News:

Video und Tourdaten von CHUCK RAGAN

CHUCK RAGAN hat ein neues Video gepostet, das hier angeschaut werden kann.

Im Mai und Juni wird er zudem einige Shows in Deutshlabd spielen.

30.05.2014 Hünxe, Ruhrpott Rodeo

31.05.2014 Erfurt, Centrum

01.06.2014 Nürnberg, Hirsch

03.06.2014 Aschaffenburg, Colossaal

04.06.2014 München, Theaterfabrik

06.06.2014 Leipzig, Conne Island

07.06.2014 Berlin, SO36

10.06.2014 Köln, Live Music Hall

14.06.2014 Saarwellingen, Rockcamp Festival

18.06.2014 Dresden, Scheune

19.06.2014 Wiesbaden, Schlachthof

20.06.2014-22.06.2014 Scheeßel, Hurricane Festival

20.06.2014-22.06.2014 Neuhausen o.Eck, Southside Festival



Band:

Impending Doom

www
Band:

Khaos Aeon

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Review:

The Rise And Fall Of The Clash

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Nachdem letztes Jahr das groβe THE CLASH-Box-Set erschienen ist, können sich die Fans jetzt über ein weiteres Sammlerstück in Form dieser DVD freuen. „The Rise And Fall Of The Clash“ ist ein Dokumentarfilm, der vor allem auf Interviews mit Leuten aus dem direkten Umfeld der Band basiert. Mick Jones selbst kommt zu Wort, ebenso auch die Ex-Frau von Paul Simonon, spätere Band-Mitglieder, der ehemalige Bodyguard der Band und andere Zeitzeugen, wie Musiker und Musikjournalisten, die mir zwar nicht bekannt sind, aber viel Spannendes zu erzählen haben. Teilweise werden auch Ausschnitte aus Telefoninterviews unter die Bilder gelegt, so dass auch Joes Strummer an einigen Stellen im O-Ton zu hören ist. Das Bildmaterial wurde zusammengeschnitten aus Konzertaufnahmen und anderem dokumentarischen, teils noch unveröffentlichtem Material.


Der Titel des Films führt allerdings etwas in die Irre: Es geht weniger um den „Rise“ als um den „Fall“ von THE CLASH. So steht von Anfang an im Zentrum, warum die Band gescheitert ist. Es kommt weniger zur Sprache, was die Band alles erreicht hat und wie groβ die Spuren und wie wichtig die Einflüsse sind, die sie hinterlassen hat, sondern vor allem, warum sie am Ende nicht zur gröβten Rock-Band ihrer Zeit geworden und stattdessen auseinandergebrochen ist. Das unterlegt den gesamten Film mit einer eher negativen, auch etwas düsteren und melancholischen Stimmung.


Besonders eindrücklich erscheinen dabei die sich zuspitzenden Konflikte zwischen Mick Jones und Joe Strummer, die aber jedoch sympatischerweise weniger von Mick Jones selbst als von auβenstehenden Personen beschrieben werden. Jones gibt sich eher versöhnlich, indem er sagt, dass damals alles so schnell geschehen sei, dass niemand richtig bemerkte, was eigentlich passiert. Trotzdem hätte mich an dieser Stelle doch interessiert, was Joe Strummer zu all dem gesagt hätte. Ein weiterer Fokus liegt auf der zweifelhaften Rolle des CLASH-Managers Bernie Rhodes, der maβgeblich am Erfolg der Band, aber auch an deren Niedergang beteiligt war.


Schade ist, dass einige (zum Glück nur wenige) Szenen mit Musik unterlegt sind, die mit THE CLASH nichts zu tun hat und hier fehl am Platze ist. Überhaupt hätte ich mich über einen etwas geringeren Sprechanteil und mehr Musik gefreut. Besonders die Konzert-Passagen sind immer nur in extrem kurzen Ausschnitten zu sehen, und jedes Mal wünscht man sich, der Song würde einfach noch ein bisschen weiterlaufen. Auch die stellenweise etwas schlampigen deutschen Untertitel sind ein bisschen ärgerlich.


Davon abgesehen, wird einem hier aber eine interessante Dokumentation geboten, die spannende Hintergrundinformationen und tolles Archivmaterial enthält. Vor allem bekommt man aber auch groβe Lust, wieder mal die alten CLASH-Platten aufzulegen, und es wird einem bewusst, was für groβartige Musik diese Band hinterlassen hat.

The Rise And Fall Of The Clash


Cover - The Rise And Fall Of The Clash Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 96:27 ()
Label:
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News:

HAMFERD begleiten AMORPHIS weiter

Die Newcomer HAMFERD werden AMORPHIS auch auf dem zweiten Teil ihrer Europa-Tour begleiten. Die Färinger hatten schon auf dem ersten Teil der Tour Ende letzten Jahres für die Finnen die Abende eröffnet, das Review von der Show findet ihr hier. Die Tourdaten findet ihr unter eben dieser Rubrik, am 14.3. geht es los.

Review:

Pop Obskura

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Norwegen ist nicht nur in Sachen (Black) Metal ganz weit vorne mit dabei, auch in anderen Genres hat das kleine Land eine große Palette interessanter, guter Künstler zu bieten. THE LOW FREQUENCY IN STEREO erweitert das eigene Wissen um den norwegischen Künsterkosmos um einen weiteren Namen, die Band legt dabei mit "Peop Obskura" schon ihr fünftes Album vor. Auf dem gibt es eine interessante Mischung aus Indierock, poppigen Klängen und Postrock-Einschüben, manchmal wird das Ganze noch um psychedelische Zutaten angereichert. Verpackt in vielschichtige und abwechslungsreiche Songs, macht die Platte gute Laune und sorgt für viel Spaß beim Hörer. MOTORPSYCHO-Produzent Jorgen Traen hat für eine warme, druckvolle Produktion gesorgt, die "Pop Obkcura" bestens zu Gesicht steht. So ist die Platte der Norweger eine rundum gelungene Sache, mit der sich beschwingte, leichte Abende bestens untermalen lassen.

