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ANCIENT CURSE - Home-Video zu "Fire & Ice" veröffentlicht

ANCIENT CURSE haben ein neues Home-Video zu "Fire & Ice" veröffentlicht. Der Song befindet sich auf dem neuen Album "The New Prophecy", welches am 29. Mai 2020 auf CD und als Doppel-Vinyl über Pure Steel Records veröffentlicht wird:

 

Line-Up:

Pepe Pierez – vocals, guitars
Gunnar Erxleben – guitars
Thorsten Penz – bass
Matthias Schröder – drums

 

Special guest:

Henning Basse
Oliver Palotai

 

https://ancientcurse.de/

https://www.facebook.com/Ancient-Curse-417582438351759

https://twitter.com/ancientcursehb

https://www.instagram.com/ancientcursehb/

ANCIENT CURSE - "The New Prophecy" CD @ PURE STEEL SHOP 

ANCIENT CURSE - "The New Prophecy" LP @ PURE STEEL SHOP 



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CREEPER veröffentlichen neue Single "All My Friends"

CREEPER sind für ihre Fans laut Info heilig: "ihr instinktgeleiteter Punkrock und die dramatische Theatralik bieten eine Zuflucht vor den Problemen und Sorgen des täglichen Lebens. Zudem bilden sie eine Community, einen Ort, an dem Fans ihre Gefühle frei von Urteilen anderer zum Ausdruck bringen können und gleichgesinnte Freunde finden, die ähnliche Erlebnisse teilen".

Daher hatten CREEPER das Gefühl, es "sei an der Zeit, ihren neuen Track "All My Friends" zu teilen – einer der ehrlichsten und offenherzigsten Songs, den sie je geschrieben haben. "All My Friends" war nie als Single geplant, doch in einer Zeit, da viele Menschen mit psychischen Problemen zu kämpfen haben oder von ihren Freunden und Familien getrennt sind, erinnert der Song uns daran, dass wir nicht allein sind. Begleitet wird "All My Friends" von einem Video, das CREEPER während ihres Lockdowns in ihrer Heimat selbst drehten":

Die Pianoballade wurde von Frontmann Will Gould geschrieben und entstand "während einer turbulenten Zeit für die Band. Während Gould in Los Angeles aufnahm, wurde sein bester Freund und Gitarrist Ian Miles in England in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Als seine Hoffnung auf eine Genesung des Freundes zunehmend schwand, kanalisierte er all seine Gefühle in dem Song, der in Goulds qualvollem Eingeständnis mündet: „I’m so sorry if I failed you / You know I love you so”. Gould war zunächst zögerlich, den Song mit der Band zu teilen, doch die Reaktion war eindeutig: er musste unbedingt auf das Album".

 „"All My Friends" ist der Leere unserer dunkelsten Tage entsprungen“, so Gould. „Der Song wurde eines späten Abends in Hollywood geschrieben. Ich war allein im Studio und fand mich am Klavier wieder. Er ist so schonungslos ehrlich, dass es sich fast zu persönlich anfühlte, ihn zu veröffentlichen. Ursprünglich sollte der Song nicht separat erscheinen, doch in dieser nie dagewesenen Zeit und während der Mental Health Awareness Week war es unser Wunsch, dass er Euch jetzt erreicht.“

"All My Friends" ist der "einzige unmittelbar autobiografische Song auf dem kommenden, zweiten Album "Sex, Death & The Infinite Void" (Erscheinungsdatum: 31.07.2020), insgesamt spiegelt das Konzeptalbum jedoch lose Goulds Leben wider: Junge zieht in neue Stadt, gerät auf die schiefe Bahn, verliebt sich – und die Welt, wie sie sie kannten, endet. Diese apokalyptische Romanze wird durch Goulds außergewöhnlichen Geist zu einem cineastischen Abenteuer".

"All My Friends" folgt auf die zuvor veröffentlichten Singles "Born Cold", "Annabelle" und "Cyanide" des kommenden Albums.

