News:

HATEBREED starten Europatour

HATEBREED starten am heutigen Dienstag im spanischen Madrid ihre aktuelle Europatour.

Die Hardcorer aus Connecticut werden dabei ihr aktuelles Album “The Divinity Of Purpose” vorstellen.
Dieses achte Studioalbum der Band wurde Anfang 2013 veröffentlicht.



Termine:

11.02. E Madrid - Sala Penelope

12.02. E Malaga - Sala Vivero

13.02. PT Lisboa - TBA

14.02. E Jerez De La Frontera - Oviedo

15.02. E Bilbao - Sala Santana

16.02. E Barcelona - Sala Razzmatazz

17.02. F Marseille - Le Moulin

18.02. I Bologna - Zona Roveri

19.02. I Rome - Orion Live Club

20.02. I Segrate - Magnolia

21.02. SLO Ljubljana - Kino

22.02. CRO Zagreb - Tvornica

23.02. SER Belgrade - Dom

24.02. AT Linz - Postbahnhof

25.02. HU Budapest - Barba Negra Club

26.02. CZ Ostrava - Barrak Music Club

28.02. S Umea - House Of Metal Festival

11.04. DK Copenhagen - Lille Vega

12.04. DK Aarhus - Voxhall

13.04. S Gothenburg - Brewhouse

14.04. S Stockholm - Tyrol

15.04. FI Helsinki - Nosturi

18.04. N Oslo - Inferno Festival

19.04. D Leipzig - Impericon Festival

20.04. NL Schijndel - Paaspop

22.06. F Clisson - Hellfest

27.06. CZ Spalene Porici - Basinfire Fest

28.06. D Montabaur - Mair1 Festival

29.06. B Dessel - Graspop

04.–06.07. D Roitzschjora - With Full Force

05.07. D Münster - Vainstream Rockfest

07.–10.08. UK Walton on Trent, Derbyshire - Bloodstock





Band:

Kamchatka

KEINE BIO! www
Konzert:

Ost+Front, Herzparasit - Nürnberg, Rockfabrik

Konzert vom

Neue Deutsche Härte mit HERZPARASIT und OST+FRONT - nein, das ist kein Besuchermagnet, sondern eher eine Nische. Nur gut 40 handgezählte Besucher lockte das Paket der beiden Bands am 6. Februar 2014 in die Rockfabrik Nürnberg, wobei sich alle Musiker redlich Mühe, das kleine Völkchen angemessen zu unterhalten.


HERZPARASIT - die eigentlich Aliens sind - wollten die Besucher vergiften und versuchten das mit einer Mischung aus typischen NDH-Zutaten und einem Schuss Humor samt Augenzwinkern. Die sympathische Truppe musste auf ihren Basser verzichten und stattdessen mit Samples arbeiten, die aber nicht auf der Bühne zu leise waren. Doch Soundprobleme und schüchterne Fans (die sich ins hinterste Eck verdrückt hatten) konnten HERZPARASIT nicht stoppen. Zwar wirkte alles etwas holprig, aber die Truppe machte einfach Spaß und hätte definitiv am Ende ihrer unterhaltsamen Show mehr Applaus verdient gehabt.


Mit Spaß haben OST+FRONT in erster Linie eher wenig zu tun, zumindest nicht direkt. Die sechs Musiker aus Berlin klingen wie RAMMSTEIN und wollen sich durch besonders derbe Provokationen mittels Videos und ihren Texten die nötige Aufmerksamkeit sichern. Das Konzept geht aus meiner Sicht nicht wirklich auf. Musikalisch sind OST+Front eigentlich gut genug, um auf übertrieben plumpe Art sexuelle Gewaltphantasien zu bedienen oder den Ekelfaktor überzustrapazieren. Natürlich kann man das Ganze auch augenzwinkernd sehen, genügend schwarzen Humor vorausgesetzt. In Sachen Show mussten sich OST+FRONT übrigens ihrer Vorband beugen, denn HERZPARASIT boten viel fürs Auge, OST+FRONT dagegen überwiegend dichten Nebel, aus dem nur ihr Frontmann "Herrmann Ostfront" herausragte. Immerhin gab es zum Song "Fleisch" Würstchen, dargereicht von Keyboarder "Eva Edelweiß".



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News:

Vorgeschmack von ARCHITECTS

Mit dem Video zu "Broken Cross" haben ARCHITECTS einen Song ihres am 09.03. erscheinenden Werks "Lost Forever, Lost Together" veröffentlicht.

