News:

NME.MINE und ihr erstes Video

Pünktlich zum Re-Release der EP "These Dreams of Happy Endings" haben die Jungs ein Video zu "Out Of Envy" kostenlos auf ihrer Homepage zum Download bereitgestellt.

News:

NIGHTWISH auf dem TAUBERTAL Festival

Nachdem bereits seit längerem (auch in unserem Forum) darüber spekuliert wurde kann man jetzt auch die Bestätigung auf der Festivalhomepage nachlesen:

NIGHTWISH sind einer der Headliner für das diesjährige TAUBERTAL Openair vom 12-14. August und werden wahrscheinlich am "schwarzen" Freitag ganz zum Schluss spielen. Ansonten sind bisher noch OOMPH!, AK4711, Campus, THE CRÜXSHADOWS, EXILIA, IN EXTREMO, Juli, SILBERMOND, Roman Fischer & Band sowie die Sportfreunde Stiller bestätigt.

News:

Neuer Drummer bei FATES WARNING

Wenn das mal nicht cool ist - für die kommende 2005 Europa Tour der progressive Metaller von FATES WARNING haben die Jungs nach dem Ausstieg von Mark Zonder erneut SPOCK´S BEARD Kesselmann Nick D´Virgilio verpflichten können.

Nick kennt sich dabei auch schon bestens aus, half er doch schon zuletzt bei der gemeinsamen Tour mit DREAM THEATER & QUEENSRYCHE hinter den Fellen aus.


News:

Benefizkonzert ´fresh!-Aid´ in LADENBURG

Die Bands FOUR SIDED CUBE, THORN 11, Soabox, THE FLAMES und About Face werden gemeinsam für einen guten Zweck spielen. Das Benefiz-Konzert zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien steigt am kommenden Samstag, den 22.01.2005 in der Pflastermühle in Ladenburg.

Alle Bands spielen selbstverständlich ohne Gage und engagieren sich in der Organisation der Veranstaltung. Alle Einnahmen der Veranstaltung (Eintritt, Bewirtung, Spenden) gehen auf das Sammelkonto von DRK, Caritas, uvm. (Aktionsbündnis "Katastrophenhilfe").

David Becker von THORN 11 ist der Initiator und erster Ansprechpartner - bei Fragen mail an: thorn.eleven@web.de

Der Titel fresh!-Aid ist ganz bewußt gewählt und soll Assoziationen in Richtung LIVE- / Band-Aid wecken, der wohl größten Benefiz-Aktion in der Geschichte der Popmusik. Wenn auch in kleinerem Rahmen, so ist die Idee die Gleiche - Musiker tun sich zusammen, um zum einen gemeinsam eine Spendensumme zu erspielen und zum anderen, um eine Botschaft auszusenden. So sollen alle, die sich vielleicht noch nicht mit dem Gedanken angefreundet haben, Menschen in Not was vom eigenen Glück, der eigenen sozialen und wirtschaftlichen Sicherheit abzugeben, davon überzeugt werden, daß es durchaus Sinn auch für einen selber macht, anderen ein kleines bißchen von dem zu geben, was wir zu Genüge haben.

Die ganze Aktion steigt also am 22.01.2005 ab 19.00 Uhr
in der Pflastermühle in Ladenburg (Veranstaltungshalle des Jugendzentrums "Die Kiste") in Wallstadterstr. 36-38
68526 Ladenburg - der Eintritt beträgt 5 €.



News:

ROYAL HUNT werkeln mit neuem Gitarristen

ROYAL HUNT haben mit Marcus Jidell (JEKYLL & HYDE, THE RING) einen neuen Saitenschwinger gefunden hat.

Derzeit ist die Band in den North Point Studios in Kopenhagen um ihr neues Album einzuspielen, das eine Fortsetzung ihres Albums "Eyewitness" aus dem Jahre 2003 ist. Vö ist für Mitte 2005 geplant.



Review:

Character

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DARK TRANQUILLITY - ein Aushängeschild in Sachen Melodic Death Metal - melden sich kraftvoll zurück. Wer die Entwicklung der schwedischen Formation verfolgt hat, der weiß, dass sich auf den letzten Alben einiges verändert hat. Am Anfang wurde noch ziemlich gnadenlos drauf losgeböllert (z.b. "The Gallery") - zwar schon sehr melodisch angehaucht, aber dennoch recht kompromisslos. Später folgte mit "Projector" ein relativ "ruhiges" Album, bei dem sogar cleane Gesangslinien von Mikael Stanne hervortraten. Mit "Haven" kamen dann wahre "Hits" - eingängige Songs fast schon zum Mitsingen, wenngleich auch ohne die cleanen Vocals. "Damage Done" entwickelte diesen Stil weiter und gelang dabei zu älter Härte zurück. Die Songs wurden immer ausgereifter und wenn wir nun zurückblicken, sind "Haven" und "Damage Done" zwei wahre Meilensteine in Sachen Melodic Death.

Das neue Werk "Character" ist einmal mehr KEIN Stillstand. Schon die ersten beiden Songs "The New Build" und "Through Smudged Lenses" lassen alte Stärken von "The Gallery" aufleben. Donnernde Riffgewitter und ein Herr Stanne der grunzt wie blöd. Gleichzeitig tauchen auch die uns so ans Herz gewachsen atmosphärischen Keyboardpassagen auf, die zusammen mit clean gespielten Gitarrensolos für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen.
"The Endless Feed" beginnt ruhig und Mikael´s Grunz Vocals zeigen hier ihre große Vielfalt und Abwechslung. Der Refrain geht sofort ins Ohr und hätte ebenso auf "Damage Done" vertreten sein können". Den oben angesprochen Hit gibt’s mit "Lost To Apathy" ( kennen wir ja bereits von der EP): Klavierklänge geleiten durch die Atmosphäre aus Melodien, Aggressivität, Rhythmus und Tempowechsel. Ähnlich abwechslungsreich geht es dann "One Thought" oder "Senses Tied" weiter. Es ist immer wieder erstaunlich wie es DARK TRANQUILLITY schaffen ihre Songs so aufeinander abgestimmt klingen zu lassen. Auf Anhieb fällt mir keine andere Band ein, die in ihrer Musik völlig unterschiedliche Songstrukturen so gekonnt miteinander verschmelzen lässt. "My Negation" beendet das Album melancholisch und düster. Ruhig klingen die Gitarren und das Piano aus und verabschieden sich stilvoll von den Hörern. "Character" ist ein DT würdiges Album und wird zu alle dem mit jedem Durchlauf besser. Denn auch nach dem zehnten Mal entdeckt man Feinheiten, an denen man zukünftig weitere Alben der Göteborger messen wird.

Character


Cover - Character Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Harnessing Ruin

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IMMOLATION gelten im Death Metal-Underground als echte Perle, der bisher die verdiente Anerkennung der "breiten” Masse verwehrt geblieben ist. Mir gefallen so ziemlich alle Scheiben der Amis, obwohl alle den gleichen Nachteil haben: durchgehend hohes Niveau weisen sie nicht auf, da sich auf jeder mindestens zwei Füller befinden. Das unterscheidet IMMOLATION von wirklichen Klassikern wie MONSTROSITY oder MORBID ANGEL. Die haben mindestens ein echtes Killer-Album in der Hinterhand mit durchgehend hohem Niveau. IMMOLATION eben nicht. Leider setzt sich diese Schwäche auch bei "Harnessing Ruin" fort. Mit dem Opener "Swarm Of Terror" legen die Jungs um Drum-Gott Alex Hernandez (mal ehrlich, einer der unterbewertesten Drummer des Death Metal) furios los und haben einen echten Killer-Song geschrieben, bei dem jeder Fan komplexer Ami-Prügelei sabbernd vor der Anlage sitzen wird. Endlich stimmt auch mal die Produktion (war auf "Unholy Cult" ja auch schon so) und Sänger Ross growlt wie ein junger Gott. Bei "Son Of Iniquity" verlässt er auch mal die ausgelatschten Growl-Pfade und weiß mit Gänsehaut-Stimme zu überzeugen. Leider ist der Song an sich eher langweilig und einer der berüchtigten IMMOLATION-Füller. Das geht beim Titeltrack los und zieht sich bis besagtem Song. Irgendwie wirken diese drei Songs ("Dead To Me" ist da noch zwischen) einfallslos und haben die lahmen Riffs abbekommen, die die Mucke nur so vor sich hin plätschern lassen. Danach geht es wieder gekonnt weiter und "Crown The Liar" ist wieder richtig cool. IMMOLATION können es und haben ihren ganz eigenen Sound, vor allem bei den Riffs blitzt ihr Klasse auf, so schleppend kann kaum jemand Death Metal zocken, aber Songs schreiben gelingt ihnen nicht immer. So krankt auch der aktuelle Longplayer an einigen langweiligen Songs und IMMOLATION werden noch länger im Untergrund verharren. Schade eigentlich.

Harnessing Ruin


Cover - Harnessing Ruin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

On The Road

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Pünktlich zur anstehenden Tour (übrigends zusammen mit der 80er Kultband ASIA) und natürlich auch zum Gedenken von Drummer Mel Pritchards, der ziemlich genau vor einem Jahr leider an einem Herzinfarkt verstorben ist , erscheint jetzt BARCLAY JAMES HARVEST featuring Les Holroyd "On The Road" auf DVD.

Die ursprüngliche Band wurde vor über 30 Jahren (die erste Single erschien 1968) gegründet und man erfreute sich besonders in Deutschland bis heute einer großer Popularität und verkaufte in dieser Zeit fast zehn Millionen Alben, zehn davon platzierten sich allein in den britischen Top Ten.

Mittlerweile gibt es gleich zwei "Ableger" mit ehemaligen Musikern der Band - hierbei handelt es sich um die Formation um Sänger/Bassis Les Holroyd. Auf den Shows der DVD wurden die beiden von zahlreichen Musikern unterstützt, die teilweise schon 25 Jahre mit den beiden Hauptgründern zusammen arbeiteten. Barclay James Harvest standen einmal für die Fusion von Rock und klassischer Musik haben sich aber dann immer mehr zur normalen Rock/Pop Band wegentwickelt.

Das Material von "On the Road" wurde auf der Deutschlandtour der Band vom Oktober/November 2002 aufgenommen. Hierbei werden Ausschnitte von Shows gezeigt, auf der die Band noch in kompletter Besetzung mit Mel zu sehen ist. Die Show, von der das Audio-Material stammt, fand am 30. Oktober in der Stadthalle Bad Godesberg in Bonn statt. "On The Road" umfasst 105 Minuten Spielzeit und zeigt die Band auf ihrer 2002er Reise quer durch Deutschland, unter anderem in Leipzig, München, Aschaffenburg, Berlin und Ludwigshafen.

Der Sound geht in Ordnung, wenn auch die Leadgitarre etwas zu sehr in den Vordergrund gemischt wurde, wenn Les Holroyd alleine singt mit der kompletten Backline ist seine Stimme doch etwas dünn und recht weit hinten. Die Bühnenshow ist relativ unspektakulär, stellenweise sogar recht bieder und wird nur mit diversen Projektionen etwas aufgelockert, ansonsten gibt es nichts besonderes, die Musiker sind handwerklich überzeugend ohne großes Gehabe, es zählt allein die Musik. Und die kann sich durchaus hören lassen, kommt etwas rockiger und weniger glatt aus den Boxen (die Keyboards sind etwas unaufdringlicher) als die Studiowerke. Vor allem Gitarrist Mike Byron reißt die Band mit seinem packenden Riffs immer wieder mit - der absolute Pluspunkt dieser DVD. Die Songauswahl ist gelinde gesagt etwas dürftig, denn wenn ich zu einem BARCLAY Konzert gehe möchte man doch schon noch ein paae mehr die alten Schoten hören doch außer "Life Is For Living", "Berlin" (in einem neuen Arrangement) oder "Rock’n’Roll Star" ist da leider nichts dabei. Der größte Hit der Band "Hymn" (dass wäre wie wenn AC/DC "Highway To Hell" nicht spielen würden!) fehlt leider komplett aber auch "Victims Of Circumstance", "Loving Is Easy" oder "Child Of The Universe sind nicht dabei - sehr schade.

Mit Zusatzmaterial sieht es auch eher Mau aus, das 2 Minuten Bandvideo ist völlig für die Füße, die lediglich als Text enthaltenen Bio’s sowie die zwei Interviews sind optisch auch relativ schlecht zu lesen und die Menüführung im allgemeinen könnte etwas flüssiger sein. Insgesamt ist mir diese "On The Road" DVD schlichtweg zu lieblos zusammengestellt und nach heutigen Maßstäben einfach zu dürftig ausgestattet.

Frohe Kunde aber noch für alle Fans von Barclay James Harvest Featuring Les Holroyd die Jungs wollen zukünftig auch als Sextett ohne Mel weitermachen und wieder neuen Alben aufnehmen.

