Band:

Panic DHH

KEINE BIO! www
Band:

I Trip

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

AGNOSTIC FRONT wechselt zu Nuclear Blast

Das deutsche Metal-Label Nuclear Blast vermeldet nach zuletzt SUCH A SURGE einen weiteren Neuzugang: Die New Yorker Hardcore-Combo AGNOSTIC FRONT, zuletzt bei Epitaph unter Vertrag, unterschrieb bei dem Label aus Donzdorf. Das neue Album "Another Voice", auf dem die Formation wieder zu ihren musikalischen Wurzeln zurückkehren will, soll im November erscheinen.

News:

TAUBERTAL Festival Nachlese

Im neunten Jahr seines Bestehens herrschte beim ausverkauften Taubertal Festival unter den knapp 30.000 Zuschauern trotz einiger Wetterkapriolen eine gute Stimmung, melden die Veranstalter.

Das Bayerische Fernsehen zeichnete zahlreiche Auftritte auf, darunter die Konzerte u.a. von THE DARKNESS, den ÄRZTEN, WIR SIND HELDEN, BLOODHOUND GANG, AFTER FOREVER und den BEATSTEAKS.

Die Ausstrahlungstermine dieser Shows werden noch in diesem Herbst sowie im Frühjahr 2005 liegen. Für das zehnjährige Jubiläum des Festivals, das im kommenden Jahr ansteht, haben sich die Veranstalter eine besondere Aktion augedacht. So werden vom 1. Oktober bis Weihnachten 2004 die Tickets nur 61 Euro kosten, danach wird der neue Preis bekannt gegeben. Für die Jubiläumsausgabe, die vom 12. bis 14. August über die Bühne geht, haben bereits die SPORTFREUNDE STILLER zugesagt.

Die Bildergalerien hierzu sind bei MI bereits online gestellt, der ausführliche Festivalbericht folgt dann in den nächsten Tagen.


Konzert:

Summer Breeze 2004 - Donnerstag

Konzert vom Durch allerlei Unannehmlichkeiten, wie Job und Stau, war es dann doch recht spät, bis ich mich in die Schlange zum Akkreditierungsbüro einreihen konnte. Nach Abholen des Fotopasses und Brandmarkung durch das geile quietsch-orange-grüne Wolle-Petry-Gedächtnis-Eintrittsbändchen, führte uns - meine zauberhafte Begleitung und meinereiner - der Weg aufs Festivalgelände wo wir am Eingang erst mal fachmännisch durchsucht und abgetastet wurden. Knisternde Erotik lag in der Luft... Nee, Spaß beiseite, die Security machte ihren Job sehr gut und man konnte sich wirklich sicher fühlen. Wie auch in den letzten Jahren flankierten viele Verkaufsstände und Fressbuden den Weg zu den beiden Bühnen. Es war für jeden Geschmack etwas dabei, Fleischfresser und Vegetarianten wurden gleichermaßen befriedigt. Das Wetter indes war höchst unbeständig und wartete mit allerlei spontanen Ergüssen auf.


Ein Blick auf die Running Order verriet mir, dass ich LORDS OF DECADENCE, FRAGMENTS OF UNBECOMING, RAWHEAD REXX, GOREROTTED und MÖRK GRYNING bereits verpasst hatte. Dennoch bin ich mir sicher, dass sie bei dem anwesenden Summer Breeze Publikum gut ankamen und dementsprechend gute Reaktionen ernten konnten.


VOMITORY waren indes die erste Band, die ich wahrnehmen konnte. Zwar waren es nur die letzten paar Songs der Schweden, die ich mitbekam, aber was da von der Painstage kam, klang mehr als ordentlich, was mir der Anblick der moshenden Meute in den ersten Reihen bestätigte. Solider Schweden-Elchtod, wie man ihn kennt - beileibe nix neues, aber dennoch hörenswert.


SONATA ARCTICA, die nun ihren Set auf der Mainstage eröffneten, stellten für mich eines der Highlights an diesem ersten SB-Tag dar. Die Finnen um Frontmann Tony Kakko begeisterten die Fans mit einem recht gelungenen Querschnitt ihres Backkatalogs und rissen die Leute schon zu Anfang mit "Victoria’s Secret" mit. Es folgten Songs wie "Black Sheep", "Replica" und "Kingdom For A Heart", welches sie geschickt mit ihrer Version des SCORPIONS-Klassikers "Still Loving You" verbanden. Als Livepremiere gab es dann noch die Vorabsingle "Don’t Say A Word" zum in Kürze erscheinenden neuen Album "Reckoning Night" für die dankbaren Fans. Es war ein echtes Vergnügen insbesondere auch Gitarrist Jani Liimatainen zuzuschauen, der einige technische Spielereien zum Besten gab. Der eine oder andere Song, den man gerne von den Jungs gehört hätte, war zwar nicht dabei, aber sooo viel kann man in 40 Minuten Spielzeit nun mal nicht unterbringen. Als kleine Zugabe machten sie musikalisch darauf aufmerksam, was sie sich nach dem Gig hinter die Binde kippen... "Wodka, we need some Wodka!"


