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SCEPTOR - offizielles Lyrics-Video zu "Powerhouse" veröffentlicht

SCEPTOR haben ein neues offizielles Lyrics-Video zu "Powerhouse" veröffentlicht:

Der Song wird auf dem neuen Album "Rise To The Light" enthalten sein, welches 2021 auf CD über Pure Steel Records veröffentlicht wird. 

 

Line-Up:

Bob Mitchell – vocals
Torsten Lang – lead guitars, backing vocals
Timo Nolden – rhythm guitars, backing vocals
K. K. Basement – bass, backing vocals
Holger Ziegler – drums

 

Video Producer:

Robert Romagna



https://www.facebook.com/sceptormetal/

https://www.instagram.com/sceptor_metal/



News:

ANTHENORA - offizielles Video zu "Digital Feelings" veröffentlicht

ANTHENORA haben ein neues offizielles Video zu "Digital Feelings" veröffentlicht:

Der Song ist auf dem neuen Album "Mirrors And Screens" enthalten, welches am 27. November 2020 auf CD über Punishment 18 Records veröffentlicht wird. 

 

Line-Up:

Luigi "Gigi" Bonansea – vocals
Stefano "Pooma" Pomero – guitars
Samuele "Peyo" Peirano – bass
Gabriele "Gabri" Bruni – guitars
Fabio "Smaro" Smareglia – drums

 

http://www.anthenora.com/

https://www.facebook.com/anthenoraofficial/

https://www.instagram.com/anthenoraofficial/



Review:

Colossus

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Was für ein schönes, eisernes Werk voller Gefühl! Stellt Euch vor, epische BATHORY treffen auf mächtige DOOMSWORD und laden auch noch ein paar Folk-Sonderlinge ein. Herausgekommen ist bei dem Meeting am Lagerfeuer mächtige Musik mit akustischen Ruhemomenten und ganz, ganz, gaaaanz viel Atmosphäre. Die Bande aus Chicago vereint ein hämmerndes, warmes Herz mit keltisch-paganer Atmosphäre und majestätischen Melodien. Leider nur 22 Minuten lang überzeugen die Nordamerikaner – egal ob mit akustischen Gitarren, Marschiermusik und Minnegesang. Das geht sofort gut los mit dem Opener „City In The Sea“. „Colossus“ bringt ein Intro mit Trommeln und Akustikbegleitung, beinahe Sprechgesang, das sich merklich steigert, Chöre künden von einer Macht, die kommt – und sie erreicht den Hörer mit einer enormen Kraft nach fast drei Minuten. Alter Freund. Aber es wird noch besser: Das folgende „Fer De Lance“ gleicht einem echten Drama, das Stück ist düster, es ist romantisch, es ist großartig und irgendwie schwungvoll und lässt Dich nicht ruhig sitzen. Diese letzte Minute ist unglaublich, was für ein Spannungsbogen! Aber dann. Aber dann. „Triumph And Tragedy“ (Anm. der Verf.: Es kostete Kraft, sich nicht mit „Agony“ zu verschreiben). Es scheint, als sei Ronnie James Dio aus der Gruft gestiegen und habe noch mal ein Stück aufgenommen. Wie gut singt dieser Bursche namens MP da? Gänsehaut und große Augen! Wollen wir hoffen, dass dieser Eisenspeer nie rostet. Toll.

 

Colossus


Cover - Colossus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 22:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

FER DE LANCE

www
Band:

CERVET

(Underdog)
Underdog
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Burning Man

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Wie könnte man sich freuen: ANDY SUSEMIHL kommt mit neuer EP namens „Burning Man”. Das ist der Mann, der seit mehr als 30 Jahren laut Info „zu den besten Gitarristen Deutschlands“ gehört. Das ist nicht nur vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Alben, die er mit U.D.O. oder SINNER einspielte, gehören schon zu den Klassikern. Deswegen war die Hoffnung auf guten Rock oder gar Metal nicht unberechtigt – und SUSEMIHL enttäuscht jene gnadenlos. Denn die Sieben-Track-EP, die als Vorbote auf sein sechstes Solo-Album im Herbst fungieren soll, wird trotz bekannter Gäste wie Peter Baltes (ACCEPT) am Bass und VINNIE VINCENT-Drummer Andre Labelle kein echter Zünder. Böswillig könnte der Kritiker sagen, Andys Live-Mitarbeit mit PUR-Musikern hat ihn vielleicht weitergebracht, aber nicht härter gemacht. Suse nennt seine Musik „SophisticatedGlobalRock“ – und das mag auch zutreffen. „Across The Pond“ nervt als Midtempo-Stück tatsächlich nicht. Insgesamt ist diese gute halbe Stunde nicht mehr als eine schnulzige Veranstaltung eines vom Metal inzwischen meilenweit entfernten Musikers. Das ist nicht schlimm, muss und kann aber nicht jedem gefallen. Das Titelstück ist zwar flotter, aber wirkt irgendwie merkwürdig weichgespült. Ein Achtungszeichen setzt vielleicht „People Get Ready“ (JEFF BECK-Cover), aber letztlich wirkt das sicherlich professionell eingespielte und sehr erwachsene Werk öde. Es ist irgendwie... spießig. Freunde von AOR-ähnlichen Klängen werden es aber sicherlich besser vertragen.

