News:

Die neue Sängerin von TAPE: Aus Dacia wird Peti

Nachdem Sängerin Dacia die Hamburger Band TAPE im August 2004 verlassen hatte, steht nun pünktlich zum Jahresanfang eine neue Frau am Mikrofon der Chartbreaker. Peti - zumindest optisch ist auf den ersten Blick eine Ähnlichkeit mit Dacia kaum zu leugnen - wird künftig diesen Job übernehmen. Die aus der Karibik stammende Sängerin wird also auch am neuen Album "#2" mitarbeiten, dessen VÖ noch für 2005 geplant ist.

News:

(Alter) Schwede neuer Sänger bei JADED HEART

JOHAN FAHLBERG heißt der neue für die Vocals bei den Melodic Rockern von JADED HEART. Nach der Trennung von Sänger sowie Gründungsmitglied Michael Bormann im Sommer 2004, haben die vier restlichen Bandmitglieder Barish Kepic (guitar), Michael Müller (bass), Henning Wanner (keys) und Axel Kruse (drums) nach intensiver Suche endlich einen "Ersatz" ausfindig gemacht.

Der 35-jährige Schwede war vorher bei der Formation SCUDIERO aktiv und mußte nich lange überlegen bei JADED HEART sofort einzusteigen.
Im Momment ist die Band bereits voll mit dem Songwriting für das siebte, noch unbetitelte Studioalbum beschäftigt. Erste Demos sollen bereits Anfang Januar fertiggestellt sein. Als V.Ö. Termin des über Ulftone Music/Frontiers erscheinenden Albums wurde zunächstmal Mai 2005 angegeben.



News:

OPEN FLAIR in Eschwege/Hessen

Am 12.-14.08.05 rocken DIE TOTEN HOSEN, FARIN URLAUB & RACING TEAM, SILBERMOND,
JULIA, MIA, OOMPH, EXILIA u.v.a. das größte Festival in Hessen: Das Open Flair in
Eschwege. Die ersten 1000 Tickets sind bereits weg und ab jetzt können die nächsten 3000
Käufer die Tickets noch für den Vorjahres-Preis von 45 Euro erstehen.


Die nächsten 3000 Tickets sind noch zum alten Preis von 45 Euro zu bekommen.


Tickets und Infos: www.open-flair.de

Tickets auch über CTS, Ticketonline und www.kartenhaus.de




News:

In der CANTINA schmeckt´s

In der CANTINA hat HOA-Organisator Thomas ein schmackhaftes Billing auf die Beine gestellt. Am Sonnabend, 29. Januar, öffnet der Laden in der Kirchenstraße 1 zu Hörnerkirchen
die Türen. Ab 20.30 Uhr steigt dort die "1. CANTINA Metalnight" mit dem Bands: Frost (Elmshorn), BST (HH), CARPEDIEM (Elmshorn), Bäd Influence (HH), No Grace (Elmshorn). Telefon: 04127-977889



Interview:

Thunderstorm

Band anzeigen
InterviewWie geht’s Euch denn so?



Fabio: Ja, es ist ok, ich habe nur ein wenig Fieber, weil ich mich erkältet habe. Es ist aber nicht so schlimm.



Was ist denn seit dem Release Eures zweiten Albums "Witchunter Tales" alles passiert?



Wir haben mit Attilio Coldani einen neuen Drummer gefunden und unser Line - Up wieder vervollständigt. Dafür hat unser zweiter Gitarrist Sandro Mazzoleni die Band verlassen, so dass wir jetzt wieder, wie zu Zeiten unseres Debüts "Sad Symphony", als Trio arbeiten. Für die Band ist diese Konstellation besser, weil sie von Beginn an als Trio funktioniert hat und wir im Prinzip nicht zwingend einen zweiten Gitarristen benötigen. Außerdem haben wir das Label gewechselt, von Northwind Records zu Dragonheart.



Warum habt Ihr das Label überhaupt gewechselt? Ward Ihr mit Eurer alten Plattenfirma nicht mehr zufrieden?



Nein, der Deal mit Northwind Records war ausgelaufen und wir mussten uns nach einem neuen Vertrag umsehen. Dragonheart haben mich per E - Mail kontaktiert und wir haben auch telefonisch Kontakt gehalten. Am Ende haben wir uns für den Deal entschieden, weil Dragonheart ein sehr gutes Label sind, mit guter Promotion - Arbeit und gutem Vertrieb.



