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FALLEN YGGDRASIL mit neuem Album

Die Heidelberger Death Metaller haben nun endlich alle Vorbereitungen für Ihr neues Album "Building Up A Ruin To Come" hinter sich, so dass einer Veröffentlichung am 05.07.2004 nichts mehr im Wege steht. Ein erstes MP3 findet Ihr auf der Bandpage im Bereich Releases.
Die Tracklist liest sich wie folgt:

1. Intro

2. Building up a ruin to come

3. Bequest

4. The Snake

5. Just Another Lullaby

6. Babylonian Prayer

7. I Burn

8. For Those Masters Of The Undone

9. My Family

News:

NIGHTWISH erklimmen Pole in den Charts!

Das neue NIGHTWISH Album "Once" ist sensationell auf Platz 1 in den offiziellen deutschen Albumcharts eingestiegen!

Hier die aktuellen heutigen Chartpositionen von ONCE in Europa:

Finnland: #1

Deutschland: #1

Norwegen: #1

Griechenland: #1

Österreich: #4

Schweiz: #4

Frankreich: #9

Holland: #11 (Indie-Charts: #3)

England: #102 (Indie-Charts: #6, Rock-Charts: #10)



Hier einige Chartpositionen der Single "Nemo":

Deutschland: #6 (beide Versionen in den Top 10)

Ungarn: #6 (beide Versionen in den Top 10)

Portugal: #4




Review:

Under The Bleeding Sky

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Es gibt hin und wieder Alben, die spurlos am Hörer / Rezensenten vorbeistreifen, ohne eine Spur zu hinterlassen. Eines davon ist das Debüt der vier Finnen FINAL DAWN, die mit "Under The Bleeding Sky" eine mittelprächtige Melodic Death Metal - Scheibe eingetrümmert haben. Man wollte wohl an die Erfolge von Vorreitern wie IN FLAMES oder DARK TRANQUILLITY anknüpfen, die mit der Mischung aus Härte, Melodie, MAIDEN - Einflüssen und Kreisch - Vocals mittlerweile auf internationalem Parkett an vorderster Front zocken. Nur leider besitzen FINAL DAWN nicht ansatzweise deren Gespür für einprägsames Songwriting und die Fähigkeit, echte "Hits" abzuliefern. Alle Kompositionen auf diesem Album klingen regelrecht zahnlos und wirken wenig kraftvoll, zumal der "Gesang" (der ab und an von einer "Dark Voice" - also tiefem Sprechgesang - abgelöst wird) aggressiver tönt als es die Musik vorgibt. Am Besten ist die Band immer dann, wenn sie sich auf ihre Soli und Zwischenintermezzi konzentriert und Gitarrist / Sänger Vesa Mattila seine "Silent Voice" zum Besten gibt, nämlich sein Mundwerk im Ruhezustand belässt. Rein technisch kann man den Jungs keine schlechte Leistung attestieren, lediglich der Wiedererkennungswert des Songmaterials und die Vocals lassen zu wünschen übrig. Nur leider machen diese Punkte, aufsummiert, den Löwenanteil einer jeden Platte aus. Nicht gerade ein Pflichtkauf.

Under The Bleeding Sky


Cover - Under The Bleeding Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fulton Hill

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Diese Südstaaten-Schlitzohren! Bisher haben ALABAMA THUNDERPUSSY durch möglichst erdigen, dreckigen Rock auf sich aufmerksam gemacht. Für Rumgestonere sind sie immer eine Kracke zu hart und gerade heraus gewesen, trotzdem haben sie mit ORANGE GOBLIN auch mal eine Split zusammen rausgebracht. Natürlich sind ATP immer noch heftige Rogger, aber ab "Fulton Hill" muss man sie jetzt ernst nehmen, mit dem Song numero vier, "Three Stars", haben sie ihr eigenes "Sweet Home Alabama" geschrieben. Abwegig ist das nicht, die überzeugten Südstaatler (der neue Sänger John Weills musste nach Richmond/Virginia ziehen, um der Band beitreten zu dürfen) haben LYNARD SKYNARD und AEROSMITH schon auf Compilations gehuldigt, dieses Mal lassen sie ihre Einflüsse so offensichtlich wie noch nie mit einfließen. Der schon erwähnte John Weills legt eine interessante Gesangsleistung hin und bewirbst sich um die Krone als Knödel-König im Rocker-Lager und ist am besten, wenn er nicht knödelt, sondern straight singt. Auch ATP scheinen große Hoffnungen in ihren neuen Shouter zu stecken, auf "Fulton Hill" ist nicht halb so viel Distortion auf der Gesangsspur wie beim vorhergehenden Album. In der Mitte läßt die Innovations-Schiene etwas nach, Noise-Eruptionen und Psycho-Rückopplungen ziehen sich durch die Songs, die auch zunehmend wieder härter werden. Härter? Der zehnte Song "Do Not" wird nur auf der Akustik-Gitarre begleitet, "Sociopath Shitlist" ist eher psycho und doomig und "Struggling For Balance" stonert dann doch noch in der Gegend rum. Chapeau für ein abwechslungsreiches Album aus einem Guß mit nur wenigen Längen: General Lee tippt sich anerkennend an den Hut.