Auf der Painstage nahmen jetzt FLESHCRAWL die Zügel in die Hand und packten den Elch an den Schaufeln. Die wohl schwedischsten Schwaben hatten heute wieder mal ein Heimspiel und dementsprechend war auch ordentlich was los. Nach einer absolvierten Tour mit SIX FEET UNDER im Frühjahr und einer für die Band doch recht ausgiebig beackerten Sommerfestivalsaison, boten sie einen sehr professionellen, routinierten Gig, bei dem Band aber auch Fans alles gaben. Mit den Songs ihres aktuellen Albums "Made Of Flesh" wie "Beneath A Dying Sun" und "Flesh Bloody Flesh" ließen FLESHCRAWL so richtig die ausgeweidete Kuh fliegen. (Iieeh! - Anm. d. laetti) Ein gelungener Auftritt der Extrem-Metaller.


Zurück an der Mainstage, boten die reformierten CREMATORY einen schönen Querschnitt ihrer bisherigen Alben. Selbst das etwas peinliche "Ist Es Wahr" vom lyrischen Dünnbrettbohreralbum "Crematory" gab die umstrittene "Gothic Metal Institution" zum Besten. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie - viel bleibt nicht dazwischen. Die anwesenden Fans entschieden sich für ersteres und feierten ihre wiederauferstandenen Helden mal so richtig ab. Die deutlich gereifte Band, die sich seit dem damaligen Einstieg von Gitarrist Matthias Hechler deutlich nach vorn entwickelt hatte, tat ebenfalls ihr möglichstes um bei den Fans einen guten Eindruck zu hinterlassen. Meiner Meinung nach konnten sie jedoch die Power von ihrem neuen Album live nicht so richtig rüberbringen. Vielleicht müssen sie ja aber auch erst wieder ein bisschen öfter auftreten um wieder in die alte Form zu kommen.


SALTATIO MORTIS ließen nach alter Spielmannsart kein gutes Haar an den Sesselpupern und Kriegstreibern dieser Welt und ließen in der Manier von IN EXTREMO Feuer und mittelalterliche Klänge auf das Volk nieder prasseln. Unterstützt von elektrischen Instrumenten kamen auch diejenigen nicht zu kurz, die auf harte Riffs nicht verzichten können. Hatte man im Vorjahr noch IN EXTREMO und SUBWAY TO SALLY im Billing, so griff man in diesem Jahr auf die "zweite Liga" zurück. Wer auf Mittelalterrock steht, wurde von SALTATIO MORTIS gut bedient.(chris)


Zweite Liga ist lustig gesagt - IN EXTREMO und SALTATIO MORTIS vergleichen zu wollen ist ungefähr so, wie J.B.O. und RAMMSTEIN in einen Topf zu werfen - ok, nicht ganz. SALTATIO MORTIS spielten wenige eigene Lieder und drehten dafür Kinder-Klassiker wie "Eine Insel mit zwei Bergen" durch die Leier. Die Party ging ab und auf der Bühne herrschte die pure Spielfreude. Wo die anderen Mittelalter-Rocker ernst den Knochenmann mittanzen lassen, spielen SALTATIO MORTIS mit ihrem fröhlich-bunten Kasperltheater gegenan. Sänger "Alea der Bescheidene" straft seinen Namen Lügen über Lügen und ist für die anwesenden Damen eine echte Augenweide... (laetti)


Jetzt war es an der Zeit sich vom Mittelalter aus in die Welt des Peter Tägtgren und HYPOCRISY einzutauchen. Hier geht es nämlich um Aliens und ihre Ankunft auf unserem Planeten. Ganz im Stil von dem aktuellen Album "The Arrival" der Band um Mastermind Peter "Hans-Dampf-In-Allen-Gassen" Tägtgren, war auch das Bühnenbild gehalten. Da ich mit dem Material von HYPOCRISY, außer ihrem Debut "Penetralia" nicht so wirklich vertraut bin, kann ich leider über einzelne Songs gar nix sagen, den Schweden jedoch einen druckvollen Sound bescheinigen, der bis in die letzten Reihen so ziemlich jeden gepackt, durchgeschüttelt und durch die Mangel gedreht hat. Eine sehr geile Darbietung - ich glaub jetzt komm selbst ich nicht mehr an HYPOCRISY vorbei. (chris)


