News:

IRA TENAX mit verletztem Drummer

Lucas Zacharias, Drummer der deutschen Metaller IRA TENAX, hat sich beim Snowboarder so schwer verletzt, dass Konzerte für ihn derzeit nicht möglich sind. Aus diesem Grund müssen IRA TENAX ihren Auftritt am 8.1. in Hanau absagen. Als Ersatz werden dort MELANCHOLIC SEASONS spielen.

News:

APOCALYPTICA geben Tracklist preis

Das selbstbetitelte Album wird am 24. Januar in die Läden kommen und folgenden Tracks beinhalten:


01. Life Burns

02. Quutamo

03. Distraction

04. Bittersweet

05. Misconstruction

06. Fisheye

07. Farewell

08. Fatal Error

09. Betrayal/Forgiveness

10. Ruska

11. Deathzone


Die limited Edition wird drei Bonustracks sowie das Video zu "Bittersweet" (featuring Ville Valo) enthalten.

News:

ENSLAVED-Video online

Das Video zum Titeltrack zum "Isa"-Album ist bei Digitalmetal.com zu finden.

ENSLAVED haben zusätzlich weitere Shows ihrer Tour bestätigt.

News:

DESENSITISED wagen sich ans erste Album

Die niederländischen old school Death Metaller DESENSITISED werden in diesen Tagen die Aufnahmen zu ihrem ersten Full Lenght ALbum beginnen. Das "Virus Of Violence" betitelte Werk wird 13 neue Tracks sowie ein Video zu "Black Gold" enthalten. Die Band sucht noch ein Label, ein VÖ Termin steht daher noch in den Sternen.

News:

Sänger raus bei WICKED SENSATION

Fernando Garcia (ex-VICTORY) steht nicht mehr bei WICKED SENSATION am Mikrofon. Nach Angaben der restlichen Band wird er von seinem privaten Umfeld daran gehindert, sich weiter so sehr für die Musik zu engagieren. WICKED SENSATATION wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und sind selber nun akut auf Sängersuche. Wer sich berufen fühlt, mailt an contact@wicked-sensation.com

Interview:

Airged L´Amh

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InterviewHi AIRGED L’AMH! Wie geht es Euch und was macht Ihr zurzeit?



Danke, uns geht es gut. Im Moment schreiben wir schon Material für das neue Album, obwohl wir natürlich wissen, dass es noch etwas früh dafür ist, aber wir bereiten uns schon mal vor. Außerdem planen wir einige Live - Auftritt hier in Griechenland und hoffen, dass noch ein paar große Festivals hinzukommen (später dazu mehr - Anm. d. Verf.).



Zuerst einmal wüsste ich gerne, was der Bandname AIRGED L’AMH bedeutet. Ich glaube, niemand hier ist in der Lage, ihn korrekt auszusprechen. Warum habt Ihr Euch überhaupt für einen so komplizierten Namen entschieden, den man sich dazu noch schwer merken kann?



Ja, wir sind uns dessen bewusst. Aber wir denken, gerade, weil der Name so seltsam ist, wird er die Fans dazu bewegen, danach zu suchen. Die richtige Aussprache des Namens lautet "Erged Lahem", falls Du damit irgendetwas anfangen kannst. Er bedeutet auf Englisch "silver arm" und stammt aus dem Gälischen. Weiterhin ist er mit dem Konzept unseres ersten Albums in jeder Weise verbunden.



Was bewegt Euch dazu, Songs über keltische Legenden zu schreiben? Immerhin stammt Ihr aus Griechenland und schreibt über Themen, die dem nördlichen Europa zuzuordnen sind. Faszinieren Euch diese alten Geschichten etwa mehr als Eure eigene griechische Mythologie?



Wir haben vor, in Zukunft neues Material zu schreiben, das auf unserer griechischen Mythologie basiert. Wir sind aber generell von der Mythologie Nordeuropas und diesen Zeitaltern fasziniert und versuchen, Texte zu schreiben, die man auch auf die heutige Zeit übertragen kann.



Wenn man Eure Musik hört, dann könnte man darauf schließen, dass Eure musikalischen Wurzeln bei altem Heavy Metal aus Deutschland liegen, wie etwa bei HELLOWEEN, SCANNER oder ANGEL DUST?! Sind das Eure Einflüsse?



Ja, natürlich mögen wir Heavy Metal aus den 80ern, aber wir hören eine Menge Zeug, wenn wir mit den restlichen Jungs abhängen; von NWOBHM über Progressive bis hin zu Death Metal ist alles vertreten. Alles, das in unseren Ohren gut klingt, kann ein Einfluss sein. Aber wenn Du nach Namen fragst, dann sag ich etwa: JUDAS PRIEST, MANOWAR, IRON MAIDEN, DEATH, CRUACHAN,… und so geht die Liste auf ewig weiter!



Wie sieht denn die Metal - Szene in Griechenland im Moment aus? Ist es eine große Familie, in der jeder jeden kennt?