Fulton Hill


Cover - Fulton Hill Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 67:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Circle Of Ways

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Und noch eine Band aus heimischen Landen, die sich mit einer recht ungewöhnlichen Mischung auf ihrem Erstlingswerk "Circle Of Ways" aber nur als etwas grobere Hausnummer dem Alternativ Rock mit seinen vielschichtigen Facetten zuteilen läßt. LEAF nennt sich dieser Vierer, entstanden in 2000 zunächst aus einem reinen Soundtrackprojekt für den Film "Das Amulett", entwickelte sich hieraus eine richtige Gruppe, die nach einem ersten 4-Track Demo jetzt einen richtigen Deal mit den Portugiesen von Locomotive ergattern konnte. Was nach einem etwas überflüssigen Intro und ungefähr der Hälfte des Albums mit recht eingängigen Songs wie lupenreiner hymnischer Alternative Rock der Marke NICKELBACK, STAIND, CREED & Co. aussieht entwickelt sich dann mit dem super gemachten "Burned Eyes", leider aber nur knapp dreiminütigen Prognummer (eine richtige Genreband hätte hieraus sicher etwas längeres herausgezaubert) in eine leicht progressivere Richtung, was der Abwechslung des Album sicherlich ganz gut tut. Allein das Niveau der Songs nimmt leider gegen Ende der Scheibe (bei den drei letzten Tracks) deutlich ab, es geht dabei zwar zunehmend härter, ja beinahe hardcoremäßig sowie aggressiver zu aber qualitativ leider etwas in den Keller. Dabei hat LEAF mit ihrem tollen Sänger Jamie Scholz (erinnert mächtig an Eddie Vedder von PEARL JAM) eindeutig etwas außergewöhnliches am Mikro stehen, der sich äußerst souverän durch die ständig wechselnden atmosphärisch dichten Songmotive kämpft und mit sauberer Stimme sowohl die melancholischen als auch die aggressiven Parts rüberbringt. Allein die stellenweise doch fast schon metallischen Aggroattacken gefallen mit nicht ganz so gut - wer so toll singen kann braucht nicht so oft zu schreien auch wenn die Songs vielleicht in eine etwas andere Richtung gehen. Die Jungs bieten auf "Circle Of Ways" einen äußerst satten Sound, fette Riffs und sie können zweifellos gute Melodien schreiben bzw. auch arrangieren u.a. sollen als Anspieltipps "Breakable", der Titeltrack "Circle Of Ways" sowiew als absolutes Highlight das wunderbare "Stolen Childhood" genannt werden. Auch das Instrumental "Floatin" ist irgendwie cool geraten, hier ist wohl noch etwas Soundtrackmaterial hängengeblieben?! Bloß diese gegen Schluß für mich doch etwas aufgesetzt wirkende Härte u.a. bei "Inside Me" hätte nicht sein müssen. Die Krone setzt dem Ganzen dann leider eine absolut drittklassige Coverversion des SISTERS OF MERCY Songs "Temple Of Love" auf - nichts gegen Neuinterpretationen aber diese entgeht nur knapp dem Prädikat Leichenfledderei. Aber man sollte bei einem Debüt nicht die vermeintlich und hier insgesamt nur relativ geringfügigen negativen Aspekte vorschnell überbewerten, daher wollen wir nicht so hart sein und bescheinigen "Circle Of Ways" durchaus einige positive Potentiale. Es gibt sogar einige richtig klasse Songs mit schönen Melodien, nur die etwas heftigeren Geschichten passen (mir) irgendwie nicht so ganz zusammen - ist natürlich reine Geschmackssache als Anhörprobe kann die CD auf jeden Fall uneingeschränkt empfohlen werden. Und außerdem .. so ne gute CD haben PEARL JAM (wenn auch nicht zu 100% vergleichbar) jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr fertiggebracht!

Circle Of Ways


Cover - Circle Of Ways Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Final Dawn

www
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Taubertal Open Air

Seit Montag sind Tickets für die einzelnen Festivaltage des wieder mal echt gut besetzten TTOA 2004 verfügbar (siehe unter Festivals 2004)! Zu haben sind diese unter www.karo-veranstaltungen.de oder unter der Tel. 098414020.


News:

Beinbruch bei TESTAMENT-Klampfer

Aua! TESTAMENT-Gitarrist Eric Peterson ist nach einer Club-Show der Band am Samstag in der Slowakei unglücklich ein paar Treppenstufen herunter gefallen und hat sich das Bein gebrochen. Sein Gesamtzustand sei inzwischen wieder ok, und Peterson sei "guten Mutes", aber es ist noch nicht klar, ob und was mit dem Bein weiter unternommen werden muss, und ob TESTAMENT ihre Shows so weiterspielen können.

News:

Musikverleger singen Klagelieder!

Die deutschen Musikverleger fürchten um ihre Existenz. Der Umsatz der rund 500 Verlage sei seit 2001 um 40 bis 60 Prozent auf insgesamt 400 Millionen Euro zurückgegangen, teilte der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV) mit.

Besonders gefährdet seien die Autoren, weil die Phonoindustrie deren Honorare um weitere 40 Prozent kürzen wolle, sagte DMV-Präsidentin Dagmar Sikorski zu Beginn der Jahrestagung in Bremen. 2003 kassierten die 60 000 Autoren der Verlage Honorare von 140 Millionen Euro.



Wesentlicher Auslöser der Umsatzrückgänge sind laut Sikorski dramatisch sinkende Verkaufszahlen für CDs und andere Tonträger, an deren Erlös die Musikverlage und -autoren beteiligt sind. Der Umsatz der Phonoindustrie sei in den vergangenen drei Jahren von 2,5 Milliarden auf 1,75 Milliarden Euro zurückgegangen. Weitere Einnahmenausfälle verzeichneten die Verlage nach DMV-Angaben durch Raubkopien nicht nur im Internet. Allein durch das illegale Kopieren von Noten beispielsweise für Kirchenchöre (!!) sei der Umsatz der Chorverlage um 60 Prozent auf 60 Millionen Euro gesunken.



Der Musik droht nach Ansicht des Deutschen Musikverleger-Verbandes (DMV) Eintönigkeit. Durch sinkende Plattenverkäufe seien die Autorenhonorare seit 2001 um 40 Prozent zurückgegangen, sagte Sikorski. Eine von der Plattenindustrie geforderte Honorarkürzung um weitere 40 Prozent bedrohe viele Komponisten und Texter in der Existenz.

Leise Hoffnungen hegen die Musikverleger allerdings in einem Teilbereich ihres Geschäftes. Der Musik-Download per UMTS-Handy verspreche ein neuer Markt zu werden, sagte DVM-Geschäftsführer Heinz Stroh. Anders als im Internet ließe sich dabei jeder Nutzer genau feststellen und zur Kasse bitten.



Viele Musikautoren werden nach Ansicht der DMV-Präsidentin bis dahin allerdings um ihre Existenz kämpfen müssen. Statt der bislang üblichen neun Prozent des Händlerabgabepreises sollen die Autoren laut Sikorski künftig nur noch 5,6 Prozent von der Phonoindustrie bekommen.


Obwohl das neue Honorar noch strittig ist, habe die Industrie die Kürzung bereits vorgenommen und überweise den Unterschiedsbetrag auf ein Sperrkonto. Bis zur endgültigen Klärung des Streites könnten fünf Jahre vergehen und sich 250 Millionen Euro auf dem Konto ansammeln. Bislang bekamen die Autoren nach DMV-Angaben knapp ein Euro pro verkaufter CD.




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Ohne Horgh: GRIMFIST sagen WFF ab

GRIMFIST haben sich jetzt offiziell von Ex-IMMORTAL-Drummer Horgh getrennt, der seit seinem Einstieg bei HYPOCRISY anscheinend einen vollen Terminkalender hat: "Seit seinem Engagement bei HYPOCRISY kann er GRIMFIST nicht mehr die nötigen Prioritäten einräumen, daher haben sich Frediablo und Ole entschieden, einen neuen Fellgerber zu suchen," steht auf der Homepage der Band. GRIMFIST können/wollen daher nicht auf dem With Full Force auftreten.

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