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Imperial Triumphant

by Gast
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BLINK 182: Neue Scheibe und Konzerte 2014

Im kommenden Sommer schauen die US-Spasspunker von BLINK 182 nach 2010 erneut wieder bei uns in Deutschland vorbei.

Einmal mehr wird einer der Schauplätze die Hamburger Trabrennbahn in Bahrenfeld sein.

Im Frühjahr soll zuvor ein neues Album erscheinen, die neuen Songs daraus werden sicher neben Klassikern wie "All The Small Things" live zu hören sein.

Seit das Trio um Bassist und Mastermind Mark Hoppus 2011 ihren bis dato letzten Longplayer "Neighbourhoods" auf den Markt brachte passierte plattentechnisch bis auf die EP "Dogs Eating Dogs" (erschien nur in den USA) quasi nichts mehr.



Termine:

18.08.2014 Stuttgart, Schleyerhalle

19.08.2014 Dortmund, Westfalenhalle

20.08.2014 Hamburg, Trabrennbahn Bahrenfeld




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Robert Pehrsson's Humbucker

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Wenn man sich diese Scheibe anhört, mag man kaum glauben, dass Robert Persson ursprünglich aus der Thrash- und Death Metal-Ecke kommt. Dass er sich jedoch noch nie ausschließich einer bestimmten Stilrichtung verschrieben hat, zeigen schon die diversen Bands, mit denen er seit Mitte der 90er Jahre zusammengearbeitet hat, als da wären RUNEMAGICK, THUNDER EXPRESS, DEATH BREATH, DUNDERTÅGET, IMPERIAL STATE ELECTRIC, SLINGBLADE und DAGGER. Äußerst umtriebig also, der Herr Persson. Sein Solo-Album bietet allerdings keine wilde Mischung aus diesen ganzen Einflüssen, sondern klassischen, geraden, soliden Rock, den man „ehrlich nennen würde, wenn das nicht etwas negativ konnotiert wäre. Hier wird tief in die 70er-Kiste gegriffen, es gibt kurze, knackige Songs zwischen THIN LIZZY und UFO zu hören, und neben catchy Refrains gibt es auch immer wieder wunderbare zweistimmige Gitarrenläufe zu hören. Mit dem stimmungsvollen „Can't Change“ zeigt Persson außerdem, dass ihm auch ein bluesiger Einschlag vortrefflich steht. Verglichen mit dem neuen Album seines Landmanns Nicke Andersson (der hier auch mitgewirkt hat) und dessen HELLACOPTERS-Nachfolge-Band IMPERIAL STATE ELECTRIC ist bei Persson die Hitdichte höher. Allerdings könnte der Sound etwas mehr Dreck vertragen, denn dieser kommt ein bisschen zu glattgebügelt daher. Spaß macht die Scheibe trotzdem, und selbstredend gibt es hier einige tolle (und nie zu lange) Gitarrensoli zu hören. Und besonders Fans der oben genannten Bands dürfte das Album ein seliges Grinsen aufs Gesicht zaubern.

Robert Pehrsson's Humbucker


Cover - Robert Pehrsson's Humbucker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 29:59 ()
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Band:

Robert Pehrsson's Humbucker

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Can't Go Home

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KING OF THE WORLD ist eine neu formierte Blues-Band. Allerdings mit alt gedienten Musikern, die sich schon in anderen Formationen ihre Sporen verdient haben. Somit wissen die Musiker, wie man dem Blues huldigt. Stimme, Gitarre, Songwriting und nicht zuletzt der Sound befriedigen höchste Ansprüche. Mich packen die Niederländer am ehesten, wenn sie zu ihren atmosphärischen Songs auch die Melancholie mit unterrühren, wie bei dem traurig schönen "Learn How To Cry" oder dem Titelsong. Doch zu meinem Bedauern kommt das zu selten vor, meist grooven die vier mit einem leichten Lächeln und viel Hüfte durchs Gehör. Diese Fröhlichkeit hat aber durchaus auch ihren Reiz und wirkt zuweilen ansteckend. Wer wenn nicht unsere geliebten Nachbarn aus Holland dürfen einen Song wie "Lets go Get Stoned" machen?

Also in diesem Sinne, wer dem Weihnachtsstress oder dem grauen Winterwetter hörtechnisch eine wenig Leichtigkeit, Entspannung und Lebensfreude entgegen setzten will, darf "Can´t Go Home" auf seinem Wunschzettel notieren.

Can't Go Home


Cover - Can't Go Home Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 62:13 ()
Label:
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Band:

King Of The World

KEINE BIO! www
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OBEY THE BRAVE beim WITH FULL FORCE 2014

OBEY THE BRAVE werden im kommenden Jahr beim WFF dabei sein, sicherlich als einer der Headliner der Hardbowl.

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SUMMER BREEZE OPEN AIR 2014: zwei neue Bands

MAROON und HERETOIR sind mittels des Summer Breeze-Adventskalenders als Bands für das kommende Jahr bekanntgegeben worden.

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ULVER touren im Februar

ULVER haben eine kurze Tour im Februar angekündigt, ohne näher anzugeben, welches Material sie spielen werden. In Deutschland stehen Berlin, Köln und München auf dem Plan.


06.02.2014 Berlin, Lido

11.02.2014 München, Backstage

12.02.2014 Köln Werkstatt


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Tocsin

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Das französische Sextett schiebt die Ursache für seine Gründung im Jahr 2001 auf den Genuss von belgischem Bier, was mich zu dem Gedanken bringt, dass in dem Zeug der Tiger stecken muss. YEAR OF NO LIGHT haben bereits mehrere Splits sowie drei Alben veröffentlicht und verstehen sich bestens mit der dunklen Seite der Macht. Nennt es Doom, nennt es Psychedelic, nennt es Post-Irgendwas, meinetwegen auch Black Metal, aber es ist finster und gewaltig, bedrückend und zermürbend zugleich. Auf seinem neuesten Werk „Tocsin“ zelebriert der Haufen einen möglichen Soundtrack zur Apokalypse, stilistisch irgendwo in der gemeinsamen Schnittmenge aus ISIS, A STORM OF LIGHT, OMEGA MASSIF, aber auch abgründiger Schwarzwurzel der Marke THE RUINS OF BEVERAST oder den Landsmännern BLUT AUS NORD angesiedelt. Dabei kreieren die Jungs mit Hilfe von Keyboard und allerlei Elektronik einen hochatmosphärischen, rein instrumentalen Soundteppich, der den fast durchweg überlangen Stücken (lediglich das grandiose „Géhenne“ ist mit knapp sechs Minuten eher kompakt gehalten) eine gehörige Portion Eingängigkeit und Zugänglichkeit verpasst – zu keiner Sekunde hat man hier das Gefühl, dass die Spielzeiten zum Selbstzweck verkommen, nach dem Motto: „Hört mal, was wir alles können!“. Ein weiterer Anspieltipp erübrigt sich, da alle Songs von „Tocsin“ erstklassig sind und am Besten am Stück als Gesamtkunstwerk funktionieren. Ein großartiges Düstermonument aus den Tiefen des französischen Untergrunds!

Tocsin


Cover - Tocsin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 57:17 ()
Label:
Vertrieb:

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