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GRAND MASSIVE - neue Single "Ashes Of My Revenge"

Bereits seit 2009 sind Grand Massive aus Bayern unterwegs und konnten bei zahlreichen Clubshows und Festivals mehr und mehr Fans für sich gewinnen.
Mit ihren Metalville Labeldebüt "III" im Jahr 2016 konnte die Band Fans und Kritiker gleichermaßen begeistern. Es folgten gemeinsame Shows u.a. mit Overkill, Mustasch und Crowbar.
Der Sound von Grand Massive ist eine groovige Melange aus fetten Riffs mit viel Melodie und eingängigen Refrains.
Unter der Mitarbeit von Christoph von Freydorf (Emil Bulls) ist über einen Zeitraum von 3 Jahren ein Album entstanden, in der die Band ihren Sound verfeinert hat und welches abschließend unter den Augen von Andy Classen (u.a. Tankard, Destruction) gemixt und gemastert wurde.
 

 



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Weapons Of Tomorrow

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Die  US-amerikanische Thrash Metal-Band WARBRINGER aus Kalifornien bringt mit "Weapons Of Tomorrow" schon ihren sechsten Studio-Longplayer heraus, ein energiegeladenes Stück besten Thrash-Geknüppels! WARBRINGER bleiben ihrem eigenen modernen Sound treu, wobei sie aber dennoch die klassischen Zutaten nicht außen vor gelassen haben. Peitschende Drums, aggressive Vocals und schneidende Gitarren; schon im Opener "Firepower Kills" geht es richtig zur Sache. In "Crushed Beneath The Tracks" schlagen sie dann so dunkle und böse Töne an, das man fast von einem Ausflug in den Death Metal sprechen könnte. Aber auch das gelingt der Band hervorragend. Dass es auch mit etwas ruhigeren Tönen und langsamer geht, beweisen die Jungs in „Defiance Of Fate“, welches dennoch groovt und zum langsamen Headbangen geradezu einlädt - mein Lieblingstrack der Platte, mit einer positiven Message, sich niemals unterkriegen zu lassen. Ich habe an allen der zehn Songs auf diesem Album großen Spaß gehabt, denn der Wechsel und das Zusammenspiel von schnellen Rhythmen, langsameren  Melodien und der wunderbaren Aggressivität der Vocals gelingt durchgehend. Zu meiner großen Freude ist der Bass in der Produktion extrem gut und druckvoll zu hören, das gibt dem Sound nochmal einen zusätzlichen Punch. Für Fans von Bands wie KREATOR, OVERKILL oder HAVOK ein Muss. Alle anderen sollten der Platte auch eine Chance geben, denn WARBRINGER wissen mit Qualität zu überzeugen.

Weapons Of Tomorrow


Cover - Weapons Of Tomorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:2 ()
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Songs Of A Broken Future

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INTENSE die 4te. Grundsätzlich hat sich an der musikalischen Ausrichtung wenig geändert. INTENSE spielen immer noch melodischen Power Metal, welcher ein ums andere Mal an neuere ICED EARTH erinnert. Dies aber nicht mehr so auffällig wie auf früheren Alben. Neben dem Schafferschen Galoppelriffing gibt es nun auch vermehrt Raum für Melodien und Harmonien. Außerdem hat Sänger Sean Hetherington den Barlow nahezu komplett aus seiner Stimme verbannt. Britisch im Sinne der NWOBHM klingt hier nichts, was aber nicht weiter schlimm ist, da es im Moment wahrlich genug andere Bands gibt, die diese Nische kompetent bedienen. INTENSE sind im besten Wortsinne zeitlos und keiner großen Epoche zuzuordnen. Das macht es für den Rezensenten nicht einfacher, aber für den Hörer ums spannender und darauf kommt es schließlich an. Melancholische Groover wie „Songs Of A Broken Future”, das Riffmonster “The Social Elite” und der Speed Kracher “The Jesters Smile” demonstrieren ganz gut die Bandbreite von INTENSE.

INTENSE müssen niemandem mehr etwas beweisen und konzentrieren sich in ihren Songs auf das Wesentliche. Auch wenn manche Nummern die 6-minuten Grenze sprengen, so sind auch diese straff und schlüssig arrangiert. Technisch agiert man sowieso auf hohem Niveau und so kann ich „Songs Of A Broken Future“ jedem Power Metal Fan ans Herz legen, welcher mehr Wert auf Ernsthaftigkeit denn kitschige Ritterspiele legt.

 

 

Songs Of A Broken Future


Cover - Songs Of A Broken Future Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 59:42 ()
Label:
Vertrieb:
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Neues Video von A DAY TO REMEMBER

A DAY TO REMEMBER haben sich letztes Jahr mit den Songs "Degenerates" und "Resentment" zurückgemeldet, und in dieser Woche veröffentlichte die Band mit  "Mindreader" einen weiteren Vorboten des kommenden Albums "You’re Welcome", begleitet von einem animierten Musikvideo, das Ihr hier seht:

"Wir hatten dieses Video schon seit einem Weilchen im Kasten, und da unser Album noch nicht draußen ist, und uns die derzeitige Situation vom Touren abhält, wollten wir so schnell wie möglich neues Material für unsere Fans veröffentlichen", kommentiert Frontmann Jeremy McKinnon. "Dieser Song war seit dem Tag, an dem er geschrieben wurde, einer meiner persönlichen Favoriten des neuen Albums. Ich schrieb ihn mit dem unglaublich talentierten Mike Green. Fun Fact: es war der erste Song, den ich den Jungs in der Band schickte, der auf einhellige Zustimmung stieß. Ich schrieb den Song als unbeschwerten Blick auf Menschen in Beziehungen, die von ihren Partnern erwarten, dass sie ihre Gedanken lesen" , so McKinnon weiter – "You’re laughing like I’m supposed to know / What you’re thinkin’ but I don’t / I know that this never comes easy / But I’ll never be your mindreader", heißt es dazu im Refrain des Songs.



Review:

Danse De Noir

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Die Rheinland Pfälzer haben seit ihrer Gründung im Jahr 2014 bisher ein Demo und zwei reguläre Alben auf den Markt gebracht und an einer ordentlichen Fanbase gearbeitet. Mit „Danse De Noir“ bescheren uns LORD VIGO  nicht nur eine weitere Doom Metal-Platte, sondern für mich das bisherige Highlight im noch recht jungen Jahr.

Wir begeben uns in das ferne „Blade Runner“-Universum, verfolgen die Erinnerungen der Replikantin Nihlai und steigen mit ihr in eine komplexe Retro-Science-Fiction- Geschichte ein. Ich hätte nie gedacht, das Doom Metal der Marke CANDLEMASS, SOLSTICE oder SOLITUDE AETURNUS auch in einer Cyberpunk-Umgebung funktionieren kann, aber LORD VIGO (im Übrigen benannt nach dem Bösewicht aus dem Kinofilm „Ghostbusters II“) belehren uns eines Besseren.

Nach dem futuristischen Intro „The Voight Kampff Situation“ kommen sie mit dem Titelstück gleich zur Sache. Ein unheimlich geniales und episches Hauptriff führt uns elegant durch den Song. Hier wird eine ganz eigene Atmosphäre geschaffen, und man fühlt sich definitiv an Filmmusik aus einem Science-Fiction-B-Movie erinnert. Ein ganz starker Beginn, der mit weiblichen Spoken-Words und schönen Gitarrensoli veredelt wird. Über allem thront die epische Stimme von Vokalist Clortho, der sich hinter keiner Szenegröße verstecken muss.

Mit dem Zwischenspiel „Are You Human“ wird man auf den nächsten Song, „The Verge Of Time“, vorbereitet. Ein schweres Riff, welches auch von einem Toni Iommi hätte stammen können, eröffnet das Werk und führt uns durch einen ganz starken, mit einem epischen Refrain verfeinerten Midtempo-Stampfer. Geschmackvolle Keyboard-Parts verfeinern das Stück und lassen den Hörer zufrieden zum nächsten Zwischenspiel „Fiery The Angels Fell“ kommen.

Und dann kommt „Shoulder Of Orion“! Und wie das kommt! Eingeleitet von einer wehleidigen Stimme wird mit klassischen Doom-Tonalitäten gespielt, das es nur so eine Freude ist. Und dann wird es Zeit für den Refrain, welcher jeden in seinen Bann ziehen wird. Live sehe ich hier tausende gereckte Arme in den Himmel und glückselige Fans den Göttertitel gen Bühne brüllen. Definitiv ein Highlight auf der Platte, welches durch das an MANOWAR erinnernde Bassspiel nochmals eine Steigerung erfährt. Großartig!

