen aus dem "Corporate America"-Album, das völlig zu recht untergegangene Vorgängerwerk, auf dem der leider 2007 verstorbene Original-Sänger Brad Delp noch gesungen hat. Die restlichen 8 Songs sind mit verschiedenen Sängern bzw. Sängerinnen bestückt, unter denen keine/r dem verstorbenen Original-Sänger das Wasser reichen kann. Dieser Umstand lässt das Album inhomogen wirken.

Außerdem kommt eine dermaßen unterirdische Produktion hinzu, welche mit Drum-Computer, dilettantisch wirkenden Ein- und Ausblendungen von Sounds und Chören und zu guter Letzt mit einem Gitarrensound aufwartet, der nach Lichtjahren Entfernung klingt. Das hätte ich wahrlich nicht von einem Musiker des Schlages wie Tom Scholz erwartet. Und dabei - und das ist jetzt wirklich traurig - sind Songs auf dem Album, welche in ihren Genen große Anlagen erahnen lassen. Da wäre das melancholische "Didn`t Mean To Fall In Love" mit dem starken Gesang von Delp und wenn man das schreckliche Intro von "Sail Away" überstanden hat, bietet auch dieser Song eine starke Melodie.

Umso ratloser stehe ich vor diesem Werk. Herr Scholz lehnt es ab, sich helfen zu lassen, alles muss er allein machen: Instrumente, Produktion, ja sogar phasenweise den Gesang. Sorry Astronaut Major Tom, da draußen gibt es Leben, das kann - nein, das muss man besser machen.

Life, Love & Hope


Cover - Life, Love & Hope Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Boston

KEINE BIO! www
Konzert:

Adolar, Kmpfsprt - Bremen, Tower

by Gast
Konzert vom Zwei deutsche Bands an einem Abend. Eigentlich ungeübt darin dachte ich mir: nimmste mal mit. Vor allem ADOLAR schienen mit ihren vorherigen Alben „Schwörende Seen, Ihr Schicksalsjahre!“ und „Zu den Takten des Programms“ viel versprechend beim sporadischen Reinhören vor dem Konzert im Bremer Tower. Zwischen Wortspiel, Schmerz und sich dann irgendwie doch nicht allzu ernst nehmen, kann man sich perfekt mitreißen lassen und über Texte und Titeln schmunzeln (oder Augen rollen) die man eh nicht zu verstehen vermag (weil so gewollt). Was sich an dem Abend aber abspielte liegt auch eher im Bereich des Unbegreiflichem.


Zwei Bands die voller Inbrunst deutsche Texte hin schmetterten. ADOLAR mit ihren kreativen, linguistischen Kreationen laden wohl noch ein zum grinsen, wundern, träumen.
KMPFSPRT als Support eher zum gelangweilten hin und her wackeln und den Blick über den halb
leeren Raum gleiten. Die meisten der Besucher scheinen nach einer Weile doch lieber an der nächsten Runde Bier interessiert zu sein als an dem Poltern der Vierer Bande die genug Bühnenpräsenz zeigt, außer dem Bassisten, der aussieht als würde das einstudierte Gepose ihn quälen und er sich lieber wünsche überall zu sein, nur nicht dort. So verfliegt die Zeit beim Quatschen mit den Nachbarn, auf Toilette gehen oder doch noch eine Rauchen: keiner weiß KMPFSPRT zu würdigen, was leider wohl darauf zurückzuführen ist dass nun mal nichts Spektakuläres geboten wird. Einfach gegrölter Deutschrock den man durch den Mischmasch Sound eh nicht versteht. Und das Publikum gähnt.


Kurze Pause. ADOLAR spielen und es scheint, als hätte sich die geringe Zahl der Anwesenden auch noch dezimiert. Naja, abwarten. Kann ja nur besser werden. Doch beim Headliner kommt mir eine unangenehme Vorahnung, die ich nicht bestätigen kann, mich aber trotzdem nicht loslässt: Auftritt beim Bundesvision Song Contest, Shitstorm in den Medien, keiner kommt so richtig in Fahrt außer bei „Halleluja“, der Singleauskopplung der neusten Platte. Richtige Fans kann man hier nicht erwarten. Eine Stunde lang tuen die Jungs als wäre nichts oder sie haben es auch einfach nicht gemerkt, zwischen all den kleinen Jokes welche Sänger Tom zwischen den Pausen vor sich hin abwechselnd nuschelt oder auch schreit, was zu verstohlenem Gekicher führt auf der Bühne. Leugnen kann man es aber nicht, die Stimmung ist immer noch beschissen. Ich bewege mich zwischen Fremdschämen und Bewunderung; letzteres für die Band, die trotz eher enttäuschender Resonanz einen guten, gefühlvollen Auftritt hinlegt und so Durchhaltevermögen zeigt. Fremdschämen für die Gäste, die einen Song richtig abfeiern aber sonst nicht wissen wie man sich benimmt wenn Musiker auf der Bühne sind. Bremen, was war da los. So was verdient doch keiner.

