Band:

Kill.Caress

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Troublelovesus

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Damnation

Band:

Agony

www
News:

LINKIN PARK goes Hiphop

by Gast
"Collision Course" nennt sich der neuste Silberling von LINKIN PARK auf dem die New Metaller zusammen mit Rapper Jay-Z zu hören sein werden. Das Album wird voraussichtlich Ende November in die Läden kommen und ist eine Mischung aus CD und DVD. Es enthält sechs Songs sowie Live-Material.

News:

ARCH NEMESIS kommen im November

by Gast
Die zweite Scheibe der skandinavischen Düster-Prog-Combo soll am 7. November in Europa erscheinen. Sie trägt den Titel "Of Mind and Fantasy". Ein erster Song namens "I Dream" kann auf der Band-Website probegehört werden.

News:

WOLVERINE: ´The Window Purpose´ neu aufgelegt

by Gast
Wie die schwedische Prog-Combo auf ihrer Website vermeldet, wird das 2001er Album "The Window Purpose" von Elitist/Earache Records in eine überarbeiteten Version neu herausgebracht. Es wurde komplett remastered. Ausserdem hat die Band als Bonus den Song "Again?" der Scheibe "Fervent Dream" neu aufgenommen. Gemäss WOLVERINE klingt nun dasAlbum endlich so, wie die Combo es immer wünschte. Dies sei einer der Hauptgründe für das Re-Release gewesen.

Konzert:

Amulet, Justice, Dean Dirg, The Brats - Bremen, Magazinkeller

Konzert vom Juhu, Matinee-Zeit in Bremen! Sonntag nachmittags zu einem Konzert gehen, mit der Gewissheit nach ein paar Stunden guter Mucke trotzdem noch vor Mitternacht zu Hause sein, das hat schon was. Wenn dann noch eine so cool rockende Band wie AMULET ansteht, ist die Vorfreude umso größer - und man kann die betrunkenen Horden auf dem Freimarkt besser ertragen. Der Freimarkt schließ das Gelände vom Magazinkeller leider ein, also bleibt einem nicht viel übrig, als sich durch die Massen an Besuchern zu drängen.



THE BRATS machten sich dann auf, den zahlreichen (ich schätz’ mal so 100 Leute) Anwesenden old-schooligen HC/ Punk um die Ohren zu ballern, wie er Anfang der 80er gezockt wurde und von NAPALM DEATH erst kürzlich gewürdigt wurde. THE BRATS waren bis vor Kurzem noch als SURF NAZIS MUST DIE unterwegs und haben sich eine beachtliche Fanbasis erspielt, so dass auch heute eine Menge Leute zu ihren Klängen diverse Körperteile bewegten. Wer aber auch so einen durchgeknallten Sänger/Entertainer hat und einen Basser, der im knallengen Matrosenhemd und mit Kapitänsmütze TURBONEGRO Lügen straft, der kann nur gewinnen. Eben jeder Bassmann hatte die coolsten Posen und irrten Gesichtsausdrücke drauf, während der Sänger das Publikum mit Gummi-Baseballkeulen "schlug" und seine Textzeilen herauskotzen. Roher, simpler, dreckiger als THE BRATS kann man HC kaum noch spielen - einfach geil!



Wenn ein Typ mit verunglücktem Afro, Schnauzbart und in 80er Klamotten bei einem Konzert rumläuft, auf dem 90% der Leute hippe Studenten sind, dann muss es sich um einen Mucker handeln. So auch in diesem Fall: der Kerl, das Relikt der modetechnisch gesehen grausamen Dekade, war Sänger von DEAN DIRG - und als er die Bühne enterte, ging es gleich richtig ab. High Energy Rock’n’Roll, der in die Beine, in’s Hirn, ins Blut geht und keinen, einfach keinen der Anwesenden kalt ließ Ok, ein paar Hardcore-Poser waren wohl zu cool und true HC, um sich derartig respektlosem Punkrock hinzugeben, aber egal. Die zählen nicht. Dem Ohre schmeichelnd, rockend und intensiv rübergebracht, waren DEAN DIRG cooler Punkrock, wie er im Buche steht. Jeder der Band ging bis zum Äußersten und poste sich den Arsch ab, während sie immer noch Rocksongs voller Leben und Energie abfeuern konnten. Ganz großes Tennis!



Die coolen HC-Heinis konnten sich dann bei JUSTICE austoben - da gab’s ordentlich angepissten HC der alten MADBALL-Schule. Wer hier nach Metalcore verlangt hätte, wäre wahrscheinlich ohne Zähne nach Hause gegangen. Obwohl die Belgier anfangs mit viel zu leisem Gesang dabei waren, gab’s von der ersten Sekunde an einen ordentlich Pit, in dem die Kerle flogen. JUSTICE legten eine ordentliche Show hin (machten nur ein wenig zu penetrant Werbung für ihr Merch), aber mir war eher nach einer weiteren Ladung Punkrock.



