Von wegen, in Hannover sei nie was los: Die lokalen Death-Metal-Helden DESOLATION feiern 10-jähriges Bestehen. Die Party bzw. das Konzert findet am 20.08. im Labor, Callinstr. 23, Hannover statt. Eintritt 5 Euro, Einlass 20 Uhr. Mit dabei: DEAD FOR SEVEN WEEKS und PROJECT 666.
Die Jubiläums-Single "5 Jahre" der Österreicher L´ÂME IMMORTELLE wird produktionsbedingt erst am 30.08. veröffentlicht. Ursprünglich geplant war bereits der kommende Montag. Seit heute könnt ihr euch auf www.lai-music.com jedoch das "Making Of" zum "5 Jahre-Videoclip" angucken.
Für das UP FROM THE GROUND Open Air am 27. - 28. August 2004 wurde nun eine eigentlich bereits gecancelte Band ins Billing zurückgeholt: MALEVOLENT CREATION werden entgegen zuerst anders lautenden Meldungen einen exklusive Open Air Auftritt in Deutschland hinlegen. Die Band wird als Headliner am Festivalfreitag auf die Bühne gehen. Am Samstag werden diesen Job, die ebenfalls exklusiv auftretenden, KATAKLYSM übernehmen. Anderslautende Meldungen in diversen Printmagazinen sind nach Veranstalterangaben falsch und konnten aufgrund der Kurzfristigkeit nicht mehr korrigiert werden.
Am 20.8.2004 findet die erste POLO-Rocknacht statt. U.a. dabei: The Sweet, Bonfire, Axxis, Crystal Ball, Com N Rail, Kickdown. Los gehts in Gaildorf ab 17:00 Uhr.
Lacy van Zant starb im Alter von 89 Jahren in Jacksonville/Florida. Er war der Vater von Ronnie van Zant, dem Gründer von Lynyrd Skynyrd (der 1977 mit zwei weiteren Bandmitgliedern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam) und von Johnny van Zant, der Lynyrd Skynyrd zuletzt anführte. Sein anderer Sohn, Donnie van Zant, gehört zur legendären Southern Rock Formation 38 Special.
Johnny van Zant sagte der Florida Times." Für mich ist er ganz klar der Vater des Southern Rock´n Roll."
Auch nach mehr als 25 größtenteils sehr erfolgreichen Jahren (vor allem in den 80ern) im Rockgeschäft, sind die Kanadier immer noch fleißig Songschreiber und legen mit "Network" am 20. September bereits wieder ein neues Album vor.
Schlagzeuger Steve Negus hat sich nämlich eine Auszeit genommen, für ihn wurde der Kanadier Christian Simpson verpflichtet.
„Steve bat uns, ihm eine Pause zu gönnen“, erklärt Keyboarder Jim Crichton. „Er brauchte einfach mehr Zeit für sich und sein Privatleben. Wir legen ihm keine Steine in den Weg. Steve weiß, dass er jederzeit zurückkommen kann und mit offenen Armen empfangen wird.“ Mit Simpson ist nun ein neuer Drummer dabei, der sofort eigene Akzente setzen konnte. „Ich denke, dass Network rauer, lebendiger und spontaner klingt als unsere vorigen Scheiben. Das liegt sicherlich auch an Christian."
TRACK LISTING
1. On The Air
2. Keep It Reel
3. I´m Back
4. If I Were You 5. Outside Looking In
6. Don´t Look Now
7. Live At Five
8. Back Where We Started
9. Believe
10. Don´t Make A Sound
Im Herbst steht dann eine ausführliche Deutschland/Europa-Tour auf dem Programm.
Evil D aka Dave Vincent wird wohl nur vier Shows auf der Südamerika-Tour von MORBID ANGEL als Sänger bestreiten, als vorübergehender Ersatz von Steve Tucker. Das behaupten jedenfalls die GENITORTURERS in einem Statement auf ihrer Website. Time will tell...
Pasi (voc.) hat sich nach neun Jahren entschlossen, seine Tätigkeit bei AMORPHIS einzustellen und als Abschluß den Auftritt beim Kontu Rock am 21.08. zu wählen.
Hier das offizielle Statement der Band:
Singer Pasi Koskinen decided to leave the band after 9 long years. Pasis last apperance will be at Kontu Rock 21.8.2004. All touring plans will go ahead as scheduled and rumours of a replacement already exists. We are waiting for a statement from Pasi in the near future.
Licht und Schatten, Höhen und Tiefen, Fillers And Killers, Altbekanntes und Neues. Machen wir uns Nichts vor, dass sind nur euphemistische Umschreibungen für eine mittelmäßige, durchschnittliche Platte (um was anderes geht es hier ja nicht). MISERY SIGNALS haben mit "Of Malice And The Magnum Heart" eine ebensolche Scheibe erschaffen. Metalcore, wie man ihn mittlerweile kennt. Mal gefühlvoll ("The Year Summer Ended In June"), mal moshend-brutal ("In Summary Of What I Am" oder "On Account Of An Absence"), aber mit viel zu vielen langweiligen Parts und Songs. Außerdem scheint die Combo die komplette Spielzeit über mit angezogener Handbremse zu agieren, wodurch schlicht viel Power verloren geht. Da hilft auch das Namedropping in Form von Devin Townsend (hat die Scheibe produziert) nicht mehr viel. MISERY SIGNALS sind fitte Mucker, knallen live sicher, aber "Of Malice And The Magnum Heart" zu kaufen, ist so sinnvoll wie eine dritte Ohrmuschel am Kopf haben zu wollen.
Für Ihr Debüt-Release erhielten THE BRIGGS aus Boston von keinem Geringeren als MIGHTY MIGHTY BOSSTONES-Bassist Joe Gittleman Unterstützung, der die Platte nicht nur produzierte, sondern auch noch den Bass einspielte. Das Ergebnis ist die 6-Track-EP "Leaving The Ways" und die weiß durchaus zu überzeugen. THE BRIGGS spielen Streetpunk der alten Schule, bewegen sich dabei größtenteils im Mid-Tempo-Bereich, ziehen das Tempo aber auch immer mal wieder gehörig an, wie beim Hardcore-lastigen "All On Me". Die Songs sind kurz, grade und schnörkellos, die hymnenartigen Refrains verursachen akute Ohrwurm-Gefahr, die Gitarren sind dreckig und der Gesang grölig - was will man mehr? Dass die Band dabei äußerst vielseitig ist, zeigt sich vor allem im letzten Track, "Top 40", dessen Strophe einen deutlichen Reggae-Einschlag besitzt, wodurch der grade, punkrockige Refrain noch mehr nach vorne geht. Im Frühjahr 2005 soll das erste volle Album der jungen Band erscheinen, und aufgrund dieser vielversprechenden Erstveröffentlichung sollte man sich den Termin schon mal vormerken.