Die MANIC STREET PREACHERS sind hierzulande, anders als in der Heimat, auch nach all vielen Jahren bei uns immer noch eher ein Geheimtipp. Jetzt wird die Band ihr aktuelles Album "Rewind The Film" (Vö: September 2013) in einer Livetour präsentieren.
Das britische Trio kommt dabei ab Mai für vier Konzerte nach Deutschland.
Nach über 30 gemeinsamen Jahren ist jetzt Schluss beim "zusammengewürfelten Haufen": Die Glam/Sleaze Rocker von MÖTLEY CRÜE haben ihre Auflösung verkündet.
Dies geht natürlich nicht ohne eine dollarsprudelnde Abschiedstour mit insgesamt 72 Konzerten. Auf einer Pressekonferenz in Hollywood wurde die "Final Tour" verkündet, die am 02.07. Nordamerika startet und dann 2015 auch im Rest der Welt weiterlaufen soll.
Die Rock-Ikone Alice Cooper wurde dabei als "Special Guest" angekündigt. Ein Tribute-Album sei ebenfalls in Arbeit, zudem eine Verfilmung des Buches "The Dirt" aus dem Jahr 2002.
Nach der Gründung in Los Angeles Anfang der 1980er Jahre haben die für Exzesse aller Art berüchtigten Musiker über 80 Millionen Platten verkauft mit Hits wie "Girls Girls Girls", "Shout at the Devil", "Smokin’ in the Boys Room" und "Dr. Feelgood".
GLITTERTINDs "Djevelsvart" ist die dritte größere Veröffentlichung der Norweger, geht mit einer Spielzeit von gut 35 Minuten aber fast noch als EP durch. GLITTERTIND hat sich auf die Fahnen geschrieben, Metal, Rock, Folk, Punk und noch mal Folk zu kombinieren und tut das auch auf erwähnter Platte auf - vorsichtig gesagt - durchwachsene Art und Weise.
Wo einige Tracks ("Djevelsvart", "Sundriven", "Sprekk for sol") noch stark in Richtung Metal mit Folk-Einflüssen schlagen (FINNTROLL oder ELLUVAEITIE wären nette Vergleiche) und mit einer Mischung aus düsterem, mystischem Metal-Folk-Mix richtig Spaß machen, so sind andere Songs eher etwas aus der Spur geschlagen: "Trollbunden" klingt durch den treibend-monotonen Akkord-Rhythmus mit dem für den Song viel zu sanftem Chorus ein wenig nach Jahrmarkts-Musik, "Nymaane" ist die schlechtere Version der dafür sehr coolen, mitterlalterlich klingenden Ballade "Kvilelaus", "Stjerneslor" ebenfalls mehr ein mittelmäßiger Vertreter dieser unverstärkten Macharten; "Utgang" ist, der Name kommt dem voraus, nur ein Outro.
Mein Problem mit dieser Platte ist nun zweierlei: Einmal, das Biest ist kurz. An sich kein Thema, aber in Kombination mit der Tatsache, dass mich einige der erwähnten Songs offenbar so gar nicht begeistern können kann ich über "Djevelsvart" dementsprechend keine wirkliche Empfehlung aussprechen, da ich nur auf gut 20 Minuten Tracks finde, die mich aus der Reserve locken. Zwar sind diese Tracks ("Djevelsvart" und "Kvilelaus" vorne weg) dann unglaublich stark, werden aber vom (für mich) schlechtem Beiwerk übertönt. Fazit: Beweist viel Potential, verschenkt aber viel davon und bietet dann auch noch zu wenig Inhalt. Schade ist's.
