Konzert:

Touché Amoré, Self-Defense Family, Dad Punchers - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom

Ausverkauftes Haus meldet das Hafenklang, in das TOUCHÉ AMORÉ zum ersten Mal als Headliner kommen. "Is Survived By...", das jüngst erschienene Album der Amis, hat überall gute Kritiken bekommen, was zusammen mit dem Ruf als intensive Liveband dafür gesorgt hat, dass alle Karten im Voverkauf weggingen und sich ein bunter Haufen Hipster, Jutebeutelträger und Hardcore Kids am Fischmarkt einfand.


3/5 von TOUCHÉ AMORÉ eröffneten den Abend als DAD PUNCHERS: Drummer und die beiden Gitarristen hatte sich Gitarren und Bass geschnappt, einen Schlagwerker rekrutiert und sich einen Haufen leicht poppiger Hardcore-Songs draufgepackt. Das Ganze ging in Richtung TITLE FIGHT, ohne deren Händchen beim Songwriting zu haben - es war eine angenehme halbe Stunde Livemusik, aber noch nicht der ganz grpße Kracher. Im Publikum fanden DAD PUNCHERS guten Anklang, wenn auch wenig Bewegung aufkam und sich auf Mitwippen und Applaus beschränkt wurde.


SELF-DEFENSE FAMILY hatten da einen schwereren Stand, was nicht nur am insgesamt wütenderen und schwerer zugänglichen Songmaterial lag, sondern auch an der völlig Reaktionslosigkeit auf die witzigen Ansagen und Anekdoten des Sängers - selten ist ein Frontmann so aufgelaufen. Kollektiver Verlust aller Englischkenntnisse beim Publikum wäre noch eine nette Umschreibung gewesen. Wenn SELF-DEFENSE FAMILY ihre Songs zockten, taute das Publikum durchaus auf, es war also Sympathie für die Band da; aber sobald in den Songs mehr kam als die Standardansagen, wurde es totenstill. Dabei will doch jeder genau das: Bands, die zwischen ihren Songs mehr zu sagen haben als Aufforderungen zum Kauf der neuen Platte/ des Merchandises oder den Songtitel des nächsten Songs....


Beim Headliner war dann alles wie erwartet: TOUCHÉ AMORÉ kommen auf die Bühne und legen mit "Pathfinder" los und das Publikum tickt aus. Stagediver schon beim ersten Song, dazu in die Luft gereckte Fäuste und mitsingen aus 300 Kehlen, so schön kann das sein. Fronter Jeremy ging immer wieder auf Tuchfühlung und schrie sich die Lunge aus dem Hals, um die Songs des aktuellen Albums (die sich gut in die Setlist einfügten) und ältere Nummern ("Home Away From Here") mit der nötigen Intensität darzubieten. Seine Kollegen an Gitarren und Bass standen ihm in nichts nach und sangen beinahe jede Textzeile mit, um dann im nächsten Moment ordentlich zu moshen. Es war eine schweißtreibende, intensive Dreiviertelstunde Musik, bei der Band und Publikum zu einer Einheit wurden. TOUCHÉ AMORÉ sind eine verdammt gute Liveband, das stellten sie einmal mehr unter Beweis. Den Headliner-Status haben sie sich in den letzten Jahren durch harte Arbeit und verdammt gute Alben vollkommen zu Recht erarbeitet. Kurzum: ein gelungener Abschluss, mit dem TOUCHÉ AMORÉ für ihre harte Arbeit belohnt wurden. Es ist ihnen zu gönnen und zu wünschen, dass das noch lange so bleiben wird.


Setlist (wie immer ohne Gewähr)

Pathfinder

Just Exist

Art Official

Method Act

Blue Angels

DNA

Nine

Harbor

Home Away From Here

~

Praise/ Love

Anyone/ Anything

History Reshits Itself

Uppers/ Downers

Amends

Gravity, Metaphorically

Adieux

Zugabe:

Non Fiction

Honest Sleep
 



Mehr Infos:

Band:

Self-Defense Family

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Interview:

Hail Of Bullets

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Interview

Zuerst einmal möchte ich euch zu „III – The Rommel Chronicles“ gratulieren! Das Warten hat sich sehr gelohnt, meiner Meinung nach habt ihr euch selbst übertroffen. Wie habt ihr das Werk geplant? Welche Idee kam zuerst ‒ die ein Album zu erschaffen welches die Härte des Debüts und die etwas melodischere Seite von „On Divine Winds“ vereint, oder war es Thematik, die Militärkarriere Erwin Rommels? Oder hat sich das Eine aus dem Anderen ergeben?

 


Danke, schön zu hören, dass Du so denkst. Wir sind immer noch sehr stolz auf „On Divine Woods“, doch im Nachhinein (nach ein paar Gigs zu dem Album) denken wir, es war vielleicht ein bisschen zu raffiniert. Manche dieser Songs sind nicht leicht live rüberzubringen. So wollten wir zu den Basics zurückkehren und den Sound ein wenig vereinfachen, allerdings ohne diesen melodischen Touch zu verlieren (der in meinen Augen sehr wichtig ist). Folglich konzentrierten wir uns wieder mehr auf brutales Riffing ‒ und ich denke, darin waren wir erfolgreich.
Martin hatte die Idee zu dem Rommel-Konzept bevor wir mit dem Schreiben begannen und so konnte er mir die Themen nennen, zu denen ich dann die Musik arrangierte.

 


Wie geht ihr beim Schreiben vor? Habt ihr zuerst den Text und überlegt dann, wie ihr das von Martin Geschriebene passend unterlegen könnt? Und wie komponiert ihr die einzelnen Songs? Trägt jedes Band-Mitglied seine Ideen hinzu?


Die Musik kommt immer zuerst, obgleich es in der Regel klar ist, worüber der Song handeln wird. Den Großteil des Materials schreibe ich allein, ab und an helfen mir Paul oder Stephan bei der Arbeit. Manchmal ist die Thematik des Songs so lebendig, dass die Musik wie von alleine dazu entsteht. Wie ein Freiheitskämpfer um die Freiheit kämpft… Manchmal jedoch durchlebt ein Song viele Veränderungen, welche auf den Kommentaren der anderen Bandmitglieder basiern. So ändern die Arrangements, Strophen werden gestrichen, Chorous hinzugefügt. So was halt. Wenn die Basic-Arrangements gemacht sind nehme ich eine instrumentale Demo-Version für jeden auf. So können die Jungs die Stücke einüben und die Songs können realisiert werden.


Aus welchem Film stammen die gesprochenen Zeilen am Ende von „Death Of A Field Marshal“?


Kein Film ‒ Das ist Martin! Die Worte sind etwas, was Rommel über sich selbst sagte, als er seine Sorge darüber äußerte, wie die Menschen nach seinem Tod über ihn reden würden.
Es ist das erste Mal, dass es aufgenommen wurde und sicherlich ein Gänsehaut-Moment, ein schöner Ausklang für das Album.


Die Frage wäre vielleicht eher an Martin zu stellen, aber vielleicht kannst du sie mir auch beantworten: Wieso stellt ausgerechnet Erwin Rommel die Basis zum Songwriting eurer Dritterscheinung dar? Ein interessanter Charakter, keine Frage, aber wie kamt ihr darauf?


Für uns war es naheliegend als nächstes ein Album über den Afrikafeldzug herauszubringen. Dennoch wollten wir uns nicht zu sehr an den ersten beiden Alben orientiern. So hatte Martin die Idee, eine Person anstelle eines Schlachtfeldes in den Fokus zu nehmen und Rommel war die unverkennbarste Wahl. Wenn Du ein Konzept-Album machst willst Du ausschließen, dass Dir nach fünf Songs die Themen ausgehen und Rommels Karriere war definitiv interessant genug ein ganzes Album zu füllen.


Was mir textlich an „III – The Rommel Chronicles“ besonders gefällt ist, das ihr den Feldherrn weder lobt, noch als bösen Nazi darstellt. Dennoch schafft es die Musik, dem Hörer Rommel näher zu bringen. So hat „Death Of A Field Marshal“ einen bedrückenden, fast traurigen Klang, der zur Tragik des unfreiwilligen Selbstmordes passt. Aber habt ihr keine Angst, dass Jemand das falsch auffassen könnte?