Vergangene Woche veröffentlichten CREEPER ihre Neuinterpretation von KING DUDEs "Spiders In Her Hair". Der Song ist das erste Kapitel ihrer Akustikcover-Serie "Sounds From The Void":

 

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Einar Selvik/WARDRUNA - Stream vom Bergen International Festival

Einar Selvik, norwegischer Komponist, Musiker und kreativer Kopf der Band WARDRUNA, hat sich über die vergangen Jahrzehnte einen ausgezeichneten Ruf als Kenner und Interpret nordischer Musik gemacht, Musik für die TV Serie "Vikings" geschrieben, und vor Kurzem wurde bekannt, dass er, zusammen mit den Schöpfern Sarah Schachner und Jesper Kyd, die Musik für das neue Videospiel "Assassin’s Creed Valhalla" komponieren wird.

Zusammen mit Ivar Bjørnson, veranstaltet Einar Selvik seit Jahren das von den Kritiken hoch gelobte Festivalprojekt "Nordvegen".

Während der diesjährigen Ausgabe hat Einar Selvik an der Eröffnungszeremonie zusammen mit dem BERGEN PHILHARMONIC ORCHESTRA und dem norwegischen Gesangsensemble THE EDVARD GRIEG KOR eines seiner berühmtesten Lieder, "Voluspá", aufgeführt.

Außerdem hat er in der mittelalterlichen Royal Feasting Hall "Håkonshallen" in Bergen ein komplettes Konzert gespielt, das nicht nur die Highlights seiner Karriere, sondern auch den brandneuen Song "Grà" enthalten hat. Unterstützt wurde er dabei von einigen außergewöhnlichen Künstlern, unter anderem von Bandmitgliedern von ENSLAVED, Ivar Bjornson und WARDRUNA-Bandkollegin Lindy-Fay Hella.

Hier kann man sich die Konzerte anschauen.

Das Konzert führt uns auf eine musikalische Reise außerhalb der massiven Soundwände, die man sonst von WARDRUNA gewohnt ist und bietet uns stattdessen eine unmittelbare Ebene, auf der Instrumente wie die Kravik-Leier, die Streichleier und die Hardangerfiedel die Hauptrollen spielen.

 

Line-Up:

Einar Selvik – Gesang Kravik-Leier, Streichleier, Harfe

Ivar Bjørnson – Gitarre

Iver Sandøy – Schlagzeug, Percussion, Gesang

Silje Solberg – Hardangerfidel, Gesang

Håkon Vinje – Klavier, Gesang

Lindy-Fay Hella – Gesang



Review:

Gaslighting

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"A beautiful noisy soundtrack about the fragility of the human mind" ist laut Band also ein wundervoll lärmiger Soundtrack über die Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes.
Die dänische Indie-Goth-Rock-Band ME & MUNICH performt auf ihrem neuen Album einen wilden und in Teilen fast poppigen Mix quer durch diverse Spielarten des Rocks.
Dabei stets eigenwillig und nie zu sehr in den Kommerz abdriftend. Das gefällt mir. 
Schon im Opener "Radical" werden im Intro ein wenig 70er-Gitarren mit Prog-artigen Hintergrundsounds angetäuscht nur um dann mit einer Grunge-angehauchten Strophe weiter zu machen. Später im Song folgt dann eine fast poppige Bridge. Trotzdem passen die Teile gut zusammen und machen den Song interessant. 
Fans von SOUNDGARDEN, NIRVANA, TOOL und Ähnlichem kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Die Platte ist schwerpunktmäßig schon 90er.
In "Rainbow Attack" werden zum ersten Mal auch akustische Gitarren eingesetzt, und der Bass kommt schön durch. Dazu noch kirchenkritische Lyrics = Mein Lieblingstrack! 
"The Worst In Me" eine langsamere, melancholische Nummer und erinnert mich ein wenig an die BACKYARD BABIES.

Insgesamt präsentieren die Dänen hier zehn Songs, mit denen der Fan oben genannter Bands sicherlich etwas anfangen können wird. 
Für einen "Tipp" reicht es aber so nicht, da fehlt mir doch etwas Inspiration und Innovation.

Gaslighting


Cover - Gaslighting Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Utopian Deception

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Black Metal-Fans sollten ihre Geldbörse griffbereit halten, denn hier erwartet Euch genau das, was Ihr von einem atmosphärischen Düsterwerk erwartet. Begleiten wir THE COMMITTEE auf ihrem schonungslosen Werk, welches von Hass, Doppelmoral und verdrehten Euphemismen geprägt ist. Hier beleuchtet die Band niemals die Seite der Sieger und Gewinner, sondern suhlt sich im Leid der Verliererseite und erzählt ihre Geschichten.

