Bei der von METAL-INSIDE.de präsentierten Tour der Tieftonrocker CIRCLE OF GRIN sind zwei neue Dates hinzugekommen:
22.02.2005 - Nürnberg - Z-Bau
26.02.2005 - Solingen - HdJ
Alle weiteren Infos zur Tour findet ihr hier. METAL-INSIDE.de verlost außerdem 2 Alben und 2x2 Tickets für ein Konzert eurer Wahl von CIRCLE OF GRIN - alle Infos findet ihr auf unserer Startseite.
Die Industrialrocker LIMBOGOTT feiern am nächsten Samstag, 29.1.2005, die Releaseparty für ihr kommendes Album "One Minute Violence". Die Party steigt in der B.A.R. (Hamburger Berg 13) in Hamburg (nahe Reeperbahn). Eintritt, 2 Freigetränke und das Album gibt es an dem Abend zusammen für nur 10EUR. Die CD wird offiziell am 31.1. via Tiefdruck Musik veröffentlicht.
Auf acht Konzerten der finnischen THE 69 EYES werden die deutschen Gothic Rocker LACRIMAS PROFUNDERE als Support die Shows eröffnen. Mit dem Album "Ave End" im Gepäck gibt es sie an diesen Dates zu sehen:
DREAM THEATER-Sänger James LaBrie wird jetzt am 14. März sein drittes Soloalbum "Elements of Persuasion" über InsideOut veröffentlichen. Als Gastmusiker werden u.a. Matt Guillory (DALI´S DILEMMA/ Keyboards), Mike Mangini (EXTREME/Drums), Bryan Beller (STEVE VAI/Bass) sowie Kim Mitchell (MAX WEBSTER) dabei sein. Als Tontechniker konnte James seinen ehemalige WINTER ROSE-Bandkollegen Richard Chycki gewinnen, der auch schon für AEROSMITH und RUSH tätig war. Es könnte bei entsprechenden Verkäufen sogar eine Tour zum Album geben.
Am 21.März 2005 werden Frontiers Records das Debut Album der italienischen Hardrocker HEADRUSH auf das Volk loslassen. Gitarrist Alex De Rosso (u.a. ex-DOKKEN) sowie LABYRINTH Sänger Roberto Tiranti haben sich hierbei als kreatives Matermindduo zusammengetan.
Im letzen Sommer begann Alex mit den Kompositionen in enger Kooperation mit Pat Scalabrino, Produzent sowie Entdecker von Bands wie LABYRINTH, ELDRITCH oder VISION DIVINE. Roberto wurde auf die Musik aufmerksam und gemeinsam mit Dave Fini am Schlagzeug und Mauro Catellani am Bass war das übrige Line-up dann schnell komplett.
Konzert vom Nachdem sich MEGAHERZ mit ihrem alten Sänger und vor vollem Haus in Ingolstadt ausgesöhnt haben, sind die Neuen Deutschen Härtner in Hamburg und damit im grauen Alltag angekommen. Das Knust im Schlachthof ist mäßig gefüllt, mit vielleicht 250 Leutchen. Doch als die Bayern mit "Dein Herz schlägt" loslegen, sind die Getreuen spontan und mit mega-viel Herz bei der Sache. Der grauhaarige Professor im Publikum flippt vollkommen aus, reißt den jungen Nachwuchs mit - und ab sofort bildet die homogene Masse einen ordentlichen moshpit-ähnlichen Zirkel. Über die komplette Spielzeit - und das sind etwa 18 Songs (fast alle von "5") in 90 Minuten bleibt die Stimmung auf gutem Niveau, was im übrigen auch für den Sound zutrifft. Man muss die stumpfen NDH-Songs zwar mögen, wer aber eine gewisse Affinität zu dieser Art von Musik hat, kommt um die Münchner nicht herum. MEGAHERZ sind wieder da, MEGAHERZ , die "Miststücke" sind wieder wer, spielen mit viel "Herzblut", damit sie nicht über den "Jordan" gehen - jetzt müssen’s nur noch die Leute im hohen Norden merken.
Vorher galt es DIE! zu ertragen, keinesfalls der anglophone Befehl, das Leben zu beenden, sondern einfach ein germanischer Artikel. Die DIE! kommen aus Bergisch-Gladbach, wo gut Frauenfußball gespielt wird. Sie klauen in allen Bereichen des Rock, Pop und Metal, sind nicht schlecht, reißen aber auch niemanden mit. NDH halt wie sie recht professionell, aber eben uninspiriert klingt. Ganz passend, dass die Jungs auf deutsch singen und fordern: "Rette mein Herz" - das lässt sich ganz gut auf den Hauptact beziehen… PS: Danke für Information und Grüße gehen an Ralf - der übrigens meinte, dass DIE damit eben nicht MEGAHERZ meinen könnten!
LANFEAR aus Süddeutschland beehren uns gleich zu Beginn des neuen Jahres mit ihrem vierten Album. "Another Golden Rage" der Titel wahrlich zutrifft auf nämlich elf packende Songs voller technischer Feinheiten und fesselnden Melodien. Schon auf dem Vorgänger "The Art Effect" waren die neuen Trademarks von LANFEAR zu erkennen und werden hier von Beginn an noch besser umgesetzt. Schon allein der schnelle Opener und gleichzeitig Titeltrack überzeugt durch die dominante klare und hohe Stimme von Tobias Althammer. Rythmuswechsel, fetzende und groovende Riffs, faszinierende und eingängige Gitarrensoli werden von Saitenhexer Ulle an den Tag gelegt und für noch viel mehr Abwechslung sorgen die keinesfalls nach Kindergarten klingenden Keyboards. Auch beim nächsten Song "The Unrestrained" kommen die leicht progressiven Einflüsse der Band hervor. Der anspruchsvolle Sound von LANFEAR dessen Wurzeln im Power Metal Bereich liegen und durch viel Liebe zum Detail nahezu perfekt klingt, geht mit jedem Durchlauf immer mehr auf den Hörer über, bis er irgendwann durch dessen Adern fließt. Beim krachenden "Shades Of Black" drückt uns Bassist Kai Schindelar stellenweise noch ordentlich seine fiese Grunzstimme rein - und glaubt mir, dass passt wie die Sau. Je öfter man die Songs auf sich wirken lässt, desto mehr avanciert "Another Golden Rage" zu einer hörbaren Droge: das abwechslungsreiche "In Silence", die einfühlsame modern klingende Ballade "Eternally" - bei dem sogar harmonisch ein Saxophon zum Einsatz kommt - oder der überdimensional Bombastepos "What…For" sind Verschreibungspflichtung und können bei Überdosierungen zu schweren Schäden ihrer Psyche führen - egal oder !?! Lasst Euch diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen….