News:

STYGMA IV - Download für Seebebenopfer in Asien

Als STYGMA IV im Jahr 2001 den Song „Tsunami“ geschrieben hatten, wußte die Band nicht wie aktuell der Text im Jahr 2004 werden würde. Die Rockballade war für eine Veröffentlichung auf dem damals erscheinenden Album „Phobia“ geplant, fand aber am Ende doch nicht den Weg auf das fertige Album und verschwand in der Schublade.

Als dann die ersten Bilder des Sumatra-Erdbebens über die Bildschirme flimmerten, war der Song auf einmal wieder präsent.

Zusammen mit ihrem Label s.a.d. music hat man sich jetzt spontan entschieden den Song für 2 € anzubieten.

Der Ertrag der Aktion geht an die humanitäre Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“. Die Aktion wird bis einschließlich 10. Januar 2005 angeboten, danach wird Kassensturz gemacht. Die Ergebnisse werden auf der Webseite von s.a.d. music veröffentlicht.
Hier also für alle die helfen möchten der
Link.


News:

GRAVE DIGGER bitten zum letzten Abendmahl

GRAVE DIGGER haben zum Titeltrack ihres neuen Albums "The Last Supper" ein Video gedreht, welches Nuclear Blast online gestellt haben.

News:

DAYLIGHT DIES stellen Demo online

Die US-Doomer DAYLIGHT DIES sind momentan damit beschäftgt, einen Deal an Land zu ziehen, damit ihr Debütalbum in Kürze erscheinen kann.


Den Track "Lies That Bind" kann man sich als Vorgeschmack schon mal hier anhören.

Review:

Plague-House Puppet Show

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Vor gut einem Jahr legten TWILIGHTNING mit "Delirium Veil" ihren recht guten Erstling vor, der, nicht nur bedingt durch Producer Timo Tolkki, sehr stark im Fahrwasser von STRATOVARIUS fuhr. Zudem war das Songwriting über weite Strecken noch nicht so sehr ausgereift, so dass nur ein paar Songs an der ersten Liga schnuppern konnten. Dieses Manko haben die zwielichtigen Finnen mit ihrem Zweitwerk "Plague - House Puppet Show" hörbar in den Griff bekommen, denn das Album macht von vorne bis hinten Spaß, benötigt jedoch zwei, drei Durchläufe. Der "Strato - Faktor" ist ebenso merklich zurückgeschraubt worden, was der Band deutlich mehr Eigenständigkeit verleiht. Dem Spaß am Losrocken hat man hier absolute Priorität eingeräumt und unnötiger Bombast kommt erst gar nicht zum Zuge, was sich in oftmals coolen Gitarrenduellen und wenig Keyboard, - und Synthie - Einsatz äußert. Und wenn doch mal "georgelt" wird, dann immer songdienlich und unterstützend integriert. Gleich der Opener und Titelsong bügelt trotz seiner leichten Vertracktheit mit Ohrwurm, - und Mitgrölfaktor zehn durch die Bude und geht als superbe Hymne durch. Weitere Höhepunkte der durchgehend hochwertigen Platte sind das schnelle "Victim Of Deceit", das dynamische und grandiose "In The Pervor’s Frontier" (super! - besser können’s Tolkki und Co. auch nicht), der halbballadeske Stampfer "Diamonds Of Mankind" und der satt rockende Abschlusstrack "Lubricious Thoughts". Auch die restlichen Stücke halten dieses hohe Niveau ohne Probleme und sollten keinen Freund europäischer Power Metal - Klänge enttäuschen. Eine rundum gelungene Angelegenheit, bei der eigentlich alles stimmt: sehr gute Songs, fette Produktion, tolle Gitarrenarbeit der Herren Wallenius und Sartanen und erstklassiger Gesang von Heikki Pöyhia. TWILIGHTNING haben nach ihrem zwar guten, aber nicht herausragenden Debüt einen großen Schritt nach vorne gemacht und ein wirklich reifes Album abgeliefert. Setzen, Tipp!

Plague-House Puppet Show


Cover - Plague-House Puppet Show Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Feels Good To Be Sad

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0EIGH15TEENS kommen aus Münster, spielen die Art Punkrock die der Name verspricht und haben sich im jugendlichem Leichtsinn schon mal zu VIVA verirrt. Allerdings gewannen sie dort die "Battle of the Bands", haben den japanischen Markt bereits angewärmt und konnten im Vorprogramm der H-Blockx für Fun vor der Bühne sorgen. Die fünf Jungs selbst wollen bei der Musik einfach nur Spaß haben - und das kommt auf "Feels Good To Be Sad" ganz ordentlich rüber. Ihr Songs orientieren sich am Sound kalifornischer Bands wie The Offspring, Good Charlotte, Blink 122, Sum 41 oder den deutschen Donots. Harte einfache Gitarren, mehrstimmiger Gesang und reichlich vokale Chöre, das Ganze in bekannter laut/leise - schnell/langsam Dynamik. Das Aggropotential geht gegen Null - Punkrock der heiteren Sorte halt. Die starken Momente kommen gleich zum Start: die Single "This Summer" und das darauf folgende melodische, etwas heftigere und recht abwechslungsreiche "Make My Day". Dazu kommt mit "Broken Hearted?!" ein eingängiger Alternativtrack der besseren Art und mit "Gonnabe” und "Push And Pull" noch zwei gelungene Kracher. Die anderen Tracks ziehen nicht ganz so, dabei wurde den Jungs noch von Dr. Ring-Ding ("The Way It Is") und Dog Eat Dog ("Up All The Way") unter die Arme gegriffen. Die Sache mit dem Hidden-Track ist auch nicht ganz neu ("Crash", ein Primitives-Cover) –gut umgesetzt und mit weibliche Vocals (Anja Krabbe). Ob man das Dido-Cover "White Flag" nun lustig oder traurig findet ist reine Geschmackssache. Mir hat es der Originalsong mit Dido’s einzigartiger Stimme ja angetan (höchstwahrscheinlich plädieren die Redaktionskollegen jetzt auf Unzurechnungsfähigkeit oder zu hohem Alter), muss aber eingestehen das die Münsteraner das Teil mit Bravour umgetütet haben. Easy Listening, ohne Anspruch - und noch bleibt nicht alles im Ohr hängen. Aber das kann ja noch werden. Freunde sollte die "Sommer, Sonne, Skates und Party"-Mucke von 0EIGH15TEENS finden.

Feels Good To Be Sad


Cover - Feels Good To Be Sad Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

5

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Nach einigem Hin und Her in den letzten beiden Jahren (Ausstieg von Bandleader und Sänger Alexx Wesselsky, Auflösungsgerüchten, Labelwechsel) legen die Münchner MEGAHERZ mit "5" ihr erstes Album beim neuen Label S.A.D. Music vor. 13 Songs zwischen Neuer Deutscher Härte und Electro-Metal - Fett produziert von Ralph Quick (u.a. Die Happy und H-Blockx). Als Maßstab muss sich das Quartett um Neusänger Mathias "Jablonski" Elsholz (ex-Twelfe After Elf) natürlich mit den MEGAHERZ-Referenzen "Herzwerk II" und auch "Kopfschuss" messen lassen (letztere Scheibe kann bei mir natürlich auch deswegen so einen Eindruck hinterlassen haben, weil "Miststück" eine Zeitlang gar nicht aus meinen Player raus durfte). Und in diesem Kontext macht "5" eine recht gute Figur. Das eröffnende, von brachialen Gitarren getragene fette "Dein Herz schlägt" und das ähnlich gelagerte "Zeig Mir Dein Gesicht" sind mal so ein Anspieltipp. Ähnlich gute gelungen, als melodischer Gegenpol zu den meist härteren Nummern, die mit gehörigem Rockeinschlag daher kommenden "Ja Genau" und "Wann wirst du gehen" (hier kommt Elsholz’ Stimme mal in vollem Umfang zur Geltung und zeigt auf wie Variabel der Neue ist). Das abschließende ruhige, mit Wave-Elementen angereicherte "Augenblick" setzt einen gelungenen und positiv überraschenden Endpunkt. An eine Scheibe wie das letzte Werk "Herzwerk II" kommt "5" aber trotzdem nun weder musikalisch noch textlich ganz heran - aber nach der Trennung von Sänger Alexx Wesselsky vor 2 Jahren (der firmiert zusammen mit ex-Megaherz-Kollege Noel Pix nun unter "Eisbrecher") hatte niemanden den MEGAHERZEN überhaupt noch ein ernsthaftes Fortbestehen zugetraut. Mit Elsholz am Mikro kann es aber getrost weitergehen, das passt. Die eine oder andere Unzulänglichkeit im Songwriting (vor allem in textlicher Hinsicht) lässt sich sicher noch ausmerzen und die Rammstein-Vergleiche kriegen sie wohl eh nie mehr los und sollten MEGAHERZ mittlerweile einfach kalt lassen. Das mit MEGAHERZ noch zu rechnen ist haben sie mit "5" nämlich ganz gut bewiesen.