Gut so! Meister Augenring hat seine Bande schon wieder nüchtern auf die Bretter geschickt - und sich selbst vor lauter Lampenfieber ganz kurz vor dem Auftritt einen Wolf hinter der Bühne gelaufen - so viel zum Thema "Routine", die HYPOCRISY ja gern mal vorgeworfen wird. Um die Spontaneität hoch zu halten wurde außerdem die Setlist erst eine halbe Stunde vor acht zusammen gekloppt, noch mal geändert, Songs und das Intro gegenüber Wacken ausgetauscht. Am allerschönsten: Der Set "funktionierte" ganz ohne die typischen Hits - "Abtsgmünd 47" wurde für die allerletzte Zugabe aufgehoben, bei "Fire In The Sky" spielte auch der Himmel mit und tauchte sich selbst in tiefes purpurrot. Selbst der Soundmann kämpfte auf hohem Niveau, und Chris’ Kommentar zum Sound bedeutet wohl, dass sich dessen Schweißperlen gelohnt haben. Ganz, ganz großer Gig, bei dem Peter Tägtgren zu "Fractured Millenium" vor lauter Freude seinen Sidekick Andreas Holma wie ein Stier auf die Hörner genommen hat.


Setlist Hypocrisy:

Intro

Adjusting The Sun

Slaves To The Parasites

Turn The Page

Fire In The Sky

Inferior Devotees

Eraser

Fusion

Final Chapter

God Is A Lie

Deathrow

---

Fractured Millennium

Roswell 47

(laetti)


LAKE OF TEARS waren als nächste an der Reihe, das Publikum zu ergötzen. Mittlerweile war es auch bereits richtig gut dunkel - genau richtig für die Düsterrocker aus Schweden. Sehr seltsam der Pilzhut von Daniel Brennare, kein Plan, was er damit ausdrücken wollte. Es wurde ein gut ausgesuchtes Best-Of dargeboten und mit "The Greymen" auch ein neuer Song des in naher Zukunft erscheinenden neuen Albums "Black Brick Road" vorgestellt. LOT sind übrigens die einzige Band von der ich die komplette Setlist vorweisen kann: "Boogie Bubble", "Cosmic Weed", "Raven Land", bereits erwähntes "The Greymen", "Pagan Wish", "Hold On Tight", "The Shadowshires", "The Organ" und "Crazyman". Als Zugabe spielten sie noch "Headstones" und alle waren glücklich und zufrieden und Band sowie Zuschauer schwärmten von "einer Nacht, in der die negativen Sachen keine Chance hatte, die Oberhand zu gewinnen..."


SENTENCED brachten nun von der Mainstage aus die Meute zum kochen und zockten neben den altbekannten Hits wie "Excuse Me While I Kill Myself", "Bleed", "Noose" und "Nepenthe", nach welchem sich Sänger Ville einen mehr als kräftigen Zug aus der Wodkabuddel genehmigte, auch zwei neue Songs, die einen Ausblick auf das kommende Album geben sollten. Die Fans waren begeistert, was natürlich auch die Band nicht kalt ließ und es den Mädels und Jungs mit ungewohnter Spielfreude dankte. Auch das Maiden-Cover "The Trooper" wurde begeistert aufgenommen. Hell of a party. Für mich war dann für heute erst mal Schluss, aber vielleicht kann die Lätti noch was zu GODDESS OF DESIRE sagen.
(chris)


Ich reiche erst mal die Setlist von SENTENCED nach, die unter anderem den neu geschriebenen Song "Everfrost" gespielt haben:


Suicider

Excuse Me While I Kill Myself

Neverlasting

Sun Won’t Shine

Broken

Aika Multa Muistot/Everything is Nothing

EverFrost

Nepenthene

Bleed

New Age Messiah

No One There

May Today become Tomorrow

Brief Is The Light

Cross My Heart And Hope To Die

--

Noose

The Trooper

(laetti)


Tja, soll ich wirklich?! GODDESS OF DESIRE sind zunächst mal eine Beleidigung für die Augen - die Holländer sind schon den ganzen Tag hinter der Bühne und auf der Händlermeile in ihren komischen Kostümen rumgelaufen - bei den Herren der Band bedeutet das einen Mix aus Attila der Hunne in Spandex-Hosen gekreuzt mit Asterix und Obelix. Die beiden Damen sind ganz selbstverständlich genauso den ganzen Tag nahezu nackig durch die Gegend stolziert und bekommen von mir dafür einen Award für "die härtesten Frauen dieses Festivalsommers" - die Temperaturen lagen noch in der Sonne bei schnuckeligen 15° Celsius, und bis zum Auftritt schien das Zentralgestirn schon länger nicht mehr auf Abtsgmünd. An den Hüften der beiden Frauen konnte man auch von weitem sofort erkennen, dass sie aus "Oranje" kommen - ich denke, mehrere Mädels dürften sich bei ihnen bedanken, dass ihre Zeltpartner nach diesem Gig nur noch wenig von Fleischeslust wissen wollten. Bevor ich mich jetzt vollends an Äußerlichkeiten vergehen: GODDESS OF DESIRE spielen beinharten Achtziger-Thrash. Nicht mehr, nicht weniger, aber auch nix sonderlich dolles. Ab zwölf Bier ging das alles in Ordnung, und die Feuershow war sogar ganz nett. Aber mit weniger Klischee oder mehr Klamotten am Leib hatten sie wohl (zu recht) die Befürchtung, keinen Kater hinter dem Ofen hervorlocken zu können...



Bericht vom Freitag lesen

Bericht vom Samstag lesen

Randnotizen lesen

Alle Fotos vom Donnerstag, Freitag und Samstag



Deine Meinung zum Festival?



Review:

Glitter, Danger & Toy Boyz

()

Ein fünfzackiger Stern und die Band PORN nennen. Das ist Rock´n Roll, kann man als Arschgeweihalternative wunderschön auf den Steiß tätowieren und auf Tangas drucken. Ausgerechnet Frankreich, eigentlich nicht so das Land der extrovertierten Musikselbstdarsteller, hat PORN geboren. Und "Glitter, Danger & Toy Boyz" ist für euch Mädels da draußen. Der Titel ist Programm. Androgyner Gesang und melodiezentrierter Electrorock der förmlich danach gelüstet die Ohren mit tonalem Honig zu beschmieren, PORN lassen sich schnell in die Karten gucken. Viele Überraschungen braucht man aber auch nicht, denn PORN unterhalten vorzüglich, auch wenn es für Industrial Rock Enthusiasten sicher nicht sperrig genug sein wird. Einzig der stets gleiche Drumsound fällt auf der technischen Seite negativ auf, Songs wie "Toyboy" sind aber eine durchaus kurzweilige Alternative zwischen Cyberchic und Rock.

Glitter, Danger & Toy Boyz


Cover - Glitter, Danger & Toy Boyz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Long Walk On A Short Pier

()

Ich bin ein wirklich ruhiger Mensch, den nicht so viel aufregen kann. Aber wenn ich den Typen in die Finger kriege, der den ersten Track auf der neuen OCTOBER FILE-Scheibe zu verantworten hat, dann gibt’s Haue! Schönes Gitarrenfiepen, ganz klasse. Andererseits ist der erste richtige Song, "Dead Air Transmission", ein so cooler rotziger Punksong geworden, dass ich fast gewillt bin, dieses quasi-Intro zu vergessen… aber nur fast hehe. OCTOBER FILE haben mal eine richtig fiese Punk-Scheibe rausgebracht, auf der sich um die 30 Songs tummelten - die Zeiten sind aber vorbei, statt kurzer fieser Attacken bietet "A Long Walk On A Short Pier" durchdachten Emo/ Punkrock, der wie beim erwähnten ersten Song ordentlich abgehen kann, genauso gut aber auch mal auf Gefühle jenseits von Wut setzt ("Enemy In A State"). Sehr cool ist das fast schon hypnotische "God Hates America", das im Prinzip aus nicht mehr als einem Riff und der immer wieder gebrüllten Zeile "God Hates America" besteht. Das könnte man locker als Gehirnwäsche einsetzen, nach hundert Durchgängen glaubt man das von ganz allein. Sänger Ben klingt in seinen besten Momenten wie der verschollene Bruder von Zak (RATM) und gehört zu den Sängern, die ihren Sidekicks auch mal ordentlich Zeit zum jammen einräumen "Enemy In A State". Dieses Entgegenkommen wissen die drei Instrumentenheinis auch zu nutzen und schütteln sich eingängige Riffs en masse aus dem Ärmel, wobei Basser Steve durch die gute Produktion vernünftig zur Geltung kommt und so manch’ coolen Basslauf im Repertoire hat. OCTOBER FILE ist mit dieser Scheibe eine verdammt gute Emoscheibe voller Aggression gelungen, die ein gutes Maß an Eingängigkeit, Gefühl und Wut findet. Respekt! Hat England doch mehr zu bieten als CRADLE OF FILTH und IRON MAIDEN…

A Long Walk On A Short Pier


Cover - A Long Walk On A Short Pier Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Silbermond

KEINE BIO! www
Band:

S.A.D.

KEINE BIO!
Band:

New Found Glory

www

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS