Band:

Theater Of The Absurd

KEINE BIO! www
Review:

Unplugged And Strung Up

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Jetzt also auch SAXON – „Unplugged And Strung Up“ – akustisch und orchestral wollten es die Veteranen auch mal wissen. Was so nicht richtig ist. Nicht alle Aufnahmen auf diesem Doppeldecker (zu CD 2 siehe unten) sind richtig neu, nicht mal alle sind akustisch oder orchestral. Aber es weihnachtet halt, und die SAXON-Fanschar will bedient sein. und da darf man mal Entwarnung geben - böse Vorahnungen bzgl. „unplugged“ fanden zum Glück keine Bestätigung. Also mal genauer hingehört. Denn ein Song wie „Crusader“ ist im Original perfekt – basta! Und auch wenn die Orchesterversion diverse neue Aspekte des großartigen Songs offeriert, für mich ist diese eher unnötig. „The Eagle Has Landed“ macht in dieser Version dagegen richtig Sinn. Der eh‘ hymnenhaften Song gewinnt durch Streicher und Orchester-Arrangement noch an Bombast und geht hier als Anspieltipp durchs Ziel. Auch bei einer Ballade wie „Frozen Rainbow“ (vom Debüt 1979) mache die Neubearbeitung Freude. Diesmal akustisch (nicht orchestral) kommt dieser zeitlose Song in neuem Gewande als Gänsehautnummer par excellance rüber – toll und Pflicht für den SAXON-Fan. Nicht alle 14 Songs sind hier in Orchester oder Akustikversion vertreten. Diverse Tracks wurden für „Unplugged And Strung Up“ einfach neu eingespielt, kommen damit auch druckvoller als die Originale („Forever Free“ und „Just Let Me Rock“ zum Beispiel) – ob’s das gerade bei diesen Songs braucht? Orchester und Akustikversionen sind nun nichts Neues, und auch SAXON erweitern dieses Sub-Genre nicht. Leider sind dies nicht alles „neue“ Veröffentlichungen. Eine ganze Reihe der Songs wurde bereits als Bonussongs für diverse Limited Editions verbraten.

Die Bonus-CD enthält die komplette „Heavy Metal Tunder“-CD von 2002 – 13 Klassiker von Anfang der Achtziger kommen neu aufgenommen allesamt mit viel Power und Schmackes daher, ohne auch nur ansatzweise etwas von ihrem zeitlosen NWOBHM-Geist zu verlieren. Wer das Teil als Fan noch nicht hat – das lohnt sich. Der damaligen Review hier auf metal-inside.de ist da nichts hinzu zu fügen.




Tracklisting Unplugged And Strung Up:

Stallions Of The Highway (Remix)

Crusader (Orchester Version)

Battle Cry

The Eagle Has Landed ( Orchester Version)

Red Star Falling ( Orchester Version)

Broken Heroes ( Orchester Version)

Call To Arms ( Orchester Version)

Militia Guard

Forever Free ( neu aufgenommen)

Just Let Me Rock ( neu aufgenommen)

Frozen Rainbow ( Akustik)

Iron Wheels ( Live Akustik)

Requiem ( Akustik)

Coming Home ( Akustik)



Tracklisting Heavy Metal Thunder:

Heavy Metal Thunder

Strong Arm Of The Law

Power & Glory

And The Band Plays On

Crusader

Dallas 1 PM

Princess Of The Night

Wheels Of Steel

747(Strangers In The Night)

Motorcycle Man

Never Surrender

Denim & Leather

Back To The Wall

Unplugged And Strung Up


Cover - Unplugged And Strung Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 126:58 ()
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Review:

Live At Wacken 2012 (3-DVD)

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Mit „Live At Wacken 2012“ gibt es auch diesmal passend zum Jahresende eine Kurzzusammenfassung von Livemitschnitten des größten Metal-Festivals der Welt. Die Qualität der Aufzeichnungen sind gewohnt gut (Bild und Ton - Widescreen 16:9 und Dolby Digital 5.1), Live ist halt Live – die 75.000 Fans und Partygäste fanden‘s gut. Nachbearbeitung im Studio ist hier ja eher nicht. Da die Aufzeichnungen aus Wacken ja bekanntlich auch im TV und im Internet Verbreitung finden, dürfte dem Zielpublikum bekannt sein, was hier geboten wird. Neben den Allzeit bekannten Acts wie HAMMERFALL, TESTAMENT, EDGUY, VOLBEAT (mit Mille Petrozza, KREATOR und Michael Denner, MERCYFUL FATE bei „7 Shots“ und Barney Greenway, NAPALM DEATH bei ‘“Evelyn“) und SAXON („Power And The Glory“) fanden auch eine Reihe Bands aus der zweiten Reihe ihren Weg auf die Kompilation (Ob man THE BOSS HOSS in Wacken braucht lasse ich durchaus als Frage zu?). In der Regel mit maximal 3 Songs bedacht – siehe Liste unten. Dies ist keine Wacken-Doku. Dies sind 60 Live-Songs aus Wacken (von 25 Bands), also eine Art Kurzdurchlauf des Festivals - deswegen dürfte das Teil fast ausschließlich als Erinnerungsstück für Besucher oder Sammler der Reihe von Interesse sein (das fette Booklet ist auch nicht übel). Und als 2-CD (mit weniger Stoff) ist das Ganze dann auch noch erhältlich.




