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DARKSEED und die Dunkelheit

Am 24.1. veröffentlichen die deutschen Gothic Metaller DARKSEED ihr sechstes Studioalbum "Ultimate Darkness". Mit dabei ist wieder Sänger Stefan Hertrich, der sich ein Jahr Pause von der Metalwelt gegönnt hatte. Von den 12 Songs könnt ihr einige auf der Bandhomepage probehören.

Review:

Macedonian War

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Gorgoroth ist der Mazedonier, der in Australien lebt, auf die Griechen schimpfen, weil die seine Landsleute unterdrücken - ach und der Macher von BALTAK. Auf "Macedonian War" (oder auch in Landessprache: "Makedonsksi Boj") gibt er’s den verhassten Hellenen mit assigem Black Metal., old-school as fuck und mit jeder Menge Thrash-Versatzstücken garniert. Und seinen ganzen Zorn auf die bösen Olympioniken und den alliierten Balkan lässt er raus über sein ungeheuer rauhes, kratziges, keifiges Organ. Irgendwo zwischen Donald Duck und Dani von COF, zwischen einem heiseren Frosch und einer sprechenden Lachgas-Flasche liegt "Gorgi" mit seiner Stimmlage - und ich bin mir sicher, wenn er die Platte pausenlos dem Feinde vorspielt, bewegt er sie vielleicht zur Aufgabe. Da ginge es ihnen so ähnlich wie mir, denn BALTAK sind stumpf, aber leider langweilig, gehen viel zu hektisch zu Werke - und dieses Organ nervt nach mehreren Hördurchgängen nur noch. Daran kann auch der für old-school-Verhältnisse ordentliche Sound vom Saxorior-Master Kai-Uwe nichts dran ändern. Sowas haben Sodom schon auf der unglaublichen ersten EP besser gemacht. Ich wünsche dem Exil-Mazedonier in seinem Kampf für Unabhängigkeit alles Gute - und mir, dass ich nicht noch mehr BALTAK-Platten anhören muss.

Macedonian War


Cover - Macedonian War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:35 ()
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Review:

A Semblance Of Normality

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Jaja, Aushängeschild, hängt nicht mehr, blablablubb. Das erste echte Album ohne den Ex ist gelungen - rundum. Die Briten rocken wie Sau, Kevin Ridley ist sicherlich nicht so einzigartig wie sein Vorgänger, aber der Star ist hier die Mannschaft und die Mannschaft, das sind die Songs. Hymen wie "Parliament Of Fools" oder "Antoher Drinking Song" gleichen echten Perlen des Folk-Metals - mit gehöriger Folk-Schlagseite, aber ohne zum reinen Traditional zu verkommen - Ohrwürmer überall. Bei "A Good Day To Bury Bad News" und "NTRW8" platzt der Groove aus allen Nähten, "Do The Mean Us" oder "Ten Little Kingdoms" rocken merkwürdig schräg und doch komplett nachvollziehbar. Und Titel wie "The Song Of No-Involvement" und das anfangs balladeske "Lightening The Load" sind schier unglaubliche Folk-Metal-Epen. Das Album strotzt nur so vor unvergesslichen Momenten, hätte ich nie gedacht. Kleines Schmankerl obendrauf sind die herrlichen Dudelsäcke, die natürlich nicht fehlen dürfen. Überhaupt fehlt "A Semblance Of Normality” nichts, rein gar nichts, auch nicht das ehemalige Schild.

A Semblance Of Normality


Cover - A Semblance Of Normality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dis/Location

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SEVEN MARY THREE gelang bereits mit ihrem Debütalbum "American Standard" von 1995 der ganz große Wurf: Gleich drei Songs - "Cumbersome", "Water´s Edge" und "My My" - landeten in den US-amerikanischen Top 10. Darauf folgten drei weitere Alben, die jedoch keine Hitsingles mehr abwarfen und mit denen ihr erdiger Rocksound etwas gemäßigter wurde. Nach der 4-Song-EP "Welcome Race Fans" von 2003 folgt jetzt das fünfte Album "Dis/Location", mit dem die Band wieder an den Sound des Debüts anknüpft, indem sie das macht, was sie am besten kann: Einfachen, eingängigen Rock, dabei schön warm produziert und zu 100% radiotauglich. Gleichzeitig zeigen 7M3 hier ihre gesamte Bandbreite, vom Punkrock-beeinflussten Opener "Settle Up", über den poppigen Ohrwurm "Oceans Of Envy" und den treibenden Rocker "Dislocated", bis hin zum langsamen und wunderschön melodischen "Where Are You Calling From". Experimente oder echte Dirtyness darf man hier nicht erwarten, aber das waren ja auch noch die Stärken der Band. Mir persönlich sind 7M3 zu glatt und zu harmlos, aber wer auf gut gemachten Mainstream-Rock steht, sollte hier unbedingt zugreifen.

Dis/Location


Cover - Dis/Location Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:55 ()
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Band:

Cast Away

KEINE BIO!
Band:

Methusalem

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Steelpreacher

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The Red Death

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Baltak

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Hagatyr

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