Und die bekam ich. Nachdem das Schlagzeug umgebaut war (Poser!), kamen AMULET auf die Bühne und die vier Vertreter verschiedener Turbojugend-Ableger (die schon DEAN DIRG ohne Ende geil fanden), bewegten sich vor die Bühne, um die Osloer vom ersten Ton an zu feiern. Mit einem Frontmann, der ähnlich post wie Henk (TURBONEGRO), kann man nicht viel falsch machen, vor allem nicht, wenn der Rest der Band ebenfalls Spass inne Backen hat und mitpost, was das Zeug hält. Wenn man dazu in Sachen Rotzigkeit einen Großteil der skandinavischen Konkurrenz locker in die Tasche stecken kann, sinnfreie lustige Ansagen en masse hat und einfach geile Punkrocknummern, dann kann der Abend nur erfolgreich werden. So war’s es dann auch und AMULET konnten all’ eben aufgezählte Dinge vorweisen. Mittlerweile war es zwar deutlich leerer geworden, aber das störte weder die rockenden Norweger noch die restliche Meute. Hier wurde Rock’n’Roll zelebriert und gemeinsam gefeiert, das es eine Pracht war!


Review:

Technical Paradise

()

Soso, laut eigener Aussage auf ihrer Homepage seien SLAVE TO MISERY von PANTERA und MEGADETH inspiriert. Die "Rust In Peace" - Phase des roten Dave kann man mit viel Wohlwollen noch heraushören, aber mir hat sich sofort beim ersten Anhören der CD "Technical Paradise" ein ganz anderer Vergleich aufdrängt: KREATOR!!! Nicht nur die Songs, auch der trockene Sound auf "Technical Paradise" klingen original wie das Album "Renewal" der deutschen Thrash - Kings. Gelegentlich sind Ausflüge ins METALLICA - Lager zu vernehmen ("Philosophy") und manche Gitarrenmelodien erinnern an Schwedentod - Bands wie IN FLAMES. Das Geile daran aber ist: die Sache macht richtig Spaß! Das sehr technische Geknüppel geizt nicht mit kernigen Riffs und groovt unbeherzt durch die Wildbahn. Lediglich im Songwriting - Bereich gibt es noch Spielraum für Verbesserungen, da die Songs zwar alle einen gewissen Wiedererkennungswert besitzen, der letzte Funke aber nicht ganz überspringen will. Oftmals erscheinen die Songs, nicht zuletzt durch die zahlreichen Breaks, etwas wirr und schwer nachvollziehbar. Als Anspieltipps kann man "Stop To Burn", das speedige "I Don’t Like Your Way" und "One More Chance" nennen, die meiner Ansicht nach stärksten drei Songs der Scheibe. Zwar mag der Stil der Band (bewusst?) zusammengeklaut sein, aber in Zeiten, in denen Bands wie WARHAMMER Vorbildern wie HELLHAMMER 1:1 nacheifern dürfen, geht das absolut in Ordnung, solange der Spaßfaktor stimmt. Und der stimmt bei SLAVE TO MISERY garantiert.

Technical Paradise


Cover - Technical Paradise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lapse Of Reality

()

RING OF FIRE gelten bei Fans des klassischen, bombastischen Hardrocks der Marke MALMSTEEN oder DEEP PURPLE schon lange als heißer Insidertipp, was nicht nur daher rührt, dass Gitarrenvirtuose Tony MacAlpine bei den Feuerringen sein Dasein fristet. Und genau diese Zielgruppe wird im neuen Album "Lapse Of Reality" ein tolles Feuerwerk an eingängigen Melodien, viel Emotion und ausgefeilten Instrumentalpassagen vorfinden. Originell ist die Mischung nicht gerade, vermittelt aber nach dem Einlegen der CD ein vertrautes Gefühl. Man weiß, was kommt, aber genau das schätzt man auch irgendwie an dieser sehr traditionellen Art von Musik. Nur leider kann über die Distanz von knapp 70 Minuten nicht die maximale Qualität gehalten werden, obwohl alle Songs sehr hörenswert sind. Mitreißende Knaller wie "The Key" (geile Soli), "One Little Mystery", "Faithfully" oder das überragende "Perfect World" stehen etwas biederen Tracks wie "That Kind Of Man" oder dem nervigen Titelsong gegenüber. Besonders bei Letzterem reißt Sänger Mark Boals seine ansonsten sehr gute Stimme bis in den Drehzahlbegrenzer hoch und klingt wie ein Ferkel mit Gabel im Allerwertesten. Und warum der Titelsong außerdem noch in einer längeren Version als Bonustrack angehängt wurde, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. "Lapse Of Reality" ist mitnichten ein schwaches Album; genau genommen sogar sehr stark und brilliert mit schlicht genialem Können aller Beteiligten. Schade ist dabei, dass nicht alle Kompositionen vom Hocker reißen und stellenweise etwas überfrachtet wirken. Für einen "Tipp" reicht es demnach nicht ganz, aber melodiephile und symphonieorientierte Hardrocker der alten Schule müssen hier einfach reinhören. Um übergangen zu werden, ist das Album einfach zu gut gemacht!

Lapse Of Reality


Cover - Lapse Of Reality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 68:46 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS