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BYFIST mit neuer Single „In The End" aus dem Album „In The End"

Auf The Orchard wurde die Single-Auskopplung der US Metal-Band BYFIST, "In The End", veröffentlicht. Das neue gleichnamige Album wird offiziell am 25. September 2020 auf CD über Pure Steel Records erscheinen. Der Vorverkauf beginnt am 11. September 2020.

 

Line-Up:

Raul Garcia (Diablo) – vocals
Nacho Vara – guitars, backing vocals
Ernie B – lead guitars, backing vocals
Stony Grantham – bass, backing vocals
Scott Palmer – drums, backing vocals

 

Cover-Artwork:

Augusto Peixoto

 

https://www.facebook.com/BYFIST/

http://www.byfist.com/

https://myspace.com/byfist



News:

SSSHEENSSS mit Digital-EP "Haminian Stallions"

Das Rock-Sextett SSSHEENSSS aus Helsinki, das ursprünglich aus Hamina stammt und seit 2011 existiert, wird die Digital-EP "Haminian Stallions" am 25. September 2020 über Soulseller Records veröffentlichen.

Die erste Single "Speed Prince" präsentiert die Finnen laut Info "bei sich daheim mit hartgesottenen Dreifach-Gitarren-Attacken, drückenden Riffs, Lead-Sänger Mikko Kiris dazu passenden Vocals sowie Texten über Skateboarding, sprengende Rock-Gitarren und finnische Herbstnächte:

 

Aufgenommen im Crypt Studio von Kai Railanmaa.

Gemixt im Sunlight Studio von Tomas Skogsberg.

Mastered im Audiosiege von Brad Boatright.

 

Artwork von Markku Metso.

Logo von Matti Sinkkonen.

 

Tracklist:

1. Spit & Skin

2. Head On

3. Iron Wings

4. The Fire In Your Chest

5. We Got Scars

6. Speed Prince

7. Closing Credits

8. More To Love

 

https://www.facebook.com/sssheensss

https://sssheensss.bandcamp.com

http://www.soulsellerrecords.com

https://www.facebook.com/SOULSELLERRECORDS



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The Wild Hunt

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Ein Blick auf das Cover mit dynamischem Zossen, wildem Reiter und schwertigem Logo löst böse Vorahnungen aus. Kommt hier ein germanischer MANOWAR-Verschnitt? Zumal Songtitel wie „Sword And Sorcery“ die Annahmen zu unterstützen scheinen. Und dann beginnt die Chose auch noch mit einer Akustikgitarre... Doch, und das ist unglaublich erfrischend: die junge Band DON´T DROP THE SWORD macht guten, alten Speed Metal, der verdammt nah an die frischen BLIND GUARDIAN andockt. Nicht ganz so basisch wie „Battalions Of Fear“, aber eben auch nicht so bombastisch wie die aktuellen Werke der Krefelder Blaupause. Erstaunlich, wie ähnlich der Schwert-tragende Sänger Anti die Wächter-Atmo hinkriegt – und wie gut er singt. Überhaupt dürfte „The Wild Hunt“ gerade Veteranen wieder mal vor Ohren führen, wie sehr sie echten, trockenen, wahren Speed Metal vermissen. Also: Nach besagtem Intro-Einstieg knallen die Süddeutschen locker-lässig los, im Uptempo selbstverständlich – is‘ ja Speed Metal. Es gibt absolut geile Gitarrenlicks, -riffs und -melodien, starke Chöre, kleine Grunze und große Stimme - toller Song! Herrlich: Das Pferd galoppiert weiter, die Schwerter rasseln, der Power Metal hat Kraft, Speed ist wirklich das, was der Name sagt, alle fünf Songs beweisen die Trademarks wie ein Monument. „Strings Of Sanity“ zeigt trotz Violine eine etwas ungehobeltere Variante mit fetten Double-Bass-Parts. „Sword And Sorcery“ sorgt nochmal für einen Schuss gesteigerte Epik, das abschließende „It Never Sleeps“ fasst die vier vorherigen Songs noch mal beispielgebend zusammen. Mann, was für eine gute Stimme, was für eine geile EP, ein wenig anachronistisch vielleicht, aber gerade deswegen so gut. DON’T DROP THE SWORD sind das uneheliche Kind von Hansi Kürsch und Kai Hansen, unerzogen und mitten in der Pubertät. Und vielleicht genau deswegen so gut. Polier mir einer das Schwert! Aber bitte niemals diese Band. Mehr Infos gibt es hier.

