News:

VAINSTREAM ROCKFEST 2014 legt nach

Am 05.07.2014 wird in Münster die nächste Auflage des Vainstream Rockfestes stattfinden, für das jetzt HATBEREED, SILVERSTEIN, COMEBACK KID, EMMURE, BLESSTHEFALL, BREAKDOWN OF SANITY und THE BLACK DAHLIA MURDER bestätigt worden sind.

News:

Infos zum neuen LA DISPUTE-Album

LA DISPUTE werden ihr neues Album "Rooms Of The House" am 14.03.2014 veröffentlichen und dabei auf ihr eigenes, jünst gegründetes Label Better Living setzen. Ein Teil der Einnahmen wollen die Musiker dazu nutzen, Jugendlichen die Möglichkeit zum Ausleben der eigenen Kreatitivät zu geben.

News:

THE OCEAN touren im Frühjahr

THE OCEAN werden im Frühjahr eine kurze Deutschland-Tour spielen, bei der sie DER WEG EINER FREIHEIT als Support dabei haben werde.


21.02.2014 LEIPZIG - Conne Island

22.02.2014 POTSDAM - Waschhaus

23.03.2014 BRAUNSCHWEIG - Hansa Kultur Club

24.02.2014 WIESBADEN - Räucherkammer

25.02.2014 ASCHAFFENBURG - Colos Saal

26.02.2014 AUGSBURG - Kantine

27.02.2014 DORTMUND - FZW

28.02.2014 ROSTOCK - Mau Club

01.03.2014 OSNABRÜCK - Kleine Freiheit



News:

Zwei Neuzugänge für das SUMMER BREEZE 2014

Mit IMPERIUM DEKADENZ und EXCREMENTORY GRINDFUCKERS snd zwei sehr unterschiedliche Bands für das Summer Breeze Open Air 2014 bestätigt worden.

News:

WACKEN OPEN AIR 2014 legt nach

ICS VORTEX, das Projekt mit Verbindungen zu DIMMU BORGIR und BORKNAGAR, ist für das 2014er Wacken Open Air bestätigt worden.

News:

THE INTERSPHERE verschenken Song

THE INTERSPHERE haben mit "Relations To The Unseen" einen neuen Song über ihre Facebook-Seite als Download verfügbar gemacht. Das gleichnamige neue Album soll am 07.03.2014 in den Läden stehen.

Review:

Elysis

()

by Gast
Seit mehr als einer Dekade sind auch die Griechen INSIDEAD nun schon unterwegs. Einiges hat sich seit „Chaos Elecdead“ getan: Von Roadrunner hat man sich herzlich dankend verabschiedet und publiziert fortan über Noisehead, ein österreichisches Label, das sich dem (Melodic) Death und Thrash Metal verschrieben hat. Und in diese Spalte fallen INSIDEAD ganz und gar, auch wenn man den dargebotenen Musikstil eigens gern als „Hellenic Folk Metal“ betitelt.

„Elysis“ deutet erneut wie ein stählerner Pfeil auf die griechische Heimat, wie man es von den gebürtigen Athenern gewohnt ist (InsI), was sich jedoch in keiner Weise als störend, sondern als erfrischend anders und außergewöhnlich erweist. INSIDEAD spielen Thrash Metal, der viel Platz für melodische Refrains und gar folklorische Elemente bietet. Zudem glänzt „Elysis“ durch seine sperrige Komplexität: Das Werk weißt bei nur neun Songs immerhin eine Spieldauer von knapp 70 Minuten auf. Dabei bilden die schreiend düsteren Thrash-Vokals einen guten Kontrast zu den teils Hymnen-artigen Refrains, welche partiell durchaus Ohrwurmpotential besitzen („We The Hellenes“, „Together As One“, „Reign Into The Light“, „Athena“). Düstere Backgroundvokals und sanfte Akustik-Passagen nehmen hier einerseits den Kitsch, andrerseits jedoch die Härte. Demgegenüber schlagen Songs wie „Reign Into The Light“ oder „Zero Point“ eher in die Neo-Thrash- bis Neu Metall-Schiene, ohne allerdings den „hellenic“-Aspekt zu vernachlässigen. Ja, INSIDEAD verweisen nicht nur auf die griechischen Landen und die hellenischen Sagen, auch bedienen sie sich des Öfteren ihrer Landessprache, was einen gar heroischen Effekt hat. In dem Titelstück und dem Rausschmeißer „Alexander“ werden die Griechen gar episch und beweisen stille, wie zentrierte und ausschweifende Größe. Ausladende Akustik-Passagen und Sirenen-Geheul weiß der Hörer hier zu vernehmen, zu Beginn von „Elysis“ sogar Vogelgezwitscher.

Professionell und voller Experimentierfreudigkeit gehen die Griechen zu Werke ‒ Höhepunkte hat „Elysis“ ganz klar zu verzeichnen. Doch bei weitem trifft nicht jeder Song gleich stark ins Gehör, die Klinge Athens bleibt so zweischneidig zu beurteilen: wer INSIDEAD nicht kennt, sollte die Jungs mit dem epischen „Alexander“ dem Großen (!) und dem etwas härterem „Reign Into The Light“ an testen. Unvergleichbar INSIDEAD in jeder Hinsicht.

Elysis


Cover - Elysis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 68:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

InsIDeaD

KEINE BIO! www
Review:

The Burden Of Tomorrow

()

Normalerweise habe ich für exotische Bands mit eigenwilligen Stilmischungen und einer gehörigen Portion Obskurität immer ein offenes Ohr, noch dazu, wenn es sich um idealistische Underground-Truppen handelt. Im Falle der Slowenen ist zumindest auf ihrem Debütalbum (die Band existierte von 1995-2005 unter dem Namen EXPULSION und reformierte sich 2009 als MOTHERMOUND) „The Burden Of Tomorrow“ Hopfen und Malz verloren, denn die angekündigte Mischung aus Doom- und Progressive Metal entpuppt sich als Schlafmittel der allerübelsten Sorte. Die Songs sind trotz diverser Tritte aufs Gaspedal durchweg lahmarschig-pseudovertrackt hoch Zwölf, der Gesang von Bassist Janez Zega ist an Monotonie (besonders bei den klar gesungenen Parts – die Growls sind aber nicht viel besser…) kaum zu überbieten, und die furztrockene, sterile und von jeglicher Dynamik befreite Plastikproduktion macht die letzten Anflüge von Dramatik zunichte. Ich habe es kaum geschafft, mir „The Burden Of Tomorrow“ mehrmals anzuhören; diese Platte ist auf höchst unangenehme Weise anstrengend und öde bis zum Dornröschenschlaf. Als Anspieltipps (oder in diesem Fall Beweise) „empfehle“ ich das Doppelpack „Dogma Defiled“ und „Omega Omnipresent“, die allerhöchstens Prinz Valium im Ekstase versetzen. Wer hier wirklich Interesse hat, sollte nach einer Vinyl-Version Ausschau halten, die kann man immerhin noch auf 45 rpm schalten… zumindest kann man das gesamte Album auf der „Bandcamp“-Seite des Quartetts gegen eine freiwillige Spende runterladen.

The Burden Of Tomorrow


Cover - The Burden Of Tomorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mothermound

www

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