Die amerikanischen post-Hardcore Punker JERICHO haben beim Kultlabel Fat Wreck Chords für ihr kommendes Album unterschrieben. VÖ ist für März 2005 geplant.
Kürzlich wurde hier bekanntgegeben, dass die Doom Metaller COUNT RAVEN für einige Festivals bestätigt wurden. Ihr Label Cyclone Empire korrigiert diese Aussage nun wie folgt:
"Aufgrund der gesundheitlichen Probleme von Sänger Dan Fondelius (er befindet sich seit längerem wegen einer Stimmbanderkrankung in ärztlicher Behandlung) sehen sich Count Raven leider gezwungen, die Bestätigung für die Auftritte beim KEEP IT TRUE und dem BELGIAN DOOM NIGHT noch etwas hinauszuschieben, bis der Arzt Dan grünes Licht für die Auftritte gegeben hat. Grundsätzlich möchte die Band beide Auftritte (und es liegen weitere Angebote vor) sehr gerne machen, aber kann dies vor allem aus dem genannten Grund noch nicht offiziell bestätigen. "
Noch ist nichts offiziell bestätigt, aber die Gerüchte im Internet werden immer substanzieller, dass bei der Metal-Sparte von Sanctuary Records - also dem alten Berliner Thrash-Label NOISE RECORDS momentan mit dem groben Besen gekehrt wird: Zum einen soll gerade eine ganze Handvoll von Angestellten das Label verlassen haben und zusammen mit Piet Sielck von IRON SAVIOUR ein neues Label planen, zum anderen sagen dieselben "gutinformierten Quellen", dass rund 20 Bands gerade um ihren Plattenvertrag bangen oder schon aus ihm entlassen sind. Die Hamburger GAMMA RAY sollen dagegen zu denen gehören, die NOISE auf jeden Fall halten will.
ARCH ENEMY haben zum Titeltrack ihrer neuen EP "Dead Eyes See No Future" ein Video gedreht und Century Media haben es auf ihrer Homepage online gestellt.
ARCH ENEMY werden am 17.12. in London zusammen mit THE HAUNTED, DARK TRANQUILLITY und NIGHTRAGE ein Konzert spielen, dass passenderweise "Swedish Assault" getauft wurde. Wer nicht die Möglichkeit hat, die (ausverkaufte) Show zu sehen, muss sich bis Anfang 2005 gedulden, wenn ARCH ENENMY eine DVD rausbringen, auf der u.a. auch dieses Konzert enthalten sein wird.
Erstmals seit dem Tod ihres Sängers Freddie Mercury 1991 wollen QUEEN wieder auf eine Tournee gehen. Nach jahrelangen Spekulationen (u.a. waren Robbie Williams und George Michael im Gespräch) soll die Position am Mikrofon jetzt Paul Rodgers (FREE, BAd COMPANY) übernehmen.
Bei der geplanten Tour in 2005, die voraussichtlich schon im März starten und durch Grossbritannien sowie Rest-Europa führen soll, seien Gitarrist Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor auf jeden Fall mit dabei, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. Ob auch Bassist John Deacon auftrete, sei derzeit noch unklar.
Nach dem Aids-Tod Mercurys hatten QUEEN nur noch vereinzelt mit verschiedenen Sängern Konzerte gegeben. Die Idee, gemeinsam mit Rodgers auf Tour zu gehen, sei ihnen nach einigen gemeinsamen Auftritten in diesem Jahr gekommen, erläuterte May.
Die ursprünglich angekündigen HATE SQUAD werden am kommenden Samstag, 18.12., nun doch nicht beim F**K CHRISTMAS in Hamburg spielen. Die endgültige Running Order findet ihr hier.
Badenser Blackies mit Death-Einschlag oder andersherum - wie jedenfalls bekannt lassen Immortal und Dissection grüßen. Plagiat hin, Plagiat her - die Scheibe geht ins Blut. Natürlich haben die Karlsruher kein Welt bewegendes Werk geschaffen, teilweise verwenden - äh klauen - sie Riffs der Vorbilder ohne Skrupel. Aber wie heißt es so schön: Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht! S.O. verwursten das Diebesgut in bester Nachkriegs-Schieber-Mentalität, hier paßt jedes Stück zum anderen: Kompetenz beim Einspielen und Dichte beim Sound verleihen "Thy Kingdoms" ein überaus professionelles Antlitz. Tut sich nur noch eine Frage auf: Liegt die Stärke der Scheibe nun an der Klasse der Nachwuchs-Krachmaten oder an der Genialität der großen genannten Trendstetter? Letztlich auch egal - solange so amtlich gestohlen wird, können - sollen - es die Jungs auch machen. Denn merke: SANCTIMONOIUS ORDER machen Spaß.
Herbert Dreilich, der Sänger der (ost)deutschen Kultband KARAT, ist tot. Der 62-Jährige erlag in der Nacht zum Sonntag in Berlin einem längeren Krebsleiden, wie seine Managerin Adele Walther jetzt mitteilte.
KARAT wurden vor allem mit dem Titel "Über sieben Brücken" bekannt, der dann später von Peter Maffay nachgesungen wurde. Die Rockgruppe war in den 70er & 80er Jahren auch mit weiteren Ohrwürmern wie "Jede Stunde", "Der blaue Planet" oder "Schwanenkönig" eine der erfolgreichsten Bands in der ehemaligen DDR.