News:

Fu Manchu

Zum VÖ des Live-Albums "Go For It, Live" am 02.06. werden FU MANCHU im Juni Europas Bühnen rocken. Zum einen wird es Club-Gigs geben, zum anderen werden Festivals gespielt, wie Hurricane und Southside.

News:

Gamma Ray

by Gast
Die Power-Metal-Truppe muss das Release der neuen Live-CD "Skeletons In The Closet" vom 3. Mai auf den 25. August verschieben. Schuld ist nach Angaben der Band die verspätete Liferung der Master-Kopien. Ausserdem habe es technische Probleme bei den Aufnahmen gegeben.


News:

Deeds Of Flesh

by Gast
Fans der kalifornischen Death Metaller sollten sich den 24. Juni dick in ihrer Agenda anstreichen. An diesem Datum wird das neue Album “Reduced To Ashes“ veröffentlicht.

News:

Prong

by Gast
Die Gruppe hat die Aufnahmen zu ihrem neuen Silberling abgeschlossen. Die Scheibe soll im Juni erscheinen. Noch unbekannt ist bislang der Albumtitel.

News:

Sammy Hagar

by Gast
Ex-Van-Halen-Shouter Sammy Hagar wird am 20. Mai sein Live-Album “Live Hallelujah“ veröffentlichen. Die Scheibe soll 17 Tracks und Gastauftritte von Michael Anthony sowie Gary Cherone beinhalten.

Band:

Gothminister

www
Konzert:

J.B.O. - Walldürn, Nibelungenhalle

Konzert vom Der Start dieses Abends um eine Minute nach Acht verlief dann doch (leider) etwas anders als erwartet, denn ursprünglich war ja die in Walldürn schon bekannte Münchner Band ALEV als Einheizer für J.B.O. vorgesehen - aus für Außenstehende unverständlichen Gründen (der Konzertvermittler bzw. der Hauptact bestand auf seinen "eigenen" Support) durften ALEV daher relativ kurzfristig nicht auftreten. Stattdessen enterte eine Combo namens MARSHALL BRAINSTORM die Bühne in der mit ca. 900 Zuschauern recht gut gefüllten Halle. Und der Beginn war schon etwas "befremdend". Denn was da aus den Boxen schallte mag zwar musikalisch gut gewesen sein, aber die Mischung aus Ska, Rock’n’Roll und Rock mit fast jazzigen Einlagen (welche vor allem die ersten beiden Songs kennzeichneten), passte schon gar nicht zu dem, was ein Publikum in Zusammenhang mit einem J.B.O. Konzert hören möchte. Auch dass die Band mit einem waschechten Kontrabass auftrat machte dies nicht besser und war wohl für die meisten nur ein "Hingucker". Stimmung wollte erstmals aufkommen, als ein nicht ganz so sperriger Song unvermuteter Weise in ein hartes Deep-Purple-Solo überging (ich glaube es war das Live-Solo von "Woman From Tokyo"), welches auch exzellent gespielt wurde. Auch noch bemerkenswert war eine Cover-Version von Motörhead’s "Ace Of Spades" - man brauchte zu Beginn aber etwas um den Song in diesem äußerst langsamen Gewande zu erkennen. Allerdings schalteten die vier Jungs dann merklich einen Gang zu (Originaltempo), wobei der Drummer mit seinen Vocals gar nicht allzu weit weg war vom unvergleichlichen Lemmy-Gesang - das war schon ein Weckruf für das Publikum, allerdings war da der Set schon fast vorbei. Nach einem recht furiosen Schluss mit harten Gitarren erhielten MARSHALL BRAINSTORM zwar höflichen Applaus eines Teils der Zuschauer (Zugaberufe blieben aus), waren aber doch irgendwie fehl am Platze. Nach diesen knapp 45 Minuten schallten doch unüberhörbar laute J.B.O.-Rufe durch die Walldürner Nibelungenhalle.



Nach dieser doch etwas dürftigen Vorgruppe und kurzen Umbauarbeiten betraten dann unter tosendem Applaus und lautem Geschrei, allerdings erst nach dem der wichtige schwarze"Vorhang gefallen war, die Jungs von J.B.O. die Bühne. Bei dem coolen rein verbalen "Intro" zuvor, hatte man noch die Stimmen einzelner Bandmitglieder im Backstagebereich gehört, die "angeblich" völlig ahnungslos noch ein paar interne Weißheiten quasi als Babbel-Warmup u.a. der Sorte "Du .. reicht uns die Zeit, um noch mal zu sch .. zu gehen?!" von sich gaben, und das voll über ganze Anlage - echt spaßig. Das Publikum war jetzt auf einen Schlag so richtig wach geworden und J.B.O. fackelten auch nicht lange rum und gaben von Beginn an richtig Vollgas zunächst noch etwas verhalten rockig mit "Gimme Doop" aber dann bei Ällabätsch gab’s gleich ein richtiges Gitarrenbrett aus den Boxen. Apropos, da bleib einem kurzfristig fast etwas der Mund offen stehen, denn der Sound kam live so was von gewaltig und heavy rüber, noch um einiges druckvoller als von CD. Man merkte aber auch, dass J.B.O. zum Tourauftakt total gut gelaunt waren und ihre Musik auf der Bühne auslebten. Das übertrug sich auch auf sofort auf das Publikum. Alte Erinnerungen an die bekannte nordbadische Gegend sowie tolle Gigs in der "Dürmer" Halle als Vito noch mit Coverbands unterwegs war, wurden ebenfalls ausgiebig mit den Fans ausgetauscht. Übrigends wurde fast ständig zwischen den Tracks von Hannes & Co der Kontakt mit witzigen Kommentaren über die Songs an sich oder sonstige wichtige Themen wie Wein, Weib und Gesang usw. mit dankbaren Publikum gesucht, außerdem gab immer viel zum mitsingen und einiges an gelungener Situationskomik. Auch die typischen Showeinlagen konnten sich sehen lassen allerlei aufblasbare "Sachen" wie u.a. ein ebensolcher Rießen Schwanz bei "Hose runter" oder diverse Mitsingschildanimationen und Tanzeinlagen im Tangorhythmus, da durften sich einige verkleidete Roadies bei "1001 Nacht" so richtig austoben‘. Auch bei "Girls Girls Girls" sang ein verkleidetes blondes Babe u.a. die Backingvocals. J.B.O. kamen mit ihrer witzigen und unkomplizierten Art einfach voll sympathisch rüber und auch das musikalische Niveau war absolut Top, diese Band braucht sich vor "richtigen" Metalbands nicht zu verstecken, ganz im Gegenteil. Einzig das Schlagzeugsolo der Marke "kennst du eines - kennst du alle" war ziemlich für die Füße aber das muß wohl so sein und der Rest der Band konnte sich so zwischendurch mal etwas zum Luftholen zurückziehen. Annähernd 2 Stunden lang wurde eine geile Metal Party abgefackelt und dabei J.B.O. völlig zu Recht gnadenlos abgefeiert.


Der einzig ernste Part dieses Konzerts wurde dann von Hannes eingeleitet, der sich deutlich gegen den Irak-Krieg aussprach und außerdem noch ein Spendenkonto der Deutschen Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe, KTO-Nr. 20008850 bei der Sparkasse Bonn (BLZ 38050000) bekannt gab, super Idee. Nach dem die letzte Zugabe verklungen war, der silbrige Konfettischnipselregen heruntergeregnet und die Fans ziemlich geplättet waren zeigten sich JBO wiederum volkstümlich bzw. als Band zum Anfassen, denn nur 15 Minuten nach Konzertende gaben sie fleißig Autogramme für die wartende Meute. Es wurde dabei alles signiert was nicht niet und nagelfest war und außerdem hatten Hannes, Vito, Ralph und Wolfram immer ein offenes Ohr für Fragen oder auch Fotowünsche - ein würdiger Abschied eines tollen Konzertabends mit dem perfekten Happymetal Mix. Übrigends das Redakteur "Souve(b)nier" ein JBO-Spezialbräu (siehe Fotos) original vom Schlagzeuger angetrunken, war dann doch net mehr ganz so toll .. *g* aber egal, lustig war’s. (Hardy & Maio)


Setlist:


Gimme Doop

Ällabätsch

Gesangsmedley

Bolle

Du Bringst Mich Um

1001 Nacht

Girls Girls Girls

Ich bin Der Hit

Ich Vermisse Meine Hölle

Ich sag J.B.O

Im Verkehr

Hose runter, Schwanzvergleich

Mandy

Ich Will Lärm

Mei Alde Is Im Playboy Drin

Schlaflied

Arschloch & Spaß Dabei

Ein Fest

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Verteidiger des Blödsinns

Ein Guter Tag zum Sterben

J.B.O



Konzert:

A Tribute To Alice In Chains, Fyreflyes - Sydney, Annandale Hotel

by Gast
Konzert vom Ins Leben gerufen wurde die Band im April 2002 kurz nach dem Tode AIC-Leadsinger Layne Staley.....unter dem Aspekt: von-für "Alice in Chains Fans". Nach sechs Monaten Rehearsels dann im Februar 2003 der erste Gig der Band vor 300 Fans in Sydney. Laut Sänger Scott eine fantastische Show mit grossem Feedback-weitere Shows in New South Wales folgten. Der Traum der Band wäre es, irgendwann in Europa oder den Staaten auftreten zu können. Sie versuchen mit diesem Projekt die Musik AIC’s würdigen, wobei sie sich keinesfalls als Coverband verstehen.

Auftakt der Abends boten FYREFLYES. Die reine Frauencombo war eher einschläfernd und irgendwie plaetscherten die 45 Minuten nur langsam voran. Einzig die letzte Nummer "Fyerflyes” ging etwas ab, der Rest war mehr lahmer Rock, der teilweise an Four Non Blondes erinnerte...aber egal, wann bekommt man heute noch eine reine Frauencombo zu Gesicht......


Das Datum haette nicht passender gewählt werde können, denn genau vor einem Jahr verstarb Layne Staley unter tragischen Umständen an einer Überdosis Heroin. Aufgeteilt in zwei plugged und einem phänominalen 6-Track-Unplugged-Part in der Mitte eröffneten "ALICE IN CHAINS TRIBUTE” mit "Them Bones”und "Dam That River” vom genialen Album "Facelift”. Genialer Gesang mit fettem Gitarrensound untermalt von praezisem Drumming und groovigem Bass....man hatte bei geschlossenen Augen den Eindruck, Layne Staley, Jerry Cantrell und Co. wuerden persönlich auf der Bühne stehen. "Rooster” und "Dirt” vom gleichnamigen Album schlossen den ersten Teil des Konzertes, ehe "Nutshell” und "No Excuses” den Acousticpart eroeffnete....Unglaublich, wie es die Band verstand, das Feeling vom AIC Unplugged Album livehaftig umzusetzen ....Gänsehaut pur. Besser haette man "Alice In Chains" nicht wuerdigen koennen. "I Stay Away” inkl Unterstuetzung von Violinistin Bernadette läutete den finalen Part ein. Ein Alice in Chains-Höhepunkt jagte den Nächsten und die Stimmung bei den 350 Fans im überfuellten "Annandale Hotel” kochte über. Glorreicher Abschluss eines denkwuerdigen Tributs dann der Dreier "Grind”, "We Die Young” sowie dem Hammertrack "Would”.....Was für unglaubliche 90 Minuten in Sydney/Annandale. Der Band wäre es zu gönnen, irgendwann in Europa oder den Staaten spielen zu dürfen..... vielleicht in Wacken 2003 oder 2004?????


Tracklist:


Them Bones

Dam that river

Rain when I die

It ain’t like that

Rooster

Dirt

Nutshell


No excuses

Sludge Factory

Down in a hole

Heaven beside you

I stay away

Real thing

Angry chair

Man in the box

Grind

We die young

Would


(Oliver Z., Kontakt über die Redaktion)

News:

Asterius

Das neue italienische Label "Cruz del sur music" hat einen deutschen Neuzugang. Die Cosmic-Metaller ASTERIUS unterschrieben einen Deal für ihr erstes Album “A Moment Of Singularity”. Die Aufnahmen haben bereits vor einem Monat in den Sub-Zero Studios begonnen. Das Erscheinen ist für Mitte Oktober geplant.

Konzert:

Porcupine Tree - Köln, Gebäude 9

by Gast
Konzert vom Der erste Eindruck der "Örtlichkeiten" war zunächst nicht ganz so toll, denn der Laden mit dem unschuldigen Namen "Gebäude 9" war eigentlich im hellen Licht eher ein ziemlich abgef...ter Schuppen. Als es am Anfang noch nicht ganz so voll war, kam ich mir etwas vor, wie bei einer Hausbesetzung eines abrissreifen Bunkers. Dann aber als die Show losging, hat man davon ja eh nicht mehr viel mitbekommen. War ja auch ausverkauft (schätze ca. so um die 400 Besucher) und deshalb auch gerammelt voll. Das Ambiente wurde dann auch irgendwie schnell irgendwie kultig und besonders dieser olle Kronleuchter war ja wohl ... na ja... LOL!