 

The Wild Hunt


Cover - The Wild Hunt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 31:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

DON´T DROP THE SWORD

(Underdog)
Underdog
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Anschrift
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Band:

GÖDEN

www
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Æquiizoiikum

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Mit dem Dortmunder Trio hat sich vor sieben Jahren eine der vielleicht originellsten heimischen Extrem-Formationen gegründet, bestehend aus Ex-Mitgliedern von ZUUL, PARIA oder HAVOC VULTURE. Und mit dem erstklassigen Debüt-Album „SeroLogiikal Scars (Vertex Of Dementiia)“ sowie der anschließenden Split „With Gangrene Edges ​/​ Voiidwarp“ mit HOWLS OF EBB, auf der KHTHONIIK CERVIIKS ihre amerikanischen Kollegen mal eben locker an die Wand spielen, hat sich gezeigt, dass der Underground nach wie vor offen ist für schräge Töne. Die bei Erstkontakt wahrlich nicht leicht verdauliche Mischung aus VOIVOD-Sound und einem schwer kategorisierbaren Akustik-Gulasch aus Death- und Black Metal funktioniert auch auf dem zweiten Langspielwerk „Æquiizoiikum“ (sämtliche Titel wie auch die Pseudonyme der Musiker sind immer irgendwas Verrücktes mit möglichst vielen „i“) außerordentlich prächtig, was sicher auch daran liegt, dass sich die Jungs ganze fünf Jahre Zeit für das Album gelassen und die Songs allesamt sehr detailverliebt durchkomponiert beziehungsweise durchkonstruiert haben. Dabei klingt „Æquiizoiikum“ jedoch nicht wie eine Pseudo-Frickelorgie, sondern im Vordergrund steht ganz klar das rabiate, subtil hymnische Songwriting, das aufgrund der (nach längerer Einarbeitungszeit) stets nachvollziehbaren Strukturen sogar so etwas wie eine grenzwertige Form von Eingängigkeit aufkommen lässt. An dieser Stelle Anspieltipps zu nennen, spare ich mir ausnahmsweise, da man das großartige Album erstens sowieso am Stück genießen sollte, und ich zweitens nicht den Formeleditor für die Songtitel benutzen möchte. KHTHONIIK CERVIIKS haben eindeutige Einflüsse, machen daraus jedoch einmal mehr etwas völlig Eigenes und schaffen es dabei sogar, nicht allzu stark zu polarisieren, was ihre Beliebtheit noch weiter wachsen lassen dürfte. Und mit was? Mit Recht!

 

Æquiizoiikum


Cover - Æquiizoiikum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The All Is One

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Wie aus dem Nichts und ohne große Vorankündigung hauen MOTORPSYCHO diesen Hammer von einem Album raus. „The All Is One“ bildet den Abschluss einer losen Trilogie, die mit „The Tower“ begann und vor allem über das Artwork zusammengehalten wird, für das hier auch wieder der norwegische Künstler Håkon Gullvåg verantwortlich war. Knapp 85 Minuten ist es lang, wobei im Zentrum das fünfteilige und über 42 Minuten lange „N.O.X.“ steht, das selbst den ein oder anderen hartgesottenen Fan des Trios stellenweise fordern dürfte.

Am Anfang stehen aber gewohnte Klänge: Der Opener und Titeltrack könnte mit seinen schwelgerischen Harmonien auch das epische Finale eines langen Stücks sein und erinnert an frühere Phasen der Band. Gleiches gilt für die folgenden „The Same Old Rock (One Must Imagine Sysiphus Happy)“ mit seinen Wechseln zwischen balladesken und graden Rock-Parts und „The Magpie“, dessen treibender, unwiderstehlicher zweistimmiger Gitarrenlauf sich direkt im Ohr festsetzt. Am Schluss dieses ersten Teils steht mit „Delusion“ ein kurzes akustisches Stück. So ruhig, zart und verletzlich hat man diese Band selten gehört.

