News:

Hamburger NOSPOON mit neuen Downloads

Die Rock/Metal/Funk/Grunger NOSPOON aus Hamburg haben auf ihrer Homepage fünf Demotracks zum Download als MP3 veröfentlicht. Checkt das an! NOSPOON spielen das neue Material am 19.06.2004 im Logo in Hamburg.

News:

SOUL DEMISE auf Bassersuche

Das neue Album ist bald fertig und SOUL DEMISE sind heiß auf Sommergigs. Fehlt nur noch ein Basser. Wer in der Oberpfalz wohnt (wo die Jungs ihren Proberaum haben) und sich den Bass-Posten bei SOUL DEMISE zutraut, möge sich doch bei Alex melden, e-mail an alexhagenauer@gmx.de .

News:

KEEP IT TRUE unterstützt den UNDERGROUND

Die Macher des KEEP IT TRUE wollen den deutschen Underground stärker unterstützen sowie ihr Festival
mit einer guten Breitseite Thrash aus der fränkischen Bay Area Nürnberg ausstatten - daher wurde REPENT als Opener für das KIT III engagiert. Die Band war bereits auf dem Heavy oder Was Sampler "Metal Crusade" vertreten und wird bis zum Festival ihre neue CD veröffentlicht haben.
Damit steht nur noch eine einzige Band, welche die drittletzte Position im Billing einnehmen wird, für das KIT III aus, die hoffentlich schon in der kommenden Woche bekannt geben werden kann. Karten gibt es für 15 Euro plus Porto unter bestellung@keep-it-true.de, bzw bei www.hellionrecords.de oder
www.elses-metal-mail-order.de. Desweiteren ist die DVD vom ersten KIT mit OMEN, BROCAS HELM, etc. für 15 Euro plus Porto erhältlich.


News:

IN FLAMES heizen für METALLICA an

Für die nächste Woche startende METALLICA-Tour in "Good Old Germany" werden zusätzlich zu SLIPKNOT (sind bei allen Gigs dabei) die schweden von IN FLAMES am 16.06. in Bremen (Weserstadion) spielen. Bei dem ersten Konzert in Ludwigshafen (Südweststadion) werden dann aber stattdessen die LOSTPROPHETS als Special Guest mit am Start sein.



News:

KMFDM live in Deutschland

KMFDM spielen zwei Konzerte in Deutschland: Am 4.7. in Berlin und am 5.7. in Hamburg. Das aktuelle Album "Wwiii" hat dann bereits fast ein Jahr auf dem Buckel...

News:

HOA mit Stahl

Nightmare canceln ihre Show auf dem HEADBANGERS OPEN AIR in Brande-Hörnerkirchen. Nachdem sich Nightmares Minitour in Deutschland zerschlagen hat, verschob die Band ihren Auftritt beim HOA aufs nächste Jahr.Einspringen werden Ritual Steel mit ihrem Abschiedskonzert.


Review:

The Empire Strikes First

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Mit "The Process of Belief" von 2002 knüpften BAD RELIGION nach einer Tiefphase wieder an die Qualitäten vergangener Tage an, was wohl auch an der Rückkehr von Gitarrist Brett Gurewitz gelegen hat, der bis 1994 zusammen mit Sänger Greg Graffin hauptverantwortlich für das Songwriting war. Und das neue Album setzt noch einen drauf! Natürlich haben sich die Kalifornier musikalisch nicht sonderlich verändert - das erwartet und will vermutlich auch niemand von ihnen - aber trotzdem ist "The Empire Strikes First" die wohl vielseitigste Platte der Band. Nach dem Intro geht es mit "Sinister Rouge" direkt tierisch ab, und der größte Teil der Songs sind dann auch die typischen melodischen Highspeed-Punkrock-Nummern mit mehrstimmigen Background-Vocals. Zwischendurch wird aber immer mal wieder das Tempo rausgenommen, wie z. B. bei dem Titeltrack oder dem wunderschönen "To Another Abyss". An einigen Stellen kann man sogar Einflüsse von klassischen 77er Punkrock-Bands wie THE CLASH oder RANCID heraushören, wie in "Los Angeles Is Burning" oder "Let Them Eat War". Die Produktion ist 1a, die Gitarren rocken fett wie nie zuvor - was natürlich bei mittlerweile drei Gitarristen auch so sein sollte. Textlich geht es wie immer gegen alles und jeden: die Regierung, die Mächtigen, die Kirchen etc. Lästerer reden gerne davon, dass BAD RELIGION eigentlich nur ein Stück geschrieben hätten, und sie werden wohl auch durch "The Empire Strikes First" nicht verstummen. Aber die Platte geht einfach höllisch nach vorne und enthält Ohrwurm-Hymnen ohne Ende. So viel Energie hat man bei BAD RELIGION seit der ´90er "Against The Grain" nicht mehr gehört!