Wenn ich mir Euer neues Album "Faithless Soul" anhöre, stelle ich fest, dass Ihr Euren Stil ein wenig verändert habt. Der noch auf dem letzten Album "Witchunter Tales" ausgeprägte, epische Doom Metal ist ein wenig dem traditionellen Doom, der dem Stoner Rock entstammt, gewichen.



Ja, da stimme ich Dir wirklich zu! Das neue Album "Faithless Soul" ist ein Mix aus der Musik der ersten beiden Alben. Wir haben die 70’s - Schlagseite des ersten Albums mit der epischen Seite der zweiten Scheibe gemischt. Das neue Werk hat einen stärkeren 70’s - Groove als das "Witchunter Tales" - Album. Das ist aber die natürliche Entwicklung der Band, wobei wir nicht wissen, wie wir auf dem nächsten Album klingen werden. Die neue Scheibe hat aber definitiv einen starken 70er - Sound.



Wie lange hat Ihr denn an den neuen Songs gesessen?



Wir haben zum Komponieren ungefähr sechs Monate gebraucht und das Album innerhalb von drei Wochen aufgenommen.



Seid Ihr denn mit dem fertigen Resultat zufrieden?



Ja! Wir sind sehr glücklich, dieses Album aufgenommen zu haben und würden im Nachhinein auch nichts mehr ändern wollen. Die Songs, die Produktion und das Artwork entsprechen genau unseren Vorstellungen. Meiner Meinung nach ist es das bisher beste Album von THUNDERSTORM.



Auf "Faithless Soul" habt Ihr "In A Gadda Da Vida" von IRON BUTTERFLY gecovert und auf "Witchunter Tales" gab es eine Coverversion von BLACK SABBATH’s "Electric Funeral". Haben demnach Coverversionen schon eine feste Tradition auf den Alben von THUNDERSTORM?

(Von hier an übernimmt Bassist Omar Roncalli das Interview - Anm. d. Verf.)



Wir lieben es, alte Klassiker neu aufleben zu lassen und das ist der Grund, warum wir "In A Gadda Da Vida" für das Album aufgenommen haben. Auf unserem nächsten Werk wird es vielleicht wieder eine Coverversion zu hören geben, aber im Moment haben wir noch gar keine Pläne für die Zukunft. Es macht uns wirklich Spaß, andere Songs auf die THUNDERSTORM - Weise aufzunehmen. Daher halte ich es für wahrscheinlich, dass wir beim nächsten Mal wieder etwas Ähnliches machen werden.



Und warum habt Ihr Euch ausgerechnet für diesen Song entschieden?



Dem ist eine kleine Geschichte vorausgegangen. Fabio und ich saßen in einer kleinen Kneipe und hatten viel Bier getrunken und wahrscheinlich zuviel davon, wir waren richtig schön voll. Irgendwann habe ich Fabio das Hauptriff von "In A Gadda Da Vida" vorgesungen und ihn gefragt, ob er sich an den Titel dieses Songs erinnern kann, da ich nur den Namen der Band, IRON BUTTERFLY, noch wusste. Fabio wusste den Titel aber noch und die Woche darauf haben wir ihn geprobt. Die Urversion des Songs hört sich auch heute noch gut an und wir wollten ihn in auf "Faithless Soul" haben, es war genau die richtige Cover - Version.



Ich finde, dass das Artwork von "Faithless Soul" den Doom Metal sehr gut repräsentiert. Wo stammt das Motiv denn her? Ist es ein altes Gemälde, das Ihr übernommen habt oder war es Eure eigene Idee?



Nein, es ist ein altes Gemälde von einem Maler namens Jan Mending (ich war mir bei der Schreibweise des Namens nicht sicher und konnte auch nichts in dieser Richtung finden - wer hier weiterhelfen kann, darf sich gerne melden - Anm. d. Verf.), einem flammenden Künstler aus dem 15. Jahrhundert. Du hast schon Recht, wenn Du sagst, dass es gut zur prinzipiellen Stimmung des Albums und seinem Titel passt. Es ist genau das richtige Artwork für die Platte und als wir uns das Bild das erste Mal anschauten, wussten wir, dass es exakt das war, das wir für "Faithless Soul" haben wollten.



Alte Gemälde haben im Bereich des Doom Metal eine große Tradition, wie schon Bands wie CANDLEMASS oder THE OBSESSED zeigten. Werdet Ihr auch in Zukunft auf derartige alte Kunst zurückgreifen?



