News:

OVERKILL in Schweden

Regain Records, das Lebel aus Schweden, verkündet stolz die Verpflichtung der Metal-Legende OVERKILL. Das neue, für März geplante Album, trägt den Namen "RelixIV".

News:

Vieles neu bei DISMEMBER

Das schwedische Label Regain Records begrüßt das Death-Metal-Urgestein DISMEMBER. Im Frühling veröffentlicht das Label den Back-Katalog der Kapelle. Ein neues Album ist ist für Ende 2005 geplant.

News:

KINO Release steht im Februar an

Wohl noch keine Supergroup, mit Sicherheit aber eine super Gruppe: Mit dem vom WDR-"Rockpalast" aufgezeichneten ersten offiziellen Auftritt von KINO fiel im Dezember der Startschuss für diese Band mit
Keyboarder John Beck (IT BITES), Schlagzeuger Chris Maitland (ex-PORCUPINE TREE), Sänger/ Gitarrist John Mitchell (ARENA, THE URBANE) sowie Bassist Pete Trewavas (MARILLION).

Das Debütalbum "Picture" der Progger erscheint im kommenden Februar. Die Special Edition beinhaltet eine Bonus-DVD mit den Höhepunkten des "Rockpalast"-Gigs.


Der WDR zeigt das Konzert nochmals im Rahmen seiner "Bootleg"-Reihe am Montag, dem 7. Februar, zwischen 01.00 Uhr und 02.45 Uhr.


News:

JADIS Debüt wird neue veröffentlicht

Nachwievor liegt in der Gunst vieler JADIS-Anhänger das Debüt "More Than Meets The Eye" von 1992, sehr weit vorne. Ende Februar wird es remixt und um eine Bonus-CD erweitert und von InsideOut neu aufgelegt.

Darauf entahlten sind: Rares und bislang unveröffentlichtes Material, unter anderem etliche von Marillions Steve Rothery produzierte Demotracks.

Im März nehmen JADIS ein neues Studioalbum auf.

News:

COLOS-SAAL organisiert Benefizkonzert

Bereits am kommenden Montag, den 17. Januar veranstaltet der COLOS-SAAL in Aschaffenburg ein Benefizkonzert für die Opfer und Geschädigten des fürchterlichen Seebebens. Damit das Haus und die Spendenkasse auch voll werden, sollen knapp 20 renommierte Bands an diesem Abend auf die Bühne.

Bei einer "Mindestspende" von 5€ erwartet die Besucher ein geballtes und abwechslungsreiches Sound-Programm.

Im 15 Minuten-Wechsel werden unten genannte Gruppen auf der Bühne stehen und im Sinne der Flutopfer alles geben um die Not ein bisschen zu lindern.

Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr.

Sämtliche Eintrittseinnahmen und Spenden und ein Teil der Getränke-Erlöse aus dieser Aktion werden an die Hilfsorganisation UNICEF gespendet.


Folgende Bands wollen am 17. Januar die Hilfsaktion unterstützen:


BOPPIN´ B., Candela, ECHOES, Linda Carriere, Andy Kirchner,
Poppgruppe, LAS VEGAS, ALLSTARS, Joe Schocker, IF, Who Is Lewis, X-FADE, BABBA, HELLSBELLS, FUCK, Stop, TS, Skippin´ Stonded, Skoul Ain´t Nerve und MISFIT.







Review:

Lead Us To Reason

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Kaum zu glauben, dass "Lead Us To Reason" das Debüt der Kanadier THE BLACK MARIA ist, die sich noch dazu erst 2002 gegründet haben. Ihr melodischer Alternative Rock, der sowohl extrem harmonieverliebt ist als auch gnadenlos kicken kann, klingt so reif, dass man denkt, die Band müsste schon seit mindestens zehn Jahren existieren. Direkt vom Opener an zieht einen das Album in seine melancholische Atmosphäre, rockt aber gleichzeitig fast durchgehend so gut nach vorne, dass man kaum still sitzen bleiben kann. Die Songs selbst sind sehr dynamisch aufgebaut, mit vielen Steigerungen und Feeling-Wechseln, wobei es keinen einzigen Bruch gibt, sondern alles fließend ineinander übergeht. Trotzdem gibt es hier keinen überflüssigen Schnickschnack, die Songs sind kurz und leben von ihren Melodien, die fast alle als potentielle Ohrwürmer gelten dürfen. Die Geschwindigkeit bewegt sich meistens im Mid-Tempo-Bereich, aber dazwischen geht´s auch immer wieder ab, wie beim treibenden "Our Commitment´s A Sickness" oder dem dreckig rockenden Schlusstrack "Rats In The Prison". Bei "The Lines We Cross", das bis auf einen lauten Part gegen Ende hauptsächlich aus Gesang und Klavier besteht, wird es dann auch mal richtig pathetisch, aber ohne, dass es peinlich klingt, sondern einfach... naja, richtig schön eben... Bei diesem Song kann man auch die Qualitäten von Chris Gray am besten hören: ein genialer Sänger, der in allen Stimmlagen druckvoll bleibt, an den harten Stellen aber auch dreckig shouten kann. Die anderen Musiker stehen ihm aber in nichts nach: oft gibt es am Rande kleine rhythmische Verschiebungen zu hören, die jedoch überhaupt nicht auffallen, wenn man nicht genau hinhört, da sie den Fluss der Musik überhaupt nicht stören. Basser Mike De Eyre hat auch einige Keyboard-Parts beigetragen, die jedoch sehr sparsam eingesetzt werden, z. B. in Form eines Klavier-Outros oder einer dezenten Hammondorgel im Hintergrund, so dass sie lediglich den Sound unterstützen und eine weitere Klangfarbe hinzufügen. "Lead Us To Reason" ist ein sehr schönes, rundes Album geworden, mit ausnahmslos guten Songs, das dazu noch perfekt für die Winterdepression geeignet ist: Man kann sich gleichzeitig in Melancholie fallen lassen und dieselbe direkt wieder wegrocken.

