Für unser Team suchen wir in einigen Bereichen neue Mitarbeiter/innen! Als eines der dienstältesten und größten Online-Magazine für alternative Musik in Deutschland ist im Laufe der Zeit auch der Arbeitsumfang und der eigene Anspruch stark gestiegen.
Für das Schreiben von Reviews, Interviews, News und Konzertberichten suchen wir insbesondere für die Musikrichtungen Black Metal, Gothic/Wave, Electro/EBM/Industrial, Punk/Punkrock/Ska, New Metal/New Rock und Melodic Rock/Progressive Rock sowie die geografischen Ecken Süddeutschland, Ostdeutschland und das Ruhrgebiet motivierte und zuverlässige Musikbegeisterte (alle Musikrichtungen). Du solltest Einblick in Deine lokale Musikszene und aktuelle Veröffentlichungen haben, für kein weiteres (online) Magazin schreiben, täglichen Internetzugang bei grundlegenden HTML-Kenntnissen besitzen und in erster Linie mit viel Spaß bei der Sache sein!
Wer hier bereits Blut geleckt hat, schickt eine Mail für weitere Infos an torben@metal-inside.de.
ex-TRAIL OF TEARS Helena Iren Michaelsen ist mittlerweile unter IMPERIA aktiv und hat vor kurzem ihr Debüt veröffentlicht. Das Video zu "Angelchild" ist auf der Homepage zu finden.
Nachdem vor einigen Tagen GOREFEST bestätigt wurden, sind jetzt auch DISSECTION und APOCALYPTICA mit von der Partie.
Dazu ein Statement der Veranstalter:
"Aufgrund der überwältigten Anzahl der Fanwünsche, wird die zur Zeit mit kontroverseste und viel diskutierte Band in der Metalszene ++ DISSECTION ++ nach ihrem Gig 1997 in Wacken wieder 2005 auf der Blackstage zu Hause sein!"
APOCALYPTICA werden 45 Minuten eigene Songs und 45 Minuten METALLICA-COVER spielen.
Am 21. Februar wird "The End Justifies The Means" von den finnischen Rockern SUNRIDE erscheinen. Im November und Dezember 2004 haben SUNRIDE die Platte in den Seawolf Studios auf einer Insel vor Helsinki aufgenommen. Den prominentesten Gastauftritt legt der Achtziger-Sleazer Michael Monroe hin, der Sänger von HANOI ROCKS spielt auf "One Tragedy" Harmonica. Der gesamte Release wird ein Hohelied ans gute alte Vinyl: Vorab erscheint eine Single mit den Tracks "Waiting for the Grace" und dem XYSMA Cover "We Just Came Inside", das Album wird auf CD und Vinyl erscheinen, die Tracklist sieht bisher so aus:
01. Otherside
02. Colourblinded
03. Bluesong
04. The End Justifies The Means
05. Good Morning Darkness
06. Ocean
07. Waiting For The Grace
08. One Tragedy
09. Done To A Turn
Kurze Zeit später wird es Zeit für das nächste Vinyl, noch in diesem Frühjahr wird eine Split-7" mit Dozer erscheinen, auf der die Bands geweils die Songs des anderen covern.
So ganz neu im Geschäft sind ANGER nicht, auch das portugiesische Hoheitsgebiet haben die Jungs scheinbar schon mehrfach tourenderweise verlassen. Mir bis dato völlig unbekannt haben ANGER nun mit "The Bliss" die Fühler wahrlich in viele Richtungen ausgestreckt. Es wirkt beinahe als habe man den groben Wirkungsbereich im Nu Metal abgesteckt und teste nun mit Versuchen in mehreren Spielarten wie die Musik funktioniert. Dank tendenziell hoher Melodieverliebtheit und druckvoller Produktion ist eine recht hohe Massentauglichkeit für diese Versuche gegeben. "Feel My Anger" als zackiger Opener läuft deutlich rockiger vom Stapel als das folgende "Another Game", dass mit fast schon langweiliger Träge im Chorus bei hämischer Betrachtung eine Halbballade mimt. Während die Nu Rock Ausflüge hier generell zumindest in meinen Augen nicht ganz funktionieren wollen, haben sie bei "Iced" durchaus von Linkin Park gelernt und eine pfiffige Gitarre mit melodischem Chorus kombiniert, bei "Nemesys" klingen ANGER fast experimentell und ziemlich harsch. ANGER beherrschen das Spiel aus aggro und kuschlig, eiern manchmal leider aber auch zwischen Scratchen, Elektronik und Standardsounds in einem Fahrwasser dessen Ziel sich mir nicht erschließen will. Abwechslungsreich ist "The Bliss" also geworden, durchweg gut hörbar sowieso, grade der Chorus vieler Songs punktet gnadenlos dank toller Melodien. Einzigartig sind ANGER aber sicher nicht und das gesamte Album ist für meine Ohren auch noch zu wenig eindeutig mit dieser Band zu assoziieren. Der Weg stimmt aber definitiv!
Laut Homepage der Band hat das deutsche Quintett schon 1988 sein erstes Demo aufgenommen - und steht 2004 noch immer ohne Vertrag da. Einerseits verwunderlich, gehört der komplizierte Progressive Metal der Band garantiert nicht in die Ausschussabteilung, andererseits aber auch verständlich, muss man für die Musik viel Geduld und Knobelspaß mitbringen. Die Zeit, die man benötigt, um diese Maxi zu erkunden, wendet man bei vielen Longplayern anderer Bands nicht mal ansatzweise auf. Der gut zehnminütige Titelsong der Scheibe, "Shadows Of Insanity", ist ein klasse Stück mit vielen Emotionen und sehr dichter Atmosphäre, der trotz seiner Komplexität sogar recht eingängig daherkommt. Die anderen beiden Songs, das achtminütige "Wasted Life" und das neunminütige "Losing All" halten dieses Niveau leider nicht ganz und wirken in der Tat wie typische "B - Seiten", obwohl auch diese beiden Nummern, wie auch das Titelstück, sehr abwechselungsreich gehalten sind. Wer auf geniale Progressive - Größen wie ANACRUSIS, VAUXDVIHL (die stilistisch grob passen - mit DREAM THEATER, FATES WARNING und Co. haben VANILLA REX, besonders beim Gesang, nicht ganz soviel am Hut) oder den begnadeten Devin Townsend abfährt, ist hier ganz gut aufgehoben. Eine für "Hardcore" - Proggies durchaus hörenswerte und zum Antesten empfehlenswerte Maxi, bei der besonders der Titelsong Lust auf mehr macht.
Erhältlich ist diese Maxi über Hellion Records, Sentinel Steel Records und andere Anbieter, nachzulesen auf der Homepage der Band.