Ein neues H.E.A.T-Album "Tearing down the Walls" erscheint am 11.04. via earMUSIC.
Als kleiner Appetizer vorab gibt es jetzt von den schwedischen Melodic Rock Senkrechtstartern eine EP "A Shot at Redemption" sowie ein Musikvideo des Tracks "A Shot at Redemption" “hier“ online zusehen.
Das Duo aus der Nürnberger Ecke hat bereits auf seinem 2010er Debütalbum „Nebel Der Erinnerungen“ gezeigt, dass man die traditionellen Schwarzmetallwurzeln von DARKTHRONE, MAYHEM, BURZUM und Co. auch heute noch anspruchsvoll und originell verpacken kann, denn R. Seyferth (Gesang, Drums) und G. Eisenlauer (Klargesang, Gitarre, Bass) hatten sich nicht gescheut, dezente gotische Einflüsse zu verstreuen, die dem Album viel Atmosphäre verliehen, aber auch für ein wenig Langatmigkeit sorgten. Der Nachfolger „Regenjahre“ kommt nicht weniger atmosphärisch, aber deutlich eingängiger daher; die Jungs haben dabei den gotischen Faktor noch ein wenig erhöht und bewegen sich textlich zielgenau an der Grenze zwischen anspruchsvoller Nachdenklichkeit und Düsterkitsch, was jedoch hervorragend funktioniert. Eine waschechte Black Metal-Platte ist „Regenjahre“ nicht geworden, sollte es auch gar nicht, sondern ein Hybrid aus den Einflüssen der (live um zwei weitere Musiker verstärkten) Band, die auf der einen Seite bei den oben Genannten liegen und auf der anderen Seite bei (frühen) KATATONIA, OPETH oder ANATHEMA. Umgesetzt wird diese sehr gelungene Mixtur in durchweg starke, ohrwurmkompatible Songs wie den getragenen Opener und Titelsong, das flotte „Der Traumsturm“, den Stampfer „Letztes Wort“, das epische „Sterbenswert“ oder das abschließende, zwölfminütige „Wenn Alles Zerbricht“. FREITOD haben sich nach ihrem Debütalbum enorm gesteigert und spielen beinahe in einer Liga mit NOCTE OBDUCTA, LUNAR AURORA oder VERDUNKELN. Darum vergebe ich an dieser Stelle gerne den „Tipp“!
Das spacig progressive Debüt „Dimensionaut" von SOUND OF CONTACT war in 2013 ein recht gelungenes Werk von Simon Collins & Co. Unlängst war dann ja leider Tastenmann Dave Kerzner ausgestiegen. Via Youtube hat die Band jetzt ihr zweite Video hier online gestellt.
„Pale blue dot“ ist einer der eingängigste Songs des Albums und bietet eine gelungene Umsetzung der Science-Fiction-Thematik.
Das InsideOut Music Label hat jetzt aktuell ein Signing mit dem renommierten Gitarristen John Wesley verkündet.
Die Veröffentlichung seines sechsten Studioalbums “Disconnect” erfolgt am 08. März. Wesley hatte sich in den letzten Jahren u.a. durch die Zusammenarbeit diversen unterschiedlichen Künstlern wie FISH, PORCUPINE TREE oder auch STEVEN WILSON eine breitere musikalische Ausrichtung angeeignet. Auf dem neuen Album will er einen aggressiveren, gitarrenorientierten Sound ergänzt mit progressiven Einflüssen bieten.
John veröffentlichte zuletzt 2011 die EP “The Lilypad Suite”, spielte seither mit Hochkarätern wie SOUND OF CONTACT und ist darüber hinaus ein gefragter Session-Musiker.
Das diesjährige Umsonst und Draussen Festival RAGE AGAINST RACISM findet diesmal am Wochenende des 20./21.06. auf dem Gelände des Jugendzentrums „Die Mühle“ in Duisburg statt.
Das Billing u.a. mit STEELWING, MOTORJESUS und PARADOX kann sich durchaus sehen lassen.
Obwohl „Wizard´s Spell” eine neue Veröffentlichung der Norweger ist (scheinbar auch mit einigen unveröffentlichten Aufnahmen), stellt es eher einen Schwanengesang als ein Debütalbum dar, denn BLACK MAGIC, die sich 2006 gegründet hatten, existieren schon seit 2012 nicht mehr. Das Duo Jon und Sadomancer (der auch bei den coolen Thrashern DEATHHAMMER aktiv ist) orientierte sich hörbar am Thrash Metal der 80er Jahre, vor Allem - wer hätte das bei dem Bandnamen gedacht?! - an den frühen SLAYER-Werken, die vor „Reign In Blood“ erschienen. Hinzu fügen sie einen gehörigen Schuss schwarzes, obskures Traditionsmetall, das von den Urvätern MERCYFUL FATE, aber genauso gut von deren Nachfahren, etwa ATTIC, DEVIL oder GHOST, stammen könnte. Das große Problem dabei ist nur, dass „Wizard´s Spell“ zwar nicht wehtut, aber auch keine großen Wellen schlagen wird, da die Kompositionen samt und sonders nicht gerade sensationell sind. Auch nach einem halben Dutzend Durchläufen hinterlassen Stücke wie „Rite Of The Wizard“, „Thunder“, „Death Militia“ oder die vom 2010er Demo „Reap Of Evil“ stammenden „The Ritual“, „Night Of Mayhem“, „Possessed“ und „Embraced By The Occult“ zu wenige Spuren in den Gehörgängen. BLACK MAGIC werden daher sehr wahrscheinlich eine Randnotiz des Genres bleiben, auch wenn Fenriz sie seinerzeit über den schwarzen Klee lobte.
Der Hype um das ONKELZ-Comeback geht munter weiter. Nach dem jetzt auch das 2te Konzert am WE des 21./22.06. ratzfatz ausverkauft war, sind viele Fans noch immer enttäuscht.
Die Band hat jetzt aber verkündet, die beiden Konzerte auf dem Hockenheimring seien nicht die letzte Chance die Onkelz nochmals live zu sehen.
Gonzo äußert sich im Interview mit dem "Metal Hammer", dass man nichts im voraus plane und alles auf sich zukommen lasse. Es jucke in den Fingern, abgeschlossen sei dieses Kapitel auch nach dem Hockenheimring garantiert nicht. Ein neues Album dagegen gäbe nicht so schnell.
Stephan Weidner ergänzt dazu, man habe Stand heute nicht vor, neues Material zu veröffentlichen.
Die Proger von BIGELF haben jetzt bereits vorab einen aktuellen Song aus dem am 03. März erscheinenden Albums „Into The Maelstrom“ veröffentlicht. Der Song nennt sich „Control Freak“ und ist der erste neue Track seit sechs Jahren.
Das Lyricvideo des Songs gibt es jetzt “hier“ zu sehen.
Tracklist:
01. Incredible Time Machine
02. Hypersleep
03. Already gone
04. Alien Frequency
05. The Professor & the Madman 06. Mr. Harry McQuhae