Dann aber beginnt das bereits erwähnte „N.O.X.“ und nimmt einen mit auf eine wilde Reise, auf die einen höchstens MOTORPSYCHOs Kooperation mit Ståle Storløkken auf dem fantastischen Album „The Death Defying Unicorn“ vorbereiten könnte. Die musikalischen Einflüsse sind hier ähnlich und stammen – grob umrissen – aus den Bereichen Progressive, Psychedelic und Jazz-Rock. Es kommen Streichinstrumente und Bläser zum Einsatz, aber auch Synthie-Space-Sounds. Mal geht es dabei meditativ und atmosphärisch zu, mal gnadenlos treibend, der lange vierte Teil wird zu einem großen Teil von Tribal-Beats bestimmt. Die Taktzahlen sind meistens krumm, trotzdem fließt und groovt es durchgehend. Das gesamte Stück ist fast durchgehend instrumental gehalten, bis auf das Chor-artige Hauptthema, das an einigen Stellen wiederkehrt und teils auch variiert wird.

MOTORPSYCHO gehen hier äußerst dynamisch zu Werke, bauen Passagen auf und ab, verdichten, fahren wieder zurück und schaukeln sich immer wieder zu grandiosen Höhepunkten auf. Am Ende scheint kaum noch eine Steigerung möglich zu sein, doch mit dem letzten Teil setzen sie in Form eines knapp 6-minütigen, wahnwitzigen Finales noch einen oben drauf. Um all die verschiedenen Elemente und Entwicklungen nachvollziehen und dieses Stück in seiner Gesamtheit erfassen zu können, braucht es mehrere Anläufe. Wenn es einem dann aber irgendwann gelingt, kann man gar nicht anders, als sich mitreißen zu lassen, und stellenweise glaubt man, die Intensität des Gehörten mit den Händen greifen zu können.

Der letzte Teil des Albums knüpft an den ersten an. Mit „Little Light“ und „The Dowser“ gibt es noch einmal zwei kurze und ruhige Akustik-Nummern zu hören, wohingegen das toll aufgebaute, zwar rockige, aber hoch melodische (und im Kontext des gesamten Albums trotz seiner gut neuneinhalb Minuten kurz wirkende) „Dreams Of Fancy“ auch wieder ein älteres MOTORPSYCHO-Stück sein könnte. Zum Abschluss wird es dann noch einmal verhältnismäßig gradlinig: Das Hard-Rock-lastige „Like Chrome“ verneigt sich vor LED ZEPPELIN, in der Strophe aber auch vor David Gilmour und seinem Gitarren-Sound ca. zu Zeiten von „Wish You Were Here“.

Mit „The All Is One“ haben MOTORPSYCHO ein so ungewöhnliches wie geniales Album aufgenommen. Mit dem überlangen „N.O.X.“, im Prinzip ein Album im Album, betreten sie musikalisches Neuland, wagen Experimente und erweitern ihren Sound wieder einmal auf faszinierende Art und Weise. Den Rahmen dafür bilden Stücke, mit denen Sie Bezug auf diverse Facetten ihres bisherigen Schaffens nehmen und so an ihre Vergangenheit anknüpfen. Vielleicht ist es noch zu früh, um von einem Meisterwerk zu sprechen, aber auf jeden Fall ist das, was MOTORPSYCHO hier abliefern, absolut meisterhaft.

 

The All Is One


Cover - The All Is One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 84:52 ()
Label:
Vertrieb:
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DARK QUARTERER bei Cruz Del Sur Music + neues Album "Pompei"

Cruz Del Sur Music verkündet mit Stolz das Signing einer der ältesten aktiven Metal-Bands Italiens, DARK QUARTERER. Das Label wird in diesem November das siebte Studioalbum der Band, "Pompei", auf CD und Gatefold-LP mit einem Artwork des italienischen Künstlers Paolo Girardi veröffentlichen.

DARK QUARTERER und Cruz Del Sur Music hatten bereits früher eine geschäftliche Verbindung - das Label veröffentlichte die Vinyl-Versionen der Alben "Symbols" (2018) und "Ithaca" (2015). "Es war für uns eine offensichtliche Entscheidung", sagt Bassist/Sänger Gianni Nepi. "Wir fühlen uns geehrt, bei einem Label mit so vielen großartigen Bands zu sein und freuen uns darauf, "Pompei" einem noch größerem Publikum präsentieren zu können".

"Pompei" wurde im Januar und Februar 2020 in den W.R.S. Studios in Piombino, Italien aufgenommen. Gesang und Keyboards wurden im Mai von Sound-Engineer Andrea Ramacciotti auf den Weg gebracht, wobei das Mastering von Alex Marton vom First Line Studio in Follonica erledigt wurde.