Die Wahlbelgier haben nach den gut aufgenommenen Alben „Power Through Unity“ und „Memorandum Occultus“ ein ganz heißes Eisen im Fegefeuer. Nimmt man die alte Musikerbauernregel als Maßstab, dass das dritte Album über den weiteren Verlauf einer Bandkarriere entscheidet, dürften bei THE COMMITTEE alle Zeichen auf Sturm stehen. Setzten THE COMMITTEE bei den Vorgängeralben und deren Live-Präsentationen auch auf den visuellen Effekt, der sich in den vergangenen Shows mit Masken, Verkleidungen und martialischem Auftreten der Band bemerkbar gemacht hat und bei den Fans einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben soll, kann bei „Utopian Deception“ derzeit nur das musikalische Gesamtwerk bewundert und bewertet werden. Klar, das gewählte Image der Anonymität ist im Black Metal derzeit eine gern gewählte Ausdrucksform und unterstreicht die Gefühllosigkeit und Kälte der Musik und macht eine Band weniger angreifbar.

„Wo Liebe wächst, gedeiht Leben – Wo Hass aufkommt, droht Untergang“ (Mahatma Gandhi)

Dieses Zitat passt auf viele Schwarzmetall-Bands, aber bei THE COMMITTEE wird der Untergang auf „Utopian Deception“ hörbar gelebt. Um einen Vergleich zu anderen Bands des Genres zu ziehen, wird man auf die Senkrechtstarter MGLA stoßen. Musikalisch und besonders imagetechnisch sind sich beide Bands sehr nahe, was im Falle von MGLA einem Ritterschlag sehr nahe kommt und niemals den Gedanken an eine dreiste Kopie aufkommen lässt. THE COMMITTEE heißen uns auf „Utopian Deception" willkommen. Kommt alle mit!

Uns erwarten sechs Tracks, die niemals die Sechs-Minuten-Marke unterschreiten. Können THE COMMITTEE diese langen Zeitspannen mit ihrer Musik füllen, und werden hier nicht Songs künstlich in die Länge gezogen? Die Antwort ist: NEIN, hier werden keine Minuten geschunden um die Länge des Albums künstlich nach oben zu treiben! THE COMMITTEE halten in jedem Song sicher den Spannungsbogen in der Höhe, was geschickt durch den Einbau von cleanen Parts, doomigen Passagen und packender Melodieführung geschieht. Die eine oder andere technische Finesse und geschickt gesetzte Breaks lockern die Songs auf und lassen die Songwriting-Fraktion der internationalen Gruppe in einem sehr guten Licht erscheinen.

„Awakenig – Unimaginable“ beginnt langsam und bedrohlich. Die Stimmlage von Marc Abre alias The Mediator bewegt sich in einem angenehmen Rahmen. Nicht zu hoch und nicht zu tief und immer aggressiv und hochgradig dominant und motiviert. Wer hier die Hosen an hat, das dürfte klar sein. Die Gitarrenfraktion macht mit einer famosen Melodieführung zum ersten Mal auf sich aufmerksam um dann das erste, sehr angenehme Break mit einem schönen Akustikpart einzuleiten. Danach wird die Hymne nochmals drückender, und die verzerrten Gitarren gewinnen wieder die Oberhand um dann in einem cleanen Outro den Song erfolgreich zu beenden.