Nein, nicht wirklich. Die Bands kennen sich natürlich untereinander, aber nur ein paar davon sind aktiv und spielen systematisch live. Ich denke, dass die Szene hier einige starke Namen bereithält, aber es existieren leider andere Einflussfaktoren, die die Szene nicht wachsen lassen, wie die Plattenfirmen oder einfach eine schlechte Einstellung.



Habt Ihr schon eine Tour oder ein paar Festivals anvisiert um Euer neues Album "The Silver Arm" zu promoten?



Wir haben jüngst HELSTAR auf ihrer Mini - Tour durch Griechenland supportet und beginnen jetzt das neue Jahr mit mehr Live - Präsenz. Unser Primärziel ist es dabei, in diesem Sommer auf dem "Rockwave" - Festival hier in Griechenland zu spielen.



Seid Ihr denn schon einmal in Deutschland gewesen, vielleicht auf einem unserer großartigen Sommer - Festivals? Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr das "Headbangers Open Air" mögen würdet, auf dem im vergangenen Jahr Eure Landsleute von BATTLEROAR gespielt haben. Ach ja… ich habe gelesen, dass Euer Gitarrist Alexander schon mit der Band zusammengearbeitet hat. Seid Ihr denn befreundet?



Von uns war leider noch niemand jemals in Deutschland, aber wir würden sehr gerne auf einem der großen Festivals spielen, die bei Euch stattfinden. Was BATTLEROAR betrifft: ja, natürlich kennen wir die Jungs. Unser ehemaliger Bassist Gus Makrikostas spielt jetzt bei ihnen und Alexander hat ihr erstes Album - Cover erstellt. Es sind großartige Musiker und großartige Typen!



Zuletzt würde ich gerne von Euch wissen, wie Ihr einer vielleicht unentschlossenen Person Euer Album "The Silver Arm" schmackhaft machen würdet. Mit welchen Argumenten würdet Ihr ihn dazu bringen, sich AIRGED L’AMH einmal anzuhören?



Nun, ich würde sagen, dass wir in unserer Musik viele Elemente kombinieren, von Epic Folk Metal bis hin zu thrashigen Speed - Riffs mit einer harten und schnellen Rhythmussektion. Und schön komplex soll es auch sein?! Dann gibt es nichts besseres, als sich "The Silver Arm" anzuhören!




Review:

Today We Rise

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DEMEAN kennen das Musikgeschäft bereits ganz gut, konnten doch Mitglieder schon bei DOWNSET und TURA SATANA (die armen Schweine) Erfahrung sammeln. Alte Liebe rostet nicht und so werden DEMEAN bei der anstehenden DOWNSET-Tour dabei sein. Passt auch musikalisch ganz gut, DEMEAN klingen recht heavy - wie ein Misch aus PANTERA und BIOHAZARD. Letzteres vor allem im Gesang, während manch’ Riff durchaus aus der Feder der verblichenen Metal-Ikone stammen könnte. "Today We Rise" leidet ein wenig unter der komischen Produktion, vor allem die Drums klingen dünn und blechern. Das hält die Jungs aber nicht davon, eine fette Wand zu errichten, die sich phasenweise mit der HATEBREED’schen Wucht messen kann. Wenn die Drums jetzt noch klingen würden wie bei HATEBREED, wäre "Today We Rise" um einiges cooler. Die Wechsel aus Moshparts und derben Geknüppel stimmt bei DEMEAN, so bleibt die Dreiviertelstunde durchweg hörbar. Kein Meilenstein, aber ein gelungener Einstand.

Today We Rise


Cover - Today We Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Vain (Tribute To A Ghost)

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Die mir wenig erschlossene slowenische Musikszene hat mit VAIN wohl einen großen Künstler verloren. So sehen es zumindest SILENCE, die mit dem tributesken Album "Vain" ebendiesem mysteriös und jung verstorbenen Menschen gedenken. Der intelligente Anspruch lebt in der zerbrechlich anmutenden Musik und den fratzenhaften Skizzen im Booklet. Softe Elektronik und eigentlich recht eingängige Beats dominieren das Bild, arabischer Touch und klassisch instrumentierte Parts mit Klavier und Streichern vervollständigen es. Der Gesang verdient durchweg das Prädikat "schön", kein Hauch einer Dissonanz und keine Spannungen. Was zum einen bisweilen fast zu Tränen rührt und durch Harmonizer und Doppler den Ohren beinahe unnatürlich schmeichelt wird SILENCE aber beinahe zum Verhängnis. Denn der Grat zwischen Träumen und Einschlafen ist gefährlich dünn. Für das KRAFTWERK Cover "Hall Of Mirrors" konnte mit ANNE CLARK eine Person gewonnen werden, die der Band musikalisch sicherlich nicht allzu weit entfernt ist und deren stimmliche Einmaligkeit den Song zu einem der wenigen Ohrwürmer des Albums mutieren lässt. Todtraurig und dramatisch mit einer fast MUSEschen melodieverliebtheit drückt"She Alone" auf erwähnte Tränendrüse, nicht weniger packend das beinahe soundtrackartige"Silver Bloom" mit den einzigen tiefen Gesangsfetzen des Albums. SILENCE haben ein schönes Album gemacht mit wahrlich emotionalen Songs. Aber leider schleicht sich bisweilen eine Lethargie beim Hören ein, die aus einigen zu konstruierten und vorhersehbaren Tracks resultiert. Dennoch für Soundtrackfetischisten mit Hang zu elektronischer Softavantgarde empfehlenswert.