Gemäß Nepi, wird "Pompei" den Sound der Band laut Info "auf das nächste Level befördern, aufbauend auf dem gewagten Classic-Metal-on-Prog-Sound, den sie seit 1980 abliefert". "Das neue Album ist roher, vielleicht ein wenig tiefgreifender und intensiver. Es hat eine dramatische Atmosphäre, die das gesamte Album umgibt - selbst in den softesten Momenten"

Nun, zur 40-Jahre-Marke der Band, haben DARK QUARTERER, zu denen auch Drummer Paolo "Nipa" Ninci, Gitarrist Francesco Sozzi und Keyboarder Francesco Longhi gehören, schon viele Hürden gemeistet, aber diese eine Sache, die sie zusammengehalten hat, ist ihre Freundschaft - etwas, das geholfen hat, seit 2003 ein konstantes Line-Up zu haben.

"Wir empfinden große Leidenschaft und Liebe für die Musik, die wir machen", fasst Nepi zusammen. "Die Freundschaft zwischen uns Vieren ist der Leim, der uns zusammenhält. Ich bin nicht sicher, ob wir ohne das so lange durchgehalten hätten!"

Ein Making-Of-/Backstage-Video des Aufnahmeprozesses könnt Ihr Euch hier anschauen:

 

https://www.facebook.com/DarkQuarterer

https://www.cruzdelsurmusic.com

https://www.facebook.com/cruzdelsurmusic



Review:

Nothing As The Ideal

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Beständigkeit ist nicht so das Ding der aus Nashville Tennessee stammenden Band ALL THEM WITCHES - zumindest was deren Label sowie die Position des Keyboarders angeht. So wurde das neue Album als Trio, ohne "Neu"-Keyboarder Jonathan Draper, eingespielt, der die Band nach nur einem Album bereits wieder verlassen hat. Auch der Sound der Amerikaner unterliegt Schwankungen und ist nicht immer leicht zu kategorisieren; Psychedelic Rock, Blues, Stoner- oder auch der Begriff Hard Rock ist partiell richtig angewendet. Also heuer präsentieren sich ALL THEM WITCHES ganz ohne Keybord-Polsterung, und das lässt das neue Album roher, kantiger, aber auch luftdurchlässiger wirken.

Die Eröffnungsnummer "Saturnine & Iron Jaw" ist ein grober Monolith, der verstrahlt und düster aus einer fernen Galaxie auf den Hörer trifft. Leichter und rockig folgt "Enemy of My Enemy", wobei auch hier eher nachdenkliche Vibes und ein gewisser Ernst der Lage zu erkennen sind. Ein Album, das in die Zeit und zur Situation in Amerika zu passen scheint. Die hingebungsvoll aufspielende Gitarre gefällt. Sound-Spielereien, ein kurzes, liebliches Instrumental und lange Intros ("See You Next Fall") geben dem Werk zuweilen einen improvisierten und Jam Session-artigen Charakter. Künstlerisch und leidenschaftlich vorgetragen ist "Nothing as the Ideal", nur packen oder begeistern können mich ALL THEM WITCHES damit leider nicht. Zu freudlos, irgendwie zu dröge präsentieren sich die drei Musiker. Stoner-Anhänger und Alternative-Fans der eher grüblerischen und dysphorischen Art dürfen gerne mal reinhören.

Nothing As The Ideal


Cover - Nothing As The Ideal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:36 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KENSINGTON ROAD - Streaming Konzert - 20.08. - Huxleys Neue Welt

Mit ihrem letzten Album LUMIDOR aus dem Jahr 2018 erreichten KENSINGTON ROAD #30 der Deutschen Album Charts, während sie Supportshows mit Bands wie u.a. Mando Diao, Dave Hause, Third Eye Blind, Starsailor, Simple Minds, Sunrise Avenue und Hurts spielten.

Nun startet die Promotion zu ihrem neuen Album SEX DEVILS OCEAN, das Anfang 2021 erscheinen wird.

Den ersten großen Schritt in Richtung neues Album machen KENSINGTON ROAD nun am kommenden Donnerstag, den 20.08.2020 mit einem exklusiven Streaming Konzert im Huxleys Neue Welt für StrockTV präsentiert von Laut.de und STAR FM 87.9 Maximum Rock! Das Konzert ist dann über https://strock.tv/ und über www.laut.de zu sehen! Es werden Songs vom neuen Album, aber auch Classics der Band zu hören sein.



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