 

Burning Man


Cover - Burning Man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 30:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

ANDY SUSEMIHL

www
Review:

Realign

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Wer in den neunziger Jahren durch Lacuna Coil seine ersten Erfahrungen mit Female-Metal machen durfte und irgendwie die Aufbruchsstimmung dieser Zeit vermisst, der ist bei den Griechen JADED STAR und ihrem Output „Realign“ goldrichtig. Sehr modern präsentiert sich die Band um Frontfrau Maxi, die schon ihre Sporen bei VISIONS OF ATLANTIS verdienen durfte. Weibliche Vocals treffen auf eine spielfreudige Band, die sich auch gerne mal in härteren Gefilden austobt. Apropos Härte – Frontfrau Maxi hat genug Power in der Stimme, da hätten die eingestreuten Growls gar nicht sein müssen. Fernab von Opern und Epic kann sich Maxi in einer eher angriffslustigen Laune präsentieren - und dies tut den Songs gut. Gerne wird natürlich auch die gefühlvolle Seite der Vocals verwendet, aber dies immer passend und an den richtigen Stellen. Natürlich sind Keyboard, diverse Loops und theatralische Ausflüge fester Bestandteil der Musik, aber niemals wird das eigentliche Ziel aus dem Auge verloren – ein JADED STAR-Song muss sich im Gehirn festfressen, und diese Hürde meistert die Band spielend. Geschuldet ist dies dem klassischen Strophe-Refrain-Schema, welches die Band gerne nutzt. Aber keine Angst, wir befinden uns hier definitiv nicht in CREMATORY-Gefilden.

Schon im ersten Song „Female Fronted“ werden alle Intentionen der Band ganz klar geklärt. Mit einem Augenzwinkern wird das Klischee der Operntussi, die zufällig auf eine Metal-Band getroffen ist, ad absurdum gestellt. Diese Einstellung gefällt und bringt der Band gleich Bonuspunkte. Es riecht halt alles mehr nach schweißtreibender Arbeit und nicht nach einer humorlosen Theateraufführung. Mehr Band und weniger Egotrips scheint hier die gelebte Devise der Griechen zu sein.

Natürlich wird auf „Realign“ der Gothic Metal nicht neu erfunden, aber die Bodenständigkeit kann einfach überzeugen. Hier wurde kein Instrument zu sehr in den Vordergrund gestellt, und somit ist die gesamte Band der Gewinner. Maxi liefert einen sehr guten Job ab, aber ohne von der Band als Aushängeschild benutzt zu werden. Die Band kennt genau ihre Stärken und spielt sie gekonnt aus, und somit wird ein homogenes und durchaus gutes Ergebnis erzielt. Für mich ist die Scheibe ein gelungener Ausflug in die neunziger Jahre, und ich kann somit jedem geneigten Hörer „Realign“ bedenkenlos ans Herz legen.  

 

Realign


Cover - Realign Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Jaded Star

www
Review:

Schieres Entsetzen

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„Halt die Schnauze und lächeln, verdammt noch mal“ schreit der Donnermann und schreit und monotonisiert die Instrumente. Denn wie er sagt, „Vom Westend weiß ich nichts“. Ich auch nicht. Aber nach Genuss dieses Songs will ich da auch gar nicht mehr hin. „Schieres Entsetzen“ ist der zweite Output des Ein-Mann-Projekts, der kassettige Vorgänger trug ja die Nummer F52.7, die für gesteigertes sexuelles Verlangen, Nymphomanie oder Satyriasis steht. Wer weiß, vielleicht stillt A. Donnerman (auch 100000 TONNEN KRUPPSTAHL und HERMANN) seine Zwänge mit dieser Art von Musik. Frei nach dem Motto „minus mal minus gibt plus“. Will sagen, wer sich als „normal“ – in welchem Sinne auch immer – bezeichnet, der wird mit dieser Art von „Musik“ wenig anfangen können. Die sieben Stücke tragen krude Titel wie „Organgabe“ oder „Labskaus Wrack“, alle liefern bei erfreulicher Low-Fi-Produktion total noisigen Metal-Krach. Und Thunderman schreit dazu im letzten Stück „Tot“: „Vergraben in einer Kiste, ein schlichter Grabstein, nur der Vorname drauf, niemand kam zur Beerdigung, keine Blumen, acht Grad, Regen“. Mehr geht nicht um zu beweisen, wie beklemmend gute und abgefahrene Musik sein kann. Wollen wir hoffen, dass es ihm nach der Produktion dieser Scheibe besser geht. Den Käufern nach dem Hören sicher nicht.

 

Schieres Entsetzen


Cover - Schieres Entsetzen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 35:31 ()
Label:
Vertrieb:

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