The Empire Strikes First


Cover - The Empire Strikes First Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 39:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tsunami

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Ex-Finanzparadies Schweiz bringt nicht viele Bands hervor. Die Plastikwaver KARTAGON sind mir noch im Kopf geblieben, und siehe da. Die Jungs mit dem plüschigen Cover haben einen tanzbaren Remix beigesteuert zu "Hypnotized". Die gute Songidee dazu stammt aber, wie auch die vielen anderen klasse Songs, aus der Feder von CELL DIVISION. "Tsunami" ist das zweite Album der Band mit der zweiten Sängerin. Völlig gegen den Trend setzen sie nicht auf Opernarien und aalglatt ausgebildete Vocals, Sängerin Gelgia hat Wiedererkennungswert mit einem leicht näselnden Unterton. Die wunderbar sympathische Stimme passt zu den knackigen Gothrock Tracks wie der Deckel auf den Topf. Hypnotische Drums, verträumte Melodien weit entfernt von Szeneklischees, feine Details, hintergründige Gitarren die nur vereinzelt gen Metal wandeln und dezente Elektronik machen aus "Tsunami" nur selten die namensgebende Bedrohung aber umso öfter einen Genuss. Der Übersong "Hypnotized" mit seiner genialen Melodie, härteres wie "Ra" oder das das Herz eines jeden Nostalgikers zum Schlagen bringende "Peculiar" mit eindrucksvollen Gastvocals von Sven Friedrich (ZERAPHINE) sind nur einige Auszüge ihres vielseitigen Schaffens. Neben den vielen Ohrwürmern fallen aber auch einige Songs ins poppige ab und wirken neben den originelleren Songs zu kurzlebig. Das schmälert nicht den Stand, den die Band sich mit dem Album erarbeitet hat, lediglich zum Topalbum fehlt eine noch drastischere Beschränkung auf die besten Ideen.

Tsunami


Cover - Tsunami Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Portrait Of Beauty

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"Vision empfiehlt". Mal ehrlich, wenn ein solcher Sticker auf einer CD prangt, schmeiß ich die weg. Dann bin ich ein intoleranter Arsch, aber die Leute von der Visions und ich haben einfach nicht den gleichen Musikgeschmack. Und die halten Tomte, Sportfreunde Stiller oder Red Hot Chilli Peppers für gute Mucke - nee, nicht mit mir! Tja, und dann kamen DAYS IN GRIEF daher. Über deren cooles Cover wurde auch so ein Sticker gepappt und ich fürchtete das Schlimmste. Alternative, weinerlicher Emo oder Hamburger Schule. Gott sei Dank lag ich daneben und "Portrait Of Beauty" überzeugt mich davon, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet. DAYS IN GRIEF überraschen anfangs nicht sonderlich und bieten die ersten zwei Songs schrammeligen Punkrock mit einem Schuss Hardcore, steigern sich dann aber gehörig und entpuppen sich mehr und mehr als richtig cool rockende Metalcore-Truppe. Schwedische Gitarrenläufe wie sie sein müssen, die aber auch mal in Iron Maiden-Gefilde gehen ("Transistory") ohne dabei peinlich zu wirken, das ist schon mal ein gutes Zeichen. Einen guten Sänger haben sie auch am Start, der zeitweise an Refused erinnert und mit seiner mal kreischigen (Screamo olé!), mal zerbrechlichen Stimme wie die Faust auf’s Auge zur Mucke passt. Unterstützung gibt’s von einer zweiten Stimme, die ein wenig wie Zakk (RATM) klingt, sich aber auch mal an Growls versucht, was zwar nicht immer so richtig gelungen klingt, der Platte aber ein breites Spektrum gibt Drummer Max ist ein echt fitter Kerl und prügelt sein Kit ziemlich gekonnt, kann sich aber auch mal zurücknehmen. Songs können die vier Kölner auch noch schreiben. Mal melodiös, mal brutal sind die meisten Songs einfach nur coole Metalcore-Nummern, die mit ein wenig Emocore angereichert wurden und super-eingängig sind, nach vorne gehend und richtiggehende Hit-Qualitäten aufweisen. Klar gibt’s bei 14 Songs auch einige schwächere, aber auf langer Strecke können DAYS IN GRIEF mit einer guten Metalcore-Pladde punkten.