Mit „And Then The Planets Will Align“ und „Between Despair And Ectasy“ folgen zwei eher zügige Songtitel, wobei wir hier definitiv nicht von überhastet reden können. Wir befinden uns noch immer auf Planet Doom, und hier ist Geschwindigkeit relativ. In jedem Fall zwei gutklassige Gassenhauer, die aber nicht ganz an die Qualität von „Shoulder Of Orion“ oder „Danse De Noir“ herankommen. Das ist aber Meckern auf allerhöchstem Niveau. Andere Bands würden für diese Stücke ihr letztes Hemd geben.

Bei „As Silence Grows Old“ steht eindeutig die weinerliche Stimme von Clortho im Vordergrund und mündet in einen klassischen Doom-Hauptpart. Danach werden die Zügel ein wenig gelockert und der Song prescht voran um dann wieder vom nächsten schwermütigen Riff ausgebremst zu werden. Zum Ende des Songs begleiten uns Chöre, klassische Gitarren und ein dominanter Bass zum nächsten und letzten Song.

„Memento Mori“ soll den Abschluss dieses Albums einleiten und tut dies mit markanten Riffs und beeindruckenden Chören. Ein starker Mittelpart mit gut platzierten Lead-Gitarren führt uns in ein fast rockiges Solo, welches wieder eine gut gemachte Überleitung zu den folgenden, zwingenden Doom-Parts darstellt und der Autor sich bewusst wird, das er jenes „Memento Mori“ im Refrain lautstark mitgesummt hat. Beendet wird der Song mit den Worten: „Time to die“ und einem Knall. Punkt. Aus. Ende.

Veredelt wurde „Danse De Noir“ in den Atomic Age Studios, wobei das Mastering Patrick W. Engel übernahm, der sich schon in diversen Black- und Thrash Metal- Bands seine Sporen verdient und den Songs einen klaren und organischen Sound beschert hat.

“Unser Ziel bestand darin, ein analoges Feeling zu erzeugen, einen cleanen Sound wie in den 1980ern, der trotzdem nicht altbacken klingen sollte.“ Dies ist der Band und allen Mitwirkenden definitiv gelungen.

Mein Fazit habe ich am Anfang des Reviews klar definiert. An diesem bisherigen Jahreshighlight wird sich jede nachkommende Band messen lassen müssen. Und hiermit sind keine nationalen Standards gemeint, nein, LORD VIGO doomen sich hier in internationalen Gewässern an die Spitze. Eine ganz klare und von Herzen gemeinte Kaufempfehlung und ein großes Danke an die Band für die Musik!

 

Danse De Noir


Cover - Danse De Noir Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:12 ()
Label:
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Band:

LORD VIGO

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BITTERNESS mit neuem Album "Dead World Order"

Das neue BITTERNESS-Album "Dead World Order" erscheint am 15.05.2020 über G.U.C..

Das Album wurde in den Iguana Studios in Freiburg zusammen mit Christoph Brandes aufgenommen und anschließend von Harris Johns (SODOM, TANKARD, HELLOWEEN, KREATOR, VOIVOD, u.v.m.) in Berlin gemischt & gemastert.

Für das Cover-Artwork konnte wieder Andrei Bouzikov gewonnen werden.

Das Album wird auf CD, LP (limitiert auf 500 Exemplare - Gatefold radioactive black/yellow Vinyl) und MC (limitiert auf 100 handnummerierte Tapes) erscheinen sowie als digitaler Download auf allen gängigen Plattformen erhältlich sein.

Darauf enthalten sind 8 Songs (+Intro) mit einer Laufzeit von rund 42 Minuten.

 

Tracklist "Dead World Order":

01. The Last Sunrise (Intro)
02. A Bullet A Day
03. Dead World Order
04. Idiocracy
05. Let God Sort 'Em Out
06. Forward Into The Past
07. Blood Feud
08. None More Black
09. Darkest Times (Instrumental)

 

Das Album kann ab sofort direkt bei der Band per E-Mail oder über Facebook vorbestellt werden.