5


Cover - 5 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:5 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Shadow Pointe

www
News:

WITHIN Y sind ´Face Down´

WITHIN Y haben zum Song "Face Down" ein Video gedreht und es auf ihrer Homepage zum Download bereit gestellt.

Vor Kurzem hat Gitarrist Niklas die Band verlassen, was die Band aber nicht davon abhält, Material für ein neues Album zu schreiben, das laut Band " a bit different than EMD, but still very powerful and raw" sein werden.


News:

NASUM-Sänger Mieszko in Thailand vermisst

Mieszko Talarczyk, Sänger und Gitarrist von NASUM wird in Thailand vermisst. Auf der Homepage der schwedischen Band findet sich folgende offizielle Meldung:



OFFICIAL STATEMENT: NASUM VOCALIST MIESZKO TALARCZYK MISSING IN THAILAND


"It´s very hard for us to make this announcement, but since rumours are already out on the Internet we must make an official statement: Mieszko Talarczyk is missing in Thailand.


Mieszko and his girlfriend went to Thailand to spend the holidays. They left a few days before Christmas and were scheduled to return right after New Years Eve.


They were staying in a bungalow at Phi Phi Island and when the big wave came and swept the bungalow away the two were seperated. Mieszko´s girlfriend is being reported hospitalized "badly injured" but she has been in contact with among others Mieszko´s sister who has been posting an "I´m looking for..." at the Phuket Disaster Forum.


This is everything we know right now. Since we are all shocked by this surreal situation we strongly advice fans of Nasum to respect the anxiety we and the Talarczyk and Thorén families feel at this time, and NOT post questions by email or in the guestbook at nasum.com. We will post all sorts of news on the website, but again, please respect our wish in this uneasy time."


Sincerely,
Anders, Jon and Urban of Nasum.


Interview:

God Dethroned

Band anzeigen
Interview"Ich denke, vor allem der Sound der neuen Scheibe unterscheidet sich doch mächtig von dem der Vorgänger. Das Ganze klingt wesentlich reifer und ausgewogener, zudem scheint der Klang der einzelnen Instrument wesentlich besser eingefangen. Das Album kommt aggressiv, furios und genau auf den Punkt daher. Und gleichzeitig scheint es warm, mit schöner Wirkung obendrauf. Ich denke, so tight klangen GOD DETHRONED noch nie.



Habt ihr denn auch textlich einen oder mehrere Schritte nach vorne gemacht?


Wir kümmern uns um den 80-jährigen niederländischen Krieg zwischen Willem van Oranje und Fillips II. Es geht um religiöse Freiheit, korrupte Politiker, totale Vernichtung in Kriegszeiten, Selbstzerstörung der Menschheit und unsere Beschreibung der Kreuzigung Jesu. Außerdem beschreiben wir post-traumatische Gefühle des Hasses, verursacht durch Gewalt, Alkoholprobleme und Vergewaltigung in der Familie, Mord - und natürlich, nicht zu vergessen die Bram-Stoker-Novelle, die der Scheibe ihren Namen gab. Sie handelt von einem Succubus (einem weiblichen Gegenstück zum männlichen Teufel), schneeweiß angezogen. Succubus nimmt die Menschen mit auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde. Dort transformiert sich das Wesen zu einer Schlange und ermordet die Menschen…



Ganz so schlimm ist Henri nicht, auch, wenn man angesichts der vielen Line-Up-Wechsel auch auf eine diktatorische Haltung, zumindest aber auf ein One-Man-Project schließen könnte…


Ich kann mir schon vorstellen, dass es merkwürdig aussieht. Auch, wenn henri vielleicht so etwas wie der Chef in der Band ist, ein Projekt eines Einzelnen ist GOD DETHRONED keinesfalls. Und: "Chef" klingt vielleicht negativ, ist es aber gar nicht. Henri hat die Band vor langen Jahren gegründet, mit einer musikalischen Vision in seinem Kopf. Er weiß einfach am besten, was gut ist für die Band. Als Beef und Jens noch zur Band gehörten, war es ja genauso. Die beiden schrieben ihr Material und haben es Henri gegeben. Er pickte sich dann das Beste heraus. Und so habe ich es jetzt auch gehalten. Ich habe meine Ideen mit einem Musik-Programm auf eine CD gepackt, hab sie Henri gegeben und gesagt; "Mach ma". Für mich ist dieser Weg okay, einfach und auf seine Art auch selbstkritisch. Nachdem wir das Album fertig geschrieben hatten, brauchten wir ja einen Basser und einen Gitarristen. Henri kannte Henke von seinem Label, wo Henke Henri vertrat, wenn dieser auf Tour war. Er spielte außerdem bei "Grindminded". Da machte es einfach Sinn, ihn zu fragen, zumal er ein toller Mannschaftsspieler ist, er spielt jede Note richtig. Und zudem ist er ein cooler Kumpel zum rumhängen. Isaac kannte ich von meinem Studium am Rotterdamer Konservatorium. Ich wusste um seine außerordentlichen Fähigkeiten. Außerdem spielte er schon in einer anderen Band von mir namens "Down till Dawn". Ich wusste, er ist der Richtige. Er hat unseren Sound allein durch seine Soli auf ein höheres Level gebracht. Mal abwarten, wie es wird, wenn er sich erst ins Songwriting einbringen kann. Ich bin zufrieden, dass wir komplett sind und eine Frischzellenkur hinter uns haben.



Was man auch eurem mafiösem Mafia-Foto ansieht…


Naja, wir wollten mal ein etwas untypischeres Band-Foto machen. Sonnenbrillen auf der Nase und Wummen in der Hand - das ist alles nur Spaß und um Aufmerksamkeit zu erzielen. Und wir stehen nicht wieder unnütz herum und glotzen böse aus der Wäsche. Wäre ja auch langweilig.



Und? Geht’s jetzt besser? Sieht die Zukunft rosiger aus?


Ich habe einfach ein gutes Gefühl. Ich denke, das Line-Up ist stabil, die Fähigkeiten sind größer geworden. Und so hoffe ich natürlich auf bessere Verkaufszahlen und auf mehr Tour-Aktivität. Das war oft ein Problem, weil die Band-Mitglieder nicht genügend frei bekamen - und wir mußten Reisen einfach canceln. Bessere Tour gleich mehr Fortschritt für die Band - so einfach dürfte das sein. Ich weiß es letztlich auch nicht. Wir werden sehen und ich verspreche, wir werden unser Bestes geben.



Wo denn?


Wir spielen im Januar ein paar Gigs mit Grave (wohl leider nicht in Hamburg - d. Verf.) Und wir arbeiten an einer Tour mit der deutschen Agentur "Dragon Productions", die haben schon einen ganzen Haufen Einzelgigs für uns gebucht. Dazu gehört unter anderem das Summer Breeze. Wir spielen auch auf der Knüppelnacht bei Full Force. Das geht auch in die richtige Richtung. Mehr erfahrt ihr auf unserer Website www.goddethroned.com .



Da seid ihr aber nicht mehr viel in eurer schönen Heimat.


Ach ja, Holland. Wir leben ja quer verstreut, Henke lebt in Groningen, Henri in Drenthe, Isaac in Leper (Belgien) und Rotterdam. Ich lebe in Brabant, im Süden Hollands. Abe rich mag Groningen auch sehr. Ich habe mit ein paar Kumpels einen Plan geschmiedet: Einen ganzen Tag und eine ganze Nacht durchmachen, im Hotel pennen und total besoffen sein. Da freue ich mich schon drauf, haha. Schließlich ist Groningen ziemlich Metal: Es gibt den VERA club, OOSTERPOORT, SIMPLON... und viele Pubs, wo du trinken kannst Pot oder Marihuana rauchst, was du willst... Und schließlich gibt es dort ganz geile Bands wie Katafalk, um nur eine zu nennen. Ach: Und der FC Groningen spielt ja wohl auch ganz ordentlich Fußball.



Ja, ja ich weiß, Fußball ist Deine Sache nicht. Wie sieht’s denn mit anderen Hobbies aus? Und womit sichert der Herr denn seinen Lebensunterhalt?



Eigentlich übe ich ständig an meinen Drums. Ich versuche, neue Ideen für Fills und Rhythmus zu entwickeln, trainiere Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer. Ansonsten zocke ich gelegentlich Videospiele, schaue DVDs, gehe aber lieber ins Kino. Und noch lieber gehe ich mit Freunden ins Pub. Ach und ichg fahre ganz gern Fahrrad und höre gelegentlich auch gute Musik, hehe. Geld verdiene ich als Schlagzeug-Lehrer und indem ich bei der Bluesband "Pace Grace" spiele. Das ist wirklich cool, völlig andere Mucke zu machen - weil ich mir so auch die Variabilität in meinem Schlagzeug-Spiel erhalte.




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