Portrait Of Beauty


Cover - Portrait Of Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ballet Of The Brute

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Album Numero Drei soll ja für den weiteren Erfolg einer Band das wichtigste sein, jedenfalls laut Bauernkalender-Äquivalent der Metalwelt. HATESPHERE stehen nun vor diesem Scheideweg und bringen "Ballet Of The Brute" in die Läden. Die Dänen machen es dem Hörer nicht leicht und präsentieren sich experimentierfreudiger als man vermutet hätte, "Ballet Of The Brute" ist nicht einfach "Bloodred Hatred Part 2", sondern eine vielschichtige und dabei gnadenlos knallende Platte, die aber ihre Zeit braucht. Startet "Deathtrip" (der quasi-Opener nach dem Instrumental zu Beginn) noch in richtiger Highspeed-Manier durch und vereint alle HATESPHERE-Trademarks, kommt bei "Vermin" bereits das große Fragezeichen. HATESPHERE haben hier das Tempo gedrosselt und fahren ein moshlastiges Mid Tempo-Brett auf, das Slayer in ihrer Hochphase nicht besser hinbekommen hätte. Jacob hat hier soviel Hass in der Stimme, dass ich zu gerne wissen würde, was dem Mann beim Einsingen des Tracks durch den Kopf ging. Drummer Anders explodiert in diesem Song förmlich und walzt alles nieder, was er auch im weiteren Verlauf der Scheibe immer wieder macht. Er präsentiert sich auf dieser Scheibe als erbarmungsloser Drummer, der durch die fette Produktion korrekt in Szene gesetzt wird. "Downward To Nothing" kommt dann wieder um einiges flotter daher und lässt selbst mich Jungspund an alte Thrash-Helden aus Amiland denken. Das Riffing ist frech bei den großen alten Säcken der Szene geklaut und der ganze Song eine einzige böse Hommage an die Bay Area. Aber dazu könnte Memme sicher mehr sagen hehe. Die größte Überraschung findet sich in Song fünf. "Only The Strongest…" ist arschlangsam, fast schon doomig, und durch seinen schleppenden Groove einfach nur böse. Einen solchen Track mit einer so düsteren Stimmung hätte ich von HATESPHERE nie erwartet, Respekt! Im weiteren Verlauf der Scheibe steigern die Dänen das Tempo mehr und mehr und ballern sich in altbekannter Manier durch ihren Mix aus Death und Thrash Metal, immer räudig unterstützt von Jacob, der Mann mit den vielen Tattoos und der bösartigen Stimme, der auf "Ballet Of The Brute" seine Meisterprüfung ablegt und locker besteht. HATESPHERE zeigen sich auf diesem Album gereifter und offen für Experimente und Abwechslung. Auch wenn das Tempo nicht mehr konstant hoch ist, knallt "Ballet Of The Brute" ohne Ende und kommt einer Death/ Thrash-Dampfwalze gleich, die einfach alles niedermacht. Als Musiker sind die Jungs gereift und trauen sich an Experimente in ihrem Sound (hört euch nur mal das coole Gitarrensolo bei "What I See I Despise" an), ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren oder den Vorwurf der Anbiederei gerechtfertigt erscheinen lassen. Ich bin mir sicher, dass HATESPHERE mit diesem abwechslungsreichen harten Album eine Menge neuer Freunde finden und ihren Weg machen werden, der sie ganz weit nach oben führen wird. Hammerscheibe, die eine hart arbeitende und sympathische Band wie HATESPHERE echt verdient hat!

Ballet Of The Brute


Cover - Ballet Of The Brute Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:28 ()
Label:
Vertrieb:

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