On The Road


Cover - On The Road Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 100:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Enemy Of God

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Was braucht ein guter KREATOR Song? Kreischende Gitarren, verrückt polterndes Schlagzeug und einen keifenden Mille.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht geglaubt, dass Metal-Marktforschung so einfach ist. KREATOR sind mit den frischen Ideen im Hinterkopf auf ihre Konzerte gezogen und haben eine nach der anderen ausprobiert. Und nur die besten behalten. Trotzdem führt das dazu, dass "Enemy Of God" im ersten Hördurchgang fast zu plump eingängig wirkt. Jedes Riff ist vorhersehbar zum Mitbangen, jeden Refrain kann man nach dem ersten Hören mitsingen - die Platte ist nagelneu und kommt einem wie eine alte Bekannte vor. Wie gesagt, beim ersten Hören. Beim zweiten Hördurchgang hält sie dem aber weiterhin stand: Die Gitarren sind kniffelig und detailverliebt, tolle Soli heben sich aus den Riffs heraus, streben zum Himmel und gleiten mit ihren Melodien in die Songs zurück - und trotzdem thrasht es düster weiter. Als Gast-Gitarrist schaltet sich Michael Amott für ein Solo in "Murder Fantasies" ein (neben dem Titelsong mein Favorit) und spielt auch nicht wesentlich spektakulärer als Mille und Sami. Stimmung und Texte sind wesentlich negativer als auf "Violent Revolution" - Menschen mit zynischem Humor können die Platte auch als Soundtrack zu den Nachrichten auf CNN laufen lassen und würden keinen großen Unterschied zwischen Text, Ton und Bildern finden. Gleichzeitig ist "Enemy Of God" dazu geeignet, auf einer Metal-Party groß abzufeiern. Ein lang erwartetes Meisterstück, das hält, was es verspricht.

Enemy Of God


Cover - Enemy Of God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Letzte Worte

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Im Gothic Metal - Underground sind LEICHENWETTER bereits kein unbeschriebenes Blatt mehr; diverse Veröffentlichungen und Touren mit unter Anderem TANZWUT, MEGAHERZ und SUBWAY TO SALLY sollten ihr Übriges getan haben, die Band auf der gotischen Landkarte zu platzieren. Hört man sich "Letzte Worte" als… ähm… Metal - Fan zum ersten Mal an, ist man leicht irritiert, was man mit solcher Musik anfangen soll. Die Texte beschäftigen sich mit Werken alter deutscher Dichter und Literaten wie Goethe, Heine, Hesse oder von Droste - Hülshoff und daher ist die Grenze zum typisch Gotisch - Pseudointellektuellen sehr, sehr schmal. Musikalisch wird eine "unkomplizierte" und darum sehr leicht zugängliche und zweckdienliche Mischung aus "Neue Deutsche Härte" - Riffs, stimmungsbezogenen (ok, meist molligen) und tanzbaren Synthies und tiefem Gesang (kein Gegrowle - stellenweise erinnert mich Numen von der Stimmlage her an Chris Boltendahl von GRAVE DIGGER!) aufgefahren. Die Klasse solcher Bands wie den erwähnten SUBWAY TO SALLY, WEISSGLUT oder auf der anderen Seite LACRIMOSA erreichen LEICHENWETTER leider nicht, da das musikalische Konstrukt dafür echt zu simpel ist und textlich zwar schön symbolisiert und poetisch aufgetragen, des Öfteren aber auch tierisch ins Klo gegriffen wird. Beste Beispiele hierfür sind die Songs "Die Schlesischen Weiber" ("Deutschland, wir weben Dein Leichentuch, wir weben hinein den dreifachen Fluch" - Gruselig!) und "Weltende" ("Es geht ein Weinen in der Welt, als ob der liebe Gott gestorben wär" - Weia!), die aber auch die absoluten Tiefpunkte der Scheibe markieren. Der Rest bewegt sich auf durchschnittlichem und teilweise sogar gutem Niveau, was Stücke wie "Verführer" und "Szenen Der Menschheit" beweisen. Sieht man mal von den teils wirklich gewöhnungsbedürftigen und dick aufgetragenen Texten ab, kann "Letzte Worte" schon eine angenehm düstere Stimmung erzeugen und wächst nach ein paar Durchläufen zu einer für die angepeilte Zielgruppe durchaus hörenswerten Scheibe. Als Bonustracks sind drei Remixe angehängt, von denen "Verführer" und der Opener "Nur Dich" in ihren normalen Fassungen viel besser sind als in den Elektroversionen. Lediglich "Jenseits Von Eden" ist sowohl textlich, als auch musikalisch zum Kacken gehen. Sicher kein Album für jedermann, aber Dark Wave, - EBM, - und natürlich Gothic - Fans dürfen hier ohne Bedenken mal ein Ohr riskieren.

Letzte Worte


Cover - Letzte Worte Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:33 ()
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Vertrieb:

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