Danach bietet uns „Lexi Con – Radical“ eine Geschwindigkeitssteigerung, die der Band sehr gut zu Gesicht steht. Die überzeugenden Melodien bleiben aber bestehen und unterstreichen die donnernden Riffs. Das klingt alles wie aus einem Guss, und die Arrangements könnten nicht besser gesetzt sein. Das Lied faded nach fast sieben Minuten aus und macht Laune auf den nächsten Song, der mit „Infection - Sensible“ folgt. Ruhige Klänge eröffnen einen stampfenden Midtempokracher, dem gerne auch mal die Pferde durchgehen, aber immer wieder durch Zwischenparts zur Räson gebracht werden kann. Langweilig geht anders und auch leichte Ausflüge in den Bereich Black-Thrash lockern den Song erfolgreich auf. Der vierte Song, „Harrowing The Same“, beginnt fast bedächtig und mit einer mitreißenden Melodie, die in einen schön groovenden Part übergeht, in dem die Vocals ihre ganze Stärke beweisen können. Live dürfte dies einige Köpfe zum unbeabsichtigten Headbangen bringen und die zurückhaltende Fanfraktion zur Selbstreflektion aufrufen, auf einem Konzert (oder auch vor der heimischen Musikanlage) in solche Aktionsmuster zu verfallen. Der Song bietet einen Querschnitt des bisher Gehörten und reiht sich spielerisch in die vorderste Front der Albumsongs ein. Ein klassischer Heavy Metal-Part mit dominanten Basslinien pusht den Track in oberste Gefilde des Schwermetalls und setzt dem munteren Treiben die Krone auf. Ein ganz starker Track und mein persönlicher Favorit auf dem Album.

„Ossification - Law“ ist im klassischen Midtempo angesiedelt und unterstreicht die zwingenden Riff-Folgen, die THE COMMITTEE mit einem Lächeln im Gesicht (oder auch nicht… Maskenpflicht verhindert ja das Erkennen jeder Gefühlsregung) aus ihren Instrumenten zaubern. Ein ruhiges Break darf natürlich auch hier nicht fehlen um dann in einen angenehmen Geschwindigkeitsrausch zu verfallen, der aber wieder von den allgegenwärtigen Melodien abgefangen wird und in gefällige Gefilde führt. Den gelungen Abschluss der Platte findet man in „Ashes - Norm“, welches zu Beginn tatsächlich ein wenig an MANOWAR erinnert, dann aber in einen effektgespickten Teil übergeht, der der Band einige Pluspunkte auf der Haben-Seite garantiert. Wirklich ein Hinhörer, der sich perfekt mit den aggressiven Vocals duelliert. Es kommt fast ein morbides Western-Feeling auf, was man bestimmt nicht bei jeder Black Metal-Band hören kann. Ein kleines IRON MAIDEN-Break, und weiter geht der Song in typisch nordischer Manier und kann wieder überzeugen. Mit seichten Klängen und hinterlegtem Meeresrauschen beendet man den Song und somit auch dieses Monster von Veröffentlichung.

Kommen wir zu meinem Fazit. Ich bin wahrlich nicht der 24/7-Black Metal-Hörer, aber dieses Werk gehört in jede Sammlung, und hiermit meine ich nicht nur die Black Metal-Fraktion, die das Album eh aus den Regalen zerren wird. Nein, hier werden auch ganz andere Käuferschichten angesprochen und dürften THE COMMITTEE mit einem Sprung an die Spitze des Genres katapultieren. Und dies mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, wie ich es selten bei einer Band gehört habe. Die Atmosphäre, die Melodien, der Gesang und besonders die unerwarteten Kehrtwendungen in jedem Song machen „Utopian Deception“ zu einem echten Kleinod und sollten für neuen Schwung in der Black Metal-Szene sorgen. Bei Veröffentlichungen wie dieser, ist mir um den Fortbestand des Black Metals nicht bange, und somit wird hier ganz eindeutig aufgezeigt, wie diese Musik im Jahr 2020 zu klingen hat: Episch, atmosphärisch und spielerisch auf einem ganz hohen Level, ohne die nötige Brutalität zu vernachlässigen! Der angebotene Sound passt herrlich zu der Scheibe, ist immer klar und dominant, aber doch immer hässlich und roh. So muss das sein. Ich bin zwar kein Fan von zu künstlichem Drumsound, aber bei „Utopian Deception“ passt der kalte Sound einfach zu den Liedern und kann somit nicht als Negativpunkt gewertet werden. Somit komme ich zum Schluss von dem Review und bin der Auffassung, das wir es hier fast mit einer kleinen Revolution im arg limitierten Black Metal zu tun haben. Die Messlatte für folgende Band-Veröffentlichungen des Genres ist hiermit schwindelerregend hoch angesetzt worden und sollte jeder anderen Band einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin begeistert!

 

Utopian Deception


Cover - Utopian Deception Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 45:56 ()
Label:
Vertrieb:
News:

VANDENBERG mit Video-Premiere zu “Skyfall“

VANDENBERG sind zurück! Zurück mit einer neuen Besetzung und einem neuen Album. Schreiend und donnernd kehren sie zurück, als wären sie noch nie weg gewesen. "2020" wird am 29. Mai veröffentlicht. Brandaktuell gibt es jetzt das Lyric-Video zum neuen Song “Skyfall“.

Adrian Vandenberg sagt darüber: "Skyfall, another track from our upcoming Vandenberg 2020 album! Lyrically there’s a bit of a symbolic connection to the times we are all in right now. Although the line ‘I’ll be right beside you” would violate the social distancing rule. Don’t hesitate to turn it up and let your neighbours rock out with you, whether they choose to or not“



News:

BROTHER FIRETRIBE - dritte Single vom kommenden Album!

Brother Firetribe lädt zu einem „Night Drive“ ein:
Neue Single samt Musikvideo veröffentlicht!


Das stilvolle Musikvideo ist eine Hommage an Filme der 70er
mit einem seltenen Plymouth AAR 'Cuda aus dem Jahr 1970

 Mit der Veröffentlichung einer weiteren Single aus dem kommenden Album ‘Feel The Burn', das im September erscheint, kündigt die finnische Hardrock-Band Brother Firetribe den Start der Sommersaison an: „Night Drive“ ist perfekt für eine Fahrt durch die Stadt in einer lauen Sommernacht, und jetzt bei allen Online-Streaming-Diensten zu finden.

„‘Night Drive' hat eine Stimmung, die Brother Firetribe an einen völlig neuen, bisher unbekannten Punkt bringt. Der Song ist sehr intensiv, fast schon wie ein Film, und genau das wollten wir seit der ersten Demo-Phase erreichen. Es geht um einen Typen, der jede Nacht ins Dunkel fährt, um die Gespenster der Vergangenheit abzuschütteln. ‘Night Drive' baut sich dramatisch auf, und wir finden, er ist der perfekte Song für einen Road Trip. Aber passt auf, dass ihr nicht zu schnell fahrt und einen Strafzettel bekommt! Wir haben euch gewarnt“, grinst Sänger Pekka Heino.

Die neue Single kommt natürlich am besten, wenn sie in voller Lautstärke im Auto gespielt wird. Sollte das Auto dafür fehlen, wird das grandiose Musikvideo zu „Night Drive“ auch den gewünschten Effekt haben. In dem Video wird nämlich mit einem seltenen Plymouth AAR 'Cuda aus dem Jahr 1970 durch die Gegend gecruist. Das Modell ist bekannt aus den The Fast and the Furious Filmen und es gibt lediglich 2000 von ihnen auf der ganzen Welt – nur zwei davon in Finnland! Das Video wurde unter der Regie von Ville Juurikkala gefilmt.

„Die Dreharbeiten für das Video waren unglaublich– ich durfte mit diesem hammergeilen Biest von Auto die ganze Nacht lang herumfahren und einfach den Moment genießen. Als ich hinterm Steuer saß, war mir sofort klar, dass das Video großartig wird –dafür hat allein das Auto gesorgt! Heraus kam dann tatsächlich die bestmögliche Kombination aus Ton und Bild, besonders was die Stimmung betrifft – die beiden verstärken sich gegenseitig einfach perfekt. Wir haben die Atmosphäre absichtlich ein bisschen geheimnisvoll gestaltet und werden die Geschichte später noch fortführen“, deutet Heino an.

Das fünfte Album von Brother Firetribe, „Feel The Burn“, wird am 18. September veröffentlicht. Aus dem Album sind zuvor schon die Singles Rock In The City und Bring On The Rain rausgebracht worden.



News:

Neue Single "Singularity" von STEFAN WENGER

Der Schweizer Nachwuchsgitarrist STEFAN WENGER hat mit "Singularity" eine neue Single veröffentlicht, welche ihn laut Info "in den Bereichen Sound, Produktion und Songwriting nochmal ein Stück weiter nach vorne bringen soll. Allerfeinste Gitarrenklänge in Kombination mit starken Melodien, welche sofort ins Ohr gehen. Freunde gepflegter Gitarrenarbeit sollten hier unbedingt reinhören!":



News:

STEEL DAWN - Konzert im Live-Stream!

Die Jungs von STEEL DAWN spielen heute am 23.05.2020 um 20:15 Uhr ein Konzert via Live Stream.

In dieser eher Konzert-armen Zeit also unbedingt einschalten!

Gittarrist Markus Sacher verriet außerdem, dass "zur Zeit auch an einem neuen Album gearbeitet wird".

Ich bin gespannt. Hier findet Ihr den Link zum Konzert: Live-Stream

 

Hier findet Ihr ein Live-Video als kleinen Vorgeschmack:



Review:

Stare Into Death And Be Still

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ULCERATE wurden im Jahr 2000 in Auckland im schönen Neuseeland gegründet und spielen ihre ganz eigene Death/Black Metal-Interpretation. Ich würde „Stare Into Death And Be Still“ als Mischung aus GORGUTS, NEUROSIS und DEATHSPELL OMEGA beschreiben, damit aber tatsächlich nicht wirklich der Musik im Ganzen gerecht werden. Es ist kompliziert, da ULCERATE den Hörer auf eine anstrengende Reise mitnehmen. Es fallen einige Dissonanzen innerhalb des Soundgerüsts auf, die so gar nicht zum angeblackten Death Metal des Trios passen wollen und doch jedem Song eine ganz eigene und auch anspruchsvolle Note geben.

Straightes Geballer wird man hier nur als Stimmungselement finden, in dem sich aber auch immer wieder technische Feinheiten verbergen und für Überraschungen sorgen. Über allem thront die Stimme von Mastermind Paul Kelland, der mit seinen rabenschwarzen und tiefen Vocals für eine extrem dunkle Atmosphäre sorgt. Hier sind Musik und Gesang definitiv gleichberechtigte Partner, die zwar jeder für sich in einem eigenen Universum herumgeistern, aber im Gesamtresultat eine perfekte Einigkeit erreichen. Trotzdem nimmt uns die Band auf einen sehr anstrengenden und anspruchsvollen Trip mit, der nicht im Vorübergehen gehört werden kann. Selbst die filigranen Drumparts sind einen eigenen Durchlauf wert und pushen die Musik unbarmherzig nach vorne, ohne den Spielwitz außen vor zu lassen.

„Stare Into Death And Be Still“ glänzt eindeutig nicht mit Eingängigkeit, und Hymen für die Ewigkeit wird man auch nicht finden. Bierseelige Konzertbesucher werden auch ihre Schwierigkeiten haben, dem Sound von ULCERATE zu folgen. Die Linie innerhalb der Songs wird einfach zu oft gewechselt, und schräge Gitarrenparts machen das Klangerlebnis auch nicht leichter. Dies ist natürlich nicht als Kritik zu verstehen, sondern soll nur aufzeigen, das ULCERATE einfach nicht gewillt sind, sich den allgemein gültigen Regeln des Death Metals zu beugen. Und das ist auch gut so! Es ist herrlich zu hören, wie die einzelnen Songs sich schon fast linear aufbauen um dann wieder in ein gewolltes Chaos abzudriften. Hier kann man ULCERATE tatsächlich einen ganz eigenen Stil bescheinigen, der sich über die ganze Platte erstreckt.

Natürlich ist das Album in düsteren Klangfarben gehalten, und eine wolkenverhangene Fäulnis schwebt über dem ganzen Werk, aber es wird definitiv keine Gothic-Atmosphäre kreiert, von dieser ist man meilenweit entfernt. Es sind halt dieser Pessimismus und die gelebte Sinnlosigkeit, die ULCERATE perfekt vertont haben, und die den stressresistenten Hörer fasziniert zurück lassen.

Ich kann jedem Black/Death Metal-Sympathisanten nur raten, in „Stare Into Death And Be Still“ reinzuhören und die Band zu unterstützen. Dies sollte bei einem solchen musikalischen Inferno schon selbstverständlich sein, denn Bands wie ULCERATE wachsen auch in Neuseeland nicht wie Kiwis auf den Bäumen. Gratulation an Debemur Morti Productions, die mit dem Signing der Band eine Großtat vollbracht und einen gewissen Mut aufgebracht haben. Ich hoffe für Band und Label, dass dies tausendfach belohnt wird!

 

Stare Into Death And Be Still


Cover - Stare Into Death And Be Still Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 58:23 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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