Wir lieben alte Bilder, aber wir haben noch gar keine Ahnung, wie das nächste Album aussehen wird. Ich kann Dir aber ziemlich sicher sagen, dass das Cover des nächsten Albums wieder ein Gemälde zieren wird. Das ist eine Tradition von THUNDERSTORM, weil Fabio und ich alte Gemälde lieben. Die Gefühle, die diese Bilder ausdrücken, repräsentieren die Gefühle des Doom Metal sehr gut.



Habt Ihr für dieses Jahr schon eine Tour oder ein oder mehrere Festivals geplant?



Ja, wir werden auf dem nächsten "Doom Shall Rise" - Festival spielen und wir werden versuchen, eine Europatour zu absolvieren. Aber Du weißt ja, dass so etwas nicht einfach durchzuführen ist. Wir werden vielleicht eine große Band supporten, aber bis jetzt steht noch nichts fest. Fest steht bisher nur, dass wir in diesem Jahr ein paar Auftritte in Deutschland haben werden, das ist sicher. Ich denke auch, es ist der Höhepunkt einer Doom Metal - Band, einmal auf dem "Doom Shall Rise" gespielt zu haben. Im Sommer werden wir auch mit dem Komponieren neuer Stücke beginnen.



Gibt es denn in Italien eine Doom Metal - Szene? Soweit ich weiß, gibt es weltweit nur recht wenige Fans dieser Musik. Wie sieht es bei Euch daheim aus?



In Italien ist es schwierig, Doom Metal zu spielen, weil es sehr viele Bands mit Power / Symphonic - Einschlag gibt. Es gibt aber ein paar Vertreter des Doom wie uns, DOOMSWORD und mehrere kleinere Bands, die zu den großen Hoffnungen der italienischen Metal - Szene zählen.



Seid Ihr, gemäß Eurer Musik, eher depressiv angehauchte Menschen, ähnlich wie etwa die Gothics, oder habt Ihr eine positive Lebenseinstellung?



Was mich betrifft, habe ich schon einen Hang zum Goth und eine obskure und dunkle Vorstellung vom Leben, weil das Leben für die meisten Menschen, meiner Meinung nach, nicht so positiv ist. Ich habe eher eine pessimistische Lebensvision.



Ok, habt Ihr noch ein paar Worte für Eure Fans?



Ja, klar. Unser Motto lautet: "Let there be Doom!!!"




Review:

Changes

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GODSMACK sind ein Rudel cooler Säue. Verdient hätten die Bostoner es wenn es auch hier mehr Leute kapieren würden. In den Staaten sprechen bis zum Bersten gefüllte Hallen Bände wenn die Jungs um Sänger Sully Erna auf die Bühne gehen. Sie sind coole Säue, weil sie GENITORTURES Sticker auf die Flightcases pappen und weil kaum einer Band es bislang gelungen ist so charmant sympathische Schwächen und großspuriges Rockerleben auf eine DVD zu bannen. Mit ihrer nunmehr dritten (!) DVD "Changes" bearbeiten sie die 2003/04 US Tour, die Konzertaufnahmen stammen aus Pennsylvania. Während die 12 Tracks sicherlich mehrfach für satten Genuss sorgen werden - die Qualität sowohl des Tons als auch des Bildes sind selbst für verwöhnte Augen und Ohren phänomenal gut - bilden sie grade in Einheit mit den vielen kurzen Stories zwischendurch den erfrischend klaren und ehrlichen Blick auf die Band. Auch wenn diese eingestreuten Parts die Dynamik und Power der Musik etwas stören, ist es doch spannend mehr zu Erfahren was die Jungs um Sully auf der Tour getrieben haben. Und diese Infos fallen teilweise recht persönlich aus, die Bandmitglieder reflektieren ihre eignen Postionen und agieren als Band so entspannt miteinander dass man sich am liebsten mit in den Bus setzen würde. Natürlich machen auch GODSMACK den üblichen Mist, den man eben so macht wenn man ein paar Jungs zusammen auf engen Raum sperrt, Motorräder im Bandlook in einen Anhänger zu packen und mit auf die große Fahrt zu nehmen ist nur einer ihrer Spleens. Exzentrische Backstagegestaltung gehört zum guten Ton, dass sie dabei nie ein nettes Lächeln allen Fans gegenüber vergessen spricht für sie. Höhepunkt der DVD ist aber ohne Frage das minutiös arrangierte"Batalla De Los Tambores" mit Erna und Larkin an zwei Drumsets. Vom Graffiti auf den Toms bis zu den Kameraperspektiven passt alles. Vergesst dämlich uninspirierte Drumsoli selbsternannter Götter, GODSMACK zeigen hier den richtig heißen Scheiß! Wenn ich ne Göre wäre, wäre ich das größte Groupie der Jungs.

Changes


Cover - Changes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: -
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bathos

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Das verdammt noch mal farbenfrohste Cover seit langen ziert ausgerechnet ein finnisches Doomprojekt. Der Übergang vom bunten Cover zur Musik erfordert dann aber im Geiste durchaus eine gewisse Interpretationsgabe. Das Ein-Mann-Projekt des Hernn Marjomaa ist textlich okkult (Magick)und musikalisch definitiv nicht der richtige Stoff zum Milchkaffee. Gekonnt und kreativ vermischt Marjomaa Elemente aus Doom und Avantgarde und macht "Bathos" zu keiner Zeit Vorherseh- und doch erstaunlich of Nachvollziehbar. Wo eben noch tiefste Bassseiten ans Griffbrett schlugen und böse Riffs regierten sind im nächsten Moment verkiffte Gitarren und folkloristische Parts zu hören um dann in völlig geordneter Struktur in einer schönen Melodie zu enden. Gesungen wird meist clean wenn auch tief, bei den ersten Tracks zeigt er sich hier jedoch nicht ganz sicher und findet die richtige Tonhöhe erst nach einer halben Note. Vielleicht ist das die Avantgarde die ich nicht verstehen soll. Exerziert er bei "Niur Net Meru" sein ganzes Können von Anfang bis Ende durch, schließt die CD mit einem Grinsen und gesampelten Kuckuck und Rabenschreien gekonnt ab. Ob die CD aus purer Genialität geboren ist oder schlicht kreativ zig Musikstile vereint, so dass man den einzelnen kaum mehr erkennt sei dahingestellt. Für Doom Puristen ist das nix, wohl aber für Raritätensammler und Querköpfe auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im Sumpf des sonst düsteren Einheitsbreis. AARNI ist nicht die Musik die ich immer hören muss, ab und an kann man seine Ohren aber mit solch intelligenten Tönen eichen.

Bathos


Cover - Bathos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 65:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Victory V

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Schon seit 16 (!!!) Jahren existiert dieser hessische Underdog; eine verdammt lange Zeit für eine Band ohne Vertag! Dabei wäre den Jungs ein guter Deal allemal zu gönnen, ist "Victory V" eine durch und durch professionelle und runde Angelegenheit geworden. Legt man die CD in den Player, kommt schon aufgrund der fetten und druckvollen Produktion kaum der Gedanke auf, es handle sich um einen Underdog. Besser klingen auch viele Bands, die unter dem Banner eines Labels das Studio entern, nicht, leider oft im Gegenteil. Am Ende sind es aber die Songs des Quartetts, die zu überzeugen wissen. Musikalisch spielen die Herren eine ausgewogene Mischung aus traditionellem Heavy, - und gemäßigtem Speed Metal, die mit einer starken Prise KREATOR gewürzt wurde. Hin und wieder scheint auch eine gewisse Vorliebe für melodischen Schweden - Tod, Marke IN FLAMES, durchzuschimmern. Das Ganze wird technisch hochwertig, aber dennoch eingängig dargeboten, wie besonders der tolle Opener "Ex Oriente Lux" und der grandiose Rausschmeißer "Flight Of The Nazgul" (die coolen Fliegetaxis aus "Herr Der Ringe", hähä!) unter Beweis stellen. Mit dem zwischen ruhigeren und aggressiven Parts hin, - und herpendelnden "Praise The Morning Star", dem recht langsamen "Nemesis" (doomiger Stampfer mit leicht deathmetallischen Vocals) und dem Groover "Napalm" befinden sich drei weitere, sehr gute Stücke auf dem Album, die trotz ihrer generellen Eingängigkeit nicht ganz so leicht ins Ohr flutschen wie die anderen beiden Songs, sich aber trotzdem weit vom Durchschnitt abheben. Zusammen mit der coolen Gitarrenarbeit des Duos Zimmermann / Kauba, den fett hämmernden Drums von Jan Breede und den zwar aggressiven, aber nicht gekünstelt wirkenden Vocals von Gitarrist Daniel Zimmermann ergibt das einen "Tipp" für eine EP, die für Fans der oben genannten Musikrichtungen durchweg interessant sein dürfte.

Victory V


Cover - Victory V Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 25:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Tyrant Pearl

(Underdog)
Underdog
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Echolyn

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