Vain (Tribute To A Ghost)


Cover - Vain (Tribute To A Ghost) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 58:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Darklands

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Mit Portugal verbindet man allgemeiner eher Dinge wie eine coole Fußball-EM, Strände und wenn man an Metal denkt vielleicht noch MOONSPELL. Aber nicht gerade Göteborg-mäßigen melodischen Death Metal. SHADOWSPHERE ändern das und überraschen mit einer gelungenen Hommage an AT THE GATES in Form ihres ersten Albums "Darklands", auf dem melodischer Schwedentod mit Thrash und ein wenig klassischem Metal gemischt wird. Die Scheibe hat alles, was eine melodische Death Metal-Combo haben muss und durch die Hinzunahme von Thrash-Anleihen ("Nosferatu") und jeder Menge IRON MAIDEN (gerade bei den Riffs, in fast jedem Song) bekommt die Mucke ihre eigene Note. Jetzt mag das nicht so sonderlich originell klingen, sind doch weder Thrash gemischt mit Death sonderlich neu (THE HAUNTED), noch IRON MAIDEN-Gitarren beim Göteborg-Sound (IN FLAMES irgendjemand?), aber SHADOWSPHERE mischen das so unbekümmert und erfrischend, dass einem so was egal sein kann. Die Songs sind knackige Stücke, mit viel Herzblut gespielt, dabei abwechslungsreich und niemals langweilig. Kein Song gleicht dem vorherigen, hier wird keine Idee zu Tode kopiert, wie das bei so vielen Bands der Fall ist. Bei mehr als einer Stunde Spielzeit gibt es natürlich auch Durchhänger, aber die meiste Zeit unterhält "Darklands" vorzüglich mit feinstem Göteborg-Death und dürfte Schwedenjunkies mehr als zufrieden stellen. Es wäre SHADOWSPHERE zu wünschen, dass sie baldmöglichst einen Deal bekommen und ihre Mucke noch mehr Fans zugänglich machen können. Dann könnte sich die Erfolgsgeschichte von MOONSPELL wiederholen.

Darklands


Cover - Darklands Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cryptobeast

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Jaaa, das Vernichtungskommando aus Chicago ist wieder da! USURPER sind auf ihrem ganz eigenen Feldzug gegen alle Poser und Pseudo-Metaller. Politisch unkorrekt und herrlich old schoolig, so eine Einstellung ist in Zeiten von BWL-Studenten, die Metalcore spielen, echt selten geworden. USURPER nehmen ihre Kutten und Nietenarmbänder höchstens zum Schlafen ab (zum Duschen sicher nicht - welcher echte Metaller duscht schon, Poser?) und kaufen noch immer nur Vinyls. LPs. Wann habe ich das zuletzt geschrieben? Ach ja, früher… mit Tyrantor, Necromancer und ihren Kumpanen kann man sicher unendlich lange "weißt du noch, früher?"-Gespräche führen. Damals war ja eh alles besser. Selbst die Zukunft. Mit so einer Einstellung und dem Bekenntnis zum wahren Metal (hier wird auch nicht über Motorräder gesungen) haben USURPER viel bei SODOM, CELTIC FROST und den ganzen anderen Legenden abgeschaut. Da regiert die Scheuklappe und fremde Einflüsse werden gar nicht erst angehört. Original-Sänger Tyrantor gefällt einen Tick besser als sein Vorgänger, klingt er doch eine Spur räudiger und bekommt die Tom Warrior-Gedächtnis-Schreie ("Uh!") perfekt hin. Neu-Drummer Apocalyptic lässt keine Wünsche nach seinem Vorgänger aufkommen, kann der Platte aber auch keine eigene Note geben. Solider Job halt. "Kill For Metal", "Cryptobeast" oder "Return Of The Werewolf" geben schon Anhaltspunkte, mit was USURPER sich lyrisch beschäftigen. Musikalisch eine Mischung aus rohem Thrash Metal der ganz alten Schule und Death Metal, der in den doomigen Passagen BOLT THROWER würdigt. Auch nicht gerade eine Ikone der Weiterentwicklung. Passt also. "Cryptobeast" ist eine Hommage an die gute alte Vinyl-Zeit, die einfach Spass macht.

Cryptobeast


Cover - Cryptobeast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:21 ()
Label:
Vertrieb:

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