Disc 1:

01 Hammerfall - Bang Your Head

02 Hammerfall - Last Man Standing

03 Hammerfall - Hearts On Fire

04 Testament - More Than Meets The Eye

05 Testament - Over The Tall

06 Testament - Three Days Of Darkness

07 The Boss Hoss - Riding High, Singing Low

08 The Boss Hoss - Shake & Shout

09 Edguy - Ministry Of Saints

10 Edguy - Superheroes

11 Edguy - Babylon

12 Volbeat - 7 Shots

13 Volbeat - Evelyn

14 Volbeat - Pool Of Booze, Booze, Booza



Disc 2:

01 Saxon - Heavy Metal Thunder

02 Saxon - Hammer Of The Gods

03 Saxon - Power And The Glory

04 Overkill - Electric Rattlesnake

05 Overkill - Ironbound

06 Overkill - Rotten To The Core

07 Cradle Of Filth - Nymphetamine Fix

08 Cradle Of Filth - Her Ghost In The Fog

09 Cradle Of Filth - From The Cradle To Enslave

10 Suffocated - 2008-Suffocated

11 Suffocated - Onward In Sadness

12 Suffocated - Hard Bone

13 Decapitated - The Knife

14 Decapitated - Pest

15 Decapitated - A View From A Hole

16 Megaherz - Jagdzeit

17 Megaherz - Huchler

18 Derv - Hadstone

19 Leaves Eyes - Elegy

20 Leaves Eyes - Temptation

21 Schandmaul - Vogelfrei

22 Schandmaul - Hofnarr



Disc 3:

01 Circle ii Circle - Wake Of Magellon

02 Circle ii Circle - Anymore

03 Circle ii Circle - Hourglass

04 Riotgod - Breed

05 Riotgod - Fool

06 Red Fang - Reverse Thunder

07 Red Fang - Dirt Wizard

08 Cop Uk - Blown Away

09 Cop Uk - Accidents Happen, Even Here

10 Warrior Soul - Fuck The Pigs

11 Hammercult - We Are Hammercult

12 Hammercult - Let The Angels Burn

Live At Wacken 2012 (3-DVD)


Cover - Live At Wacken 2012   (3-DVD) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 60
Länge: 270:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ROCK HARD FESTIVAL 2014 mit zwei Neuen

TRIPTYKON und PRETTY MAIDS sind für das vom 06.-08.06.2014 stattfindende Rock Hard Festival bestätigt worden.

Review:

The 5th Sun

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MONKEY 3 ist eine Band, die eigentlich viel bekannter sein sollte. Der Vierer aus dem schweizerischen Lausanne spielt seit 2001 instrumentalen Post-Rock, oft psychedelisch und doomig, mal auch progressiv, und immer atmosphärisch und intensiv. Hinter den Vorreitern des Genres, wie MOGWAI, CASPIAN, THIS WILL DESTROY YOU oder auch RUSSIAN CIRCLES, müssen sich MONKEY 3 nicht verstecken, aber der große internationale Durchbruch ist ihnen bislang verwehrt geblieben. Vielleicht und hoffentlich ändert sich das mit dem vierten Album, „The 5th Sun“. (Der Titel mag daher rühren, dass die Band auch noch eine EP veröffentlicht hat, es sich hier also um den fünften Release handelt.) Schon der 15-minütige Opener „Icarus“ begeistert mit PINK FLOYD-Einschlag, drückenden Gitarren-Riffs, wunderbaren Melodien, 70s-Orgel und epischem Aufbau, grandioses Gitarren-Solo und bombastisches Finale zum Reinknien inklusive. Das folgende „Suns“ kommt noch einmal deutlich psychedelischer daher, rockt aber auch immer wieder gerade nach vorne los und baut über einem hypnotischen Beat Schicht für Schicht auf und wieder ab. Bei „Birth Of Venus“ wird es dann aber erst so richtig spacig. Captain Future-Sounds tragen einen in ferne Galaxien fort, aber immer sind dann wieder fette, doomige Gitarren-Riffs zur Stelle, um einen zur Erde zurückzuholen. Der mit 4:44 Minuten kürzeste Song „Pintao“ stampft düster, während einen ein drückendes Stoner-Riff fest im Griff hat und Gitarrist Boris wieder einmal ein umwerfendes Solo auspackt. Das wieder psychedelischere „Once We Were...“ verbindet eine treibende, hypnotische erste Hälfte mit einem schleppenden, sich langsam aufbauenden zweiten Teil, bei dessen dunkler Atmosphäre man fast schon Gänsehaut bekommt. Das abschließende „Circles" geht dann mal so richtig ruhig und atmosphärisch los, nach zweieinhalb Minuten bricht aber ein fettes Riff herein, gefolgt von einem epischen Finale, das dann aber kurz vor Schluss komplett zurückgenommen wird, um Platz für einen leisen Abschluss zu machen.

Ach, jetzt ist das so eine Song-für-Song-Kritik geworden... Dabei sollte man das Album besser wie ein einziges langes Stück mit all seinen vielen verschiedenen Facetten hören. Dann verspürt man den wahren Sog dieser Musik, die gleichzeitig zum Reinlegen und Davontragen-lassen ist. Mit „The 5th Sun“ ist MONKEY 3 ein kleines Meisterwerk gelungen, und es ist nur zu wünschen, dass diese Band endlich von mehr Menschen wahrgenommen wird, als es bisher der Fall war.

The 5th Sun


Cover - The 5th Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 50:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Engineered Flesh

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„The Recent Foresight“, das Zweitwerk der Karlsruher, liegt schon sechs Jahre zurück, so dass diese Band sicher kaum noch jemand auf dem Schirm gehabt haben dürfte. Der Nachfolger „The Engineered Flesh“ führt das Konzept des Vorgängers konsequent weiter und bietet erneut bombastischen, leicht gotisch und todesmetallisch flankierten Black Metal, der seine stilistische Heimat bei CRADLE OF FILTH, DIMMU BORGIR oder LIMBONIC ART hat und recht vielseitig ausgefallen ist, wobei es das Duo Aggreash (Gitarre, Bass, Gesang, Keyboards) und Ex-BELPHEGOR-Drummer Nefastus (zu denen sich mit Zethos und Vethys zwei Live-Mitglieder gesellen) hier (noch) nicht schafft, sich nach Art der Vorbilder die ganz großen Hymnen aus den Rippen zu schneiden. Der Einsatz von Blastspeed-Parts (bleistiftsweise in „Soul Transition Interface“ und „Mind Simulator“), kühler Elektronik („Technological Singularity“) oder Keyboard-Piano-Spielereien („Perverted Identity“) wirkt hier noch nicht optimal verzahnt; das Songwriting erweckt oft den Eindruck, als haben die beiden Herren zu viele Ideen in ihre grundsätzlich hörenswerten und von Fredrik Nordstörm und Mika Jussila angemessen fett produzierten Kompositionen rühren wollen und die nötige Homogenität noch nicht gefunden. Stärker als die lebensdauerschwächelnden Kollegen AGATHODAIMON oder die völlig gruseligen Stiefelinselbewohner GRAVEWORM sind LYFTHRASYR in dieser Form aber allemal. Freunde des symphonischen Black Metal erleben mit „The Engineered Flesh“ zwar nicht ihr schwarzes Wunder, aber ein Totalausfall klingt definitiv anders.

The Engineered Flesh


Cover - The Engineered Flesh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Augenfutter von MURDER CONSTRUCT

MURDER CONSTRUCT haben zu "The Next Life" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.

Sänger Travis Ryan (CATTLE DECAPITATION), Gitarrist & Sänger Leon del Muerte (EXHUMED, PHOBIA, IMPALED), Gitarrist Kevin Fetus (FETUS EATERS, WATCH ME BURN), Drummer Danny Walker (INTRONAUT, EXHUMED, UPHILL BATTLE) und Bassist Caleb Schneider (BAD ACID TRIP) schreiben zur Zeit am Nachfolger zum 2012er-Album "Results".

News:

WALK OFF THE EARTH touren 2014

WALK OFF THE EARTH werden im April kommenden Jahres für vier Shows nach Deutschland kommen.


09.04.2014 Dortmund, FZW

10.04.2014 München, Tonhalle

15.04.2014 Wiesbaden, Schlachthof

21.04.2014 Berlin, Passionskirche


News:

Teaser von I KILLED THE PROM QUEEN

I KILLED THE PROM QUEEN sind nach dem Ausstieg von Bandkopf Jona Weinhofen bei BRING ME THE HORIZON wieder aktiv. Mit neuem Sänger haben sie bei Epitaph Records unterschrieben und werden dort nach sechs Jahren Pause ein neues Album veröffentlichen. Einen ersten Teaser gibt es hier zu sehen.

News:

THE LAWRENCE ARMS posten neuen Song

THE LAWRENCE ARMS werden ihr neues Album "Metropole" am 24.01.2014 via Epitaph Records veröffentlichen und damit eine achtjährige Schaffenspause beenden. Mit dem Video zu "You Are Here" gibt es hier einen ersten Song zu hören.

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