Review:

Mens Animus Corpus

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Im Zuge der Veröffentlichung des saustarken Debütalbums von SELIM LEMOUCHI AND HIS ENEMIES, „Earth Air Spirit Water Fire“, sei auf die nahezu ebenbürtige Debüt-EP „Mens Animus Corpus“ verwiesen, die erstmals nach der Auflösung von THE DEVIL´S BLOOD eine neue Seite des brillanten Gitarristen und Songwriters zeigt. Geblieben sind Selims Vorliebe für den warmen, emotionalen (und meinetwegen gerne „verrauchten“) Gitarrensound der 60er und 70er Jahre sowie das hörbare Herzblut, das er auch in seine vorherigen Arbeiten gesteckt hat. Aber auch für „Mens Animus Corpus“ gilt: hier gibt es nicht THE DEVIL´S BLOOD 2.0 zu hören, sondern es dominiert atmosphärischer, psychedelischer Krautrock, der seine Wurzeln zum größten Teil im Deutschland der 68er Generation hat. Egal, wie man zu Selims Aussagen über seine „spirituelle“ Herangehensweise steht, sie funktioniert einfach und lässt großartige Musik entstehen; zumindest in diesem Punkt kommen THE DEVIL´S BLOOD und SELIM LEMOUCHI AND HIS ENEMIES auf einen gemeinsamen Nenner. Aus den drei Songs von „Mens Animus Corpus“ einen Anspieltipp zu nennen, fällt ähnlich schwer wie bei „Earth Air Spirit Water Fire“, aber mein Favorit ist das mit passendem „LSD-Gesang“ veredelte und stark an die grandiose Düsseldorfer Psychedelic-Band VIBRAVOID erinnernde „Thistle“. Wer das Debütalbum mag, sollte sich diese EP unbedingt als Ergänzung zulegen – oder umgekehrt!

Mens Animus Corpus


Cover - Mens Animus Corpus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 28:50 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Iced Earth, Warbringer, Elm Street - Nürnberg, Rockfabrik

Konzert vom

Mit den Plagen aus Babylon im Gepäck tourten ICED EARTH im Februar durch Deutschland - wobei mit den Plagen eher ihr aktuelles Album "Plagues of Babylon" (hier unser Review) als die beiden Vorbands ELM STREET UND WARBRINGER. Denn die waren richtig gut und heizten den Fans in der Rockfabrik Nürnberg mächtig ein, bevor ICED EARTH die Stimmung noch mal toppen sollten.


Die Rockfabrik war am Freitagabend gegen 19.30 etwa zur Hälfte gefüllt, als plötzlich still und leise vier Jungs auf der Bühne standen, die augenscheinlich keine Stagehands waren. Stattdesssen begannen die Vier ohne große Worte, die ersten Riffs zu spielen. So wirklich damit gerechnet hatte niemand, dass ELM STREET schon loslegten, denn wie die geringe Lautstärke zeigte, war die PA noch gar nicht an, so dass die Besucher nur die Bühnen-PA hörten. Halb so wild, denn ELM Street bemerkten den Fauxpas entweder nicht oder ließen sich nichts anmerken. Vielmehr legte die junge, aber schon echt abgezockt wirkende Truppe aus Melbourne (Australien) ein ordentliches Tempo vor und wurde ihrem vorauseilenden Ruf mehr als gerecht, eine tolle Live-Truppe zu sein.


WARBRINGER wurden dann schon in der kurzen Umbaupause lautstark von einem Grüppchen Fans gefordert, für die offenbar die kalifornische Thrasher der heimliche Headliner des Abends waren. Nicht zu Unrecht, denn WARBRINGER schraubten die Messlatte deutlich nach oben: Schnörkellos und technisch hervorragend bolzten die Jungs los und schafften sogar, die mittlerweile fast volle Halle zum einen oder andere Circle Pit zu animieren. Dazu kam Sänger John Kevill, der mit ulkigen Grimassen und ausladenden Gesten die Blicke auf sich zog, während seine Mitstreiter auf ihren Instrumenten anspruchsvolle Songpassagen absolvierten. Nach dem Gig von WARBRINGER war die Rockfabrik jedenfalls endgültig auf Betriebstemperatur.


Auch ICED EARTH wurden von ungeduldigen Fans mit Sprechchören angefeuert, endlich loszulegen. Die Umbaupause zog sich aber etwas, da das Bühnenbild relativ aufwändig war und mit einem riesigen Backdrop und Stellwänden das Cover des aktuellen Albums "Plagues of Babylon" nachbildete. Mit dem Titelsong und dessen Intro ging es dann auch los, und die Fans in der Nürnberger Rofa waren sichtlich aus dem Häuschen. Der Song ist gut gewählt, gibt sein eher mittleres Tempo der Band die Chance, das Publikum angemessen zu begrüßen und einzufangen. Auch wenn das aktuelle Album wieder zwiespältige Kritiken einfuhr, so funktionieren einige der Songs live sehr gut, so auch das zweite Lied des Albums "Democide". Dass ICED EARTHs Epos "Dark Saga" aber doch eine andere Liga ist, bewies anschließend "The Hunter" - Gänsehautstimmung pur, die Rockfabrik bebte. Dennoch, auch wenn die Band noch vier weitere Songs von "Plagues of Babylon" spielte, schadete das der Stimmung keinesfalls. Ob alte oder neue Lieder, die Nürnberger rockten mit Jon Schaffer & Co. ab, als gäbe es kein Morgen.