Jetzt zur Show: Ein Wort reicht da eigentlich völlig aus: Genial! Wirklich absolut genial! Schon beim Opener von PORCUPINE TREE "Blackest Eyes" war sofort ein Hammerstimmung in der Bude und eine spielerisch klasse aufgelegte Band. Auch die eher kleine Bühne schien Wilson und Co. zu gefallen. Sie war nur etwas zu flach, so dass ich aus etwa Reihe 10 Stevens Gitarrenspiel nur ganz, ganz selten im Detail verfolgen konnte. Viel Neues kann und will ich über die Show eigentlich gar nicht loswerden. Diese Mischung aus Härte (es war eigentlich mehr Heavy Metal als "nur" reiner Progrock!) und diesen üppigen Klangbildern in einer perfekten Symbiose haben die Zuschauer einfach nur mitgerissen, man war hin und weg - einfach bombastisch. Noch ein Wort zum Sound: Laut, stellenweise sehr laut ging’s zu, vereinzelt vielleicht sogar zu laut. Aber gut gemischt. Es war eigentlich alles prima aufeinander abgestimmt und alle Instrumente durchgehend klar erkennbar, nur einfach manchmal (- 2db) am Master hätten den Lauschern doch gut getan. Ein leichtes "Wie bitte, was hast Du gesagt?" direkt nach dem Konzert war nicht nur bei mir feststellbar. Aber insgesamt war der Klang doch in Ordnung. Hab’ ihn bei PT allerdings schon besser gesehen (sorry: gehört!). Ach ja: Die beiden "Neuen": Klasse. Wesley fügt sich prima in alle Stücke ein (außer bei "Tinto Brass", wo er nicht mitspielen darf/braucht). Klasse Stimme, eine hervorragende 2. Gitarre, sollte immer dabei bleiben. Und Gavin Harrison ist ja wirklich über jeden Zweifel erhaben. So langsam scheint er auch mehr aufzutauen. Er ist nicht der Show-Typ und auch ein ganz anderer Typ als es Maitland war, aber was der aus seinen Stöcken zaubert - Phantastisch. Exakter kann man wohl nicht drummen. Er interpretiert einige Sachen schon etwas anders als Maitland, aber wirklich nicht minder gut. Und das Ende von Hatesong .. extrem supi! Die Lichtshow war zwar solide aber nix besonderes. Aber das passt ja auch zu der Show und dieser einzigartigen Band. Die durchdringenden Bässe, glasklaren Riffs und die einzigartige Stimme Wilsons vibrieren immer noch in meiner Seele und ich weiß, daß dieses Konzert im Olymp aller Konzert in meinem Leben ganz weit oben steht. Na, ja und die Setlist hat sich nicht wirklich sehr verändert zu den vorherig absolvierten Konzerten. Aber einen Knüller, mit dem ich nicht mehr gerechnet hatte, war dabei und es war das absolute Highlight des Abends. Ich hoffe inständig, daß dieser Song für immer auf den zukünftigen Setlists festgetackert sein wird. (Habe ihn auf unten mit (!!!) markiert). Porcupine Tree haben wieder mal ein absolutes Sahne-Konzert abgeliefert. In Aschaffenburg nur einen Tag später unterschied sich das Set unterschied sich nur in einem Punkt statt "Creator Has A Mastertape" wurde "Strip The Soul" zurück ins Programm genommen. Eine gute Entscheidung, wie ich fand. Es passte bei diesen 110 Minuten Vollgas eigentlich alles zusammen.


Setlist PT:


1. BLACKEST EYES


2. SOUND OF MUZAK


3. GRAVITY EYELIDS


4. EVEN LESS


5. PURE NARCOTIC


6. WEDDING NAILS


7. WAITING


8. HATESONG


9. RUSSIA ON ICE


10. HEARTATTACK IN A LAYBY


11. CREATOR HAS A MASTERTAPE


12. TINTO BRASS


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1st encore


13. SHES MOVED ON


14. DARK MATTER


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2nd encore


15. TRAINS

(Daniel Collmann, Kontakt über die Redaktion)


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