News:

SABATON sind fleißig

SABATON haben sich mit Peter Tägtgren im Studio eingeschlossen, um "Heroes" aufzunehmen und dann im Mai zu veröffentlichen. Das Coverartwork der Scheibe gibt es vorab bereits zu sehen. (lh)

News:

Jahresrückblick: WFF ist das beste Festival 2013

Der Jahresrückblick 2013 ist durch, 19 Redakteure haben abgestimmt, und wir haben den ersten Gewinner: Das With Full Force Festival 2013 lag in der Redaktionsgunst am weitesten oben und wurde am häufigsten genannt. Gefolgt von Metal Hammer Paradise und M'era Luna, die sich Platz zwei und drei teilen. Auf unserer Facebook-Seite stellen wir ab 16 Uhr auch die besten Bands und das beste Album 2013 vor. Um letzteres könnt ihr dann auch abstimmen - also: Was war in euren Ohren 2013 das beste Album?

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JIMMY PAGE feiert 70 Jahre

Der zweifelsfrei, neben JIMMY HENDRIX, wohl der einflussreichste Rockgitarrist des Jahrhunderts feiert heute Geburtstag:

Der Gründer von LED ZEPPELIN, Jimmy Page, wird stolze siebzig Jahre alt.

Dieser Künstler, dessen Händen von der Mandoline bis zur Ukulele alles was mit Saiten zu tun berabeitet haben, was man schlagen, reißen oder zupfen kann, hat sich als reiner Autodidakt seit seinem 12en Lebensjahr später als einsatzfreudiger Studiomusiker (zunächst bei den YARDBIRDS später bei den Zeppelinen) alles selbst beigebracht.

Er brachte die Doubleneck-Gitarre so richtig zum Einsatz,
sein verzerrtes Gitarrenspiel mit vielen virtuosen Kontrasten gebar Riffs für die Ewigkeit und brachte Klassiker wie "Kashmir", „Rock And Roll“, "Whole lotta Love" und natürlich "Stairway to Heaven" hervor.

Damit wurde der heutige „Hardrock“ oder „Heavy Metal“ überhaupt erst möglich.



Wir verneigen uns für diese Leistung vor Jimmy Page und wünschen herzlich alles gute zum Geburtstag!




News:

DOWNFALL OF GAIA suchen neuen Drummer

DOWNFALL OF GAIA haben 2013 Revue passieren lassen - und stehen ohne Drummer da. Wer Interesse an dem Posten hat, kann sich unter booking@downfallofgaia.com melden.

"Some words about the past and the future :


More than a year has passed since our latest release Suffocating In The Swarm Of Cranes.


With more than 100 shows played in 2013, last year has been the most intense in the history of this band so far! Three European Tours, a full US Tour, several single shows and festivals! Memories we will keep for a long time. We are still remembering those hot days in desert of New Mexico, on the other side those freezing cold nights in St. Petersburg, Russia. Driving down old Route66 (by mistake) or getting arrested at the border in Finland! We are pretty thankful for all the possibilities, adventures and places we were able to discover in the last couple of months, thankful for all of the amazing people we met around the globe and the new friends we made! Unfortunately intense touring can also have it´s bad and exhausting sides and people start to rethink about priorities in life. We also had our ups and downs and as a result of changing priorities we sadly have to announce that Hannes decided to leave the band and focus on other things in life! We respect his decision but we are also 100% willing to continue with a new drummer!


We don't want to lose too many words about it and wish him all the best for his future. To keep things short – From now on we are looking for a new drummer! If someone out there is serious about it - just drop us a line via booking@downfallofgaia.com and we will figure out the rest!


Besides all of that we are still looking forward to 2014 and some great plans that are in the making! Even with all of those circumstances - all planned shows will take place and no show will be cancelled! Feel free to spread the news and the word!

Thanks

Downfall of Gaia"



Band:

Lumbar

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