Nicht wirklich, wie Du bereits sagtest ist es ziemlich offensichtlich, dass die Lyriks das Thema neutral beleuchten. Auch wenn wir Rommels Selbsmord mit einem tragisch klingenden Stück Musik unterlegen, so glorifizieren wir weder ihn, noch seine Taten. Martin ist klug und liest sehr viele Bücher über das Thema, bevor er mit dem Schreiben beginnt. Tatsächlich hat er sogar ein Buch aussortiert, als er herausfand, das der Autor den Holocaust leugnete… Falls Jemand seine Absichten bezweifelt. Das einzige, wo wir wirklich aufpassen mussten, war das Artwork. Wir zerbrachen uns den Kopf Deutschlands strengen Index-Auflagen bezüglich kontroverser Cover zu entgehen. Schlussendlich fanden wir unseren neuen Künstler Erik, der uns das fantastische Artwork fertigte.


Nun zur Musik: Als Schlagzeuger ‒ Was ist dein Lieblingsstück der CD? Und welche Songs kommen deiner Meinung nach Live besonders gut?


Das ändert sich ständig. Ich liebe es, wie DG-7 rauskommt, aber auch „The Desert Fox“ ist ein cooler Song, der etwas von dem abweicht, was wir bisher getan haben. „Death Of A Field Marshall“ kommt auch besser, als von mir erhofft. Fünf Songs von dem Album haben wir für Live-Shows erwählt: “Swoop Of The Falcon”, “Pour Le Mérite”, “DG-7”, “To The Last Breath Of Man And Beast” und “Farewell To Africa”. Sie alle funktionieren prächtig! Vielleicht werden wir im neuen Jahr ein paar weitere ergänzen, doch allmählich wird es schwer eine 45-minütige Setlist zu kreieren, da wir nun drei Alben haben.


Werdet Ihr in dem nächsten Jahr die Zeit finden mit HAIL OF BULLETS zu touren? Und wie arrangiert das eine Band, deren Mitglieder in so viele Nebenprojekte involviert sind?


Ich fürchte nein, da es mit unseren regulären Jobs so gut wie unmöglich ist. Paul ist Lehrer und an die Schulferien gebunden und auch für den Rest ist es nicht so leicht für ein paar Wochen freizunehmen. Außerdem sind die Ausgaben bei Touren oft höher als die Einnahmen, es sei denn, man spielt vor riesigen Mengen ‒ Am Wochenende und an einem Dienstag. Anstelle dessen konzentrieren wir uns lieber auf Festivals und erwählte Club-Shows am Wochenende. Das hat bisher immer super geklappt. Um Kollisionen mit den anderen Bands, in die wir involviert sind zu vermeiden, haben wir alle den selben Booker (TMR). So gibt es da nie Ärger.


Und wie soll es in Zukunft weiter gehen mit HAIL OF BULLETS? Habt ihr schon Ideen für weitere Alben? So kriegerisch das Wesen Mensch ist, die Themen werden euch ja nie ausgehen.


Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich bin nun vollkommen ausgelaugt und ich liebe es! Ein Album zu machen ist immer so viel Druck. Ich meine, ich liebe das, aber andrerseits ist es ein schönes Gefühl, nach einem Jahr harter Arbeit von der Last, die es mit sich bringt, befreit zu sein. So ist es schön, sich eine Weile nicht um das „kreieren“ kümmern zu müssen. Ich bin sicher, dass wieder Ideen kommen werden. Doch im Moment genieße ich die Leere.


Zuletzt bitte ich dich, deine jeweils erste Assoziation zu folgenden Begriffen zu nennen:


Dinkelsbühl ‒ Das Summer Breeze, natürlich!

Sophrangesang ‒ Female Fronted Metal, was ich hasse.

Amerika ‒ Heimat vieler guter Filme, doch gruselig und gefährlich dieser Tage.

Metalcore ‒ Shit.

Angela Merkel ‒ Taffe Lady, ich wünschte wir hätten so Jemanden.



Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen hast! Möchtest du noch etwas Abschließendes sagen?


Nicht wirklich, Ich habe alles gesagt!



Cheers!



Review:

Land Of The Grim

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by Gast
Es gibt Neues aus Galicien. Galicien, das ist da, wo die Sonne ewig scheint und die Sterne bei Nacht tanzen. Jawohl, die Küste des nordwestlichen Spaniens ist hier gemeint. Mit ihrem nun schon zweiten Album wollen SKYDANCER sich über ihre Heimat hinaus in Europa einen Namen machen. Das die Spanier ein Faible für frostige Titel haben bewies ja schon ihr zwei Jahre zuvor erschienenes Debüt „Winterkiller“.
Nun, der Winter ist fort, „Land Of The Grim“ ist da ‒ ein geläufiger Name sind SKYDANCER dem nordosteuropäischem Metal-Fan immer noch nicht.
Melodischer Death Metal erwartet den Hörer auf „Land Of The Grim“, mal in melodischer Heavy Metal-Manier („Ancares“), mal etwas trashiger („The Ferryman“) und mal auf galizisch („O Peso Do Tempo“) . Kurze Instrumentalstücke („L‘Even“ und „Lebraza“) lockern das Ganze auf und die Lyrics versuchen dem Hörer die galizischen Mythen näher zu bringen.
Wer CHILDREN OF BODOM, INSOMNIUM und DARK TRANQUILITY mag, sollte den Sanieren ruhig mal ein Ohr gönnen. Interessant klingt ihre Musik allemal, eine Weltneuheit ist hier jedoch trotz des ungewöhnlichen Ursprungsortes nicht zu erwarten. Das Gehörte weiß zwar durchweg zu gefallen, Langeweile kommt bei der halben Stunde Musik nicht auf, aber hängen bleibt eben leider auch nicht viel.

Land Of The Grim


Cover - Land Of The Grim Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 31:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Skydancer

www
Review:

Todestage

()

by Gast
Der Tod aus Thüringen hat wieder weit ausgeholt, und kaum überraschend ist er auch sobald wieder da: der Konflikt mit der BPjM. So mussten die Künstler diesmal auf die Darstellung eines mongoliden Flötenspielers auf dem Artwork verzichten und den dazu passende Track „Flötenmongo“ aus der Tracklist des Albums streichen. So wurden die „Todestage“ verschoben. Wäre ja auch merkwürdig, wenn die Meister aus Thüringen mal keine Steine aus dem Weg zu räumen hätten.

„Todestage“, das sollte wohl erwartungsgemäß die Spitze des Eisberges sein, stellt das Album doch schließlich EISREGEN’s Jubiläumswerk dar. Und tatsächlich findet der Hörer hier alles, was EISREGEN ausmacht. Zum einen ist der Klargesang wieder einer echten „Blutkehle“ gewichen, die verloren geglaubte Violine taucht hie und da („Waldgott“) auf und auch der Schwarzmetall hat wieder verstärkt Einzug erhalten. Zum Anderen gibt es auf dem Jubiläumswerk auch ruhigere, düstere Lieder, die ein fast gotischer Reiz ausmacht („Oh Wie Sie Schrie“, „Ostern Am Narbenhimmel“). „Lang Lebe Die Nadel“ greift in die Drogenkiste des Falco-Covers, „Seele Mein“ lässt nicht nur in der Thematik Parallelen zu des „Leichenlager(‘s)“ „Schwarze(r) Rose“ erkennen und der [in meinen Augen recht unnötige] Bonustrack ruft aufgrund verstärkter Elektronik Erinnerungen an die wahre Elektrohexe wach, jedoch hält hier tatsächlich ein Kind das Mikro in der Hand. Im Titeltrack, „Höllenfahrt“ und „Familienbande“ prasseln reichlich Blast Beats auf den Hörer hinab und „DSDSL“ („Deutschland Sucht Die Superleiche“) kratzt sogar an der Death Metal-Sparte. Hier wird wieder schön die Gesellschaft kritisiert, unterstützt werden die Thüringer dabei von Martin Schirenc von PUNGENT STENCH.

Richtig, was wir hier in den Händen halten ist EISREGEN, und zwar durch und durch. So klingt „Todestage“ bald mehr wie eine Zusammenstellung vergangener Tage, denn wie eine Neuerscheinung. Angenehm rau und angenehm abwechslungsreich kommt das hier gebotene Material daher und das ist beinahe eine Wohltat nach „Rostrot“ und „Schlangensonne“. Stellenweise scheinen die Thüringer gar an die „Farbenfinsternis“ anzuknüpfen.
Somit gelang EISREGEN mit „Todestage“ wohl das Kunststück neue, wie alteingefleischte Fans, gleichermaßen zu begeistern.

Todestage


Cover - Todestage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Million Dollar Haircuts On Ten Cent Heads

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ANDI DERIS dürfte dem Metal- und Hard Rock-Fan als Frontmann von HELLOWEEN und ex-Sänger von PINK CREAM 69 bekannt sein. Solo ist er bisher kaum in Erscheinung getreten (ich glaube 1999 hat er schon mal was veröffentlicht). Unter dem programmatischen Bandnamen ANDI DERIS AND THE BAD BANKERS gibt es jetzt mit „Million Dollar Haircuts On Ten Cent Heads“ seinen Kommentar zum Gebaren der Banker und zur Finanzkrise. Dazu bewegt man sich musikalisch eher im alten PC 69-Sounds, angereichert mit durchaus ruppigen Modern-Metal und rauen Alternative-Elementen als im HELLOWEEN Umfeld. Sofort herauszuhören aber die Stimme von ANDI DERIS – diese Gemeinsamkeit mit HELLOWEEB läßt sich trotz anderer musikalischer Ausrichtung und etwas tieferer Stimmlage nicht leugnen. In erste Linie für Fans seines Gesangs dürfte die Mischung aus melodischen Rocksongs (wie das an alte HELLOWEEN erinnernde „Will We Ever Change“, das noch weitere zurückreichende „Must Be Dreaming“ (PC 69 lassen Grüssen) und dem leicht melancholischen Quasi-Hit „This Could Go On Forever“) und ruppigen Metal Tracks (das Riff-harte „Cock“ und der Modern-Metal-Brecher „Banker's Delight (Dead Or Alive)“. Daneben gesellen sich aber auch einige nicht so zwingende Kompositionen. Letztlich scheint in dem dann doch etwas überambitioniert wirkenden Werk die textliche Botschaft von ANDI DERIS das Entscheidende zu sein. Für Fans!

Million Dollar Haircuts On Ten Cent Heads


Cover - Million Dollar Haircuts On Ten Cent Heads Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Olivion

www
Band:

Andi Deris And The Bad Bankers

KEINE BIO! www
Review:

Stripped To The Bone

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Fakt - EAT THE GUN liefern einfach eine starke Scheibe nach der anderen ab. Leider auch Fakt – der überfällige großflächige Durchbruch läßt weiterhin auf sich warten. Nachdem schon die 2011er-Scheibe „Runner“ ungemein gut gefiel hat man auch Ende 2013 mit „Stripped To The Bone“ ein Album ohne Ausreißer nach unten am Start. Zehn klasse Heavy Rock Ohrwürmer voller Ideen und der richtigen Mixtur aus Power, Heavy Rock zwischen Metal, Stoner und Alternative sowie Verschnaufpausen – dass das Zeugs nicht im Radio läuft ist eine Schande. Denn eines ist auch hörbar – dem Trend gen „glatteren“ Classic Rock konnten sich auch EAT THE GUN nicht entziehen. Anyway – is‘ halt so und steht den Jungs auch. Bereits „At The End Of The Day“ als Opener geht als einprägsame, partytauglicher Song durch die Ziellinie; „Bad Memories“ und „Hot Blood“ schlagen in die gleiche Spaßkerbe. „Wake Me Up“ hat was von Southern, „Addiction“ und „Apocalyptic Blues“ sind Rock mit Pop-Appeal der besseren Sorte. Chapeau – das Ganze auch wieder Fett produziert, tolles Artwork und mit hoher Halbwertszeit (um die Phrase „zeitlos“ zu vermeiden) - Repeat. Von mir kriegen EAT THE GUN 2013 eine klare Erwerbsempfehlung, „Runner“ raus, „Stripped To The Bone“ rein in den Player – paßt!

Stripped To The Bone


Cover - Stripped To The Bone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:25 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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