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Review:

Symphonies Of The Night

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Freunde des Symphonic Metal konnten in den letzten Monaten ja geradezu in eine Art Kaufrausch geraten, glänzte doch die überwältigende Mehrzahl der Genre-Größen mit neuen Veröffentlichungen. LEAVES EYES bilden da keine Ausnahme und sind mit „Symphonies Of The Night“ Teil des bunten Reigens. Der Opener „Hell To The Heavens“ kommt in typisch epischer LEAVES EYES-Manier daher, Frontlady Liv Kristine wird von Ehemann Alexander Krull Growls unterstützt. „Galswintha“ wirkt ein wenig mehr folkig-traditionell inspiriert, das getragene „Saint Cecilia“ stellt einen der Ruhepole des Albums dar. „Hymn To The Lone Sands“ beginnt zwar ebenfalls ruhig, drückt dann aber nach einer Minute ordentlich auf die Tube und sowohl Gitarren als auch Schlagzeug holen ihren sozusagen verspäteten Einsatz mit umso größerem Eifer nach. Mit Bombast wird generell nicht gegeizt, Orchester und Chor laufen immer wieder zu großer Form auf, garniert mit kontrastreichen Growls, die den „Beauty and the Beast“-Effekt unterstreichen. Zum Ende des Albums wird es im Verhältnis gesehen mit „Nightshade“ und dem melodisch sehr schön geratenen „Ophelia“ noch einmal etwas ruhiger. Fazit: mit „Symphonies Of The Night“ demonstriert das Sextett, dass es sich hinter Kollegen wie EPICA und WITHIN TEMPTATION wirklich nicht verstecken muss.

Symphonies Of The Night


Cover - Symphonies Of The Night Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:50 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AGAINST ME! mit neuem Lyrics-Video

AGAINST ME! haben zu "Fuckmylife666" ein Lyrics-Video gedreht, das hier angeschaut werden kann. Der Song stammt vom aktuellen Album "Transgender Dysphoria Blues".

Review:

Triumph And Power

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Heua! Die drei Schweden von GRAND MAGUS haben sich die Fellunterhöschen übergestreift und machen einen auf MANOWAR. Und holy shit - das machen sie verdammt gut! Sind wir mal ehrlich, eine Band wie MANOWAR, als sie noch potent und bei Verstand war, ist für unsere Szene immens von Bedeutung. So bildet sie doch den Gegenpol, den Felsen gegen all die neuen Einflüsse, von denen unsere Musik an manchen Tagen so sehr bedrängt wird.

Diesen Part haben GRAND MAGUS mit "Triumph And Power" nun von den schwächelnden Amerikanern übernommen. Mit galoppierendem Bass, stampfendem Schlagzeug und krachender Gitarre ziehen sie mit "On Hooves Of Gold" in die Schlacht und mein Herz beginnt in eben diesem Rhythmus mitzuschlagen. "Steel Versus Steel", der Titelsong, oder das epische "The Hammer Will Bite" sind Hymnen des Stahls, welche wir so schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört haben. Selig erinnert an "Into Glory Ride", möchte man(n) "Death To All False Metal" rufen. GRAND MAGUS gelingt es wieder, sich neu zu erfinden. Sie starteten einst als reine Doom Metal Band, gingen langsam zum klassischen Metal über, kredenzten uns gar bei "The Hunt" ein wenig Hardrock dazu und machen uns heuer die True Metaler. Aber immer mit Herzblut und stimmigen Songs, welche ihren eigenen Charakter, ihren GRAND MAGUS Touch mitbringen.

Die drei Nordmänner verneigen sich vor dem Frühwerk Joey DeMaio´s, und heben die gefallene Fahne auf, um sie erneut gen Himmel zu schwenken. Sie haben das Geheimnis des Stahls neu entdeckt Das muss, dass kann ich nur mit einem Tipp belohnen.

Triumph And Power


Cover - Triumph And Power Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:15 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Trailer zum neuen GAMMA RAY-Album online

GAMMA RAY haben ihr neues Album fertig und werden es in Kürze als als CD, als Vinyl, als limitierte CD mit Bonus DVD und als Boxset mit CD, T-Shirt und Poster veröffentlichen. Einen Trailer zu "Empire Of The Undead" gibt es ab sofort hier zu sehen.

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