Review:

Into The Storm

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Zuverlässig wie ein Uhrwerk läuft die Pell-Maschine. Album, Promotion, Tour, Pause - alle 15 bis 20 Monate fast das gleiche. Diesem Rhythmus fiel heuer der Langzeit-Schlagzeuger Mike Terrana zum Opfer, da dieser zu viele Verpflichtungen einging, die sich nicht mit dem Pell'schen Fahrplan vereinbaren ließen. An seiner Stelle gerbt die Felle nun Bobby Rondinelli (ex RAINBOW, BLACK SABBATH).

Weht somit ein neuer Wind durch die Wattenscheider Rockschmiede? Könnte man tatsächlich meinen. Dieser Eindruck wird noch visuell durch das starke Cover - diesmal auf See - und inhaltlich durch den Einsatz einer orientalischen Tonleiter beim Titelsong unterstrichen. Aber! Pell bleibt Pell, bleibt Pell, da kann man von außen oder innen verändern, was man will. Axels Gitarre grollt und knattert bedrohlich in einem starken Sound, meist vor neblig düsteren Keyboard-Schwaden. Und Johnny Gioeli zeigt erneut, dass er einer der stärksten Sänger seines Genres ist. Mal schnell, mal langsam, mal balladesk und zum Schluss gar episch fliegen uns die Nummern in typischer Pell-Manier um die Ohren. "Into The Storm" ist handwerklich von vorne bis hinten tadellos, nur fehlt mir ein wenig die Finesse, Kante, einfach eine Spur markanteres Songwriting. AXEL RUDI PELL hat seine Nische gefunden und bewegt sich künstlerisch keine Handbreit davon weg. Bis auf die interessante Neuinterpretation von NEIL YOUNG´s "Hey Hey, My My" sind die meisten Nummern absehbar und ausrechenbar wie die Zukunft einer Fleischwurst im Hundenapf. Gleichwohl macht man mit dem Ding nichts falsch - ist lecker und macht satt - wie alle Pell-Alben.

Into The Storm


Cover - Into The Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:39 ()
Label:
Vertrieb:
News:

BÖHSE ONKELZ: Viele neue Spekulationen

Ein aktuell auf der Website der BÖHSEN ONKELZ installierter Countdown mit einem kurzen Trailer und dem Motto "Nichts ist für die Ewigkeit .." sorgt derzeit für mächtig Auftrieb in der anscheinend immer noch großen Fanschar der Hessen.

An besagtem Countdownende 06.02.2014 sollen dann "Mehr Infos in Kürze" veröffentlicht werden.

Die ONKELZ-Fans spekulieren jetzt im ebenfalls wieder eröffneten Forum auf der HP heftigst über eine weitere Best-Of Platte bis hin zu einer wohl doch eher unwahrscheinlichen Reunion. Ihr letztes Konzert spielten die ONKELZ im Jahr 2005.

Wir halten Euch über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden!





News:

ASKA haben ein neues Video am Start

Die US-Metaller ASKA haben jetzt hier
ein neues Video zum Song "Valhalla" veröffentlicht. Der Track stammt vom letzten aktuellen Studiowerk "Fire Eater" (VÖ.: 27.09.13) aus dem Hause Pure Steel Records.



Line-up:

George Call -Vocals, guitar

Chris Menta - Guitars

Keith Knight - Vocals, Bass

Danny White - Drums





News:

Neues Studioalbum von CASABLANCA

CASABLANCA sind eine Multikulti-Classic-Rock-Formation und veröffentlichen am 24.01. mit "Riding A Black Swan" bereits ihr zweites Studioalbum via Gain/Sony Music.

Die erste Single "Hail The Liberation" läuft bereits aktuell in den schwedischen Radios erfolgreich in den Rotations. Zur Band gehören neben Sänger Anders Ljung
noch Bassist Mats Rubarth, Gitarrist Ryan Roxie (ALICE COOPER Band) sowie die Musiker Eric Stenemo und Josephine Forsman.





News:

SUBWAY TO SALLY touren im April

SUBWAY TO SALLY werden ihr neues Album "Mitgift" mit einer Tour im April promoten.


03.04.2014 Hamburg, Docks

04.04.2014 Magdeburg, Altes Theater

05.04.2014 Leipzig, Werk 2

10.04.2014 Frankfurt, Batschkapp

11.04. 2014 München, Muffathalle

12.04.2014 A-Wien, Arena

24.04.2014 Berlin, Huxleys

25.04.2014 Hannover, Capitol

26.04.2014 Rostock, Moya

27.04.2014 Osnabrück, Halle Gartlage

29.04.2014 Köln, E-Werk

30.04.2014 Würzburg, Posthalle

02.05.2014 Losheim am See, Hexentanz Festival

03.05.2014 Erfurt, Stadtgarten


News:

NASHVILLE PUSSY posten neuen Song

NASHVILLE PUSSY haben einen neuen Song bei soundcloud.com gepostet. "Pillbilly Blues" gibt einen Eindruck des neuen Albums "Up The Dosage".

News:

Neuer I AM HERESY-Song online

I AM HEERESY, das Projekt von BOYSETSFIRE-Fronter Nathan, hat mit "Rahabh" einen neuen Song gepostet. Das Lyrics-Video ist hier online, das dazugehörige Album "Thy Will" erscheint am 28.02. bei Century Media.

Review:

Live At Skaters Palace

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by Gast
Tausendsassa CHUCK RAGAN beglückt seine Fans zum Beginn des neuen Jahres mit einem außergewöhnlichen Live-Album, ob er damit die Wartezeit auf das ebenfalls für 2014 angekündigte neue Studioalbum verkürzen möchte? Kann sein, ist aber auch nebensächlich, denn mit „Live At Skaters Palace“, am 15.08.2013 in der gleichnamigen Skatehalle in Münster aufgenommen, beweist Ragan aufs Neue seine Hingabe und Liebe zur Musik. Die ausverkaufte Clubtour im letzten Spätsommer zeigte den Revival Tour–Begründer mal nicht nur, wie von den Touren bekannt, mit seinen Kompagnons Joe Ginsberg (Bass) und Jon Gaunt (Fiddle), sondern durch Todd Beene (Pedal Steel Guitar) und Dave Hidalgo jr. (der seit 2010 auch bei SOCIAL DISTORTION am Schlagzeug sitzt) als Band komplettiert.

Die Setlist umfasste einen Querschnitt von Chuck Ragans Schaffen, so finden sich auch auf der Aufnahme der HOT WATER MUSIC-Hit „Drag My Body“, den der Mann mit der Stimme, die offenbar eine Dauerdistortion eingebaut hat, nur mit Gesang und Gitarre darbietet. Dazu gesellen sich „Bedroll Lullaby“, welches schon mal einen Ausblick auf das neue Album gibt, das sehr gefühlvolle „Geraldine“ (für alle Mütter), Mitsinghymnen wie „Get What You Give“ und „Nothing Left To Prove“ oder tanzbare Nummern á la „Meet You In The Middle“, „Don't Cry“ oder „Rotterdam“, bei dem der niederländische Sänger Tim Vantol unterstützt. Chuck Ragans Kunst – und die seiner Mitmusiker – ist es, die allein durch die Instrumentierung, aber auch die Melodieführungen sehr an Country erinnernden Stücke durch einen so entspannten, modernen Mix aus poppig, griffigen Hooklines, viel Groove, noch mehr Gefühl und dank Ragans hier romantisch, dort fröhlich und im nächsten Moment wieder nachdenklichen Texten sowohl die Countrymusik als auch die Singer-Songwriter-Ecke vom dicken Staub zu befreien. Besonders deutlich wird dies zum Beispiel beim zwischen kräftigem Groove und träumerisch, singenden Klängen von Pedal Steel Guitar und Fiddle wandelnden „Do What You Do“ und dem schwermütig und doch tänzelnd, treibenden „California Burritos“. „Right As Rain“ mit seinem fast schon wehmütigen Sound, der eine seltsame Sehnsucht nach weiten Wiesen, Sonnenuntergang und dem Weg auf einer staubigen Straße nach Hause weckt, schwingt sanft im 6/8-Takt und gibt insbesondere Jon Gaunt und Todd Beene Gelegenheit ihr Können solistisch unter Beweis zu stellen. Natürlich darf aber auch der großartige, da druckvoll treibende und zugleich sphärisch, melancholisch klingende „The Boat“ nicht fehlen. Zu Allem kommt noch Chuck Ragans immense Bühnenpräsenz, die er schafft zumindest in großen Teilen auf die Platte zu bannen.

Die kleinen Fehler im Gesang bekommt man live eigentlich gar nicht mit, natürlich sind diese auf dem Album deutlicher wahrzunehmen, aber auch sie tragen dazu bei, dass „Live At Skaters Palace“ genau das transportiert, was eine Chuck Ragan–Show transportieren soll: Hingabe! Ob für andere Menschen, für die Organisationen, die er mit seiner Crew unterstützt oder eben - und das ganz besonders - für die Musik. Da ist es nur konsequent, dass das Album in streng limitierter Auflage lediglich als Doppel-Vinyl-LP herauskommt. Für alle, die die Konzerte im vergangenen August verpasst haben und alle die, die sich die Zeit bis zum Studio-Album verkürzen wollen, also unbedingt den 31.01.2014 dick im Kalender anstreichen bzw. am Besten gleich vorbestellen!

Live At Skaters Palace


Cover - Live At Skaters Palace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 74:27 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Exklusive THE BLACK DAHLIA MURDER-Shows

THE BLACK DAHLIA MURDER werden im Sommer ein paar Festivals spielen und haben sich drumherum drei Deutschland-Shows gebucht:


28.06.2014 Hamburg (Ger), Logo

01.07.2014 Köln (Ger), MTC

02.07.2014 Augsburg (Ger), Kantine



Review:

Get The Hell

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by Gast
Das Jahr 2014 startet dank der selbsternannten „Größten Rockband der Welt“, den SUPERSUCKERS, mit einigen Ohrwürmern. Diese liefern uns das Quartett um Bandchef Eddie Spaghetti auf Ihrem neusten und nunmehr neunten Longplayer „Get The Hell“ nämlich am laufenden Band. Auch nach rund 26 Jahren Bandgeschichte lassen es die Jungs aus Tucson (Arizona) alles andere als ruhig angehen! Schon das Intro zeigt mit Sirenengeheule an, dass es gefährlich werden kann! Geboten wird dem geneigten Hörer nämlich eine quasi Anleitung wie man
das leben eines Rockstars mit allen Höhen und Tiefen lebt. Ich möchte gar nicht auf jeden Song einzeln eingehen da sich das ganze Album ohne wirklichen Totalausfall am Stück durchhören lässt, ohne dabei auch nur ansatzweise langweilig zu werden! Als Anspiel-Tipp möchte ich doch trotzdem Perlen wie „Fuck Up“ und das grandiose „High Tonight“ empfehlen. Gecovert wird auf „Get The Hell“ übrigens auch ganz ordentlich, so findet man neben „Rock On“ von Garry Glitter auch das Depeche Mode Stück „Never Let Me Down Again“ - beide natürlich recht unkonventionell beackert. Beenden möchte ich dieses Review mit den Worten von Lemmy Kilmister, welcher sich nebst einer ganzen Reihe Legenden (Eddie Vedder, Willie Nelson, Mike Ness uva.) recht deutlich über die SUPERSUCKERS äußert und Lemmy hat bekanntlich immer Recht!!!!



If you don’t like the Supersuckers, you don’t like Rock'N'Roll.

-Lemmy Kilmister from Motörhead

Get The Hell


Cover - Get The Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 34:56 ()
Label:
Vertrieb:

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