Anderthalb Jahrzehnte ziehen die Spielleute von SCHANDMAUL mittlerweile durch die Lande und haben sich dabei eine mehr als treue Gefolgschaft erspielt, nun steht mit „Unendlich“ das neue Album in den Läden. Wer anlässlich des Wechsels zum Labelriesen Universal fürchtete, dieser könne den Sound der Band verändern, sei hiermit beruhigt: „Unendlich“ ist ein urtypisches SCHANDMAUL-Album, das vom ersten Moment an klar die Handschrift seiner Verfasser erkennen lässt. Der Opener „Trafalgar“, der die berühmte Seeschlacht zum Thema hat, stellt einen gelungenen Auftakt dar, mit „Tippelbruder“ geht es beschwingt-fröhlich weiter, bevor bei „Kaspar“ ebenfalls recht gut gelaunt die beliebte Thematik des Glücksspiels mit Gevatter Tod ums eigene Leben aufgegriffen wird. Als Intro für „In Deinem Namen“ wird schön düster, wenngleich mit Mittelalter-Rock-Instrumentarium, der gute alte Großmeister Johann Sebastian Bach zitiert. Die zweite Albumhälfte ist deutlich ruhiger gehalten, als Beispiel sei hier das ebenso schöne wie traurige und eingängige „Euch Zum Geleit“ genannt. Mit dem fröhlichen, irisch-inspirierten Instrumental „Little Miss Midleton” drehen die Schandmäuler noch einmal auf und lassen danach mit „Der Teufel“ eine gutgelaunte Ode an den Alkohol folgen, der in Tavernen und auf Konzerten eine große Zukunft bevorstehen dürfte. Kurzum: SCHANDMAUL ist mit „Unendlich“ ein Album gelungen, das nahtlos and vorherige Werke anknüpft und zum weiteren Anwachsen der Anhängergemeinde beitragen wird.
Eigentlich nicht verwunderlich bei der Festivalschwemme: das nächste große Openair muß wohl auch mangels Zuschauerinteresse die Segel streichen. Im Ruhrgebiet wurde vor zwei Jahren in der Schalker Veltins-Arena das ROCK IM POTT ins Leben gerufen, jetzt wurde die 2014er Auflage, geplant für den 16.08., komplett gestrichen.
Das Arena-Management bestätigte das Aus zumindest für dieses Jahr. Laut Geschäftsführung sei es dem Veranstalter, Marek Lieberberg, unmöglich gewesen, einen echten Topact für den Headliner-Posten zu verpflichten. Erst vor wenigen Tagen waren die ersten Bands für das diesjährige Festival benannt worden.
Trotzdem soll dies nicht der finale Todesstoss gewesen sein, die Planungen für 2015 seien bereits in vollem Gange.
Nach sechs Jahren Livepause in Europa kommen EXTREME jetzt im Juni wieder zurück auf die Bühne.
Für drei Shows wurden dabei Termine in Deutschland berücksichtigt, dabei wird man das Multiplatinalbum "Pornograffitti" (mit u.a. "More than Words, "Hole Hearted") komplett am Stück spielen. Der VVK für die Shows hat gestern begonnen.
Am 18.04. erscheint eine neue EDGUY-Langrille mit dem vielsagenden Titel "Space Police - Defenders of the Crown".
Am vergangenen Wochenende durften sich einige Journalisten bereits von der Qualität des neuen Materials überzeugen, die Reaktionen waren durchweg positiv, es wird wohl das härteste EDGUY-Album aller Zeiten werden.
EDGUY hatten sich unlängst still und heimlich ins Studio geschlichen, um den Nachfolger des 2011er Chartbreakers „Age Of The Joker“ einzuspielen.
Am 19.09. headlinen EDGUY die HAMBURG METAL DAYZ. Diese Show bildet den Startschuss für die erste Headlinertour der Band nach der erfolgreichen "Age Of The Joker-Tour "2011.
Das gelungene Debüt „All Hell Breaks Loose“ machte 2013 für die BLACK STAR RIDERS zu einem sehr gutes Jahr. Die Scheibe war weltweit in den Charts und die Single „Bound for Glory“ startete ebenfalls erfolgreich druch.
Jetzt wird bereits das zweite Studiowerk in Angriff genommen. Für die Produktion wird diesmal DEF LEPPARD-Fronter Joe Elliott zuständig sein, außerdem ist noch LEPPARD-Sound-Guru Ronan McHugh mit im Boot.
Die BLACK STAR RIDERS werden die CD in einem Dubliner Studio aufnehmen wobei das neue, noch unbetitelte Album erst im Frühjahr 2015 diesmal via Nuclear Blast Records veröffentlicht werden soll.