Review:

Hollywood Potato Chip

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Seit der ersten VANDALS-EP von 1982 sind schon einige Jahre ins Land gegangen, und mit "Hollywood Potato Chip" legen die altgedienten Melodic Punkrocker jetzt ihr neues Album vor. Konnten sich die Kalifornier mit ihren ersten Platten durchaus mit Bands wie NOFX messen, konnte schon die letzte Veröffentlichung "Internet Dating Super Studs" nicht wirklich überzeugen, da die Songs einfach zu beliebig und austauschbar geworden waren. Und um es vorwegzunehmen: Auch die neue Platte reißt das nicht wieder raus. Obwohl sie äußerst vielversprechend beginnt: Mit dem Opener "How They Getcha´" wird einem aggressiver Highspeed-Hardcore um die Ohren gehauen, bei dem sich Sänger Dave Quackenbush die Seele aus dem Leib schreit. Doch direkt darauf folgt der erste Tiefpunkt: das QUEEN-Cover "Don´t Stop Me Now" könnte von jeder der 1.000 Bands sein, die schon mal einen Pop-Song verpunkt haben und ist dementsprechend langweilig und belanglos (Respekt allerdings an Sänger Dave, der hier zeigt, dass er wirklich gut singen kann). Bei Track 3 und 4 geht dann wieder die Post ab und man hofft, dass das auch so bleibt, was aber leider (bis auf Track 9 und den Bonus-Track - die einzigen weiteren Lichtblicke) nicht der Fall ist. Die VANDALS scheinen viel BEATLES und QUEEN gehört zu haben - besonders "Manimal" klingt wie eine punkige Version eines BEATLES-Songs mit einem Brian May-Gitarrensolo - denn fast alle restlichen Songs sind von pop-rockigen, z. T. sogar peinlich theatralischen Parts und Harmonien durchzogen. Wenn zwischendurch doch mal wieder ein straightes Riff zum Vorschein kommt, wird das immer wieder ziemlich schnell durch Breaks und Tempowechsel unterbrochen, so dass jede Vorwärtsbewegung verloren geht und nichts wirklich abgeht. Schade, denn die VANDALS können auch anders, wie die schnellen Tracks der Platte beweisen, und auch am Sound ist nichts zu mäkeln, denn der ist rau, fett und dreckig. Richtig gut sind sie aber nur, wenn sie abgehen, und das ist auf dieser Platte viel zu selten der Fall.

Hollywood Potato Chip


Cover - Hollywood Potato Chip Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 36:24 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

My Early Mustang

www
Band:

Phonhaus

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

The Vandals

KEINE BIO! www
News:

HEADBANGERS OPEN AIR Aftershow

Am Sonntag den 11. Juli ab 15 Uhr wird im Headbangers Ballroom in Hamburg mit den Bands BREAKER, HANKER, METAL WHITCH und VORTEX eine Aftershow-Party zum HEADBANGERS OPEN AIR gefeiert. Dazu gibt es 50 Liter Freibier! Eintritt 5 Euro und für Festivalbesucher 2 Euro, das HEADBANGERS OPEN AIR selber ist bereits ausverkauft.


News:

ABADDON suchen Tänzerinnen

Zum Ausbau ihrer Liveshow suchen die Melodic Deather ABADDON zwei Tänzerinnen! Keine Strips, kein Porno. Die Anforderungen der Band:

Über 18 sein

Lange Haare haben

Lust haben deinen Körper zu zeigen


Weitere Infos gibts auf der Bandpage!

News:

PORTNOY plaudert aus dem Nähkästchen

Auf der bekannten "The Man Room" Page gab sich jüngst Mike Portnoy, seines Zeichens DREAM THEATER Drummer, in einem Exklusiv-Interview sehr geprächig. Er liess dabei vom Stapel, daß Producer BOB ROCK METALLICA ab dem "Schwarzen" ("Black Album") systematisch runtergeritten hätte. Dies gäbe es nach seiner bescheidenen Meinung jedoch durchaus öfters, dass relativ mächtige Produzenten "ihre" Bands zerstörten. Bei METALLICA hätte sich dies, lt. Schlagzeuglegende Portnoy, zunächst bei besagter CD und dann auch auf dem "Load" Album so verhalten. Ansonsten ging es in dem Interview u.a. noch um die kommende (leider nur in USA stattfindende) Tour mit YES als Headliner sowie die zurückliegende "Train Of Thought"-Tour näher ein.

Weiterhin benannte er als seine aktuellen Favorits OPETH, SUPERJOINT RITUAL oder MUDVAYNE. Sachen wie ROONEY oder TRAVIS seien ihm zu popig. Neben vielen Classic Rock Alben hat er mit der ganzen Nu-Metal Szene so seine Probleme, denn die klängen alle ziemlich gleich (schlecht) und daher interessiere er sich auch nicht groß dafür.



News:

DIE APOKALYTISCHEN REITER unter den Samurai

Die APOKALYTISCHEN REITER sitzen auf gepackten Koffern, morgen früh geht es nach Dänemark ins
Studio. 13 neue Songs warten darauf, in Form gegossen zu werden. Der Name der
Platte lautet "Samurai".

Das Cover ist auch so gut wie fertig, wird alsbald auf www.reitermania.de
veröffentlicht.
Der "Samurai" startet seinen
Feldzug durchs Reiteruniversum mit einer Handvoll Special Release-Parties. Wer
ganz ungeduldig ist, dem sei gesagt, dass die Band auf der Poppkomm in Berlin auch
schon einige neue Songs abfeuern werden.

