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Mennen

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Tommy Funderburk

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Last Autumns Dream

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The Skreppers

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PRIEST enthüllen neues CD-Cover

by Gast
Am 28. Februar soll die neue CD der wiedervereinigten JUDAS PRIEST erscheinen. Bereits jetzt kann auf der Sony-Website eine Miniversion des Covers bewundert werden. Auf dem Silberling werden insgesamt 10 Tracks zu finden sein:

01. Judas Rising

02. Deal With The Devil

03. Revolution

04. Worth Fighting For

05. Demonizer

06. Wheels Of Fire

07. Angel

08. Hellrider

09. Eulogy

10. Lochness

News:

John Petrucci auf Solopfaden

by Gast
DREAM THEATERs Saitenflitzer John Petrucci wird noch dieses Jahr eine Solo-CD namens "Suspended Animation" veröffentlichen. Nach Aussage von Produzent Kevin Shirley ist das Album rund 64 Minuten lang, beinhaltet weder Gesang noch Keyboards und "rockt richtig hart". Enthalten sind die folgenden acht Tracks:

01. Jaws of Life

02. Glasgow Kiss

03. Tunnel Vision

04. Wishful Thinking

05. Damage Control

06. Curve

07. Lost Without You

08. Animate-Inanimate

News:

Tony Martin ´schreit´ im Frühling

by Gast
Die Soloscheibe "Scream" vom früheren SABBATH-Sänger Tony Martin soll im Frühling in die Läden kommen. Damit verspätet sich die Veröffentlichung ein wenig. Laut Tony Martin war es jedoch nicht möglich, das Album auf Anfang 2005 fertig zu stellen.

Review:

The Sense Apparatus

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Earache scheint sich mehr und mehr darauf zu verstehen, bis dato unbekanntere Bands mit größtem Potential zu finden. Nach den Finnen FARMAKON sind FRANTIC BLEEP die nächste überraschend gute Band aus dem hohen Norden. Die drei Norweger zaubern hier mit einer Selbstverständlichkeit ein Debut aus dem Hut, das auch verwöhnte Ohren aus den Latschen hauen wird. "The Sense Apparatus" sollte mit allen Sinnen und vor allem einem wachem Geist gehört werden. Ob man jede Note analysieren will oder sich einfangen lässt von einer skurillen Mischung aus organischen Harmonien und steril kalten Sounds muss jeder für sich entscheiden. Die Musik von FRANTIC BLEEP erträgt sicherlich beides. Und sie reicht von cineastischem Instrumental in ULVER Manier ("Mausolos") über fast schwermetallisches ("Mandaughter") oder schräge und harte Klänge ("Curtainraiser") bis zu eher progressiv metallischen Tracks ("Sins Of Omission"). OPETH bis GREEN CARNATION als Vergleiche zu bemühen ist müßig wenn auch teilweise angebracht aber tut beiden Seiten unrecht. FRANTIC BLEEP weben aus feinen Fäden ein ungeheuer dichtes Netz dass den Hörer fast zu ersticken scheint. Vor der Kulmination dessen entlassen sie den Hörer aber statt den finalen Stoß zu versetzen in oft fast beängstigende Leere, Samplelandschaften, schockierend dünne Melodien und entfremdete Vocals. Bei diesen songwriterischen Geniestreichen versteht sich ein hohes technisches Niveau von selbst. Hervorzuheben bleibt der klare Gesang, der ohne starke Akzente zu setzen sich wunderbar in das Auftreten der Band integriert. FRANTIC BLEEP verstehen es vorzüglich zu fordern ohne zu überfordern und bringen progressiv avantgardistisches in einem für ein Debut unglaublich hochwertigen Format an den Mann und die Frau die nicht genug von leicht melancholischer Musik dieser Art bekommen können. Denn die Luft in dieser Regionen der Musik ist dünn und Bands dieses Kalibers selten.

The Sense Apparatus


Cover - The Sense Apparatus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chaostream

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Dass Polen Heimat vieler erstklassiger Death Metal-Combos ist, ist nun keine wirkliche Neuigkeit, auch wenn viele dieser Bands nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. LOST SOUL sind ein schönes Beispiel - ihr letztes Album "Übermensch" ging im allgemeinen Veröffentlichungswahn schlicht unter. Hoffen wir, dass es den Polen mit "Chaostream" besser ergeht und sie in einem Atemzug mit VADER oder BEHEMOTH genannt werden. Verdient hätten sie es, denn "Chaostream" bietet technisch hochklassigen Death Metal ganz im Stile von MORDBID ANGEL und VADER. Da werden Frickel-Riffs in Massen auf den Hörer losgelassen und in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit brutale Metalsongs runtergerotzt, dass einem Angst und Bange wird. Unwillkürlich fragt man sich, ob polnische Drummer ein Extra-Gen für Highspeed-Drumming in Perfektion haben (ähnlich wie afrikanische Langstreckenläufer auch irgendein besonderes Gen haben müssen…), so gnadenlos und trotzdem genau Drummer Adam sein Kit verdrischt. Wer war noch mal Doc? Die Ähnlichkeit oder besser gesagt Beeinflussung durch MORBID ANGEL tritt an vielen Stellen deutlich zu Tage. "Christian Meat" erinnert am Anfang an selige "Where The Slime Lives"-Zeiten und Sänger Jacek generell sehr an die "Domination". Als man noch nicht wusste, dass David Vincent politisch bescheuerte Meinungen vertritt. Das einzige Manko ist die Eintönigkeit, die auch durch das schleppende "Christian Meat" (das in Sachen Wucht mit AMON AMARTH konkurrieren kann) nicht genügend aufgelockert wird. Hauptgrund sind die recht eintönige Stimme Jaceks (ein Schicksal, dass VADER und BEHEMOTH in meinen Ohren auch haben) und die Ermüdung nach fast konstantem Highspeed-Geprügel , mag es auch technisch noch so faszinierend sein. Wer aber YATTERING, VADER oder eben MORBID ANGEL permanent hört, sollte sich "Chaostream" zulegen und so einem weiterem polnischen Metal-Export die ihm gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Chaostream


Cover - Chaostream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Junkrock

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Junkfood ist ungesund, was ja allgemein bekannt sein dürfte. Dass die umstrittene Nahrung nun auch den Weg in unsere Ohren findet, dürfte manchen Ernährungsexperten in den Wahnsinn treiben. Zumindest ist "Junkrock" keine akustische Kalorienbombe geworden, sondern eher eine gemäßigte Diätmahlzeit. Genau: Diät für die Ohren! Der leicht punkige Rock’n’Roll des Trios haut leider nicht in die Kerbe solcher Größen wie GLUECIFER, den BACKYARD BABIES oder den HELLACOPTERS. Weniger aggressiv, dafür stärker orientiert an den Klassikern, wird hier gerockt. Schaut man sich auf der Homepage der Band um, entdeckt man so illustre Einflussgeber wie Brian Setzer, Angus Young oder Jimi Hendrix. Nicht, dass diese Herren keine brillanten Musiker seien, aber JUNKFOOD kommen nicht darüber hinaus, alte Pfade neu auszulatschen. Neue Akzente zu setzen und den überragenden Vorlagen ihren eigenen Stempel aufzudrücken, schaffen sie dabei jedoch nicht. Zu altbacken und wenig dynamisch klingt "Junkrock" und nahezu jeden Part auf dem Album hat man schon in besserer Form gehört. Zudem nerven die Jungs oft mit banalen 08/15 - Refrains ("Ain’t You Got The Balls" oder "Losin’ Grip" - gähn!). Nach Ablauf des letzten Stückes "The Song" dauert es satte zehn Minuten, bis ein - nein, wie geil! - "Hidden Track" das Licht der Stereoanlage erblickt, der dann auch noch außer recht belanglosem, wenn auch heiterem, Gitarrengequietsche nicht viel zu bieten hat. Für Alt - Rock’n’Roller, die vielleicht auch den Anfängen des Punk etwas abgewinnen können, ist "Junkrock" eventuell keine so üble Sache, für alle Anderen aber gilt: langweilig!

Junkrock


Cover - Junkrock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:29 ()
Label:
Vertrieb:

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