Pop Obskura


Cover - Pop Obskura Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Buried Beneath White Noise

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Die selbst betitelte 7“-EP von 2012 war ein gelungener Appetitanreger für ein vollständiges Album der Krachgenossen aus Philadelphia um Frontfrau Deborah Cohen. Doch mit einem Album ist es erstmal Essig, stattdessen erfreuen wir uns an einer weiteren EP. „Buried Beneath White Noise“ führt den eingeschlagenen Kurs konsequent fort und ist sogar noch etwas zugänglicher und eingängiger als der Vorgänger. COP PROBLEM beherrschen die Kunst, einerseits aggressiven, energischen Punk/Hardcore zu fabrizieren, andererseits sind sie dabei einigermaßen vertrackt und „progressiv“ und langweilen nicht mit dem ewig gleichen sozialistischen Einheitsriff. Wer es gerne in die Fresse und trotzdem musikalisch mag, sollte sich Schlagschrauber wie „From Within“ oder „American Spring“ unbedingt reinziehen. So, und nun muss aber dringend ein Album dieses viel versprechenden Quartetts her!

Buried Beneath White Noise


Cover - Buried Beneath White Noise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 10:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Thy Will

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Vor BOYSETSFIRE-Cheffe Nathan Grey sollte jeder Musiker und Fan den Hut ziehen, hat doch kaum jemand eine Szene so geprägt wie der sympathische Ami, ohne dabei zu massenkompatibel zu werden. I AM HERESY ist sein ungestümes Nebenprojekt, mit dessen Debüt er bei Kollegin Steffi einen guten Eindruck hinterlassen konnte. "Thy Will" zeigt ihn und seine Mitstreiter etwas gereifter, die Songs sind etwas weniger chaotisch und das Album dadurch homogener. Bösartig und aggressiv ist die Chose aber immer noch, selbst in Songs mit catchy Refrains ballern I AM HERESY mächtig ("Throw Wide The Gates"). "Year Zero In The Temple Of Fire" würde wohl selbst Schwarzwurzel-Experte Dennis für einen DARKTHRONE-Ableger halten, während "March Of The Black Earth" einfach mal der Hit der Platte geworden ist und BOYSETSFIRE-meets-Black Metal zum Besten gibt. "Thy Will" ist keine einfache Platte und dürfte den einen oder anderen BOYSETSFIRE-Fan erschrecken, aber wer ein Faible für heftige, dezent schwarzmetallische Musik hat, ist hier genau richtig. Ein schönes Beispiel für eine Band, die sich nach dem Debüt die Hörner abstößt, ohne zu soft zu werden. Weniger roh, dafür krafvoller und brachialer, kann "Thy Will" überzeugen.

Thy Will


Cover - Thy Will Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 41:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Memento

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Mit "Memento" ist READY, SET, FALL ein schönes Album gelungen, dem die Spielfreude aus jeder Pore tropft: die Band schafft es, in den 13 Songs so viele gute Ideen unterzubringen und gleichzeitig so klar Genre-Grenzen zu ignorieren, dass Erinnerungen an die guten alten SOILWORK-Tage wach werden. Denn was war "Natural Born Chaos" denn mehr als das Ergebnis eines entfesselten Songwritingprozesses, bei dem eine Band alle Ideen verwurstet hat, auf die sie Bock hat? Genauso verhält es sich mit "Memento", was im Ergebnis eine durchgehend gelungene Metalplatte ergibt, die für SOILWORK-Fans ebenso interessant ist wie für Anhänger von FIVE FINGER DEATH PUNCH oder KILLSWITCH ENGAGE. Die Songs kommen auf den Punkt und stecken voller Ideen, ohne dass "Memento" zu heterogen ausgefallen ist. Mit Shouter Christopher ist zudem jemand mit Wiedererkennungswert in den Reihen der Band zu finden, der sowohl harte, kraftvolle wie auch clean gesungene Passagen problemlos meistert. Seine Kollegen kommen dank der rauhen und nicht überproduzierten Produktion ebenfalls gut zur Geltung und steuern viele Ideen zum READY, SET, FALL-Sound bei, was Song wie das erstklassige "Skyscrapers" oder das knackige "Buried Alive" zeigen. "Honor" zeigt dann die melodisch-eingängige Seite der Band auf und wird sich schnell im Ohr des Hörers festsetzen. "Memento" ist eine gelungene Metalplatte, mit der sich READY, SET, FALL hoffentlich schnell einen Namen werden machen können, verdient hätten sie es!

Memento


Cover - Memento Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 41:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neues Material von DORNENREICH und LANTLÔS

Für Fans von schwerem Düstermetal gibt es neues Hörmaterial: Sowohl DORNENREICH als auch LANTLÔS haben zu ihren am 02.05 erscheinenden Alben "Freiheit" (DORNENREICH) und "Melting Sun" zwei neue Hörproben veröffentlicht, welche ihr euch auf YouTube anhören könnt.

Von DORNENREICH gibt es einen Trailer mit diversen Eindrücken, von LANTLÔS den Opener von "Melting Sun", "Azure Chimes".


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