"SAMURAI" erscheint in drei verschiedenen Versionen:


1. LUXUS-BOX


(limitiert auf 1000 Stück - nur im Nuclear Blast Mailorder erhältlich)


- enthält die CD

- die Bonus DVD

- eine Reiter-Flagge 110x70cm

- einen Reiter-Aufnäher 12x12cm


2. CD SPECIAL-EDITION


(limitiert auf 2000 Stück)


- enthält neben der CD auch die Bonus-DVD mit Reiterclips, Doku und Interviews


Diese Special-Edition wird es in ausgewählten Läden im Bundesgebiet zu kaufen
geben.


3. Reguläre CD im Jewel-Case



Review:

Loser

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Bei Meister Arjen Anthony Lucassen scheint momentan alles ausgesprochen gut zu laufen. Knackte er doch mit seinem aktuellem AYREON-Werk "The Human Equation" in Deutschland die Top 50 und in seiner Heimat Niederlande sogar die Top 10. Und folgerichtig schiebt man nun die zweite Singleauskopplung "Loser" nach. Der auf dem Album als "Day Sixteen: Loser" titulierte Song wurde für die Single von Lucassen’s zweiter Band STAR ONE neu eingespielt und ist mit einer Spielzeit von 3:31 Minuten über eine Minute kürzer als das Albumoriginal. Der folkmäßig angehauchte Track kommt gestraffter und dementsprechend einen Tick härter als auf dem Album daher. Der Gesang von Mike Baker und Devin Townsend tut ein übriges um "Loser" zu einer würdigen Auskopplung eines an sich schon sehr starken Albums zu machen. Als Zugabe gibt es noch drei weitere bisher nicht erhältliche Tracks. Das Cover des 1978er Alice Cooper-Song "How You Gonna See Me Now” wurde von Mike Baker eingesungen und ist an sich für AYREON-Verhältnisse eine recht ungewöhnliche Sache - 70er-Akustik-Balladen-Flair mit Charme. Dazu kommt noch die von AFTER FOREVER-Schwester Irene Jansen gesungene viereinhalbminütige akustischen Liveversion von "Into The Black Hole” (ursprünglich 10-minütiges Epos auf "Universal Migrator Part II, Flight Of The Migrator") und das ebenfalls von Fr. Jansen Stimme veredelte akustische "Castle Hall" (vom Jahrhundertwerk "Into The Castle Hall" - hier mit Flöte und Cello angereichert). Die Fans wird es freuen - und über die Qualität welche AYREON allenthalben abliefert braucht man ’eh gar nicht mehr zu reden.

Loser


Cover - Loser Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 15:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Serpent´s Gold

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Nach nunmehr sechs Studioalben sind auch die Vollblut - Doomer um NAPALM DEATH - Aussteiger Lee Dorrian an der Reihe, die Fans mit einem "Best - Of" - Programm zu verwöhnen. Ausgewählt wurden Songs aller Werke, von "Forest Of Equilibrium" (1991) bis hin zu "Endtyme" (2001), so dass das gesamte Schaffen der Band abgedeckt wird. Als besonderes Bonbon liegt der Scheibe eine zweite CD bei, die etliche rare und unveröffentlichte Songs präsentiert, wie zum Beispiel mit "Rabies" eine WITCHFINDER GENERAL - Coverversion, zwei rare Live - Tracks (einer davon - "A Funeral Request" - von der 1994er Tour mit Victor Griffin, Joe Hasselvander (beide PENTAGRAM) und Scott Carlson (REPULSION) im Line - Up) oder diverse Neuaufnahmen, bzw. Demo - Versionen alter CATHEDRAL - Klassiker. Ehrlich gesagt, ist die Bonus - CD das einzige Argument, das diese Compilation rechtfertigt, denn die Interessierten haben sowieso schon alle Alben der Doomies im Regal und alle Anderen sind mit den regulären Alben besser beraten. Die Songauswahl ist rein objektiv sehr gelungen, die Spielzeit wurde bis zur letzten Sekunde ausgenutzt, im Booklet finden sich zwei unveröffentlichte Interviews und zudem präsentiert "The Serpent’s Gold" ein schön anzusehendes Cover - Artwork von Dave Patchett. Ob man jedoch nicht besser daran getan hätte, die Bonus - CD als "Stand Alone" zum Midprice anzubieten, sei dahingestellt. Aber dann kann man auch wieder stundenlang über Sinn und Unsinn von "Best - Ofs" debattieren… Einsteiger bekommen hier jedoch ganz neutral "Value For Money"!



Disc 1:



1. Ride

2. Hopkins (Witchfinder General)

3. Autumn Twilight

4. Midnight Mountain

5. Soul Sacrifice

6. Enter The Worms

7. Stained Glass Horizon

8. Vampire Sun

9. Cosmic Funeral

10. Ebony Tears

11. Melancholy Emperor

12. Equilibrium

13. Utopian Blaster

14. Voodoo Fire

15. Imprisoned In Flesh



Disc 2:



1. Hide And Seek

2. Neophytes For Serpent Eve (Demo)

3. Violet Breath

4. Night Of The Seagulls (Demo)

5. Magic Mountain

6. A Funeral Request (live)

7. The Olde Oak Tree

8. Schizoid Puppeteer

9. Carnival Bizarre (Demo)

10. Rabies (Witchfinder General Cover)

11. Blue Light (live)

12. Commiserating The Celebration (Of Life) (Demo)

13. Exhume To Consume


The Serpent´s Gold


Cover - The Serpent´s Gold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 79:591 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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