Lead Us To Reason


Cover - Lead Us To Reason Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Antichristian War Propaganda

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So soll’s sein: Schwarz-Weiß-Cover mit umgedrehtem Pflock und genageltem Herren, Eisernes-Kreuz-ähnliches Logo und ein Titel wie "Antichristian War Propaganda" - das macht zusammen genommen schon mal ziemlichen "True War Satanic Black Metal". LUX FERRE (ein Synonym für Lucifer) kommen aus Portugal und holzen in bester alter Darkthrone-Manier los. Allerdings, und das gefällt mir prima: Sie schrecken für langsameren, groovigeren Parts nicht zurück. Zu finden ist der Groove zum Beispiel in "Achtung!" oder "Subvert", aber auch sonst ist der Rhythmus, mit dem Blackie mit muss beinahe allgegenwärtig. Dazu gibt’s gratis die klirrende Gitarrenkälte und die fiese Vocal-Keiferei aus dem Vorhof der Menschenfeinde. LUX FERRE sind in meinen Ohren eine echte Überraschung - heftig, untergrundig, zornig - eben mächtig Black Metal. Nur das Angebot auf der Homepage der Jungs macht macht doch etwas stutzig. Da gibt es nämlich für flotte Besteller Feuerzeug und Poster gratis. Müsst ihr ja nicht, ihr könnt ja auch bei Twilight oder Ketzer koofen. Wesentlich eviler ist da schon die Tatsache, dass es einigen Zensur-Ärger gab und die Scheiben jetzt mit einem Aufkleber versehen sind… Da steht dann was von ""The Texts not represent any fundamental attitude (…)" und: "the group dissociates itself from any way of the force glorification. (…)”. Zufrieden sind die scheinbar unangemalten Jungs mit diesem Klebchen offenbar nicht. Egal, Hauptsache die Scheibe rockt die Schwarzwurzel. Und das tut sie.

Antichristian War Propaganda


Cover - Antichristian War Propaganda Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dischord

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Wenn schon Alternative, dann SMEER. Nickelback sind weg vom Fenster, wo Godsmack sind, weiß ich nicht und Creed und andere ehemaligen Softie-Größen interessieren eh nicht. Die Songs haben zu großen Teilen Radio-Charakter, ohne dabei allzu schmierig zu werden. Selbst eine Semi-Ballade wie "Slipping" hat Zug im Song, auch, wenn die ganz soften Teile doch arg an der Toleranzgrenzen kratzen. Besonders gut heraus kommt bei SMEER der Bass, der für diese Art von Musik ordentlich wummst. Und trotz aller Radio-Kompatiblität wird SMEER manchmal richtig wütend, man nehme "Snob" oder "Shame On You". Die in Übersee bereits längere Zeit auf dem Markt befindliche Scheibe ist ein Muss für Alternativ-Fans, die von tausendfach durchgekautem Krams die Nase voll, haben die echte Abwechslung suchen, nicht immer nur die altbekannten Pferde aus dem Stall holen. Und selbst Kollegen, die sonst dem Rock in seiner angeblich erwachsenen Variante negativ gegenüber stehen, dürfen hier reinhören. Ob "Loud And Clear" oder "Dischord" die bessere Wahl ist, müßt ihr entscheiden, nehmt einfach beide. Denn merke: SMEER ist eine - oder - die bessere Alternative.

Dischord


Cover - Dischord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seeds Of Cruelty

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Bisher hatte ich die Labelheimat der TOXIC BONKERS für einen verrückten Haufen Grind-Freaks gehalten und deshalb auch "Seeds Of Cruelty" in die Grind-Ecke sortiert. Dazu steht dann auf der CD noch dick und fett "Toxic Fucking Grindcore". Ich weiß nicht, wer den Polen den Floh ins Ohr gesetzt hat, aber mit Grind hat diese Platte nun gar nichts zu tun. Sänger Qbot klingt original wie Max Cavalera zu seligen "Beneath The Remains"-Zeiten und auch der Rest der Meute hat Gefallen an den Frühwerken SEPULTURAs gefunden. Die Songs rocken ordentlich los und haben eine dezente Thrash-Seite (wie halt auch die Seps früher), gemischt mit brutalem Einschlag Marke NAPALM DEATH. Ja genau, SEPULTURA meets NAPALM DEATH, das trifft TOXIC BONKERS ziemlich gut. Ein dickes Lob geht mal an den Produzenten, die Platte ist unglaublich geil abgemischt! Vor allem die Drums klingen mega-fett, gerade das Zusammenspiel von Snare und Base. Genau so muss das sein! Die elf Songs auf der Scheibe gehen gut ins Ohr und werden nicht langweilig, da ist alles im grünen Bereich. TOXIC BONKERS - Polens Anspruch auf den verwaisten SEPULTURA-Thron!

Seeds Of Cruelty


Cover - Seeds Of Cruelty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 31:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Black Maria

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