Die CD ist für 10 Euro (+P&V), die LP für 15 Euro (+P&V) und die MC für 5 Euro (+P&V) erhältlich. Passend zur Platte gibt es auch ein T-Shirt (Gildan: Heavy Cotton) in den Größen S – XXL, welches für 15 Euro (+P&V) zu haben ist. Alle Bestellungen über die Band erhalten Aufkleber, einen Button und ein BITTERNESS-Plektrum gratis dazu. Weiterhin gibt es für alle "frühen Vögel", die bei der Band direkt bis zum 15.05.2020 bestellen, auf jeden bestellten Artikel 10% Rabatt. Über folgenden Link sind alle Motive anschaubar (Bilder der LP werden nach Eintreffen aus dem Presswerk folgen).



Review:

State Of Deception

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Geheimnisvoll, düster und bedrohlich wird der fordernde und vertrackte Opener "Of Raven and Pigs" eingeleitet. Sofortige Aufmerksamkeit ruft die starke und vertraute Stimme von Roy Sætre Khantatat, auch unter dem Namen Roy Khan bekannt, ex-Sänger von KAMELOT hervor. Die verbindende und nachhaltige Visitenkarte geben CONCEPTION aber erst mit dem viel gefälligeren, gleichwohl nicht weniger anspruchsvollen "Waywardly Broken" und der melodramatischen Halbballade "The Mansion" ab.
 
CONCEPTION ist die norwegische Progressivband, die in den 90ern durchaus von sich Reden machte, aber nicht verhindern konnte, dass ihr Sänger sich den letztendlich erfolgreicheren KAMELOT anschloss. Mit dem Longplayer "State of Deception" melden sich die Nordeuropäer nun eindrucksvoll zurück. Das fünfte Langeisen der Band punktet mit fesselnden, dynamischen und spannenden Songs. Das Album bleibt unberechenbar und energiegeladen, dennoch wirkt es in seinem beständigen Hang zum Drama gebunden. Mit zuweilen ausladenden musikalischen Gesten ("Anybody Out There") atmen CONCEPTION partiell den Zauber ehemaliger SAVATAGE aus. Ein ambitioniertes, anspruchsvolles und prachtvolles Album, das oft gehört werden will, um seinen Inhalt in Gänze zu offenbaren.
 
 

 

State Of Deception


Cover - State Of Deception Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:0 ()
Label:
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Band:

CONCEPTION

www
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Askväder

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Als „schwedisches Power-Trio“ werden ASKVÄDER angekündigt, und als musikalische Einflüsse werden THE HELLACOPTERS und TURBONEGRO genannt, ferner wollen sie „ihren eigenen Rock-Stil für eine neue Dekade kreieren“. Das liest sich alles vielversprechend, aber die Realität sieht dann doch ein Stückweit anders aus. Dieses Debütalbum der 2018 gegründeten Band besitzt genauso viel Schärfe wie Marzipanschokolade, so viel Dynamik wie ein mit Valium vollgepumpter Narkoleptiker und so viel Power wie eine 90-jährige Oma mit Rollator beim Marathonlauf. Leute, ich hab´s wirklich versucht, mir „Askväder“ ein Dutzend Male angehört, aber dieser völlig drucklos produzierte Mix aus Stangenwaren-Retro-Rock und Altherren-Kaffeekränzchen wird von Mal zu Mal schlimmer. Ich weiß nicht, wie man derart völlig uninspirierte, fade, in jeder Hinsicht  von allen Ecken und Kanten befreite 08/15-Liedchen wie „Cutting Corners“, „Nothing To Lose“, Give In“ (ganz furchtbar, da kann auch Gastgitarrist Robert Pehrsson mit seinem Solo nix mehr retten) oder „Bit My Lip“ (mit Gastsängerin Malin Strelitzsky) in irgend einer Form von eingangs genannten Killertruppen ableiten kann. Egal, auf welchen Zug ASKVÄDER mit ihrem selbst betitelten Einstand aufspringen wollen, hoffen wir mal, dass der einfach so schnell fährt, dass die Jungs nur noch hinter ihm auf den Gleisen landen. Das hätt´s anno 2020 nun wirklich nicht gebraucht.

Askväder


Cover - Askväder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:52 ()
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Vertrieb:

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